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Lohrheimer Vereine spenden: Von der Aar an die Ahr

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Karin Schmidt , Edith Eberhardt (beide Landfrauen), Diana Eberhardt (1. Beigeordnete und TuF), Anna Kiesewetter, Rita Tolkmitt (Bücherei), Christof Kiesewetter, Johannes Dahmen (Feuerwehr), Rebecca Stotz (TuF), Nadine Debusmann (SV), Simone Burbach (SV) sowie Michaela Debusmann (Bücherei). Foto: Entwicklungsagentur Aar-Einrich
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LOHRHEIMVon der Aar für die Ahr“, sagte Simone Burbach im Rahmen der Spendenaktion der Lohrheimer Vereine. Bereits Ende April fand das Dorffest mit Höfeflohmarkt statt und die Erlöse wurden nun einem guten Zweck zugeführt: Rund die Hälfte der Einnahmen ging an den Ahrtaler Verein „Therapeutisches Reiten Eifel e.V.“. Nicht zufällig hatte man sich für die Spendenübergabe auf den 14. Juli verständigt – vor einem Jahr kam es zur Hochwasserkatastrophe im Ahrtal.

Die letzte Spendenaktion durch die Erlöse aus dem Dorf- und Höfefest liegt vier Jahre zurück – vor Corona. Wir wollen damit ein starkes Signal senden“, ergänze Nadine Debusmann vom SV. Die andere Hälfte der Einnahmen, die aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen sowie dem Verkauf von Speisen vom Party-Service „Tischlein deck Dich“ und  Spenden stammen, fließt den Lohrheimer Ortsvereinen (Sportverein, TuF, Landfrauen und Feuerwehr) sowie der Bücherei zu gleichen Teilen zu.

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Der Spendenscheck wurde praktischerweise der Familie Kiesewetter, Iniatoren der Ahrtal-Initiative „Herzenspäckchen – helfen ist unser Ziel“ übergeben. Anna und Christof Kiesewetter sind seit Anbeginn stetig im Ahrtal rund um Resch unterwegs. „Wir werden uns persönlich dafür einsetzen, dass die Spende beim Verein eingeht“, sagte Anna Kiesewetter abschließend.

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Sport

Golden Lions aus Nassau holen Gold in Mülheim-Kärlich

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Foto: Saskia Daubach-Metz
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NASSAU Ein etwas anderes Turnier erlebten die Golden Lions am vergangenen Sonntag. Im Rahmen des Gewerbeparkfestes in Mülheim-Kärlich lud die Projekt-Gemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“ zum Showtanzfestival „Tanz im Park“ ein. 13 Gruppen gingen schließlich an den Start und durften ihr Können auf der Bühne zeigen. Das Besondere: Das Turnier fand unter freiem Himmel statt. Petrus war aber gnädig und es blieb trocken, ab und zu kam sogar die Sonne raus.

Mit freudiger Erwartung in Hinblick auf das für die Vogelscheuchen neue Format fuhr man schließlich Richtung Mülheim-Kärlich. So waren die kleinen Löwinnen und Löwen die Truppe mit der weitesten Anreise, was die Spannung weiterhin erhöhte, denn auch hier kannte man keinen der anderen Teilnehmer.

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Mit Bewunderung staunten die Kinder aus dem Nassauer Land über die spektakulären Darbietungen der anderen Vereine. Tolle Choreografien, wunderschöne Kostüme und einzigartige Themen wechselten sich an diesem Mittag ab.

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Nervös betraten die Vogelscheuchen schließlich als letzte Formation die Bühne. Trotz fünf Ausfällen und vielen Umstellungen in der Gruppe lieferten die Tänzerinnen ab und verdienten sich vom Publikum einen tosenden Applaus.

