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Koblenz

Julia Plura vom Lahnsteiner Johannes-Gymnasium wird das kommende Schuljahr in den USA verbringen

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Bildinformationen: Im Wahlkreisbüro sprach Thorsten Rudolph mit Julia Plura über ihr Auslandsjahr in den USA. Bildquelle: Wahlkreisbüro Dr. Thorsten Rudolph/Volker Schmidt
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LAHNSTEIN Der Deutsche Bundestag ermöglicht Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms Jahr für Jahr ein Stipendium in den USA. Bundestagsabgeordnete stehen den Stipendiaten beziehungsweise Stipendiatinnen während dieser Zeit als Patinnen und Paten zur Verfügung.

Der Koblenzer SPD- Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph freut sich, dass er mit Julia Plura aus Koblenz eine junge Frau aus seinem Wahlkreis als Pate betreuen kann. Die 16-jährige Schülerin des Johannes-Gymnasiums in Lahnstein wurde aus einer Vielzahl an Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt. „Das Patenschafts-Programm soll jungen Menschen zum einen die Möglichkeit geben, die USA und die Lebensweise dort kennenzulernen. Zum anderen soll durch die persönlichen Verbindungen aber auch ein Netzwerk entstehen, mit dessen Hilfe die Freundschaft zwischen unseren beiden Ländern und die gemeinsamen politischen Wertvorstellungen gefestigt werden.

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Ich habe während meines Studiums selbst ein Jahr in den USA verbracht und kann aus meiner eigenen Erfahrung nur sagen, dass solche Austauschprogramme sehr sinnvoll sind und eine wichtige Funktion erfüllen“, erklärt Thorsten Rudolph. „Von daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich für dieses Programm als Pate zur Verfügung stehe.“

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Bei einem Treffen im Koblenzer Wahlkreis-Büro erklärte Julia Plura dem Abgeordneten, dass sie sich schon sehr auf den Aufenthalt in den USA und bei ihrer Gastfamilie freut. Sie möchte die Zeit nutzen, um vor allem ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und ihr Verständnis für eine andere Kultur zu vertiefen. In der Schule diskutiert sie schon jetzt gern auf Englisch über politische und gesellschaftliche Themen. Durch den Aufenthalt möchte sie aber nicht nur sprachgewandter werden, sondern sich auch persönlich weiterentwickeln, indem sie alle Herausforderungen, die ein solcher Aufenthalt mit sich bringt, meistert.

Als Junior-Botschafterin will sie zudem in ihrer Gastfamilie, an ihrer Schule und in ihrer Freizeit vom  gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben hier bei uns in Deutschland berichten. Julia Plura wird das kommende Schuljahr in den USA verbringen. Das Stipendium umfasst die Reise-, Programm- und Versicherungskosten. Eine erfahrene Austauschorganisation, die schon seit Jahren mit dem Bundestag zusammenarbeitet, übernimmt die Betreuung.

Thorsten Rudolph betont, dass er und sein Büro der Schülerin während ihres Aufenthalts in den USA als Ansprechpartner ebenfalls zur Verfügung stehen. Auch in Zukunft will er – in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag – jungen Menschen die Möglichkeit bieten, an solchen Programmen teilzunehmen. Wer mehr über das Parlamentarische Patenschafts-Programm erfahren will, kann sich unter folgender Adresse darüber informieren: https://www.bundestag.de/ppp

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Altenkirchen

Nach Dreifachmord: Familie in Weitefeld im Landkreis Altenkirchen brutal getötet

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Foto: Landgericht Koblenz
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Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.

Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.

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Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

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Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.

Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://s.rlp.de/A0Quc58


Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an folgende Telefonnummer: 0261/103-50399. Es ist anzunehmen, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter liegen nach polizeilicher Einschätzung derzeit aber nicht vor.

Es wird um Verständnis gebeten, dass mit Blick auf die laufenden Fahndungsmaßnahmen derzeit keine weiteren Details mitgeteilt werden können, da dies die Ermittlungen gefährden könnte (pm Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt Koblenz).

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Koblenz

Koblenzer Sportstätte erhält neue Außenanlage: Bauarbeiten laufen nach Zeitplan

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Foto: Stadt Koblenz/ Mandy Steffens
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KOBLENZ Bereits seit Ende Januar 2025 wird auf der Schmitzers Wiese im Auftrag des Sport- und Bäderamtes vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz die Außenanlage neu gebaut. Grund hierfür war der in die Jahre gekommene Zustand der bereits vorhandenen Außenanlage. Die notwendigen Funktionen als innerstädtische und überregionale Sportstätte wurden nicht mehr erfüllt. Es ist vorgesehen, die Kampfbahn mit einem Kernspielfeld in Kunstrasen für den Fußballsport, die Laufbahn und die Segmente mit Kunststoffbelag für die leichtathletische und multisportliche Nutzung auszustatten. Zudem wird im vorderen Bereich eine Beachvolleyballfläche entstehen. 

Ich bin froh, dass der Ausbau der Bezirkssportstätte Schmitzers Wiese gut verläuft und wir wahrscheinlich Ende des Jahres bereits die neue Außenanlage begutachten können. Koblenz ist eine Sportstadt und muss Sportlern ausreichend Möglichkeiten bieten, den Leistungs- und Freizeitsport auch in unseren Sportstätten ausüben zu können“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Mohrs. 

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Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird im Auftrag des Sport- und Bäderamtes seitens des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Koblenz das Bestandshaus „Multifunktionsgebäude“ abgerissen und neu gebaut. Baubeginn soll im Jahr 2026 erfolgen. Insgesamt werden für die Gesamtmaßnahme rund 10,26 Millionen Euro investiert, wovon rund 8,11 Millionen Euro seitens des Landes Rheinland-Pfalz gefördert werden. 

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Weitere Informationen sind auf auf der Großbauprojektseite bei Koblenz baut unter www.koblenz-baut.de/swerhältlich

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Koblenz

Müll gefährdet Ziegen am Festungshang

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Foto: Stadt Koblenz
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KOBLENZ Achtlos weggeworfener Müll gefährdet die ökologische Landschaftspflege am Festungshang Ehrenbreitstein. Seit 2011 findet eine Beweidung des steilen Areals mit rund 30 Ziegen statt. Die Tiere sorgen dafür, dass der Hang eines ehemaligen Weinberges nicht verbuscht und eine offene Landschaft mit prägenden Gehölzinseln erhalten bleibt. Dies dient vor allem dem Natur- und Biotopschutz. Wer den Rheinsteig entlangläuft oder die Aussichtsplattform hinaufgeht, kann die Tiere bei der Arbeit beobachten.

Doch die Gesundheit der tierischen Landschaftspfleger ist in Gefahr. Denn leider kommt es häufig vor, dass von der Aussichtsplattform oder vom Weg entlang des Zaunes Abfälle wie Plastikmüll, Glasflaschen und Essensreste auf die Weide geworfen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Ziegen den Müll fressen und krank werden. Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen appelliert deshalb an die Vernunft der Menschen, die Tiere zu schützen und keine Abfälle in den eingezäunten Bereich zu werfen.

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