VG Bad Ems-Nassau
Spatenstich für die Metzgerei Lenz in Singhofen – Glückwunsch!
SINGHOFEN Lange musste das Familienunternehmen Lenz aus Dienethal auf diesen Augenblick warten doch jetzt war es endlich soweit. Der Spatenstich für die neue Metzgerei Lenz im Gewerbegebiet der H.-W. Schmitz Straße ist erfolgt. Für das traditionsreiche Unternehmen der richtige Schritt in die Zukunft: „Das ist ein großer Tag für unseren Familienbetrieb“, teilt der Begründer Michael Lenz im Gespräch mit. „Wir mussten einige Hürden überwinden bis das Projekt endlich starten durfte.“ In unsicheren Zeiten mag das für viele ein großes Wagnis sein, doch nicht so für die Familie Lenz. Sie freuen sich auf ihren neuen Betrieb. Schon in acht Monaten könnte es soweit sein.
„Hier wird nicht nur eine Metzgerei auf 600qm entstehen“, lacht der Sohnemann Tobias Lenz. „Es wird auf 600qm ein einzigartiges neues Objekt entstehen. Hier geht es nicht nur um eine Metzgerei sondern eine Location mit Restaurantähnlichen Charakter und einer Eventzone.“ Er weiß wovon er spricht. Der gelernte Fleisch-Sommelier sieht in der Zubereitung der Kost eine Passion. Essen soll wieder mehr sein wie nur kauen und schlucken. Es geht um Cuts, Würzung und vielen Zubereitungstipps für die Kunden. Fleischgenuss soll ein Erlebnis werden. Fleisch-Sommeliers sehen sich als Genussbotschafter für eine gesunde und hochqualitative Ernährung mit Fleisch in Kombination mit regionalen Lebensmitteln, immer auf der Suche nach einem neuen Geschmackserlebnis. Hört sich irgendwie crazy an? Klar. Das gehört wohl ein wenig dazu.
„Wir werden hier eine Eventarea haben“, ergänzt Michael Lenz. Er plant kulinarische Veranstaltungen auf dem kommenden Außengelände. Vielleicht einmal ein Grillabend a´la Grill den Henssler oder auch mal nur etwas Musik, Fleisch und ein gutes Glas Wein.
Die Familie Lenz hat einen hohen Anspruch an der Fleischqualität. Sie möchten Ihren Kunden beste Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten.
Eine Mittagsmahlzeit? Natürlich wird es die ebenfalls geben. Dafür ist der Restaurantähnliche Bereich gedacht. Hinsetzen und genießen. Transparenz spielt für den Familienbetrieb eine sehr große Rolle. Sie suchen regional nach der höchsten Fleischqualität. Dafür gehört für sie besonders eine artgerechte Freilandhaltung. Nur so kann sich das Produkt perfekt entwickeln. Dafür nehmen die Familienmitglieder sich zeit. Sie fahren zu den heimischen Betrieben um sich von der Qualität der Tiere überzeugen zu können. Der Tierschutz spielt für künftige Metzgerei in Singhofen eine große Rolle. „Wir alle in der Familie lieben Tiere“, sagt Tobias Lenz. „Für uns ist es wichtig, dass die Schlachttiere ein gutes Leben hatten. Stressfrei sollte es sein und dazu gehört definitiv eine saftige Wiese.“
Früher gab es für die Buben und Mädels an der Theke immer ein kleines Stück Wurst zum Kosten.
Die Familie Lenz hat einen hohen Anspruch an der Fleischqualität. Sie möchten Ihren Kunden beste Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten. Sie lieben ihre Arbeit und lassen sich nur zu gerne dabei über die Schulter schauen. Deswegen ist der Metzgereibetrieb komplett offen gehalten. Zusätzlich darf man in gläsernen Reifebehältern dem Prozess der Fleischveredelung live mitverfolgen. WEer auf der Suche nach dem besonderen Geschmackserlebnis ist, der wird es bei der zukünftigen Metzgerei Lenz in Singhofen finden.
Wissen Sie was eine Wein-Manufaktur ist? Ja, das kannte ich vorher auch nicht. Solche Winzer grenzen sich bewusst ein wenig ab. Ihnen geht es um hochwertigste Qualität. Dabei ist es vielfach gar nicht so sehr der höhere Preis, vielmehr zeigt es einen eigens gewählten hohen Standard an. Natürlich findet man mit etwas Glück auch in einem Lebensmitteldiscounter den einen oder anderen guten Wein. Nicht nur einfachen Tafel oder Landweine werden dort feilgeboten sondern auch sogenannte Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete. Doch die genauen Geschmacksrichtung bekommt man ohne Beratung nur bedingt hin. So grenzen sich die Wein-Manufakturen ab. Dort würde man voraussichtlich das Gesichte finden.
