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VG Nastätten

Nastättener Arbeitskreis “Nachhaltigkeit” trifft sich wieder live

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Nastättener Arbeitskreis "Nachhaltigkeit" trifft sich wieder live

NASTÄTTEN Am 24.6.2021 traf sich der Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“ der Stadt Nastätten endlich wieder live. Die gelockerten Coronabestimmungen machten es möglich, Frau Jasmin Lemler Klimaschutzmanagerin des Rhein-Lahn-Kreises, einzuladen und kennenzulernen.

Frau Lemler ist seit dem 1.3.2021 im Kreis mit der Aufgabe betraut, die vorhandenen Strukturen in Bezug auf den Klimaschutz zu erfassen, ein Klimaschutzkonzept zu entwickeln und daraus einen Maßnahmenkatalog zu erstellen.

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Darüber hinaus ist es ihr ein großes Anliegen vorhandene Initiativen und Gruppierungen, wie zum Beispiel diesen Nachhaltigkeitsarbeitskreis zu erfassen und den Kontakt zu anderen Gruppen herzustellen.

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Frau Lemler legte dem Arbeitskreis die vielfältigen Aufgaben des Klimaschutzmanagements dar und zeigte auf, warum ein kommunales Klimaschutzmanagement sinnvoll ist. Ziel der Bundesförderung sei es auch die Verbandsgemeinden in die Lage zu versetzen, zukünftig die Aufgaben des Klimaschutzes in eigener Zuständigkeit anzugehen. So könnten im Rhein-Lahn Kreis ein tatkräftiges interkommunales Klimaschutznetzwerk entstehen.

Derzeit gäbe es in der VG Loreley einen Ratsbeschluss, sowie die Vorbereitung einen Förderantrag beim Bund zu stellen. In der VG Aar-Einrich wurde aktuell die Beantragung einer Förderung beschlossen. Die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau hingegen hat diese Stelle schon seit mehreren Jahren besetzt, berichtet Frau Lemler. Die Mitglieder des Arbeitskreises staunen nicht schlecht, dass hätten wir in der VG Nastätten natürlich auch gerne.

Neben anderen Aktivitäten, wie das „Stadtradeln“ hat Frau Lemler für die Zukunft vor Onlinevorträge zu diversen Themen zu veranstalten, die auch dem Arbeitskreis unter den Nägeln brennen, mögliche Themen sind „Alternative zu Schottergärten“, „Energetisches Bauen“, „Solartechnik sinnvoll nutzen“, „Bienenfreundliche Gärten“, „Essbare Stadt – Offene Gärten“, „Errichtung von Nahwärmenetzen“ etc. Der Arbeitskreis freut sich über weitere Vorschläge, die dann umgesetzt werden können. Zum Abschluss dieses intensiven Gesprächs hat der Vorsitzende Stefan Janzen Frau Lemler zum Nachhaltigkeitstag in Nastätten 2022 eingeladen, wo vielleicht schon erste Ergebnisse aus dem Klimaschutzkonzept vorgestellt werden.

Erfüllt von vielen Impulsen, der Freude an einer gelungenen Begegnung, sowie dem Wunsch für eine Umweltbeauftragten in der Verbandsgemeinde Nastätten wurde Frau Lemler von den Anwesenden verabschiedet.

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Blaulicht

Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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VG Bad Ems-Nassau

So feiert der Rhein-Lahn-Kreis: 01. Mai Wanderstationen auf den Dörfern

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Foto: BEN Kurier

DORNHOLZHAUSEN/ESCHBACH Am Tag der Arbeit darf ruhig einmal etwas gefaulenzt werden. Dazu gehört besonders in den kleinen Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis eine gute Bratwurst, ein alkoholfreies Getränk für die Kinder oder natürlich ein Bier und Wein für die Erwachsenen. Üblicherweise muss man sich diesen dörflichen Hochgenuss verdienen und dazu gehört natürlich eine kleine Wanderschaft zu den Raststationen. In Dornholzhausen wurde pünktlich zum Feiertag der neue Rundwanderweg eröffnet.

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Bei schönstem Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen ging es auf die Wanderschaft, bevor am Dorfgemeinschaftshaus gefeiert werden durfte. Organisiert wurde die traditionelle Raststation von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen. Ein Pflichttermin für die Bürger? Weit gefehlt. Ein Wunschtermin, an der eine Dorfgemeinschaft ein wenig enger zusammenrückt. Herrlich.

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Ein ähnliches Bild zeigte sich vor dem Backes in Eschbach in der Nachbarverbandsgemeinde Nastätten. Dort wurde im altehrwürdigen Fachwerkgebäude der Holzofen angeschmissen und Pizza für die Dorfbewohner und Wanderer gebacken. Genau das ist es, was funktionierende Gemeinden aus macht: Gemeinschaft.  Jeder hilft, wo er nur kann während zusammen gelacht und gefeiert wird. Dazu humane Preise, die sich auch Familien leisten können. Da freut man sich bereits heute wieder auf den Tag der Arbeit 2025.

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