Lahnstein
Lange Verhandlungen zum ersten Brückenbau in Lahnstein

LAHNSTEIN Die Lahnsteiner Straßenbrücke über die Lahn, die seit 2008 nach Ehrenbürger Rudi Geil benannt ist, stellt seit 1873 die physische Verbindung zwischen Nieder- und Oberlahnstein her: Sie ist sowohl ein Gemeinschaftsprojekt und damit ein gemeinsames Stück Geschichte der historisch rivalisierenden Städte als auch Basis für ein Zusammengehörigkeitsgefühl ihrer Bürger, die politisch erst seit 1969 vereint sind.
Historisch war die Lahn nicht nur eine geographische, sondern auch eine politische Grenze. Niederlahnstein gehörte über viele Jahrhunderte zum Kurfürstentum Trier, während Oberlahnstein der nördlichste Vorposten des Kurfürstentums Mainz war. Die politische Grenze stellte neben den Zollstreitigkeiten auch eine faktische Hürde für einen Brückenbau dar, da beide Städte sich nicht zusammengehörig fühlten und an einer Brücke nicht interessiert waren. Einzige Möglichkeit zur Überquerung der Lahn war die Nutzung einer Fähre, die seit dem 17. Jahrhundert regelmäßig verkehrte. An ihren Standort erinnert heute der Straßenname „Fährweg“.
Mit der Gründung des Herzogtums Nassau 1806 änderte sich die politische Situation beider Städte grundlegend; nun standen sowohl Ober- als auch Niederlahnstein unter nassauischer Landesherrschaft. Ein erstes Interesse an einem Brückenbau kann für 1851 nachgewiesen werden, als hierzu Gespräche zwischen Niederlahnstein und der Nassauischen Landesregierung stattfanden.

Blick über die Brücke nach Niederlahnstein (Ansichtskarte gelaufen 1917, Sammlung Hamm)
Erste feste Verbindung im Bereich der heutigen Stadt Lahnstein wurde allerdings die stromabwärts, mündungsnah gelegene Eisenbahnbrücke. Der Vorvorgänger der heutigen Bahnbrücke wurde 1862/63 erbaut und war allein der Nutzung durch die nassauische Staatsbahn vorbehalten. Jedoch verwendete die Eisenbahngesellschaft für den Materialtransport als hölzernes Hilfskonstrukt zwischen Fährweg und Bodewigstraße eine Brücke mit fünf Pontons, die auch öffentlich für Personen und Fuhrwerke nutzbar war – wenn auch eingeschränkt, denn als Schwimmbrücke musste sie immer dann, wenn der Schiffsverkehr auf der Lahn dies nötig machte, getrennt werden. Die Fahrbahn lag drei Meter über dem Wasserspiegel. Bei Hochwasser und Eisgang wurde sie in den Hafen gebracht und die alte Fähre vorübergehend wieder genutzt. Nach Inbetriebnahme der Bahnbrücke wurde sie endgültig abgebaut.
Ein Kaufangebot lehnten beide Gemeinderäte ab, da ihr Ziel der Bau einer festen Straßenbrücke war. Sie hofften auf eine kostenlose Straßenverbindung in Form einer kombinierten Eisenbahn- und Straßenbrücke, die die nassauische Regierung jedoch nicht zahlen wollte. Die Behörde erklärte die Straßenbrücke zu einer Angelegenheit von lediglich örtlicher Bedeutung und argumentierte außerdem, eine Straße in Verbindung mit der Eisenbahnbrücke liege zu weit vom Niederlahnsteiner Ortskern entfernt und sei wegen des hohen Bahndamms auch nur schwer an das vorhandene Straßennetz anzuschließen.
Die Gemeinderäte gaben ihre Hoffnung auf eine vom Staat finanzierte Brücke nicht auf und wandten sich an ihren Landesherrn Herzog Adolph. Sie trugen ihm vor, dass die Straßenverbindung über die Lahn keineswegs eine Sache von lokaler Bedeutung sei. Die beiden Lahnsteins, „deren Zusammenschluss sicher bald kommen werde“, seien auf dem Weg, ein bedeutendes Wirtschaftszentrum des Herzogtums zu werden. Daher müsse der nassauische Staat die Kosten für den Brückenbau übernehmen. Doch ihnen wurde entgegnet, dass die Kassen von beiden Lahnstein gut gestellt seien und man daher durchaus, wie Bad Ems, für seine Brücke 80.000 Gulden aufbringen könnten.
