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Lahnstein

Ab sofort in Lahnstein: Parken per Handy

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Ab sofort kann das Parkticket in Lahnstein bequem über die Parkster-App gelöst und verlängert werden Fotos: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein).
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LAHNSTEIN Schluss mit der ständigen Kleingeldsuche: Parken in Lahnstein ist ab sofort noch unkomplizierter. Nun kann jeder, der auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz der Stadt halten möchte, den Parkschein bequem mit der App Parkster lösen. „Handyparken hat viele Vorteile. Wer den Parkschein per App kauft, spart sich beispielsweise das Schlangestehen am Automaten oder kann, wenn der Termin doch etwas länger dauert als gedacht, ganz einfach nachlösen“, sagt Lennart Siefert, Oberbürgermeister in Lahnstein. „Ich freue mich sehr, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern sowie unseren Gästen diese komfortable Alternative zum Bezahlen am Parkscheinautomaten anbieten können.“ Neben Lahnstein ist das Parken in der Region mit der Parkster App unter anderem in Montabaur, Vallendar, Bendorf und Neuwied möglich.

Ab sofort kann das Parkticket in Lahnstein bequem über die Parkster-App gelöst und verlängert werden Fotos: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein).

Und so funktioniert das Parken ohne Parkscheinautomat: Für das Lösen eines digitalen Parkscheins benötigt der Autofahrer die Parkster-App auf seinem Smartphone. Diese ist für Android-Endgeräte auf Google Play sowie für das iPhone im App Store kostenlos erhältlich. Für den Parkvorgang gibt der Autofahrer sein Kennzeichen und die Parkdauer in der App ein. Dass der Fahrer mit seinem Handy die Parkzeit im Rahmen der Höchstparkdauer verlängern kann, ist ein klarer Pluspunkt des digitalen Parkscheins gegenüber seinem gedruckten Kollegen. Kein Grund mehr also, ein Knöllchen zu fürchten, wenn es im Wartezimmer länger dauert. Kehrt er früher zu seinem Fahrzeug zurück, beendet er den digitalen Parkschein vorzeitig und spart so unnötige Parkgebühren.

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Autofahrer können ihre Parkscheine auf allen gebührenpflichtigen städtischen Parkplätzen nun auch mit dem Smartphone lösen

In Lahnstein gibt es auch die klassische „Brötchentaste“ in der App: Autofahrer können für schnelle Besorgungen ein Gratisticket für 20 Minuten lösen. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, digitales Parken möglichst einfach, transparent und kundenfreundlich zu machen“, so Patrik Lundberg, Geschäftsführer bei der Parkster Deutschland GmbH. Er betont, dass mit der Parkster-App keine höheren Parktarife anfallen. „Wer privat mit der Parkster-App parkt, bezahlt dafür das Gleiche wie am Parkautomaten. Darüber hinaus bieten wir dem Autofahrer in der App optionale Zusatzdienste, wie ein gemeinsames Familienkonto, an.“

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Mit der Brötchentaste 20 Minuten kostenfrei parken

Die Eingabe sensibler Kontodaten in der App ist nicht erforderlich. Bezahlt wird auf Rechnung oder mit Visa/Mastercard. Der Autofahrer erhält hierzu von Parkster per Post oder E-Mail eine monatliche Rechnung, die detailliert seine Parkvorgänge auflistet. Der Autofahrer kann festlegen, ob er diese Rechnung per Mail (kostenfrei, voreingestellt) oder per Post (2,99 € inkl. MwSt. pro Rechnung) erhalten will.

So funktioniert das Smartphone-Parken mit Parkster bei Erstnutzung

1. App herunterladen und einmalig registrieren
2. Parkplatz in der App auswählen
3. gewünschte Parkdauer einstellen
4. auf „Auto auswählen und parken“ tippen, Kennzeichen eingeben und Parkvorgang starten

Einmal installiert, kann der Autofahrer die App nicht nur in Lahnstein, sondern auf jedem Parkster-Parkplatz in ganz Deutschland nutzen.

