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KiTa Waldwichtel erstrahlt im neuen Glanz

DAUSENAU In der Zeit vom 15. Juni bis 31 Oktober wurden die zwei KiTa-Gruppen, dank Unterstützung der VG BEN und Stadt Nassau, in der ehemaligen KiTa am Bachbergweg in Nassau untergebracht.

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DAUSENAU In der Zeit vom 15. Juni bis 31 Oktober wurden die zwei KiTa-Gruppen, dank Unterstützung der VG BEN und Stadt Nassau, in der ehemaligen KiTa am Bachbergweg in Nassau untergebracht. Somit war es nicht nötig eine aufwendige und kostenintensive Unterbringung in Containern zu organisieren.

Viele Eltern und Freunde der KiTa haben Möbel und Kisten in ihren eigenen Fahrzeugen abtransportiert. Mit Hilfe der Firma Kunkler aus Nassau sind uns keine Kosten für den großen Umzug entstanden dadurch, dass sie uns ein LKW und sogar ein Zwischenlager für die Dauer der Umbauarbeiten zur Verfügung gestellt haben. 

Unsere KiTa-Kinder sind nach der Sanierung der KiTa wohlbehalten wieder zurück in Dausenau! Wir freuen uns sehr darüber, dass sie wieder hier sind, haben sie uns doch sehr gefehlt.

Unsere Rentner, die Aktemächer-Gang, halfen mit und bauten alle Möbel im Flur und Krabbel-Käfer-Gruppe ab. Die KiTa-Erzieherinnen haben die Zeit des Corona-Notbetriebs genutzt und die temporären Räumlichkeiten in Nassau mit Liebe hergerichtet. Der Elternausschuss stand mit Rat und Tat zur Seite.

Die Eltern räumten eifrig im Außenbereich auf und brachten z.B. den Sandkasten wieder in Schuss. Die Firma Menrath tauschte bemängelte Balken aus, die Firma Bruchschmidt war jederzeit für uns ansprechbar. 

Der Landrat, Frank Puchtler, hat kurzerhand im Gespräch seine Hilfe zugesagt und eine für uns kostenlose Busbeförderung der Kinder ausgeschrieben. J. Rempel aus Bad Ems hat den Zuschlag bekommen. Alle sind sich einig: Wir sind begeistert von der Art und Weise wie die Kinder hin und zurück nach Nassau transportiert wurden. Die Kleinen sind sogar trotz neuer KiTa etwas traurig, dass sie nicht mehr mit den Minibussen fahren brauchen!

Die 3% Mehrwertsteuersenkung haben wir gerne in Anspruch genommen und somit haben wir den Startschuss für die Sanierungsarbeiten um 10 Tage auf den 1. Juli verlegt. Zunächst galt es eine neue Lüftungsanlage und neue Decken einzubauen.

Platz für den späteren Einbau eines Behinderten-WC musste geschaffen werden, Putz- und Materialraum wurden hergestellt. Alle Wände wurden gestrichen, zum Teil auch neu verputzt, die meisten Böden neu gemacht und neue Rettungswege hergestellt. 

Nun erstrahlt die KiTa in frischen Farben nicht zuletzt wegen der neuen Möbel.

Apropos neue Möbel: Viele Personen bzw. Institutionen haben uns tatkräftig finanziell mit großzügigen Spenden, inzwischen mehr als 5.000€, unterstützt! Noch immer erreichen uns Geld- und Sachspenden wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten!! Wir haben auch eine Förderung vom Rhein-Lahn-Kreis in Höhe von 10.000€ vollständig in Anspruch nehmen können.

Insgesamt konnten mit im Haushalt eingestellten Mitteln, Zuschüssen und den vielen Spenden mehr als 25.000€ in die Einrichtungsgegenstände der Kita fließen.

Eine Zuwendung im Rahmen des Gute-KiTa-Gesetzes des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 5.000€ haben wir beantragt und zwischenzeitlich auch erhalten. Unter anderem haben wir eine, von der für Lebensmittelhygiene zuständigen Stelle empfohlene, professionelle Spülmaschine für die KiTa angeschafft.

Am Montag hat man in den neuen Räumlichkeiten miterleben können, wie die Kinder sich riesig gefreut haben auf ihren ersten Tag wieder Zuhause in Dausenau. Die Befürchtung, dass einige Kinder fremdeln würden, hat sich nicht bestätigt. Alle haben Spaß gehabt.

