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VG Bad Ems-Nassau

Thermenhotel Bad Ems feierlich eröffnet

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Thermenhotel Bad Ems feierlich eröffnet
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BAD EMS Es ist vollbracht. Das 4 Sterne Thermenhotel Bad Ems öffnete heute mit geladenen Gästen seine Pforten. Entstanden ist ein luxuriöses Familienhotel mit 84 Zimmer. Ausgestattet sind die 28qm großen Übernachtungseinheiten mit W-LAN, Sitzecke, Safe, Haartrockner und natürlich Bademantel sowie Badeslipper für den Besuch der Emser Therme.

 Wie wäre es mit einem direkten Blick auf die Lahn? Selbstverständlich. Große Panoramafenster geben die Aussicht auf den Fluss und die beindruckende Wilhelmstraße frei. Schöner kann man kaum erwachen. Das Thermenhotel Bad Ems ist noch nicht vollendet. Einige kleine Restarbeiten sind noch von Nöten um das angestrebte Werk zu vollenden. Aber dennoch ergibt sich endlich ein Gesamtkonzept rund um die bekannte Therme in Bad Ems.

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Ein großes und modernes Parkhaus, die Therme und ein Hotel mit direkten Zugang zum Schwimmbad. Die Welterbestadt Bad Ems ist um eine große Attraktion reicher geworden. Der Landrat Frank Puchtler beglückwünschte das Thermenhotel auf seine besondere Art und Weise: „Herr Kannewischer; Lieber Herr Generalkonsul. In Anlehnung an einen legendären Fußballweltmeister will ich einmal so formulieren: Die Standortentscheidung ist ganz einfach zu treffen. Ob Basel, ob Zürich oder Bad Ems…. Hauptsache Rhein-Lahn-Kreis….. Herzlichen Glückwunsch zur Standortentscheidung.“ So humorvoll  kennen wir unseren Landrat des Rhein-Lahn-Kreises. „Blick nach vorne lieber Herr Kannewischer. Ein Projekt in dieser Art, Konsequenz und mit dieser Nachhaltigkeit umzusetzen erfordert das, wie wir die Menschen aus der Schweiz kennen. Vom Uhrwerk her Schweizer Präzision.“

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Damit traf der Landrat im Kern die Botschaft. Die Entstehung des Thermenhotel war eine Punktlandung. Auch der Stadtbürgermeister Oliver Krügel sah es in einem kurzen Statement ähnlich. „Das ist toll für die Stadt Bad Ems. Ich bin auch der Überzeugung, dass das den Zuspruch der Emser Therme und auch die Gästezahlen in der Stadt Bad Ems weiter nach oben bringen wird. Das wird auch die Magnetwirkung der Emser Thermen weiter verstärken“ teilte das Stadtoberhaupt der Kurstadt mit. In seiner offiziellen Rede führte er aus, dass dieses ein großer Tag für die Stadt Bad Ems wäre. „Ein neues Hotel, dass uns viele Gäste bringen wird“ führte er weiter aus. „Die Therme hat sich in den letzten Jahren zu einen Renner entwickelt und ist ein wahrer Publikumsmagnet. Dieses moderne Hotel wird die Magnetwirkung noch verstärken und ein großer Erfolg werden.“

Ähnlich sah es auch der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser: „Ich halte es für ein sehr wichtiges Projekt was verwirklicht wurde und welches Strahlkraft über die Region hinaus haben wird. Die Verbandsgemeinde Bad Ems und die Stadt Bad Ems sind sind stolz  darüber, dass dieses Investment von den Betreibern, trotz der schwierigen Corona Situation, realisiert wurde.“

Thermenhotel Bad Ems feierlich eröffnet

Damit spricht der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser den Mut der Investoren an. Während andere Hoteliers um die Existenz kämpfen, errichtete die Kannewischer Collection ein Hotel in surreal wirkenden Pandemiezeiten. Das Konzept ist langfristig angelegt. Die Schweizer sind bekannt für die gewissen und nötige Ruhe in sachlichen Entscheidungen. Manches muss man ertragen und auch einmal aussitzen können so, wie eine Pandemie deren Halbwertzeit längst überschritten ist.

