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Rhein-Lahn-Kreis

Zwei neue Corona Fälle in der VG Diez

RHEIN-LAHN-KREIS Die Zahl der bestätigten Fälle im Rhein-Lahn-Kreis hat sich um 2 auf 161 erhöht, wie Landrat Frank Puchtler mitteilt. Beide Fälle sind aus der Verbandsgemeinde Diez. Die Patienten sind in Quarantäne. Die Kontaktermittlungen laufen.

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Zwei neue Corona Infektionen in der Verbandsgemeinde Diez
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RHEIN-LAHN-KREIS Die Zahl der bestätigten Fälle im Rhein-Lahn-Kreis hat sich um 2 auf 161 erhöht, wie Landrat Frank Puchtler mitteilt. Beide Fälle sind aus der Verbandsgemeinde Diez. Die Patienten sind in Quarantäne. Die Kontaktermittlungen laufen.

6 Patienten aus dem Rhein-Lahn-Kreis sind bedauerlicherweise verstorben. Die Zahl der Genesenen liegt bei 153.

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VG Loreley

Ernüchternd: Kein Erschütterungsschutz für Braubach

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Foto: Heinz Scholl
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BRAUBACH 2026 steht der Ausbau der Bahnstrecke durch Braubach zum Hochleistungskorridor an. Durch „Digitalisierung“ wird die Bahnstecke danach eine deutlich höhere Kapazität als heute aufweisen, die Bahn spricht in diesem Zusammenhang allgemein von etwa 30% zusätzlichen möglichen Zügen. Aktuell gibt das Bundesverkehrsministerium eine Kapazität von 496 Zügen für die rechtsrheinische Strecke an.

Um diese deutliche zu erwartende Belastungserhöhung schmackhaft zu machen, wurden dem Mittelrheintal einige Trostpflaster versprochen. So sollten die Bahnhöfe modernisiert werden. Außerdem sollte in dem Zuge, dass die Gleise grunderneuert werden, auch erstmals Erschütterungsschutz durch neue besohlte Bahnschwellen ausgebaut werden. Der Nebensatz dazu lautete: „An den Stellen, an denen der Oberbau erneuert wird.“

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Heinz Scholl und Christian Maxeiner waren am 06.03.2025 zu einer erneuten Akteneinsicht zum Braubacher Bahndamm bei der DB InfraGO AG in Koblenz zu Gast. Die ernüchternde Bilanz:

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  • Braubach wird im Gegensatz zu anderen Gemeinden keinerlei Erschütterungsschutz bekommen. Zwar werden die Schienen demontiert und erneuert, die Bahnschwellen seien hier aber „erst“ vor etwas mehr als 20 Jahren erneuert worden und daher noch gut genug. Neuartige erschütterungs- und körperschallmindernde Bahnschwellen seien hier frühestens bei einem Schwellentausch 2035-2040 vorgesehen.
  • Die in einer Untersuchung der Bahn 2006 als „standsicherheitsgefährdend“ eingestuften Schäden an der Überführung am Ortsausgang zur Philippsburg sind noch vorhanden. Es gäbe auch keine Pläne, diese in naher Zukunft, insbesondere auch nicht im Rahmen der „Generalsanierung“ 2026, zu beheben. Diese beträfen lediglich den Seitenweg und daher sehe man diese im Gegensatz zum damaligen Prüfer als nicht betriebssicherheitsrelevant an.
  • Vergangene, deutlich schlechtere Bauwerkseinstufungen seien hauptsächlich dem Umstand geschuldet gewesen, dass man früher dramatischer formulieren musste, um überhaupt Gelder zur Sanierung zu erhalten. Anmerkung dazu: Bei den Schäden in Braubach hat das offensichtlich dennoch nichts genützt.

Wie mittlerweile ebenfalls öffentlich wurde, ist – im Gegensatz zu früheren Verlautbarungen – auch kein barrierefreier Ausbau des Braubacher Bahnhofs mehr vorgesehen. Letztlich bleibt somit für Braubach durch die „Generalsanierung“ zum „Hochleistungskorridor“ außer einer zukünftigen, deutlichen Mehrbelastung nichts übrig (Text: Christian Maxeiner und Heinz Scholl).

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VG Nastätten

Ein Jahr „Die Maus“: Strüths Genossenschaftskneipe feiert Jubiläum

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Foto: BEN Kurier
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STRÜTH In Zeiten, in denen immer mehr Dorfgaststätten schließen, gibt es in Strüth allen Grund zur Freude: Die von den Bürgern gegründete und betriebene Genossenschaftskneipe feiert ihr einjähriges Bestehen. Was als mutiges Projekt begann, ist heute ein lebendiger Treffpunkt und Symbol für Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt.

Von der Idee zur Erfolgsgeschichte

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Vor einem Jahr standen die Menschen in Strüth vor einer Herausforderung, die viele kleine Gemeinden betrifft: Die traditionelle Dorfkneipe, einst ein zentraler Ankerpunkt des gesellschaftlichen Lebens, stand vor dem Aus. Doch anstatt den Verlust einfach hinzunehmen, nahmen die Bürger ihr Schicksal selbst in die Hand. In einer gemeinsamen Initiative gründeten sie eine Genossenschaft, sammelten finanzielle Mittel und eröffneten die Kneipe in Eigenregie.