Die Verhandlungen stockten bis der 1864 gegründete Lahnsteiner Brückenbauverein die Bereitschaft zeigte, auf die Vorstellungen der Wiesbadener Behörde einzugehen. Es wurde ein kleiner staatlicher Zuschuss zugesagt und den Städten das Recht eingeräumt, Brückengeld zur Refinanzierung zu erheben. An dieses Konzept hielten sich auch die seit 1866 zuständigen preußischen Behörden. Doch erst nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 konnte eine endgültige Einigung hinsichtlich der Finanzierung erzielt werden. Die preußische Staatskasse schien durch die französischen Reparationszahlungen gut gefüllt, sodass die Wiesbadener Behörde 35.000 Taler bewilligte. Die restliche Bausumme von 50.000 Talern teilten sich Nieder- und Oberlahnstein zu gleichen Teilen. Beiden Städten wurde zugestanden, für einen Zeitraum von 40 Jahren Brückengeld zu erheben, um damit die aufgenommenen Kredite zu tilgen und den entstehenden Unterhaltungsaufwand abzudecken.
Die Frage nach dem Standort der Brücke wurde so gelöst, dass auf Niederlahnsteiner Seite die geschlossene Häuserreihe zwischen Kirchplatz und Lahnufer für die Brückenauffahrt durchbrochen und in Oberlahnstein die Brückenstraße neu angelegt und als Damm auf den südlichen Brückenkopf ausgerichtet wurde. Am 08. Februar 1873 wurde die Brücke feierlich eröffnet.
1927, 1947 und 1997 folgten Neubauten. Das Stadtarchiv Lahnstein wird in den folgenden vier Folgen der Serie „Lahnstein hat Geschichte“ diese vier Brückenkonstruktionen vorstellen und in den historischen Kontext stellen.
Lahnstein
Bürgerinitiative kritisiert Verkehrskonzept der Stadt Lahnstein und fordert Bürgerbefragung

LAHNSTEIN Auf der von über 500 Personen besuchten Einwohnerversammlung in der Stadthalle Lahnstein stellte Oberbürgermeister Lennart Siefert das von ihm als Verwaltungschef für Lahnstein vorgesehene Verkehrskonzept in Form eines Vortrags vor. Dieses verfolgt neben allgemeinen Zielen wie dem Anlegen von sicheren Fahrradwegen und einer Neuordnung des Parkraums eine grundsätzliche Neuordnung des Verkehrs im Innenstadtgebiet von Oberlahnstein.
Die gesamte Routenführung in der Stadt soll in weiten Teilen bei der für die Hochbrückensperrung entwickelten Routenführung belassen werden. Die Umdrehung der Adolfstraße und die daraus resultierenden Verschiebungen des motorisierten Verkehrs haben laut Verwaltung vor allem den Zweck, die ehemals in Nord-Süd-Richtung verlaufende Verkehrsachse Westallee, Hoch- und Braubacher Straße vom Verkehr zu entlasten. Der Abschnitt der Hochstraße ab der Kirchstraße bis zur Schulstraße wird sogar als Fußgängerzone vorgesehen, um hier eine Quartiersentwicklung zu initiieren.
Diese Grundannahme wird von der Bürgerinitiative „Zurück zur ursprünglichen Verkehrsführung“, den rund 3500 Unterzeichnenden der Petition und über 60 Gewerbetreibenden aus ganz Lahnstein nicht geteilt. Sie sehen vielmehr in der Entkopplung der zum Rhein hin gelegenen Straßen vom motorisierten Verkehr ein sehr großes Problem. Die Innenstadt leidet unter dem Ausbleiben des Durchgangsverkehrs und der schlechten Erreichbarkeit, was viele Kunden dazu veranlasst, auf andere Einkaufsorte auszuweichen. Dies hat zu massiven Beeinträchtigungen und Umsatzrückgängen geführt.
Statt einer Innenstadtbelebung ist eher mit einem Rückgang der Geschäftstätigkeit zu rechnen
Statt einer Innenstadtbelebung ist eher mit einem Rückgang der Geschäftstätigkeit zu rechnen. Plätze mit Aufenthaltsqualität lassen sich aus Sicht der BI an vielen anderen Orten in Lahnstein schaffen, ohne dass dafür wichtige Straßen stillgelegt werden müssen. Zu nennen wären hier z.B. der Saalhofplatz, die Fußgängerzone in der Burgstraße oder die Hintermauergasse, auf die sich die neue Verkehrsführung negativ auswirkt, da sie vermehrt von Autofahrenden genutzt wird, die lange Umwege vermeiden wollen.