Und wie wird der digitale Parkschein kontrolliert? Die kommunale Verkehrsüberwachung kann alle über die Parkster-App gelösten Parkscheine in Echtzeit einsehen. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Lahnstein sehen also bei jedem Fahrzeug sofort, ob ein Ticket gelöst wurde und ob dieses noch gültig ist.

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1 Comment

1 Comments

  1. Lutz

    29. April 2023 at 10:51

    und gefühlt macht jede Stadt ihr eigenes Ding. Wieviele Apps soll man noch installieren, die dann nicht vernünftig funktionieren. Beispiel gefällig? Koblenz, Lahnstein Und Bad Ems? Eine Park App? Besuch in einer Arztpraxis: PC Systeme komplett abgestürzt, 1h Verzögerung. Nächster Arztbesuch ePA kann immer noch nicht genutzt werden da die Lesegeräte das System lahm legen und das nach über 3 Jahren der Einführung. Dann wird immer behauptet der Patient nutzt es nicht. Ganz zu schweigen von dem derzeitigen Hackerangriff auf den IT Dienstleister der Krankenkassen. Die App kann nicht mal mehr geöffnet werden. Zugang mit einem elektronischen Chip in einem Wellnessbereich, tolle einfache Lösung wenn sie funktionieren würde. Im Supermarkt geht es weiter, an der Kasse lange Schlangen weil keiner selbst scannen möchte. Fragt sich auch mal jemand weshalb die Menschen diese ganzen Sachen nicht nutzen?

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Lahnstein

Glückwunsch: Friedrich Bröhm feierte seinen 100. Geburtstag in Lahnstein

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Foto: Peters
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LAHNSTEIN Am 04. Mai 2025 durfte Friedrich Bröhm ein ganz besonderes Jubiläum feiern: seinen 100. Geburtstag. Zu diesem Anlass gratulierte Lahnsteins Bürgermeister Johannes Lauer persönlich und überbrachte zudem die Glück- und Segenswünsche von Oberbürgermeister Lennart Siefert, Landrat Jörg Denninghoff und Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Für die Stadt Lahnstein überreichte er einen Präsentkorb mit fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden und für den Rhein-Lahn-Kreis ein Geldpräsent, ehe er bei einer Tasse Kaffee einen bewegenden Nachmittag mit dem Jubilar verbrachte.

Friedrich Bröhms Lebensweg ist geprägt von eindrucksvollen Stationen und spiegelt die wechselvolle Geschichte des vergangenen Jahrhunderts wider. 1925 im russischen Workuta geboren, wurde er in jungen Jahren zur Roten Armee eingezogen. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er gegen die deutschen Truppen und kam nach seiner Gefangennahme in deutsche Kriegsgefangenschaft.

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Mit Kriegsende kehrte er nach Russland zurück – doch statt einer Heimkehr erwartete ihn dort eine Verurteilung als „Landesverräter“. Fast zwanzig Jahre verbrachte er in einem sowjetischen Gefangenenlager. Nach seiner Entlassung arbeitete er als Maurer auf Baustellen und sicherte sich so seinen Lebensunterhalt.

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Im Jahr 1996 konnte Friedrich Bröhm im Rahmen des Spätaussiedlerprogramms nach Deutschland übersiedeln. Nach einem ersten Aufenthalt in Lahnstein zog er schließlich Anfang der 2000er Jahre endgültig ans Rhein-Lahn-Eck, wo er sich bis heute rundum wohlfühlt und regelmäßig von seiner Tochter und seinem Schwiegersohn besucht wird.

Sein 100. Geburtstag war nicht nur ein Anlass zur Freude, sondern auch eine Gelegenheit, auf ein bewegtes und beeindruckendes Leben zurückzublicken. Die Stadt Lahnstein gratuliert herzlich und wünscht weiterhin Gesundheit und Zuversicht.

