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In jedem steckt ein Künstler – Offene Bühne – Musik, Gedichte usw. in Aar-Einrich

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AAR-EINRICH Bei der ersten Upcycling-Ausstellung der Verbandsgemeinde Aar-Einrich stehen Nachhaltigkeit, Umweltschutz, regenerative Energien und Wiederverwertung im Vordergrund. Die Organisatoren hoffen, dass die Menschen in der Region richtig kreativ werden für ein aktives Statement gegen die Wegwerfgesellschaft.

Aus Alt mach Toll und Mitten-Unter-Uns: kreative Ideen, Musik, Gedichte u.v.m

Gesucht werden kreative Schöpfer, die aus alten Dingen Neues zaubern. Egal ob jung oder alt: Jeder kann mitmachen!“, erklärt Organisatorin Marina Wolf, die die Ausstellung im Rahmen des Kulturprogramms Dialog Aar-Einrich auf die Beine stellt.  Matthias Frey möchte dazu auch eine offene Bühne anbieten:

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Mitten Unter Uns

Die Bühne ist mittendrin und möchte intensive Begegnungen möglich machen! Menschen aus der Region Aar-Einrich sollen sich über Musik, Kunst, Vortrag oder Vorstellung eines besonderen Interesses oder Fähigkeit kennenlernen.  In jedem steckt ein Künstler!

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Was vorgetragen wird, entscheiden allein die Vortragenden: ob Musikbeiträge in begleiteter Liedform, rein instrumental oder purer Gesang, ob eigenes Gedicht oder Text vorlesen, einen Zaubertrick vorführen, jonglieren oder über sein besonderes Hobby erzählen – alles ist möglich. In diesem familiären Forum ist Jede und Jeder, ob alt oder jung, willkommen.

Auftritt ohne Scheu: Applaus statt Wettbewerb

Die Bühne gehört jedem Vortragenden für maximal zehn bis 15 Minuten. Auch kürzere Beiträge sind willkommen.  Ganz wichtig: Diese besonderen „Konzerte“ sind kein Wettbewerb, es gibt keinerlei Bewertung. Es geht um die Begegnung der Menschen aus Aar-Einrich und das „sich-kennen-lernen“. Jeder darf sich also trauen mitzumachen und Bühnenatmosphäre zu erleben!

Die Upcycling Ausstellung und Mitten-Unter-Uns findet am Samstag, 10. und Sonntag, 11. Juli vor dem Einrichmuseum und auf dem Parkplatz Weiherwiese statt. Bei anhaltend schlechtem Wetter wird sie in die Stadthalle Katzenelnbogen verlegt.

Die Organisatoren hoffen nun, dass sich neben vielen Privatpersonen insbesondere auch Kitas, Schulen, Vereine und andere Gruppen beteiligen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmer können ihre Kunstwerke, Ideen und Kreationen an Ständen ausstellen oder zum Verkauf anbieten. Es wird keine Standgebühr erhoben – „Selbst wenn Sie nur eine einzige Sache haben, die sie ausstellen möchten: tun Sie es, trauen Sie sich – wir freuen uns über jeden, der mitmacht!“, so Marina Wolf. Informationen und Anmeldungen zur upcycling-Ausstellung sind bei ihr telefonisch möglich unter 06486/903189.

Um sich für die Bühne anzumelden nehmen sie bitte Kontakt mit Matthias Frey über email auf: aar-einrich-dialog@web.de Die Ausstellung ist eine Veranstaltung des Dialog Aar-Einrich. Gefördert wird sie über die LEADER AG Lahn-Taunus, von der Europäischen Union (ELER-Mittel) und dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

Zusatzinfo Upcycling-Ausstellung:

Die Idee ist es, aus etwas Altem oder Kaputten, etwas Neues zu machen, gern auch mit völlig neuer Funktion, oder den Gegenstand künstlerisch aufzuwerten. Dabei ist es egal, ob das fertige Projekt groß oder klein, nützlich oder dekorativ ist. Es wäre schön, wenn Zusatzmaterial oder Hilfsmittel so wenig wie möglich neu dazu gekauft werden, sondern vorhandene Ressourcen genutzt werden: Es gibt immer jemanden, der dies oder das noch hat. Auch Flohmärkte oder Secondhandshops haben viel zu bieten. Ziel der Ausstellung ist es, die Menschen zu sensibilisieren, Altes/Kaputtes nicht gleich wegzuwerfen, sondern Ideen zu sammeln, wie man daraus etwas Neues machen kann“, Marina Wolf, Organisatorin.