Die durch die Ringlösung verursachten Umwege führen neben erhöhtem CO2 und Feinstaub Ausstoß zu erheblichen Belastungen von nicht für die neuen Verkehrszahlen ausgelegten Straßen, wie die zahlreichen Schadstellen in der Fahrbahn, z. B. der Josef-Rätz-Straße oder der Gymnasialstraße, zeigen. Für einen Wechsel der Fahrtrichtung ist eine verlängerte Fahrstrecke nötig, da die Adolfstraße und die Ostallee deutlich weiter auseinanderliegen. Diese Umwege widersprechen nach AuNassung der Bürgerinitiative dem im städtischen Mobilitätsentwicklungskonzept festgeschriebenen Ziel der Reduktion von Emissionen.
Im Mobilitätsentwicklungskonzept ist daher auch an keiner Stelle von einer Umkehr der Fahrtrichtung der Adolfstraße die Rede. Durch die Verringerung von ehemals vier (Ostallee, Wilhelmstraße, Adolfstraße und Westallee/Hochstraße) auf nur noch zwei vom motorisierten Verkehr durchgehend nutzbaren Straßen wird auch die ÖPNV-Anbindung deutlich verschlechtert. Insbesondere ältere und gehbehinderte Menschen bemängeln, dass der Busverkehr nicht in beiden Richtungen durch die Innenstadt geführt wird. Auch dies widerspricht dem vom Stadtrat beschlossenen Mobilitätsentwicklungskonzept, da dort die Stärkung der kombinierten Zug- und Busverbindungen und eine attraktive Gestaltung des ÖPNV gefordert werden.
Hierzu wurden von Seiten der Verwaltung in der Einwohnerversammlung keine Alternativen aufgezeigt. Die Bürgerinitiative ist der AuZassung, dass dies bei der bestehenden Routenführung auch nicht möglich ist. Busse in Oberlahnstein mehrere Kilometer im Kreis fahren zu lassen, nur um die Innenstadt anzubinden, würde zu einer Verlängerung der Fahrzeit, Mehrkosten für den ÖPNV-Betreiber und noch mehr Emissionsbelastung durch doppelten Busverkehr für die Anwohner führen.
Zudem soll die Wilhelmstraße als in beide Richtungen befahrbare Fahrradstraße vor allem dem Fahrradverkehr dienen. Diese Maßnahme sieht die Bürgerinitiative kritisch, da sich mit der Mittelstraße eine weniger frequentierte Straße für den Fahrradverkehr in Oberlahnstein vorteilhaft anbietet – so können intensive und teure Umbauarbeiten in der Wilhelmstraße und der gefährliche Knotenpunkt an der Kreuzung Nordallee/Ahlerweg vermieden werden.
Auf der Einwohnerversammlung wurde aus den Reihen der Politik auch die Möglichkeit einer Bürgerbefragung zur neuen Verkehrsführung in Lahnstein genannt. Die Bürgerinitiative „Zurück zur ursprünglichen Verkehrsführung“ unterstützt diese Forderung ausdrücklich. Dies wäre eine demokratische Möglichkeit, zu ermitteln, welche Verkehrsführung sich die Mehrheit der Lahnsteiner wünscht.
Wenn Sie die Forderungen der Bürgerinitiative unterstützen – die Wiederherstellung der alten Verkehrsführung und ÖPNV-Anbindung der Adolfstraße, die Einbeziehung der Hochstraße als
verkehrsberuhigten Geschäftsbereich und die Durchführung einer Bürgerbefragung – unterzeichnen Sie bitte die in zahlreichen Geschäften in ganz Lahnstein ausliegende Petition oder nutzen Sie die Online-Petition (pm Bürgerinitiative Lahnstein).
Lahnstein
Ehepaar Hannes und Katharina Gardiner feierte Eiserne Hochzeit

LAHNSTEIN Am 4. April 2025 durften Hannes und Katharina Gardiner ein ganz besonderes Jubiläum begehen: ihre Eiserne Hochzeit. Dieser seltene Meilenstein steht für 65 Jahre Ehe – ein Symbol für tiefe Verbundenheit und ein lebenslanges Miteinander, das allen Herausforderungen standgehalten hat.