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„Wir wollten nicht, dass unser Dorf noch ein Stück Lebensqualität verliert“, erinnert sich Jochen Jonas. „Also haben wir gemeinsam eine Lösung gesucht und gefunden.“

Ein Jahr voller Begegnungen und besonderer Momente

Seit der Eröffnung im März 2024 hat sich die Kneipe zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt. Hier trifft man sich nach Feierabend auf ein Bier, feiert Geburtstage oder besucht regelmäßig stattfindende Veranstaltungen wie Live-Musik-Abende, Quizrunden oder Themenabende mit regionalen Spezialitäten.

Gerade für ältere Menschen ist die Kneipe ein wichtiger Ort der Begegnung geworden. „Hier ist man nie allein, man findet immer ein offenes Ohr“, sagt eine Stammkundin. Aber auch junge Leute und Familien schätzen das gemütliche Ambiente. „Es ist schön, dass wir hier etwas haben, das unser Dorf lebendig hält“, freut sich ein junger Besucher.

Herausforderungen und Zukunftspläne

Natürlich war der Betrieb nicht immer einfach. Bürokratische Hürden, steigende Kosten und die Organisation des Alltagsbetriebs erforderten Engagement und Durchhaltevermögen. Doch durch den starken Rückhalt in der Dorfgemeinschaft konnten alle Herausforderungen gemeistert werden. Für die Zukunft gibt es bereits neue Ideen: Neben weiteren kulturellen Veranstaltungen soll das Angebot erweitert werden. Lasst Euch überraschen.

Ein Fest zum Jubiläum

Das einjährige Bestehen wird natürlich gebührend gefeiert. Es ist nicht nur ein Geburtstag der Kneipe, sondern ein Fest der Gemeinschaft – ein Zeichen dafür, dass Zusammenhalt und Eigeninitiative Großes bewirken können. Die Dorfkneipe in Strüth zeigt eindrucksvoll, wie viel eine engagierte Gemeinschaft erreichen kann. Sie ist weit mehr als ein Ort zum Einkehren – sie ist ein lebendiges Stück Dorfkultur. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

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VG Bad Ems-Nassau

Diakonie Rhein-Lahn bietet Hilfe in allen Notlagen

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RHEIN-LAHN „Menschen helfen, die Hilfe benötigen“ – diesem Leitspruch haben sich die Diakonie im Rhein-Lahn-Kreis und die evangelischen Institutionen und Kirchengemeinden der Region verschrieben. Wo es diese Hilfe ganz konkret gibt, das zeigt jetzt eine Broschüre und eine Internetseite, die von der Arbeitsgemeinschaft (AG) Diakonie und Kirche im evangelischen Dekanat Nassauer Land verantwortet werden. Am Samstag wurde sie der Dekanatssynode in deren Frühjahrstagung in Nassau vorgestellt.

Wo finde ich Hilfe, wenn ein Angehöriger Pflege braucht? Wo finden Menschen mit Süchten, Geldsorgen oder psychischen Problemen Rat und Tat? Wer engagiert sich für Kinder und Jugendliche, wenn sie in zerrütteten Familien leben oder nach Orientierung suchen? Wo kann die Seele offene Ohren finden, wenn sie bei Lebenskrisen ins Straucheln gerät? In sechs Rubriken geben Broschüre und Website Antworten. Pflege, Kinder und Jugend, Inklusion, Migration, Armut sowie Beratung und Begleitung sind diese überschrieben und führen zu entsprechenden evangelischen Angeboten in der Rhein-Lahn-Region. Über die Website diakonie-hilft-rhein-lahn.de lassen sich darüber hinaus zusätzliche Angebote finden.

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„Diakonie bedeutet: Christsein in Wort und Tat!“, erklärt Gerd Biesgen, Diakoniebeauftragter des Dekanats und theologischer Vorstand der Stiftung Scheuern, in seinem Vorwort. Der AG-Vorsitzende freute sich über die gedruckte und digitale Darstellung der Hilfsangebote sehr ebenso wie AG-Mitglied Maike Kniese, stellvertretende Dekanin des Dekanats, das dafür die Mittel bereitgestellt hatte. Biesgen dankte ausdrücklich dem Redaktionsteam um den Öffentlichkeitsreferenten des Dekanats Bernd-Christoph Matern für die Erarbeitung. Burkhard Struth, Leiter der Regionalen Diakonie Rhein-Lahn, Oliver Eggert, Vorstand des Diakoniewerks Friedenswarte und Sozialstations-Geschäftsführerin Eva Reichwein hatten die Inhalte zusammengetragen. Für die Umsetzung in Broschüre und im Internet dankte Biesgen Jennifer Ingmann, Inhaberin der Agentur „Textapotheke“, von der die Texte stammen und die Layout und Design für die Verwirklichung von Druckversion und Website übernahm.

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Eine Suchfunktion auf der Website „diakonie-hilft-rhein-lahn.de“ erleichtert Rat suchenden Menschen, entsprechende Hilfe zu finden. Clou der Website ist eine interaktive Karte, die auf die angebotenen Hilfen verweist. Mit Beifall honorierten schon bei der Vorstellung in der AG die anwesenden Anbieter diakonischer Hilfen die neuen Publikationen. Zur AG gehört auch Kathrin Ehrmann vom Referat Diakonie in der Region für Hessen, Nassau und Kurhessen. „Das kann schon Vorbildfunktion für andere Regionen haben“, meinte sie.

Broschüre und Website weisen nicht nur auf professionelle Hilfsangebote hin, sondern auch auf eine Vielzahl ehrenamtlicher Initiativen und Engagements. Deshalb motiviert eine letzte Rubrik, sich freiwillig für diakonische Angebote zu engagieren, „Mitmachen… mit Herz und Hand für Menschen“ ist sie überschrieben.

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