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VG Bad Ems-Nassau

Starkes Signal: Bad Ems will Therapie- und Assistenzhunde von der Hundesteuer befreien

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Happy entrepreneur embracing her Labrador therapy dog and having fun in the office.

BAD EMS In Bad Ems gibt es positive Neuigkeiten für Hundebesitzer, insbesondere für jene, die Therapie- und Assistenzhunde halten. Die Stadt Bad Ems plant für die Stadtratssitzung am 31.10.2023 (Tagesordnungspunkt) die Einführung einer Befreiung von der Hundesteuer für diese besonderen Hunde, die eine entscheidende Rolle im Leben von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Herausforderungen spielen.

Therapiehunde und Assistenzhunde sind keine gewöhnlichen Haustiere. Sie wurden speziell trainiert, um Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zu helfen. Therapiehunde besuchen Krankenhäuser, Pflegeheime und Schulen, um Trost und Unterstützung zu bieten, während Assistenzhunde Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen im Alltag helfen. Ihr Beitrag zur Gesellschaft ist von unschätzbarem Wert.

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Die Idee, Hundesteuern für Therapie- und Assistenzhunde zu erlassen, wurde von der Stadt Bad Ems aufgegriffen, um die Verantwortung für diese Tiere zu würdigen und gleichzeitig finanzielle Entlastung für die Hundehalter zu schaffen. Diese geplante Befreiung kann auch dazu beitragen, dass mehr Menschen ermutigt werden, Therapie- und Assistenzhunde auszubilden und zu halten.

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Die Befreiung von der Hundesteuer für Therapie- und Assistenzhunde ist auch ein Schritt in Richtung sozialer Inklusion. Sie sendet eine wichtige Botschaft an die Gemeinschaft, dass die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Herausforderungen Vorrang haben. Die Stadt Bad Ems zeigt damit ihre Unterstützung für diejenigen, die auf die Hilfe dieser besonderen Hunde angewiesen sind.

Diese Initiative in Bad Ems ist jedoch nicht isoliert. Andere Städte und Gemeinden in Deutschland haben ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die finanzielle Belastung für Hundebesitzer von Therapie- und Assistenzhunden zu verringern. Diese Befreiung von der Hundesteuer ist ein bemerkenswerter Schritt in Richtung gesellschaftlicher Akzeptanz und Unterstützung.

Insgesamt zeigt die geplante Befreiung von der Hundesteuer für Therapie- und Assistenzhunde in Bad Ems ein starkes Engagement für die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Herausforderungen. Diese Maßnahme würdigt die wichtige Arbeit dieser Hunde und fördert ihre Verfügbarkeit für diejenigen, die sie am dringendsten benötigen. Bad Ems setzt somit ein inspirierendes Beispiel für andere Gemeinden und Städte in Deutschland und darüber hinaus.

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VG Bad Ems-Nassau

Sorge vor Starkregen: Flussbett in Miehlen soll Mitte August entwuchert werden

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Foto: BEN Kurier

MIEHLEN Bürger aus Miehlen wendeten sich in einem Schreiben an den BEN Kurier. Sie trieb die Sorge um, dass das zugewucherte Flussbett in Miehlen bei einem Starkregenereignis den Wassermassen nicht standhalten könnte. Die Mühlbach fließt mitten durch den Ort. Bei den mittlerweile hohen Überwucherungen wuchs die Angst, dass schweren und lang anhaltenden Unwetter, der Fluss über die Uferbefestigungen treten könnte.

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Demgegenüber teilte die Kreisverwaltung auf eine Anfrage des BEN Kurier mit, dass die Fachabteilung sich seit längerer Zeit mit der Problematik beschäftigen würde. Der Kreis wäre sich durchaus seiner Aufgabe bewusst und hätte bereits ein Unternehmen zur Beräumung der Anlandungen und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des Gewässers beauftragt. Da bei der Durchführung der Maßnahme auch naturschutzrechtliche Belange zu beachten wären, könnte die Maßnahme erst ab Mitte August erfolgen.

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Eine frühere Durchführung der Arbeiten wäre nicht möglich, da sich die Entsorgung der auszukoffernden Anlandungen als nicht so einfach darstellte und dafür zunächst eine rechtlich zulässige Lösung gefunden werden musste. Die Ortsgemeinde wäre über die Maßnahmen informiert.

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Laut Mitteilung der Kreisverwaltung würde der Bewuchs bei einem Starkregenereignis keine gesonderte Problematik darstellen, da im Falle eines größeren Gewässerabflusses die Pflanzen unter den Wassermassen plattgedrückt würden.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein ungewohnter Besuch: Rehe auf dem Friedhof in Fachbach

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Foto: Thorsten Heibel

FACHBACH Friedhöfe sind Orte der Ruhe und des Gedenkens, doch in den letzten Wochen wurden immer wieder die neu angepflanzten Blumen regelrecht kahl gefressen. Rehe sind neugierige und anpassungsfähige Tiere. Wenn die Nahrung in den Wäldern knapp wird, suchen sie nach alternativen Futterquellen. Friedhöfe bieten, genau wie unsere Gärten, eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die sie als Nahrung sehr attraktiv sind.

Sie fressen Blumen und Pflanzen, die liebevoll auf den Gräbern platziert wurden. Besonders Rosen und andere blühende Pflanzen sind bei den Rehen beliebt. Dies kann für Angehörige, die die Gräber ihrer Liebsten pflegen, frustrierend und teuer sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Gräber vor den hungrigen Rehen zu schützen. Eine Methode ist die Auswahl von Pflanzen, die von Rehen gemieden werden. Dazu gehören beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse und Krokusse.

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Auch das Aufstellen von mobilen oder flatternden Bändern kann helfen, die Tiere fernzuhalten. Dies werden wir in der nächste Zeit versuchen so umzusetzen, dass die Atmosphäre des Friedhofs nicht gestört wird.

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Ansonsten bleibt zu hoffen, dass das Nahrungsangebot soweit zunimmt, dass die Rehe sich nicht mehr so nah in unseren Ort verirren (Pressemitteilung: Thorsten Heibel | Ortsbürgermeister in Fachbach).

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VG Bad Ems-Nassau

Schutz vor Starkregen: Geisiger legen Hand an

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Foto:; Thomas Heymann

GEISIG Kontinuierlich wurden und werden etliche größere und kleinere Maßnahmen von Gemeinde, Jagdgenossenschaft, Grundstückseigentümern und Feuerwehr sowie Dorfpaten und Privatpersonen zu einem verbesserten Schutz umgesetzt und Schutzeinrichtungen in Funktion gehalten.

Aktuell ist eine breite Rinne am Ausgang des Welleringsgrabens gesetzt worden, um das noch an der Rhein-Taunus-Straße ankommende Oberflächenwasser abzufangen.

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Die Maßnahme wurde von der Jagdgenossenschaft finanziert und weitestgehend in Eigenleistung ausgeführt. Besonderen Dank gebührt den fleißigen Helfern Frank Alberti, Wolfgang Alberti, Rainer Hinterwäller und vor allem Walter Wagner, der das wichtige Vorhaben maßgeblich vorangetrieben und mit Maschineneinsatz unterstützt hat (Pressemitteilung: Thomas Heymann, Ortsbürgermeister in Geisig).

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