Das Ehepaar kam 1992 über Umwege aus Kasachstan nach Lahnstein, wo sie ein neues Zuhause fanden. Beide arbeiteten bis zu ihrer Rente im Hotel Dorint – sie als Zimmermädchen und er als Hausmeister. Heute blickt das Ehepaar Gardiner nicht nur auf ein langes gemeinsames Leben zurück, sondern auch auf eine große Familie: fünf Kinder, elf Enkelkinder und sechs Urenkel bereichern ihr Leben.
Zu ihrem Ehrentag überbrachte der Beigeordnete der Stadt Lahnstein, Manfred Radermacher, die herzlichen Glück- und Segenswünsche von Oberbürgermeister Lennart Siefert, Landrat Jörg Denninghoff sowie Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Im Namen der Stadt überreichte er dem Jubelpaar zudem einen liebevoll gestalteten Präsentkorb mit fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden in Lahnstein.
Lahnstein
Boys’Day bei der Caritas: Schüler sammelten spannende Einblicke in soziale Berufe

LAHNSTEIN Der Boys’Day, der bundesweite Aktionstag für Jungen, hatte auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten: Schüler ab der 7. Klasse hatten die Möglichkeit, einen Tag lang in Berufe reinzuschnuppern, in denen Männer bislang eher selten vertreten sind – wie in sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereichen. Ziel des Aktionstages ist es, den Jugendlichen neue berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Berührungsängste abzubauen. Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn nahm auch 2025 wieder daran teil und bot den Jugendlichen aus der Region spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
Paul Castor aus Burgen und Matti Löschmann aus Dieblich, beide 14 Jahre alt und Schüler der 8. Klasse des Cusanus-Gymnasiums in Koblenz, verbrachten ihren Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Lahnstein. Über den Aktionstag wurden die beiden in ihrer Schule informiert und entschieden sich, den Tag in einer sozialen Einrichtung zu verbringen. „Ich wollte unbedingt in eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung“, berichtete Paul. Auf der Boy’sDay-Website stieß er auf die Caritas-Werkstätten in Lahnstein, da es in seiner Umgebung keine vergleichbaren Angebote gab. Da er bereits Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen hat – sein Cousin hat das Down-Syndrom – hatte er auch keinerlei Berührungsängste. Auch sein Freund Matti fühlte sich sofort wohl: „Alle haben uns super freundlich aufgenommen. Man merkt sofort, dass die Beschäftigten sehr viel Spaß an ihrer Arbeit haben“, erzählte der 14-Jährige. In den Werkstätten packten sie unter anderem im Bereich „Verpackung und Montage“ mit an. Auch wenn Paul und Matti noch nicht wissen, welchen beruflichen Weg sie später einschlagen wollen, konnten sie sich durchaus vorstellen, im sozialen Bereich zu arbeiten. „Es war eine tolle Erfahrung und hat riesigen Spaß gemacht“, resümierten die beiden.
Jonah Haberstock aus Stahlhofen, 13 Jahre alt und Schüler der siebten Klasse am Leifheit-Campus in Nassau, entschied sich, seinen Boys’Day in der Integrativen Kindertagesstätte Sankt Franziskus in Wirges zu verbringen. Dass die Wahl auf diese Einrichtung fiel, war für ihn naheliegend: Seine Mutter arbeitet dort als Erzieherin. „Ich kenne die Kita und war schon einige Male hier“, erklärte Jonah. Er verbrachte den Tag in der Sternengruppe, spielte mit den Mädchen und Jungen und half beim Frühstück und Mittagessen. „Ich mag kleine Kinder und fand es sehr spannend, den Tagesablauf zu erleben“, sagte Jonah. Auch wenn er sich später nicht in einem sozialen Beruf sieht, empfand er den Tag als sehr wertvolle Erfahrung. „Ich möchte Polizist werden“, verriet er, aber die Teilnahme am Boys’Day kann er jedem Jungen nur empfehlen: „Man sammelt tolle Erfahrungen und bekommt einen guten Einblick in soziale Berufe.“
Die Teilnahme am Boys’Day bei der Caritas hat den Schülern nicht nur interessante Einblicke in die verschiedenen Arbeitsfelder verschafft, sondern ihnen auch gezeigt, wie erfüllend und wichtig soziale Berufe sein können – auch für Jungen, die sonst eher andere Berufswege ins Auge fassen.

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