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Weiland/Pusch: Deutsche Bahn muss Verantwortung übernehmen und sich zu mehr Lärmschutz verpflichten

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Foto: VG Loreley | Pusch-Weiland
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ST. GOARSHAUSEN Die Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn (BI) um ihren langjährigen Vorsitzenden Willi Pusch hat ein Rechtsgutachten vorgestellt, dass einem möglichen Klageverfahren gegen die Deutsche Bahn (DB) gute Erfolgsaussichten bescheinigt. Im Kern geht es darum, dass sich die DB bei den Baumaßnahmen zum geplanten Hochleistungskorridor 2026 an der rechtsrheinischen Bahnstrecke nicht auf den sog. Bestandsschutz berufen kann.

Das hätte zur Folge, dass die DB aufgrund der vorgesehenen weitgreifenden Veränderungen an der Strecke ein umfangreiches Genehmigungsverfahren durchlaufen und damit auch mehr Lärmschutz für die Anliegergemeinden und die Menschen ergreifen und bezahlen muss, was bislang seitens der DB nur im Rahmen der Freiwilligkeit erfolgt. „Das erhöht den Druck auf die DB, wenn sie an ihren Maßnahmen im Jahr 2026 festhält, und muss zum Wohle der Menschen und der Entwicklung des Mittelrheintals in einer Selbstverpflichtung der DB im Zuge des Hochleistungskorridors münden“, so die klare Forderung von Willi Pusch und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, im Gespräch nach der Vorstellung des Gutachtens.

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Der Hochleistungskorridor 2026 bringt für das Mittelrheintal einige positive Veränderungen: Bahnhöfe werden noch vor der BUGA29 saniert und optimiert aufgewertet. Nach Angaben der DB InfraGo soll der Schienenpersonennahverkehr wieder reibungsloser und pünktlicher verlaufen. Zudem wird die über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahrene Bahnstrecke umfassend modernisiert und technisch aufgerüstet. „Das sind sinnvolle Maßnahmen in einer Zeit, in der immer mehr Güter auf die Bahn gehören“, so Mike Weiland und Willi Pusch.

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Allerdings räumte selbst ein Vertreter der Bahn bei der jüngsten Vorstellung des Hochleistungskorridors 2026 im Verbandsgemeinderat ein, dass die Umstellung des Signalsteuerungssystems vom sogenannten Blockabstand auf den Bremsabstand eine erhöhte Zugkapazität ermöglicht. Konkret bedeutet das: Während Züge bisher nur in festgelegten Signalblock-Abständen fahren konnten, werden sie künftig im kürzeren Bremsabstand verkehren können – also so, dass sie noch rechtzeitig stoppen können, falls der vorausfahrende Zug anhält. Laut Einschätzung der BI führt diese Änderung zu einer 30 – 40-prozentigen Erhöhung der Zugdurchfahrten – und damit nicht nur von Personenzügen, sondern vor allem von lauten Güterzügen.

Daher muss sich die DB zwingend zu mehr Lärmschutzmaßnahmen verpflichten, bevor der Bau des Hochleistungskorridors 2026 beginnt“, fordern Mike Weiland und Willi Pusch. Die BI verfolgt derzeit (noch) nicht das Ziel, unmittelbar eine Klage gegen die DB einzureichen, da sie die Modernisierung der Strecke nicht grundsätzlich verhindern will. Dennoch sieht sie die Bahn in der Pflicht, weitere Lücken im Lärmschutz entlang der rechten Rheinstrecke zu schließen – nicht zuletzt, um einer möglichen Klage vorzubeugen. Diesen Weg kann Bürgermeister Mike Weiland gut mitgehen. Auch zahlreiche der sieben Gemeinden und Städte entlang der Strecke von Braubach bis Kaub in der VG Loreley wurden im Rechtsgutachten betrachtet und festgestellt, dass dort Lärmwerte um ein Vielfaches überschritten werden, die eigentlich an Neubaustrecken gelten. Obwohl die DB immer wieder betont, dass sie sich mit den Maßnahmen des Hochleistungskorridors im Bestandsschutz bewege, ist nicht sicher, ob ein Gericht diese Einschätzung teilen würde. Daher sollte die Bahn nicht länger auf diesem unsicheren Standpunkt verharren, sondern aktiv werden: Sie muss sich verbindlich dazu verpflichten, dass bestehende Lücken im Lärmschutz oder anderen Schutzmaßnahmen umgesetzt oder geplant werden. Diese Verpflichtung muss spätestens bis zum Baustart des Hochleistungskorridors feststehen.

