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August Schlusnus spendet zum 100. an Braubacher Hoffnungszeichen zur Unterstützung der Flutopfer

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August Schlusnus spendet zum 100. Geburtstag an Braubacher Hoffnungszeichen zur Unterstützung der Flutopfer
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BRAUBACH Der Braubacher August Schlusnus wünschte sich zu seinem 100. Geburstag von seinen Gästen nur eines: Spenden für einen guten Zweck. Mehr als 1.000 Euro kamen als Geburtstagsspende zusammen. August Schlusnus übergab die Spende nun den Braubacher Hoffnungszeichen für deren Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal.

„Ich habe Familie, Freunde und Bekannte, die mir zu meinem runden Geburtstag etwas schenken wollten, um Spenden für den Wohltätigkeitsverein Braubacher Hoffnungszeichen gebeten. Wenn man solch ein hohes Alter bei ordentlicher Gesundheit erreicht, ist es schön, auf diese Weise etwas von dem Glück, das einem im Leben beschieden war, weitergeben zu können an andere, denen es gerade nicht so gut geht“, erklärt der Jubilar sein Engagement.

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Markus Fischer vom Verein Braubacher Hoffnungszeichen hat auch bereits Ideen, wie man den Flutopfern in dieser Weihnachtszeit eine Freude machen kann: „Uns erreichen über unseren Partner, das Deutsche Rote Kreuz, viele Nachrichten von Betroffenen aus dem Ahrtal. Viele wünschen sich in dieser Advents- und Weihnachtszeit nichts sehnlicher als wieder eine Weihnachtskrippe zu haben. Als Zeichen der Zuversicht, dass auch diese schwere Zeit überwunden werden kann.“ 

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Bei den Menschen im Hochwassergebiet stand immer zuerst der Keller unter Wasser. Feuchtigkeit und Schlamm bedeckten oft auch die dort gelagerten Weihnachtskrippen. Insgesamt meldeten sich 15 Familien aus Walporzheim, deren Krippe in den Fluten zerstört wurde. Der Stall von Bethlehem mit dem Jesuskind in der Futterkrippe, dazu Maria und Josef, Ochs und Esel und die Heiligen drei Könige sind eines der wichtigsten christlichen Symbole. Sie stehen für die Hoffnung die mit dem Jesuskind in die Welt gekommen ist. Gemeinsam mit dem Deutsches Rotes Kreuz will der Braubacher Wohltätigkeitsverein daher nun den Flutopfern mit einer Weihnachtskrippe eine kleine Freude zum Fest bereiten und so allen ein wahres Hoffnungszeichen schenken.

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Dreamwood Open Air 2025 begeistert im Wald von Dahlheim

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DAHLHEIM Am vergangenen Wochenende verwandelte sich der Wald rund um die Grillhütte „Alter Sportplatz“ in einen lebendigen Musik-Hotspot: Das Dreamwood Open Air 2025 lockte zahlreiche Besucher nach Dahlheim. Organisiert vom engagierten Verein Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. bot das zweitägige Festival am 13. und 14. Juni ein abwechslungsreiches Programm inmitten der Natur.

Bereits am Freitagabend kamen Rockfans voll auf ihre Kosten. Drei regionale Bands – darunter Noctune, Unbagged und Real Sound – lieferten kraftvolle Live-Auftritte auf der Waldbühne. Am Samstag schlug das Festival dann elektronische Töne an: Unter freiem Himmel legten DJs wie Jules Martini, Benoit, Mister Shepherd & de la Noches sowie JXLKZ auf. Die Musik reichte von Minimal House über Techno bis zu hartem Industrial Sound – perfekt für Nachtschwärmer und Tanzbegeisterte.

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Die besondere Atmosphäre des Festivals lebt vom Ort selbst: Umgeben von Bäumen, fernab vom Trubel großer Städte, entsteht ein fast magischer Raum, in dem Musik, Natur und Gemeinschaft verschmelzen. Die Veranstalter achteten auf eine liebevolle Gestaltung, ein vielseitiges Essens- und Getränkeangebot und eine friedliche Stimmung. Viele Gäste lobten vor allem das harmonische Miteinander und die gute Organisation.

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Das Veranstaltungskollektiv Dahlheim e. V. hat mit dem Dreamwood Open Air erneut bewiesen, wie viel Herzblut, Kreativität und Engagement in der ehrenamtlichen Kulturszene stecken. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr scheint nach diesem Erfolg sehr wahrscheinlich – und wird bereits mit Spannung erwartet.