Nun hieß es warten, denn die Jury trat zusammen, um die Platzierungen festzulegen. Hatte es für einen Treppchenplatz gereicht? Die Spannung war kaum auszuhalten, als Moderatorin Nikolina Meinjohanns die Auszeichnungen vornahm. Hier gab es an diesem Tag keine Verlierer, sondern nur Gewinner. Alle vierten Plätze erhielten Gutscheine und ein Maskottchen. Voller Vorfreude war nun klar, dass die Golden Lions mindestens Bronze geholt hatten. Unglaublicherweise hieß es aber dann: Gold für die kleinen Vogelscheuchen! Die Freude war riesengroß! Mit Freudentränen in den Augen nahmen die Kinder die Urkunde und das große Maskottchen entgegen.

Ein toll organisiertes Turnier mit ganz viel Liebe zum Detail und ganz viel Respekt vor den Leistungen der Tänzerinnen und Tänzern! Die Golden Lions sagen: „Danke!“

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Sport

Aufs Siegertreppchen: Windens PowerDancer begeistern beim Tanzturnier in Herschbach

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Foto: Catrin Liguori
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WINDEN Am Samstag, den 08.03.2025, nahm die Junioren-Tanzgruppe – Power Dancer – des TSC Schwarz- Weiß Winden beim Tanzturnier in Herschbach teil. Dort zeigten Sie Ihre Performance von „Wednesday – Im Schatten der Normalität“. Die Jury war nicht nur begeistert von dem tänzerischen Können und der Präsentation, sondern auch von dem Kostüm, dem Make-Up und der Musik. Dies wurde dann auch mit einem hervorragenden 3. Platz belohnt. Die Freude über den ersten Pokal, der erst vor zwei Jahren wieder ins Leben gerufene Gruppe, war groß. Der Sieg ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die Kraft der Gemeinschaft und den positiven Einfluss, den die beiden Trainerinnen auf die Gruppe haben.

Die Teilnahme an weiteren Tanzturnieren ist geplant und die Power Dancer blicken voller Zuversicht auf die kommenden Tanzabenteuer. Ob beim wöchentlichen Training oder bei Turnieren – die Trainerinnen Lina Richter und Jill Kurth stehen stets mit Rat und Tat zur Seite. Mit Herzblut, Leidenschaft und Geduld motivieren, fördern und fordern Sie jede/n einzelnen Tänzer/innen. Die gegenseitige besondere Wertschätzung zeigt sich in der positiven Atmosphäre beim Training.

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Die Gruppe – Power-Dancer – ist eine gemischte Tanzgruppe im Alter von 11 – 16 Jahren, die große Freude am Tanzen hat. Die Gruppe zeichnet sich durch Freude, Energie und Kreativität aus. Trainiert wird dienstags von 17:30 – 19:00 Uhr im Bürgerhaus in Winden. Wer Lust hat ein Teil dieser Gemeinschaft zu werden, ist herzlich zum Schnuppern am 01. & 08.04.2025 eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter: powerdancer-winden@web.de oder Instagram: showtanzgruppe_powerdancer.

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Foto: TSC Schwarz Weiß Winden
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Sport

Verbot von Wetten auf Amateursport: Keine Datenscouts bei TuS Koblenz mehr erlaubt!

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Foto: Richard Boyle | Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/mann-steht-wahrend-er-tagsuber-fussball-schaut-wu7oy6XhAoU
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KOBLENZ Jeder kennt das Bild: Ein paar Freunde treffen sich am Wochenende auf dem örtlichen Sportplatz, trinken ein Bier und feuern ihre Mannschaft an – zum Beispiel die TuS Koblenz in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

Was viele nicht wissen ist, dass während die Spieler auf dem Platz um Punkte kämpfen, am Spielfeldrand jemand ganz andere Geschäfte machen könnte. Die Rede ist von Datenscouts, die Spielereignisse in Echtzeit erfassen und an Wettanbieter weiterleiten.

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Genau hier setzt ein Verbot an, das in Deutschland für Diskussionen sorgt: Wetten auf den Amateursport sind nicht erlaubt und Datenscouts werden vom Vereinsgelände der TuS Koblenz und anderen Amateurclubs verbannt. Doch warum eigentlich?