Deren Umsetzung könne dann innerhalb einer verbindlichen festgelegten Frist erfolgen, bestätigt auch Willi Pusch. Gemeinsam mit Mike Weiland will er der DB nun eine klare Frist für eine Selbstverpflichtung setzen. Mit entsprechenden Schreiben werden sich Bürgermeister Mike Weiland und der BI- Vorsitzende Willi Pusch nun an verschiedene Stellen wenden, um auf das Rechtsgutachten, dessen mögliche Folgen und ihre Forderungen hinzuweisen. Auch während der aktuellen Koalitionsverhandlungen pochen Weiland und Pusch auf zusätzlichen Lärmschutz sowie eine Entscheidung über die seit Langem diskutierte Alternativtrasse für den Güterverkehr außerhalb des Mittelrheintals.

Sichtlich verärgert erklärt Mike Weiland: „Ein Schreiben an den inzwischen aus dem Amt geschiedenen Bundesverkehrsminister Dr. Wissing (ehemals FDP, jetzt parteilos) zur Alternativtrasse und Hochleistungskorridor blieb bis heute unbeantwortet. Ebenso wenig gab es Reaktionen auf Briefe zur Frage der Welterbeverträglichkeit des Hochleistungskorridors an das UNESCO-Welterbe-Zentrum Paris und die deutsche Koordinierungsstelle Welterbe beim Auswärtigen Amt in Berlin – und das, obwohl sie extra auf Anraten des rheinland-pfälzischen Innenministeriums ins Englische übersetzt waren.“ Weiter kritisiert er: „Bei jeder Einzelbaumaßnahme, die in Realität auf den Punkt gebracht null Auswirkung auf das Welterbe hat, müssen wir uns strengen Vorgaben der Baugenehmigungs- und Denkmalschutzbehörden unterwerfen. Wir müssen Farbe, Form und Gestaltung akribisch abstimmen, uns jede Maßnahme mühsam von oben absegnen lassen und nehmen oft erhebliche Mehrkosten in Kauf. Doch wenn es um die entscheidende Frage geht, ob der Hochleistungskorridor der DB mit dem Welterbe überhaupt vereinbar ist, ziehen sich genau jene Behörden, die angeblich für den Schutz des Welterbes zuständig sind, aus der Verantwortung. Weiland bringt seine Empörung auf den Punkt: „Hier wird nicht nur mit zweierlei Maß gemessen – vielmehr lassen diese Behörden die großen Akteure, die das Tal wirklich nachhaltig verändern und die Bevölkerung beeinträchtigen, einfach gewähren.

 

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Abschied von Wehrleiter Marcus Schneider in Lahnstein

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Foto: Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Nach zehn Jahren als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein verabschiedete sich Marcus Schneider offiziell aus seinem Amt. Im Rahmen der Jahresdienstversammlung in der Stadthalle dankten Oberbürgermeister Lennart Siefert und der stellvertretende Wehrleiter Sascha Lauer ihm für sein außerordentliches Engagement und seine Verdienste im Brand- und Katastrophenschutz.

