VG Bad Ems-Nassau
Stadt Bad Ems ruft den Rhein-Lahn-Kreis zur großen Mahnwache am Montag 18 Uhr auf – Macht ALLE mit!

BAD EMS Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine sind eine Zäsur für unser geographisches Europa. Außenministerin Annalena Baerbock sagte am vergangenen Donnerstag sehr treffen: „Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht!“. Wir möchten gemeinsam mit vielen Engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein Zeichen setzen.
Am kommenden Montag findet um 18:00 Uhr eine Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine vor der katholischen Kirche statt. Hierzu würde ich mich freuen, wenn Sie als Multiplikatoren zu einem deutlichen Zeichen beitragen und an der Veranstaltung teilnehmen würden.
Zudem ist geplant, ab dem morgigen Samstagnachmittag eine Ukrainische Fahne auf der Ottmar-Canz-Brücke zu hissen. Aus Zeichen unserer Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und unsere ablehnende Haltung gegenüber kriegerischen Handlungen. Ferner wurde von der EKG die für den Sonntag geplante Karnevalsveranstaltung abgesagt. Ich begrüße diese Entscheidung des Vorstandes der EKG um den Präsidenten und Ersten Beigeordneten der Stadt Frank Ackermann ausdrücklich.
Denn während keine zwei Flugstunden von uns entfernt Menschen um ihr Leben fürchten müssen, sollten wir hier nicht „schunkelnd“ sitzen. Gleichwohl wird es ein kleines Frühschoppen am Sonntag ab 11:00 Uhr geben, auf dem sich dann sicherlich über die aktuellen Ereignisse wird ausgetauscht werden. Ihnen wünsche ich heute trotzdem ein gutes Wochenende und bleiben Sie gesund.
Schließen Sie bitte die Menschen in der Ukraine in Ihre Gedanken und Ihre Gebete ein! Beste Grüße Ihr Oliver Krügel Stadtbürgermeister (Pressemitteilung: Oliver Krügel, Stadtbürgermeister Bad Ems).
Anm. Die Mahnwache ist initiiert von Elisabeth Adam, Dr. Hildegard Simons, Gisela Bertram und Richard Otto-Minor, schloss sich jetzt auch der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel dem Aufruf mit seinem Appell an den Rhein-Lahn-Kreis an.
Sport
115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.
Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.
Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).
Schulen
Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.
Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)
Schulen
Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.
Das kann böse enden
Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.
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