Leider dürfen die Eltern Corona-bedingt zum Schutz der Erzieherinnen und Kinder, die KiTa derzeit nicht betreten. Eine vielseitig geforderte und gewollte Einweihungsfete wird sobald möglich nachgeholt.

Beeindruckend kann man feststellen, dass ein „Einer für alle, alle für einen“ bei der gesamten Maßnahme richtig gut funktionierte. Ein Dank geht an die Firma PlanNorm, vertreten durch ihren Architekten Björn Merzbach, die die Planung und Durchführung der Sanierung geleitet hat und auch an alle Firmen die in der KiTa gearbeitet haben.

Abschließend möchte ich mich, im Namen der Ortsgemeinde und der KiTa-Leitung, bei den unzähligen Helfer/-innen und Mitarbeiter/-innen der Behörden bedanken, die es in den letzten Monaten ermöglicht haben, dass wir trotz Corona alle Arbeiten im Zeitrahmen erledigt und die Kinder währenddessen gut untergebracht haben. 

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Blaulicht

Schulfeuerwehr des Gymnasiums in St. Goarshausen neu ausgestattet

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Foto: Fabian Zorn | Wilhelm-Hofmann-Gymnasium St. Goarshausen

ST. GOARSHAUSEN Der 10. Dezember 2024 war ein besonderer Tag für die Schulfeuerwehr des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen (WHG). Aus besonderem Anlass begrüßte der Leiter der Schulfeuerwehr-AG Fabian Zorn neben den Mitgliedern der Schulfeuerwehr den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland, den Wehrleiter der Verbandsgemeinde Loreley Jörg Preißmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rhein-Lahn e.V. Ralf Elenz sowie den ehemaligen Wehrführer der Feuerwehr Patersberg Bernd Rammersbach. Mike Weiland dankte den anwesenden Nachwuchskräften, die aus insgesamt vier verschiedenen Verbandsgemeinden stammen, für ihr Engagement und übergab einen Tragkraftspritzenhänger (TSA) an die Schulfeuerwehr.

Übergabe von Gerätschaften und Schutzausrüstung

Legt die Schule damit doch den Grundstein und die Motivation für junge Menschen, sich oft auch in der regulären Feuerwehr in ihren Wohnorten zu engagieren. Diesen Tragkraftspritzenanhänger hat Bernd Rammersbach dankenswerterweise über mehrere Monate mit der dazugehörigen Ausrüstung hergerichtet. Damit der Anhänger rund um die Schule bewegt werden kann, wurde ein Adapter für eine PKW-Anhängerkupplung montiert, der freundlicherweise vom Malerbetrieb Herrmann Christmann gesponsert wurde. 

Um die persönliche Schutzausrüstung der Schulfeuerwehr auf den neusten Stand zu bringen, hat der Kreisfeuerwehrverband Rhein-Lahn e.V. die Nachwuchskräfte mit 12 neuen Einsatzjacken und -hosen ausgestattet. Da die Schulfeuerwehr nach dieser Beschaffung weitere Mitglieder dazu gewonnen hat, hat sich der Verein der Freunde und Förderer des WHG ebenfalls an der Ausstattung mit Einsatzjacken- und hosen beteiligt. 

Fabian Zorn sowie die anwesenden Schülerinnen und Schüler waren sichtlich von der neuen Ausrüstung und der damit verbundenen Aufwertung der Arbeitsgemeinschaft begeistert. Dadurch können bestimmte Aufgaben rund um die Schule, wie z.B. bei Hochwasser, bearbeitet und die gute Kooperation mit der Feuerwehr St. Goarshausen intensiviert werden. Alle Beteiligten freuen sich schon sehr auf die erste Übung mit den neuen Gerätschaften und der neuen Schutzausrüstung. 

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Schulen

In Nastätten fliegen die „Buntspechte“: Kita-Eröffnung ein voller Erfolg

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Foto: BEN Kurier

NASTÄTTEN Nach intensiver Planungs- und Bauzeit steht die Kindertagesstätte „Buntspechte“ kurz vor der Vollendung. Das 3-Millionen-Euro-Projekt, getragen vom Kindergartenzweckverband der Ortsgemeinden Nastätten, Buch, Diethardt, Oelsberg und Weidenbach, wurde gestern mit einer feierlichen Einweihung gefeiert.

