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Schulen

Leifheit Campus Nassau: Neuigkeiten aus Honduras – Inspirierende Recycling-Projekte

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Neuigkeiten aus Honduras – Inspirierende Recycling-Projekte
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NASSAU Über die Schule „Santa Maria“ in Honduras findet nicht nur ein sprachlicher und kultureller Austausch mit den Lernenden und Lehrenden des Leifheit-Campus statt – auch die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit vernetzen die beiden Schulen miteinander. Zwei große Projekte, so Spanischlehrerin Kathrin Meurer, seien besonders spannend und vor allem für die AG „Grüner Campus“ eine Inspirationsquelle:

Zum einen fand an der Schule, die coronabedingt für lange Zeit geschlossen war, ein sogenanntes „festival de reciclaje“ (=Recycling Event) zum Motto „Upcycling“ statt. Hierbei wurden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Außerdem organisierte das Schulteam ein besonderes Gastronomieevent: „Re-Think“. Mit dieser Aktion sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass nicht alles, das weggeschmissen wird, tatsächlich in den Müll gehört. Vieles kann wiederverwendet und noch einmal benutzt werden. In diesem Zusammenhang wurde auch Essen vor Ort verteilt und gespendet.

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Die Gelegenheit zu einem persönlichen Treffen soll es im April geben: Lehrer Martin Arguijo möchte dann den Leifheit-Campus besuchen und sich mit den Kindern und Jugendlichen austauschen – natürlich auf Spanisch.

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Lahnstein

Anhaltende Verschmutzung und Schäden führen zu Schulhofschließung in Lahnstein

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Nach einer Reihe massiver Verschmutzungen und wiederholter Sachbeschädigungen muss der Schulhof der Goetheschule Lahnstein ab sofort nach Schulschluss vollständig geschlossen werden. „Auf unserem Schulhof kommt es ständig zu untragbaren Zuständen“, erklärt Schulleiter Marius Klein. Lehrerinnen, Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler finden regelmäßig Verpackungsreste, leere Flaschen und Glasscherben auf dem Gelände.

„Nicht nur der Schulhof leidet unter den ständigen Beschädigungen und Verschmutzungen, sondern auch die Kinder“, betont Klein. Die zunehmende Verrohung schade dem Lernumfeld und gefährde zudem die Sicherheit der Kinder. Neben Müll und Unrat kommt es auch zu gezieltem Vandalismus: Immer wieder werden Äste von Büschen und Bäumen abgebrochen und Pflanzen in den Beeten zerstört. Die Rutsche wurde mit Eiern beworfen – die Reinigung der eingetrockneten Reste stellte die Zuständigen vor große Herausforderungen.

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Besonders besorgniserregend: Der Fallschutzteppich an der Rutsche wurde mutwillig beschädigt – teils herausgerissen oder sogar herausgeschnitten – was eine erhebliche Verletzungsgefahr für spielende Kinder bedeutete. Nur notdürftig konnte der Bereich mit Panzertape gesichert werden. Auch Klettergeräte sind immer wieder Ziel von Schmierereien und Beschmutzungen.
Die Kletterwand sowie die Rutsche wurden mit Spraydosen besprüht und mussten mit Spezialreinigern gesäubert werden. In diesem Schuljahr wurden die Kletterstangen sogar mit Senf und Fäkalien beschmiert.

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Bereits im vergangenen Schuljahr wurde ein Seil am Klettergerüst angeschnitten und im Jahr 2023 mehrere Fensterscheiben beschädigt. Angesichts der anhaltenden Vorfälle sieht sich die Stadt zu konsequentem Handeln gezwungen. Oberbürgermeister Lennart Siefert erklärte: „Die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität. Wir können nicht zulassen, dass durch solche Taten Gesundheit und Wohlbefinden der  Schüler gefährdet werden.“ Die Schließung des Schulhofs nach Schulschluss sei daher leider ein notwendiger Schritt, um
eiteren Schaden zu verhindern.

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Schulen

Meine schönste Milchkuh: Grundschule Blaues Ländchen in Nastätten gewinnt Milag-Malwettbewerb

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Foto: Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V.
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NASTÄTTEN Gestern fand eine große Siegerehrung in der Grundschule „Blaues Ländchen“ in Nastätten statt. Im Herbst vergangenen Jahres nahm die Klasse 3b am Malwettbewerb der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (Milag) teil. Mit ihrer Interpretation des Mottos „Meine schönste Milchkuh“ holten die Schülerinnen und Schüler den Sieg in den Rhein-Lahn-Kreis und das musste gebührend gefeiert werden.