„Die hektische und moderne Lebensweise fordert immer mehr von uns“. sagt der Geschäftsführer Dr. Stefan Kannewischer in seiner Rede. „Das Gleichgewicht im Leben zu erhalten, ist zu einer wichtige Kompetenz des modernen Menschen geworden. Wir brauchen dafür mehrfach pro Jahr einen Ausgleich zu den beanspruchenden Alltag. Und diesen Ausgleich bieten wir im zweiten Thermenhotel der Kannewischer Collection. Wir haben dieses Erlebnis mit viel Liebe und Sorgfalt geschaffen…..“

So einige Bad Emser blickten zu Beginn skeptisch auf die Großbaustelle gegenüber der Polizeiinspektion in Bad Ems. Einige empfanden es als überdimensioniert. Der Blick zum Lahnufer würde versperrt werden, argumentierten skeptische Kurstädter. Doch so mehr sich das Projekt dem glorreichen Finale näherte, umso deutlicher kristallisierte sich ein Einklang des Thermenhotels mit den umliegenden Gebäuden. Die Welterbestadt Bad Ems besaß immer einen unvergleichbaren Charme. Ein attraktiver und geschichtsträchtiger Kurort an der Lahn mit einem faszinierenden Flaniermeile in der Römerstraße mit angrenzenden Kurgarten.

Ein weiteres Hauptargument zum Besuch  der Stadt Bad Ems war stets das berühmte Spielcasino aber dennoch fehlte das Bindeglied zwischen der Historie hin zu einer Familienattraktion. Nun wurde mit dem Thermenhotel dieser generationsübergreifende Spagat gemeistert und ein Argument gefunden mehrtägig in der Kurstadt zu verweilen. Und am Ende bleiben genau diese Worte die der Landrat, der Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser und der Stadtbürgermeister Oliver Krügel sagten: „Ein großer Tag für Bad Ems und die Region.“ (Elfie Koch)

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VG Bad Ems-Nassau

Wenn Heimat schmeckt: Genussmarkt im Limeskastell begeistert Besucher

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POHL Zum fünften Mal lockte der Genussmarkt „Lokal & Lecker“ am vergangenen Wochenende zahlreiche Besucher in das Limeskastell. Mehr als 1500 Gäste strömten auf das Gelände und ließen sich an den rund 25 Ständen von der kulinarischen und handwerklichen Vielfalt der Region begeistern.

Ob Honig mit Nussgeschmack oder Blaubeere vom Imker aus Pohl, Wein vom Weingut Massengeil-Beck aus Obernhof oder das inzwischen legendäre Kaküpurasa der Familie Heymann aus Dornholzhausen, die Auswahl war groß und spiegelte eindrucksvoll das Motto »Lokal & Lecker« wider. Auch Ziegenkäse, selbstgemachter Eierlikör und kunsthandwerkliche Erzeugnisse fanden großen Zuspruch bei den Besuchern.

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Organisator Uli Pebler aus Nassau zeigte sich sichtlich zufrieden mit der Resonanz: »Alle, die heute hier im Limeskastell sind, heiße ich herzlich willkommen. Wir haben den fünften Markt hier und ich bin begeistert über die Besuchszahl. Das Wetter spielt mit, und die Vielfalt der Stände ist großartig. Von der Kreativwerkstatt der Stiftung Scheuern über regionale Weingüter bis hin zu einem römischen Gastmahl mit 14 Gängen, hier ist für jeden etwas dabei.«

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Auch Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, ließ es sich nicht nehmen, über den Markt zu schlendern: »Ich bin jedes Jahr hier und schaue mir gerne an, was es Neues gibt. 25 Aussteller sind vertreten, und ich werde mir gleich noch einen Kürbis kaufen, um zu Hause eine Suppe zu machen. Mein Dank gilt den Organisatoren, die hier Jahr für Jahr eine so tolle Veranstaltung auf die Beine stellen.«

Für ein besonderes Erlebnis sorgte das »römische Gastmahl«, bei dem Besucher in die kulinarische Welt der Antike eintauchen konnten. Eine »Cena«, wie das traditionelle römische Festmahl genannt wird, bestand aus mehreren Gängen mit typischen Zutaten und Gewürzen jener Zeit – frisch zubereitet und mit historischen Erläuterungen serviert.