Ein innovatives Konzept für die Kleinsten
Mitten im Neubaugebiet Weiberdell gelegen, setzt die Kita neue Maßstäbe: Großzügige Spielräume, eine moderne Mensa und ein liebevoll gestaltetes Außengelände schaffen optimale Bedingungen für die frühkindliche Entwicklung. Besonders hervorzuheben sind die Ruheoasen, die speziell für die Jüngsten konzipiert wurden, um ihnen Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.

Platz für 60 Kinder
Ab dem 6. Januar 2024 werden in der Kita 60 Kinder in drei Gruppen betreut, darunter fünf Plätze für Kinder unter zwei Jahren. Die gemeinsame Mensa fördert das soziale Miteinander und ermöglicht eine ausgewogene Verpflegung direkt vor Ort.

Stark durch regionale Unterstützung
Das Bauprojekt ist ein Gemeinschaftswerk, an dem zahlreiche regionale Unternehmen beteiligt waren. So trugen die Zimmerei Fuchs, die Klimatechnik Melzer, Fetz Quadrat aus Miehlen und das Unternehmen Heymann entscheidend zur Realisierung bei.

Finanzierung durch Land und Kreis
Mit einer Nettofläche von 900 Quadratmetern und einer Förderung von 530.000 Euro durch das Land Rheinland-Pfalz sowie voraussichtlich 980.000 Euro durch den Rhein-Lahn-Kreis ist die Kita „Buntspechte“ ein Paradebeispiel für gelungene kommunale Zusammenarbeit.

Die Kindertagesstätte „Buntspechte“ ist ein wichtiger Meilenstein für die Region – ein Ort, an dem Kinder nicht nur spielen und lernen, sondern auch wachsen können.

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Koblenz

Erster Spatenstich zum Erweiterungsbau der Grundschule Asterstein

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Foto: Stadt Koblenz | Kim Köhler

KOBLENZ  Mit einem feierlichen Akt begann am 25. November 2024 ein neues Kapitel in der Geschichte der Grundschule Asterstein: Der symbolische erste Spatenstich markierte den offiziellen Start der Bauarbeiten für einen Erweiterungsbau, dessen Umsetzung vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Koblenz koordiniert wird.

Oberbürgermeister David Langner betonte in seiner Ansprache die langfristige Bedeutung des Projekts für Stadt und Schulgemeinschaft: „Mit der Erweiterung der Grundschule Asterstein investieren wir in die Zukunft unserer Kinder. Hier werden moderne, flexible und funktionale Lernräume geschaffen, die den hohen Anforderungen der Bildung gerecht werden und gleichzeitig eine starke Grundlage für die Entwicklung der nächsten Generation bieten. Zusätzlich schaffen wir mit dem Erweiterungsbau dringend benötigten Platz, damit unsere Schülerinnen und Schüler in einer Umgebung lernen können, die Raum für individuelle Förderung bietet. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung der Bildungslandschaft in Koblenz.“

Architekt Jens J.Ternes betonte die zukunftsweisende Bauweise des Projekts: „Unser Ziel war es, ein funktionales Gebäude zu entwerfen, das die Vorteile der modernen Holzhybridbauweise nutzt. Dieses Konzept kombiniert Holz mit anderen Materialien, um eine Balance aus Stabilität, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit zu gewährleisten. Durch die Integration eines Aufzugs haben wir zudem die barrierefreie Nutzung des zweigeschossigen Gebäudes sichergestellt. Der Neubau erfüllt die Anforderungen einer wachsenden Schulgemeinschaft, integriert sich harmonisch in das Umfeld und schafft eine Lernumgebung, die das pädagogische Konzept der Schule unterstützt.“

Schulleiter Martin Lohmer blickte während seiner Ansprache in die Zukunft: „Die Erweiterung ist ein Meilenstein für unsere Schule. Wir freuen uns sehr darauf, unseren Schülerinnen und Schülern in den neuen, modernen Räumen noch bessere Lernbedingungen bieten zu können. Der Neubau wird nicht nur die Ausstattung der Schule verbessern, sondern auch die Zusammenarbeit im Lehrerkollegium und den pädagogischen Austausch weiter fördern.“

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule umrahmten den Spatenstich mit einer Gesangsaufführung der Koblenzer Hymne vom ‚Kowelenzer Schängelche‘. Das Gesamtbudget für den Erweiterungsbau der Grundschule Asterstein liegt bei rund 8 Millionen Euro mit einer Gesamtzuwendung des Landes in Höhe von 1,88 Millionen Euro. Die Fertigstellung des Neubaus ist für das Jahr 2026 geplant.

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