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Warum sind Wetten auf den Amateursport in Deutschland verboten?

Die Antwort liegt in der Natur des Amateursports selbst, denn anders als im Profibereich gibt es hier weder Millionenverträge noch ausgeklügelte Kontrollmechanismen, um die Integrität der Spiele zu schützen. Spieler kicken oft für eine kleine Aufwandsentschädigung oder schlicht aus Liebe zum Sport. Gerade das macht diese Spiele aber anfällig für Manipulationen.

Der deutsche Glücksspielstaatsvertrag sieht vor, dass Sportwetten strengen Regulierungen unterliegen. Bei Amateurligen ist die Kontrolle kaum möglich, weshalb Wetten auf diesen Bereich gar nicht erst zugelassen werden.

Die Angst vor Spielmanipulationen ist einfach zu groß. Ein Amateurspieler, der für ein paar hundert Euro absichtlich eine Rote Karte provoziert, ist theoretisch möglich. Ein Schiedsrichter, der sich bestechen lässt, weil es keine Videoüberwachung gibt, ist ebenfalls kein unrealistisches Szenario.

Es geht also nicht darum, den Wettmarkt einzuschränken, sondern den Sport in seiner reinsten Form zu schützen – und das ist nicht nur ein bürokratisches Detail, sondern eine existenzielle Frage für den Amateurfußball!

Wettanbieter im Ausland können das Verbot umgehen

Die Theorie ist eine Sache, die Praxis oft eine andere. Denn auch wenn in Deutschland Amateursportwetten verboten sind, finden sich zahlreiche ausländische Anbieter, die genau das anbieten. Dank Lizenzen aus Malta, Curaçao oder anderen Offshore-Gebieten können sie sich problemlos über deutsche Gesetze hinwegsetzen.

Ähnlich verhält es sich mit dem Sperrsystem OASIS, so gibt es zwar auch einige seriöse Online Sportwetten ohne OASIS Spielersperre, aber die Nutzer dieser Anbieter sollten immer im Blick haben, dass es sich um in Deutschland nicht regulierte Anbieter handeln dürfte. Es ist immer im Einzelfall zu prüfen, wo man sich registriert und sein Geld hinterlegt.

Amateurligen werden von internationalen Wettanbietern oft nicht direkt als solche bezeichnet, sondern tauchen in den Wettmärkten unter Kategorien wie Regionalevents auf. Nutzer, die gezielt nach solchen Angeboten suchen, finden sie mit ein paar Klicks.

Viele dieser Plattformen verschleiern ihre Herkunft, sodass es auf den ersten Blick gar nicht ersichtlich ist, dass sie nicht in Deutschland lizenziert sind. Solche Anbieter nutzen zudem Zahlungswege, die anonyme Transaktionen ermöglichen und damit ist die Kontrolle durch deutsche Behörden praktisch ausgeschlossen.

Welche Rolle spielen Datenscouts im Amateursport und warum sind sie umstritten?

Die Datenscouts sind als die unscheinbaren Beobachter der Schlüssel zu Live-Wetten auf Amateurspiele. Ihre Aufgabe ist es, Spielstände, Tore, Fouls und andere Ereignisse in Echtzeit an Wettanbieter zu übermitteln, damit darauf gewettet werden kann.

Auf den ersten Blick mag das harmlos wirken, doch es hat weitreichende Folgen. Live-Wetten sind besonders anfällig für Manipulationen und ein Scout, der frühzeitig erkennt, dass eine Mannschaft unter Druck gerät, kann durch schnelle Datenübermittlung einen Vorteil für Wettkunden schaffen.

Noch problematischer ist, dass die Scouts oft unauffällig arbeiten, sie geben sich als Zuschauer aus, mischen sich unter die Fans und nutzen Smartphones oder unscheinbare Geräte, um Daten weiterzuleiten. Gerade bei kleinen Spielen mit nur wenigen Besuchern ist es schwierig, sie zu identifizieren.