Lehrerin Georgina Richter berichtete über die Entstehung der Collage, die aus unterschiedlichen Kuhköpfen zusammengesetzt ist und an ein Pop-Art-Kunstwerk erinnert: „Jedes Kind konnte einen individuellen Kuhkopf malen. Wir haben sie am Ende ausgelegt und zusammengefügt. So ist ein tolles Gemeinschaftskunstwerk entstanden.“ Die Klasse 3b ist sehr stolz auf sich und hatte viel Spaß bei der Umsetzung: „Unsere Nilpferd-Klasse ist ein starkes Team, das war eine gute Leistung von uns!“, sprach Schülerin Emma für die ganze Klasse. Auch die Milag-Jury war der Meinung: Wer so schön Natur und Kunst verbinden kann, hat eindeutig den Sieg verdient!

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Schulleiterin Sabine Herwig begrüßte auch Stadtbürgermeister Marco Ludwig sowie Milag-Vertreter und Landwirt Matthias Müller zur Siegerehrung: „Die Klasse hat ein supertolles Kunstwerk geschaffen. Durch die Größe des Bildes war das Versenden per Post gar nicht so einfach und hat sich als eine kleine logistische Herausforderung herausgestellt.“ Gelohnt hat sich der Einsatz jedoch für die gesamte Grundschule: Als Gewinn gab es ein leckeres Frühstück vom Café Schöne Aussicht in Nastätten – natürlich mit vielen Milchprodukten.

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»Die Stadt schenkt euch noch zusätzlich 25€ für die Klassenkasse, da Ihr so ein tolles kreatives Bild gestaltet habt«, versprach Stadtbürgermeister Ludwig. Auch Matthias  Müller brachte noch ein extra Geschenk für die Gewinnerklasse in Form eines Eisgutscheins mit. Er betonte wie wichtig es sei, sich mit der Landwirtschaft auseinanderzusetzen und zu wissen, woher die Lebensmittel kommen: »Die Kuh ist ein besonderes Tier. Sie kann aus Gras Milch machen und aus der Milch entstehen verschiedene Milchprodukte wie Joghurt oder Käse.«

Diese tollen Produkte wurden anschließend in Form eines Vollkornbrotes mit Käse zusammen mit leckerer Milch in den Klassenräumen gegessen. Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Blaues Ländchen endete ein ereignisreicher Vormittag mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

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Schulen

Schüler des Goethe-Gymnasiums zu Gast in Frankreich: Austausch mit Pontchâteau

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Foto: Simone Bergner
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BAD EMS Vom 14. bis 21. Mai 2025 verbrachten 36 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bad Ems der Jahrgangsstufen 7 und 8 eine unvergessliche Woche im französischen Pontchâteau, in der Nähe von Nantes. Der Besuch war Teil eines Schüleraustauschs mit dem Collège Frida Kahlo, bei dem die Jugendlichen nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch die französische Kultur hautnah erleben konnten. Begleitet wurde die Gruppe von den Lehrerinnen Franziska Höhner und Simone Bergner.

Nach der langen Busfahrt von 13 Stunden wurden die Jugendlichen herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Viele kannten sich bereits vom Gegenbesuch der französischen Schüler in Bad Ems im vergangenen Jahr, und so war die Wiedersehensfreude groß.

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Der erste Tag bot einen Einblick in den französischen Schulalltag mit Unterrichtsbesuchen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine. Am Nachmittag sorgte ein sportlicher Wettkampf – ein deutsch-französisches Fußball- und Basketballturnier – für Spaß.

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Die folgenden Tage waren abwechslungsreich und voller Höhepunkte: Ein Ausflug zum Château de Suscinio mit anschließendem Strandnachmittag am Atlantik, individuelle Aktivitäten mit den Gastfamilien am Wochenende – darunter Ausflüge nach Nantes, La Baule (bekannt für seinen kilometerlangen Sandstrand), Guérande (mittelalterliche Kleinstadt, die für das in der Umgebung gewonnene Meersalz bekannt ist) oder sogar zum Mont-Saint-Michel – sowie eine Bootsfahrt durch den Golf von Morbihan zur Île aux Moines.

Ein besonders stimmungsvoller Abschlussabend mit Musik, Tanz, Crêpes und vielen Gesprächen ließ die Gruppe noch einmal zusammenkommen, bevor am Mittwochmorgen der Abschied anstand – nicht ohne Tränen und das Versprechen, in Kontakt zu bleiben.

Die Reise war geprägt von großer Gastfreundschaft, vielen neuen Eindrücken und gelebter europäischer Verbundenheit. Für alle Beteiligten steht fest: Dieser Austausch war eine wertvolle Erfahrung.

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