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Rhein in Flammen 2025 in St. Goarshausen: Ohne Weingasse, aber mit Musik und Genuss

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ST. GOARSHAUSEN Die beliebte Traditionsveranstaltung „Rhein in Flammen“ wird auch im Jahr 2025 wieder gemeinsam von den Schwesterstädten St. Goarshausen und St. Goar ausgerichtet. Wie der 1. Beigeordnete der Stadt St. Goarshausen, Daniel Daum, mitteilt, hat der Stadtrat grünes Licht für die Durchführung gegeben.

Im Fokus steht dabei eine Neuausrichtung des Programms – angepasst an die derzeit angespannte Haushaltslage. Vom 19. bis 21. September wird es direkt im Rheinvorfeld, auf dem Loreleyplatz in St. Goarshausen, eine kompakte Veranstaltungsfläche mit einer Foodtruckmeile, musikalischem Rahmenprogramm sowie Wein- und Getränkeständen geben. Auch St. Goar wird auf seiner Seite ein ähnliches Konzept umsetzen.

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Die sogenannte Weingasse, die über viele Jahre hinweg ein fester Bestandteil von „Rhein in Flammen“ in St. Goarshausen war, wird in diesem Jahr pausieren. Die Stadtverwaltung arbeitet bereits an einer neuen Konzeption für künftige Jahre ab 2026, um diese traditionsreiche Komponente mit ausreichendem Vorlauf wiederbeleben zu können.

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Wichtig ist, dass wir das Fest auch 2025 gemeinsam feiern – mit einem attraktiven Programm an drei Tagen direkt am Rhein. So können Besucherinnen und Besucher auf beiden Seiten des Flusses wieder in den Genuss von Musik, gutem Essen und regionalen Weinen kommen“, so Daniel Daum.

Das Feuerwerk, das traditionell den Höhepunkt von „Rhein in Flammen“ bildet, bleibt auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Veranstaltungskonzepts.

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Traditionsreiche Kirmes in Kamp‑Bornhofen lockt erneut an den Rhein

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Foto: BEN Kurier
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KAMP-BORNHOFEN Die Kirmes in Kamp-Bornhofen gehört zu den fest verankerten Traditionen der Region – und auch in diesem Jahr zeigte sich am zweiten Juniwochenende, warum das dreitägige Fest so viele Menschen anzieht. Vom 13. bis 15. Juni wurde gefeiert, geschunkelt und gesellig beisammen gesessen – direkt am Rhein, mit Blick auf die Burgen Sterrenberg und Liebenstein.

Neben den Fahrgeschäften und Marktständen steht vor allem die Dorfgemeinschaft im Mittelpunkt der Veranstaltung. Regionale Bläsergruppen sorgten für musikalische Akzente, die Kirmesgemeinschaft organisierte das Programm mit großem Engagement – und Ortsbürgermeister Frank Kalkofen ließ es sich nicht nehmen, mitten im Geschehen dabei zu sein. Ob beim Fassanstich, beim Austausch mit Gästen oder beim Rundgang über den Festplatz: Kalkofen war präsent, nahbar und Teil der Kirmes – so, wie es die Bürgerinnen und Bürger von ihm gewohnt sind.

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Den traditionellen Auftakt bildete das feierliche Aufstellen des Kirmesbaums. Es folgten Musikdarbietungen, ein Familiennachmittag, Tanz und ein geselliger Frühschoppen. Die Kirmes in Kamp-Bornhofen lebt dabei nicht nur von den Programmpunkten, sondern von der engen Verbundenheit der Menschen – sowohl untereinander als auch mit ihrer Heimat.

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Historischer Hintergrund

Kamp-Bornhofen, idyllisch im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal gelegen, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon in der Römerzeit war das Gebiet besiedelt, im Mittelalter entwickelten sich die Orte Kamp und Bornhofen getrennt voneinander. Während Kamp 1138 erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist Bornhofen bereits 1110 nachweisbar. Die Vereinigung zur heutigen Gemeinde Kamp-Bornhofen erfolgte im Jahr 1948.

Geprägt wird der Ort durch seine markante Lage am Rhein und die beiden Burgruinen Sterrenberg und Liebenstein – besser bekannt als die „Feindlichen Brüder“. Auch das Wallfahrtskloster Bornhofen spielt eine zentrale Rolle in der Ortsgeschichte. Seit dem 13. Jahrhundert pilgern Gläubige zur Gnadenstätte, deren heutige Kirche im 15. Jahrhundert erbaut wurde.

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