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Rhein-Lahn-Kreis

Evangelische Kita Frücht erhält Zuwendung

FRÜCHT Der Bescheid für die Bezuschussung der Evangelischen Kindertagesstätte in Frücht in Höhe von 31.880 Euro wurde von Landrat Frank Puchtler unterzeichnet.

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Evangelischer Kindergarten in Frücht erhält finanzielle Zuwendung
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FRÜCHT Der Bescheid für die Bezuschussung der Evangelischen Kindertagesstätte in Frücht in Höhe von 31.880 Euro wurde von Landrat Frank Puchtler unterzeichnet. Die Mittel fließen im Rahmen der Rhein-Lahn-Kitförderung in Modernisierungsmaßnahmen.

In der Kindertagesstätte werden der Waschbereich und die WC´s kernsaniert. Modernisierungen erfolgen im Wickelbereich und im Lagerraum.

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Lahnstein

In der Stadtbücherei Lahnstein sind die Würfel gefallen Begeisterte Besucher erleben abwechslungsreichen Spieleabend

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LAHNSTEIN Spielefreude pur herrschte kürzlich in der Stadtbücherei Lahnstein: Gemeinsam mit dem Koblenzer Spieleladen „Spieß Stein Papier GmbH“ verwandelte sich die Bücherei für einen Abend in einen lebendigen Treffpunkt für Brett- und Kartenspielfans. Rund zwei Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, zwischen 19.00 und 23.00 Uhr neue Spiele auszuprobieren, bekannte Klassiker wiederzuentdecken und in geselliger Runde jede Menge Spaß zu haben. Die Zeit verging dabei sprichwörtlich wie im Flug.

Schon beim Eintreten war die Vorfreude auf einen geselligen Abend spürbar: Zahlreiche Brett- und Kartenspiele für zwei, vier oder mehr Personen standen zur Auswahl, darunter bekannte Klassiker ebenso wie neue Titel. Dank der Unterstützung von zwei Mitarbeitern des Spieleladens, die mit Rat und Tat zur Seite standen, gelang der Einstieg schnell und unkompliziert. Sie erklärten die Regeln jedes gewünschten Spiels und beantworteten alle Fragen – so kamen sowohl erfahrene Spielerinnen und Spieler als auch Neulinge auf ihre Kosten.

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In der offenen und lockeren Atmosphäre des Abends, konnten die Gäste die Tische wechseln und sich einer anderen Spielrunde anschließen. So entstanden neue Begegnungen, spannende Partien und angeregte Gespräche.

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Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Zwischen den Spielrunden konnte sich mit Snacks und Getränken gestärkt werden, bevor es wieder hieß: Karten mischen, Würfel rollen lassen und den nächsten Sieg einfahren.

Die Veranstalter ziehen ein rundum positives Fazit: „Es war ein wunderbarer Abend voller Spaß, Spannung und Gemeinschaft – genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten“, das Team der Stadtbücherei.

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Lahnstein

Geplante Gästekarte in Lahnstein vorgestellt Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Buga 2029

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Foto: Olaf Bückner
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LAHNSTEIN Mit großem Interesse verfolgten mehrere Dutzend Vertreterinnen und Vertreter der Lahnsteiner Beherbergungsbetriebe kürzlich in der Stadthalle die Vorstellung der neuen Gästekarte für den Rhein-Lahn-Kreis, die künftig Besucherinnen und Besuchern zahlreiche Vorteile bieten soll.

Die geplante Gästekarte ist ein zentraler Baustein in der touristischen Weiterentwicklung Lahnsteins, insbesondere mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 im Oberen Mittelrheintal. Oberbürgermeister Lennart Siefert betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des Projekts: „Die Buga 2029 wird eine enorme Strahlkraft für die gesamte Region entfalten. Mit der Einführung der Gästekarte stellen wir bereits heute die Weichen, um Lahnstein als gastfreundlichen und modernen Tourismusstandort zu positionieren.“

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Die neue Karte soll nicht nur Vergünstigungen bei regionalen Freizeitangeboten, Sehenswürdigkeiten und Partnerbetrieben ermöglichen, sondern auch ein integriertes VRM-Ticket enthalten. Damit können Gäste künftig den öffentlichen Nahverkehr im gesamten Verkehrsverbund nutzen, was einen deutlichen Mehrwert für Übernachtungsgäste und einen Beitrag zu nachhaltiger Mobilität bedeutet.

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Ziel des Projekts ist es, Lahnstein für Touristen noch attraktiver zu machen und gleichzeitig den Gastgebern – von Hotels über Pensionen bis hin zu Ferienwohnungen – einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Grundsatzbeschlüsse zur Einführung der Karte sind bereits gefasst, nun beginnt die konkrete Umsetzungsphase. Neben den Funktionen und Vorteilen wurden bei der Veranstaltung auch technische Details, Vertriebswege und der geplante Zeitplan vorgestellt. Die Informationsveranstaltung bot den Teilnehmern zudem die Möglichkeit, Fragen zu stellen und eigene Ideen einzubringen (pm Stadt Lahnstein).