Amateurvereine reagieren auf Datenscouts bei ihren Spielen

Immer mehr Vereine versuchen, sich gegen Datenscouts zu wehren. Sie setzen auf Platzverweise, Stadionverbote oder sprechen öffentlich über das Problem. Doch es bleibt ein Katz-und-Maus-Spiel. Das Hauptproblem ist, dass ein Scout in vielen Fällen keine direkte Straftat begeht, denn er kauft ein Ticket, betritt das Stadion und schaut sich das Spiel an, so wie jeder andere Zuschauer auch. Das bloße Erfassen von Daten ist rechtlich gesehen nicht eindeutig geregelt.

Dennoch versuchen viele Vereine, Scouts zu identifizieren und des Platzes zu verweisen. Einige setzen auf Hinweise aus der Fanszene, andere lassen Vereinsvertreter gezielt nach verdächtigem Verhalten Ausschau halten. In einigen Fällen wurden Scouts mehrfach erwischt, aber das hält sie nicht davon ab, es erneut zu versuchen.

Welche Risiken bergen Wetten auf Amateursport für die Integrität des Spiels?

Das größte Problem ist die Manipulationsgefahr, denn im Gegensatz zum Profifußball, wo Spieler und Schiedsrichter gut verdienen und weniger anfällig für Bestechung sind, sieht das im Sport im Amateurbereich ganz anders aus. Hier reichen schon kleine Summen, um eine Partie gezielt zu beeinflussen.

Besonders gefährlich sind Live-Wetten. Ein Spieler könnte absichtlich eine Gelbe Karte provozieren, ein Torwart könnte eine harmlose Flanke passieren lassen und niemand würde es bemerken. Die Strukturen, um solche Manipulationen aufzudecken, fehlen im Amateurbereich fast völlig.

Doch nicht nur Spieler sind ein potenzielles Problem, auch Schiedsrichter stehen unter Verdacht, beeinflusst zu werden. In kleineren Ligen gibt es kaum Beobachter oder Videoaufzeichnungen, sodass Fehlentscheidungen nicht nachträglich überprüft werden können.

Welche Maßnahmen ergreifen Behörden und Verbände gegen illegale Wetten und Datenscouts?

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) nimmt das Thema mittlerweile ernst. Illegale Wettanbieter werden verstärkt ins Visier genommen und gegebenenfalls gesperrt. Allerdings bleibt die Durchsetzung schwierig, da viele dieser Anbieter ihren Sitz außerhalb Europas haben.

Auch die UEFA und nationale Fußballverbände beobachten verdächtige Wetten und warnen Vereine, wenn ungewöhnliche Muster auftreten. Doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn ohne eine stärkere gesetzliche Grundlage bleibt es schwer, Scouts effektiv zu verbieten.

Einige Vereine fordern deshalb ein generelles Verbot der Live-Datenerfassung im Amateurbereich. Das würde zwar die Transparenz einschränken, könnte aber langfristig dazu beitragen, den Wettmarkt in diesem Bereich auszutrocknen.

Ausblick: Warum das Verbot von Amateursport-Wetten wichtig bleibt!

Solange Amateursport-Wetten existieren, bleibt das Risiko für Manipulationen bestehen. Spieler, Schiedsrichter und sogar ganze Mannschaften könnten beeinflusst werden und das oft, ohne dass es jemand bemerkt.

Die aktuelle Gesetzeslage ist ein wichtiger Schritt, doch es braucht strengere Maßnahmen gegen Wettanbieter, die sich nicht an deutsche Regeln halten. Auch die Rolle der Datenscouts bleibt ein Problem, das schwer zu lösen ist.

Letztlich geht es um die Frage, ob der Amateurfußball ein fairer Wettbewerb bleiben kann oder ob er zunehmend zur Spielwiese für dubiose Wettanbieter wird. Der Kampf gegen illegale Wetten ist also weit mehr als eine juristische Angelegenheit, es geht um den Erhalt eines Sports, der für viele Menschen die Basis des Fußballs darstellt.

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