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Lahnstein

65 Jahre verheiratet: Ehepaar Kuschewski aus Lahnstein feiert Eiserne Hochzeit

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Foto: Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Manfred und Christel Kuschewski feierten gleich zwei ganz besondere Ereignisse: Am 4. Mai konnten sie auf 65 gemeinsame Ehejahre zurückblicken – ein beeindruckendes Jubiläum, das für lebenslange Verbundenheit und gelebte Partnerschaft steht. Bereits einen Tag zuvor hatte Manfred Kuschewski einen weiteren Grund zur Freude, denn er wurde 90 Jahre alt.

Seit vielen Jahren leben die beiden in ihrem liebevoll renovierten Haus in Lahnstein, wo sie gemeinsam zwei Söhne großgezogen haben. Trotz des hohen Alters zeigen sie weiterhin reges Interesse am kommunalpolitischen Geschehen ihrer Heimatstadt. Manfred Kuschewski war selbst einige Jahre aktives Mitglied im Stadtrat von Lahnstein.

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Die Stadt Lahnstein gratuliert herzlich zu diesem besonderen Doppeljubiläum. Bürgermeister Johannes Lauer überbrachte die herzlichen Glück- und Segenswünsche von Oberbürgermeister Lennart Siefert, Landrat Jörg Denninghoff sowie Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Im Namen der Stadt überreichte er dem Jubelpaar zudem einen liebevoll gestalteten Präsentkorb mit fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden in Lahnstein.

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Koblenz

Alexandra Dinzen zur Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis Koblenz/ Lahnstein gewählt

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Foto: Markus Kaiser
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LAHNSTEIN Die Grünen im Wahlkreis 8 (Lahnstein/Koblenz und VG Loreley) freuen sich, bekannt zu geben, dass Alexandra Dinzen einstimmig zur Direktkandidatin gewählt wurde. Die Wahl fand während einer gut besuchten Versammlung in Lahnstein unter der souveränen Leitung von Rebecca Stallbaumer (Kreissprecherin Mayen Koblenz) statt. Unterstützt wird Alexandra Dinzen von Gordon Gniewosz, der als B-Kandidat aus Koblenz Pfaffendorf auch einstimmig nominiert wurde. Alexandra Dinzen, Agrar-Ingenieurin und Geschäftsführerin des Ortsvereins in Lahnstein, bringt umfassende Expertise in den Bereichen Klimaschutz, Ökologie und Gewässerschutz mit.

Ihr Engagement für die Renaturierung des Weihers im Ernst Wagner Park und ihre Mitarbeit am entsprechenden rderantrag für die Bundesförderstelle haben sie in Lahnstein bereits bekannt gemacht. Sie setzt sich zudem aktiv im Bau-und im Forstausschuss der Stadt Lahnstein und im Kreisvorstand des Rhein-Lahn-Kreises als Beisitzerinr die Grünen ein. Gordon Gniewosz, Jurist und ehemaliger Mitarbeiter der Europaabgeordneten Jutta Paulus, wird die Schwerpunkte Europa, Sicherheit und Verkehr im Wahlkampf vertreten.

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Gemeinsam sprechen sich die beiden Kandidierenden für zentrale Themen wie Landwirtschaft, Weinbau, BUGA 2029, Demokratie, den ländlichen Raum sowie Trinkwasser- und Gewässerschutz aus. Wir freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf und sind gespannt auf die bevorstehende Landesdelegiertenversammlung am 10. und 11. Mai in Idar-Oberstein, wo die Landesliste aufgestellt wird, so die Sprecherin der Grünen für das Rechtsrheinische Koblenz Susanne Schäfer und Kreisvorstandssprecherin der Grünen Rhein-Lahn Jutta Niel. Mit dieser starken Kandidatur gehen die Grünen optimistisch in die kommenden Wahlen und setzen sich für eine nachhaltige und gerechte Zukunft ein (Text: Jutta Niel).

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