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VG Nastätten

Stimmung kippt beim Frühschoppen in Miehlen: Kirmesjugend verlässt geschlossen das Festzelt

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Foto: BEN Kurier -Symbolbild-
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MIEHLEN Drei Tage lang feierte Miehlen ein ausgelassenes Oktoberfest. Vom Kirmestreiben über den großen Markt bis hin zum beeindruckenden Festumzug herrschte im Ort eine fröhliche Atmosphäre. Familien, Freunde und Besucher aus der gesamten Region genossen das bunte Treiben. Besonders der Festumzug am Sonntag lockte wieder tausende Schaulustige an und war einer der Höhepunkte des Wochenendes. Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der beliebteste Festwagen prämiert. Der Sieg ging an die »Jounge Boube« aus Miehlen, die mit ihrem aufwendig gestalteten Formel-1-Motiv das Publikum begeisterten. Es war ein Heimspiel für die Kirmesjugend des Ortes.

Auch im großen Festzelt herrschte seit Freitag ausgelassene Stimmung. An allen Tagen wurde zu stimmungsvoller Musik getanzt, gesungen und gefeiert. Beim traditionellen Frühschoppen am Montag sorgten die Mühlbachtaler zunächst für beste Unterhaltung, ehe es zu einem Zwischenfall kam, der die Stimmung deutlich trübte.

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Hintergrund war eine Regelung, die nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres eingeführt worden war. Damals waren zahlreiche Bänke im Festzelt beschädigt worden, zum Teil mutwillig. Der Schaden belief sich auf einen vierstelligen Betrag, wie Bürgermeister André Stötzer dem BEN Kurier mitteilte. Da beim Oktoberfest traditionell auf den Bänken getanzt wird und dies auch von großen Veranstaltungen in Singhofen oder beim Michelsmarkt in Nassau bekannt ist, suchte man in Miehlen nach einem Kompromiss. Das Stehen auf den Bänken wurde geduldet, das Stehen auf den Tischen blieb untersagt. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass bei mutwilliger Beschädigung von Bänken die Verursacher das Zelt sofort verlassen müssen.

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Diese Regel führte am Montag zu einem Missverständnis. Nach dem ersten Musikset der Mühlbachtaler brach eine Sitzbank unter der Last der darauf stehenden Besucher zusammen. Der Sicherheitsdienst reagierte sofort und verwies die Betroffenen des Zeltes. Diese erklärten, der Vorfall sei ein Versehen gewesen, und boten an, den Schaden sofort zu ersetzen. Der Sicherheitsdienst blieb jedoch bei seiner Entscheidung.

»Es gab die Anweisung an den Sicherheitsdienst, bei vorsätzlicher Beschädigung einzugreifen«, erklärte Bürgermeister André Stötzer gegenüber dem BEN Kurier. „In diesem Fall lag aber kein Vorsatz vor. Leider ging alles sehr schnell und wir konnten die Situation nicht rechtzeitig aufklären. Das war unglücklich, denn so war es nicht gedacht.

Als die Betroffenen später ins Zelt zurückkehrten, um ihre Jacken zu holen, wurden sie von den übrigen Jugendlichen mit Jubel empfangen. Doch auch diesmal mussten sie das Festzelt wieder verlassen. Daraufhin solidarisierten sich die übrigen Mitglieder der Kirmesjugend und verließen geschlossen die Veranstaltung. Plötzlich war das zuvor bis auf den letzten Platz gefüllte Zelt nahezu leer.

Bürgermeister Stötzer versuchte, die Situation zu entschärfen. Er suchte mehrfach das Gespräch mit den Jugendlichen und appellierte per Megaphon, wieder ins Zelt zurückzukehren. Doch die Enttäuschung war zu groß. Nur noch etwa fünfzig bis sechzig Gäste blieben im Zelt, als die Band erneut aufspielte.

Für den Betreiber des Festzeltes dürfte der Vorfall deutliche Umsatzeinbußen bedeutet haben. Vorsätzliche Sachbeschädigung kann und darf nicht toleriert werden. Wenn ein Schaden jedoch versehentlich entsteht und die Verursacher sofort bereit sind, diesen zu begleichen, sollte eine Lösung gefunden werden, die den Festbetrieb nicht gefährdet.

Die »Jounge Boube« wollten sich auf Anfrage nicht zu dem Vorfall äußern. Viele Besucher zeigten Verständnis für die Reaktion der Kirmesjugend und lobten deren Zusammenhalt. Trotz des unerfreulichen Zwischenfalls überwiegt die Hoffnung, dass sich die Gemüter wieder beruhigen und das Oktoberfest in Miehlen auch im kommenden Jahr wieder zu einem vollen Erfolg wird. Dann hoffentlich mit klaren Absprachen, einem prall gefüllten Festzelt und ungetrübter Feierlaune (dk).

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