Mit einem Augenzwinkern zeigte sich auch Landrat Jörg Denninghoff als echter Genießer. Nachdem er eine Flasche Eierlikör gekauft hatte, verstaute er sie kurzerhand in seiner Jacke. »Ich brauche jetzt noch eine Tasche, damit das Ganze etwas professioneller aussieht«, sagte er schmunzelnd.

Auch für Kinder war gesorgt: Der Ponyhof aus Schweighausen bot Ponyreiten an, was bei den kleinen Gästen besonders beliebt war. Prof. Thomas Steffen vom Förderkreis Limeskastell Pohl zog am Nachmittag ein positives Fazit: »Wir haben zwar etwas bedecktes Wetter, aber einen hervorragenden Besuch. Ich schätze rund 1500 Gäste. Unsere Aussteller sind gut gelaunt und zufrieden. Die Besucher sind begeistert von der Vielfalt der Produkte.«

So endete der Genussmarkt im Limeskastell Pohl mit zufriedenen Gesichtern, vielen regionalen Spezialitäten und der Vorfreude auf das kommende Jahr. Schon jetzt steht fest: Am zweiten Sonntag im Oktober 2026 heißt es wieder „Lokal & Lecker“ im Limeskastell Pohl.

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VG Bad Ems-Nassau

Bad Emser Bürgerstiftung freut sich über großzügige Spende

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Foto: Ralf Reiländer
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BAD EMS Die Bürgerstiftung Bad Ems konnte sich dieser Tage über eine großzügige Spende in Höhe von 1.155 Euro freuen. Die Leiterin des Bad Emser Museums, Julia Palotas, konnte der Bürgerstiftung diese tolle Unterstützung übergeben.

Bad Ems hat sich auch im Jahr 2025 wieder am Tag des offenen Denkmals mit einer Vielzahl von Aktionen und Konzerten beteiligt. Dabei stand natürlich auch das Welterbe Great Spas of Europe im Blickpunkt. In diesem Jahr hatte man beschlossen, dass die Erlöse dieses Tages unter anderem an die Bürgerstiftung Bad Ems gehen sollten. So konnte sich die Bürgerstiftung schließlich über 1.155 Euro Spenden aus dieser Aktion freuen. Julia Palotas übergab dieses schöne Geschenk an die Bürgerstiftung Bad Ems.

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Die Bürgerstiftung freut sich immer wieder über solche Unterstützungen aus dem Bereich der Bürgerinnen und Bürger, sowie Institutionen aus der Stadt Bad Ems. Da sich die Bürgerstiftung ausschließlich über Spenden finanziert, sind solche Unterstützungen sehr wichtig. Spenderinnen und Spender können dabei mit allgemeinen oder zweckgebundenen Spenden die Arbeit der Stiftung nachhaltig unterstützen. Bei zweckgebundenen Spenden garantiert die Bürgerstiftung, dass die Zuwendungen entsprechend vollständig für den angegebenen Zweck eingesetzt werden.

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Die Bürgerstiftung Bad Ems wird dieses Geld schwerpunktmäßig für die Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen ausgeben. Dieser Bereich ist seit der Gründung der Stiftung ein Schwerpunkt der Arbeit. So hatte die Bürgerstiftung Bad Ems erst kürzlich das Kinderkonzert mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie im Bad Emser Kurtheater ermöglicht.

