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VG Loreley

Braubacher Winzerfest zum zweiten Mal abgesagt

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Braubacher Winzerfest zum zweiten Mal abgesagt

BRAUBACH Die Pandemie hat unseren Alltag weiterhin fest im Griff. Auch wenn das Impfen in den nächsten Wochen Fahrt aufnimmt, ist die Durchführung einer Veranstaltung mit Hunderten dichtgedrängten Menschen sowie des notwendigen Organisationsaufwandes kaum vorstellbar. So muss das beliebte Braubacher Winzerfest am 1. Oktoberwochenende aufgrund der unsicheren Corona-Lage auch in diesem Jahr abgesagt werden.

Die Stadt als Veranstalter war im letzten Jahr noch zuversichtlich, 2021 wieder Winzerfest zu feiern. Leider sprechen die bisher immer noch zu hohen Inzidenzwerte eine andere Sprache. Auch kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vorhergesagt werden, wie die Rahmenbedingungen im Oktober sein werden. Mit Blick auf die Gesundheit der Besucher, Mitwirkenden und der Organisatoren haben wir uns schweren Herzens entschieden, auf die Veranstaltung zu verzichten“, so der Stadtbürgermeister Joachim Müller. „Die Alternative, ein Winzerfest mit strengen Hygieneauflagen, Besucherbeschränkungen und Einlasskontrollen zu organisieren, widerspricht dem Charakter eines geselligen, fröhlichen Festes.“

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Weiteres Abwarten macht eine vernünftige Planung nicht möglich. Eigentlich steht das Programm spätestens im Mai fest. Die Verträge mit Standbetreibern, Kapellen und Musikbands werden bereits zum Jahresbeginn geschlossen.

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Die Stadt Braubach hat sich diese Entscheidung nicht leichtgemacht, insbesondere auch im Hinblick auf die Winzer und Musiker, die seit mehr als einem Jahr ohnehin schon mit hohen Einnahmeverlusten leben müssen.

Wie bereits im letzten Jahr wird der Weingarten wieder in den Rheinanlagen öffnen, sobald die Corona-Lage dies zulässt. Die meisten Weine der beim Winzerfest beteiligten Winzer stehen dort auf der Karte. Als geselliger Treffpunkt direkt am Rheinufer schafft diese Lokalität hoffentlich eine kleine, aber feine Alternative zum beliebten Winzerfest.

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Blaulicht

Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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VG Loreley

Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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