Marcus Schneider kann auf eine lange und eindrucksvolle Laufbahn in der Feuerwehr Lahnstein zurückblicken: Im kommenden Jahr begeht er sein 40-jähriges Jubiläum in der Wehr. Bereits 2003 übernahm er als Gruppenführer Verantwortung, wurde ein Jahr später zum Zugführer ernannt und 2012 zum stellvertretenden Wehrleiter befördert, bevor er 2015 schließlich das Amt des Wehrleiters übernahm. Durch zahlreiche Weiterbildungen, etwa als Sicherheitsbeauftragter, Drehleiter-Maschinist oder Kreisausbilder, hat Schneider seine Fachkenntnisse kontinuierlich erweitert. Besonders geschätzt wurde sein lösungsorientiertes Vorgehen bei komplexen Herausforderungen sowie seine Fähigkeit, die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zu stärken.

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Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lahnstein

Bis zur Ernennung eines neuen hauptamtlichen Wehrleiters übernimmt Sascha Lauer kommissarisch diese Funktion, wie Oberbürgermeister Siefert bekannt gab. Lauer präsentierte zudem die Einsatzstatistik für das Jahr 2024: Insgesamt rückte die Feuerwehr Lahnstein zu 419 Einsätzen aus, darunter 132 Brandeinsätze, 90 Hilfeleistungen, 18 Wassereinsätze sowie 40 Einsätze im Bereich gefährlicher Stoffe mit radioaktiven, biologischen oder chemischen Gefahren. Hinzu kamen 139 Sondereinsätze.

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Die Versammlung machte erneut deutlich, wie essenziell das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute für die Sicherheit der Stadt Lahnstein ist. Auf dem Foto von hinten links nach vorne rechts: Patrick Korn, Tobias Kalb, Maximilian Halbig, Andreas Seil, Anja Kratz, Matthias Denker, Julia Haase, Arno Jahn, Robin Elberskirch, Raphael Lorenz, Franzis Rittinger, Oliver Eiden, Anne Rücker, Karsten Grochowiak, Lennart Siefert (OB), Marc Rojan, Colin Borsch, Thorsten Kämpf, Sascha Lauer, Franziska Grochowiak | Foto: Stadtverwaltung Lahnstein

 

Ein zentraler Bestandteil der Versammlung war die Ehrung und Beförderung engagierter Feuerwehrleute. Neu in den aktiven Dienst aufgenommen wurden Matthias Denker, Lucas Gras, Colin Borsch, Franzis Rittinger, Franziska Grochowiak, Luca Ems, Philipp Lohmann und Patrick Korn. Beförderungen erhielten Phillip Noll, Matteo Müller und Björn Schmitz zum Oberfeuerwehrmann, Victoria Geisel und Julia Haase zur Hauptfeuerwehrfrau, Raphael Lorenz zum Löschmeister sowie Andreas Seil zum Oberbrandmeister und stellvertretenden Wachleiter der Wache Nord. Für ihr langjähriges Engagement wurden außerdem Marc Rojan mit dem bronzenen und Karsten Grochowiak mit dem silbernen Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbands ausgezeichnet.

Die Freiwillige Feuerwehr ist das Rückgrat unserer Stadt. Mit ihrem Einsatz, Mut und unermüdlichen Engagement sorgen die Kameradinnen und Kameraden für unsere Sicherheit und prägen den starken Zusammenhalt, der unsere Gemeinschaft ausmacht. Dafür möchte ich ihnen aufrichtig danken,“ betonte OB Siefert.

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Samstagsarbeiten an der Pfaffendorfer Brücke

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Foto: onemorepicture | Thorsten Wagner
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KOBLENZ Im Zuge des Neubaus der Pfaffendorfer Brücke werden am kommenden Samstag, 8. März, zwischen 7 und 17 Uhr, Arbeiten auf der Baustelle durchgeführt. Derweil konnte ein weiterer Spundwandkasten – auf der Pfaffendorfer Seite – im Rhein errichtet werden. Damit dieser vom Land aus zugänglich ist, wird – wie bereits auf der Seite des Schlosses – ein Steg aufgebaut werden.

Weiterhin finden im Bereich der Emser Straße Bewehrungsarbeiten an der neu zu errichtenden Stützwand statt. Weitere Informationen und visuelle Darstellungen zum Großbauprojekt „Neubau Pfaffendorfer Brücke“ erhalten Sie auf www.koblenz-baut.de/pb . Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter info-pfaffendorferbruecke@stadt.koblenz.de oder unter koblenzbaut@stadt.koblenz.de zur Verfügung.

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