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Gesundheit

Hospizdienste Rhein-Lahn: Mit trauernden Kindern im Schmetterlingspark in Bendorf

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Foto: Gaby Maas
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NASSAU|BENDORFKinder trauern anders“, weiß Petra Opel-Minor von den Ambulanten Hospizdiensten Rhein-Lahn. Zusammen mit Gabi Maas rief sie vor gut einem Jahr die Kindertrauergruppe TrauKidsKatz ins Leben. Diese trifft sich alle vierzehn Tage im Haus der Familie in Katzenelnbogen. Jetzt unternahmen die Kinder zusammen mit ihren Begleiterinnen einen Ausflug in den Schmetterlingspark in Bendorf-Sayn.

Kinder von TrauKidsKatz unternahmen einen Ausflug nach Bendorf-Sayn

Bei den Zusammenkünften mittwochs im Haus der Familie haben die Kinder zwei Stunden Gelegenheit, kreativ zu werden, zu gestalten, sich auszutauschen oder einfach zu spielen. Es ist eine geschützte Atmosphäre. Die Trauerbegleiterinnen hören zu, geben Impulse und lassen den Kindern vor allem Raum, ihren eigenen Weg zu finden. Die Kinder erleben, dass sie nicht alleine sind. Die Familiengestützte Trauerarbeit ist eine Form der Begleitung, die darauf abzielt, Familien als Ganzes zu unterstützen, den Verlust eines geliebten Menschen zu verarbeiten.

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Vom Ausflug nach Bendorf-Sayn berichtet Gabi Maas: „Wir waren mit neun Kindern der TrauKidsKatz und fünf Betreuerinnen auf eine kleine Reise gewesen. Die Reise ging um 10.00 Uhr in Katzenelbogen los in der Schmetterlings Park nach Bendorf-Sayn. Bei schönem Wetter konnte die erste Station des Tages auf dem Spielplatz stattfinden und es wurde ausgiebig geklettert, geschaukelt und rumgealbert und Petra hat für uns alle ein wunderbares Picknick vorbereitet. Es war sehr lecker.

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Frisch gestärkt durften wir einer netten Dame lauschen, die uns alles von der Eiablage bis zum Schmetterling erklärt hat. Die Kids haben super toll mitgemacht, Fragen gestellt und eine Stunde ruhig gesessen und zugehört. Das war für unsere kleinen Wirbelwinde schon eine ganz tolle Leistung.

Danach durften wir alle die Schmetterlinge live erleben. Die Kinder und wir sind kreuz und quer durch den Schmetterlingspark. Einige haben sogar versucht, ganz wie versteinert da zu sitzen, in der Hoffnung, dass ein Schmetterling sich auf sie setzt.

Fasziniert von den Schmetterlingen

Es war so ein wunderschöner Tag für uns alle. Nochmal schnell eine Runde Bewegung auf dem Spielplatz und dann ging es auch schon wieder mit dem Bus nach Katzenelbogen zurück. Als Abschluss gab es für jeden noch ein Eis in der Eisdiele und Schmetterlings-Geschenke, die alle an den schönen Tag erinnern sollen. Ein großes Dankeschön für die Handarbeiten an die liebe Steffy Scheer-Kuehchen, die extra für unsere Kinder der TrauKidsKatz häkelt.

Dieser Tag hat unser aller Herz mit so viel Liebe gefüllt. Petra und ich sind dafür unendlich dankbar. Ein Herzliches Dankeschön an unsere Unterstützer. Ohne euch wäre das nicht möglich gewesen. Einen besonderen Dank auch an die Mama und Oma von Marlon und Emmie und an Claudia Brandstaedter, dass ihr an diesem Tag dabei wart und uns unterstützt habt.

Es ist so schön, in glückliche Kinderaugen zu schauen. Ihr alle habt diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht, Ich hoffe und wünsche mir, dass wir noch viele Möglichkeiten finden, die TrauKidsKatz Projekte in dieser Form umzusetzen und den Kindern eine schöne Zeit zu schenken. Bitte erzählt von dem Projekt TrauKidsKatz und der Kinder Trauer es betrifft so viele Familien. Wir brauchen auch in der Zukunft Förderer jeder Art, auch finanziell natürlich.“ (cv)

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