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Loreley Bürgermeister Weiland: Fällt das Deutschlandticket, braucht es ein Baustellen-Ticket für 2024!

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Bürgermeister Mike Weiland wendet sich an den Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel: Sollte Deutschland-Ticket abgeschafft werden braucht es ein Baustellen-Ticket im Jahr 2024. Foto: Mike Weiland, VG Loreley

ST. GOARSHAUSEN Bürgermeister Mike Weiland hat sich jetzt mit Blick auf die bundesweite Diskussion unter den Verkehrsministern um das drohende Aus des Deutschland-Tickets an den Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM), Stephan Pauly, gewandt. „Sollte es spätestens im Laufe des kommenden Jahres das Deutschland-Ticket nicht mehr geben, braucht es ein Baustellen-Ticket für die Pendlerinnen und Pendler der Rheinschiene mit Blick auf die Lahnhochbrückensperrung“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und er ruft damit ein bereits vor Monaten diskutiertes Thema wieder auf, das im Gespräch war, bevor es das damalige 9-Euro-Ticket und dessen Nachfolger gab.

Bürgermeister Mike Weiland wendet sich an den Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel: Sollte Deutschland-Ticket abgeschafft werden braucht es ein Baustellen-Ticket im Jahr 2024

Mike Weiland hat sich in der Sorge um diese Situation an Stephan Pauly gewandt und mitgeteilt, sollte es in naher Zukunft zu keiner Verständigung kommen und es tatsächlich der Fall sein, dass das erst kürzlich eingeführte Deutschland-Ticket im Laufe des kommenden Jahres 2024 vor dem Aus steht, müsse es mit Blick auf den Pendlerverkehr im ÖPNV, aber auch dem dann zusätzlich drohenden Mehr an Auto- und Individualverkehr durch das Nadelöhr Lahnstein, weil dann die Fahrpreise für die ÖPNV-Pendler wieder teurer werden, zwingend eine Lösung für die Rheinschiene geben. Unter dem Titel „Baustellen-Ticket“ wurde bereits in früheren Gesprächen thematisiert, wie man Pendler im Jahr 2024 auf die Schiene bringen kann.

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Dann aber gab es die gute bundesweite Lösung und das Thema brauchte nicht weiterverfolgt zu werden. Jetzt ist es dagegen wieder aktuell. Mike Weiland schreibt weiter: „Im Interesse der Situation der Stadt Lahnstein sowie der Pendlerinnen und Pendler entlang der Rheinschiene aus der Verbandsgemeinde Loreley im Zuge der Lahnhochbrückensperrung möchte ich den VRM bereits jetzt bitten und erneut sensibilisieren, dafür Sorge zu tragen, dass es Überlegungen für dieses Worst-Case-Szenario gibt, die dann auch nahtlos und kurzfristig umsetzbar sind.“

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Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley ergänzt: Er habe ganz zu Beginn mit einem ansprechenden Tarifpreissystem die Hoffnung gehabt, dass das Jahr der Sperrung der Lahnhochbrücke ein Werbejahr für den ÖPNV hätte werden können, doch dann kam die Halbierung des ÖPNV in den Hauptverkehrszeiten auf der Schiene bedingt durch die Bahnbaumaßnahmen für Lärmschutzwände. Nun gilt es also, dass die hiesigen ÖPNV-Verantwortlichen in der Region erneut alle an einem Strang ziehen und die bundesweite Diskussion unter Einbeziehung der regionalen Situation im Blick halten und nötigenfalls entsprechende positive Schritte für die Pendlerinnen und Pendler ergreifen.

 

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So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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