So ähnlich darf man sich dieses wahrscheinlich in Zukunft auch in der Metzgerei Lenz vorstellen. Wer dort hingeht erwartet ein Geschmackserlebnis, eine gute Beratung und das zu konkurrenzfähigen Preisen. All das muss kein Widerspruch sein. Früher gab es für die Buben und Mädels an der Theke immer ein kleines Stück Wurst zum Kosten. Wahrscheinlich wird es das auch beim Metzger Lenz geben, denn so manche Tradition bewährt sich auch in der schnelllebigen Gegenwart.
In 14 Tagen können alle Fortschritte über die neue Webseite der Metzgerei Lenz aufgerufen werden https://metzgerei-lenz.de
VG Bad Ems-Nassau
Das Leserfoto des Jahres 2024 kommt von Philipp Thome aus Bad Ems
RHEIN-LAHN 326 Bilder wurden beim Leserfotowettbewerb 2024 im BEN Kurier eingereicht und es waren allesamt tolle Schnappschüsse aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis, angrenzenden Westerwald und auch Koblenz. Da einen echten Favoriten auszuwählen, dürfte für alle nicht einfach gewesen sein. Aus der Vorrunde wurden die meist geliketen Bilder aus Facebook ausgewählt und zusätzlich fünf Redaktionsbilder, denen wir eine zweite Chance bieten wollten.
Zur finalen Abstimmung wurden die 37 Bilder auf der Vernissage in Nassau ausgestellt und ein paar Tage später erneut zur Abstimmung auf die Facebookseite gestellt. Interessant war, dass sie Abstimmungsergebnisse auf der Vernissage und im Internet ähnlich ausfielen. Während sich in der Vorrunde noch klar das Schwanenbild von Ulla Beutner absetzte, waren es im Finale ohne Namen und Ortsangabe, die Fotos von Anne Hufnagel, Manuela Pape und Philip Thome, die deutlich die meisten Stimmen erhielten.
Der Sieger ist Philipp Thome aus Bad Ems
Philipp Thome vom Fotostammtisch Bad Ems hielt genau im richtigen Moment die Kamera hin, als sich die drei Protagonisten im Stil der frühen 20er, der Linse präsentierten. Ein nahezu perfekter und gekonnter Schnappschuss, passend zu altehrwürdigen Kurstadt Bad Ems. Herzlichen Glückwunsch und danke für das beeindruckende Bild.
Zweiter Sieger ist
Am Ende fehlten nur 11 Stimmen für den Sieg, aber das Bild von Manuela Pape beeindruckte sehr viele Menschen und wurde knapper zweiter Sieger von 326 Einsendungen. Auf dem Foto zu sehen ist die Burg Nassau mit einer wunderschönen Spiegelung in der Lahn. Herzlichen Dank für das herrliche Bild aus unserem Rhein-Lahn-Kreis.
Der dritte Platz geht an Anne Hufnagel
Anne Hufnagel gehörte auch in der Vorrunde zum Favoritenkreis, mit dem herrlichen Mohnblumenfeld oberhalb der Loreley. Schöner geht es nicht und auch dort wurde der Augenblick perfekt festgehalten. Auch hier danken wir herzlich für das tolle Bild, dass den dritten Platz erreichte.
Alle drei Gewinner erhalten vom BEN Kurier noch Auszeichnungen. Am Ende war es sicherlich eine Frage des Geschmackes und tatsächlich dürften da viele Bilder gewesen sein, die auch auf dem Siegertreppchen hätten stehen können. Und so möchten wir allen Einsender danken, die den Rhein-Lahn-Kreis mit ihren Bildern in all seinen Facetten zeigten. Einfach nur toll und so möchten wir dann auch sagen, dass ers drei Fotografien auf das Podest schafften und es dann immerhin 322 weitere vierte Plätze gab, denn wir waren von allen Fotografien beeindruckt. DANKE!
VG Bad Ems-Nassau
Kulturkeller Nassau nach Umbau wiedereröffnet: Andy Ost sorgt für unvergessliche Premiere
NASSAU Der Kulturkeller in Nassau ist nach umfangreichen Renovierungsarbeiten zu einem einzigartigen Veranstaltungsort geworden, der rustikalen Charme mit modernster Technik vereint. Dank der großzügigen Unterstützung der Leifheit-Stiftung und der fachmännischen Umbaumaßnahmen, die mehr als eine Million Euro kosteten, wurde der historische Luftschutzkeller in ein modernes Veranstaltungshaus verwandelt.
Rund 120 Besucher finden nun in dem ehrwürdigen Gewölbe Platz. Der Charme des Altbaus bleibt erhalten, während modernste Veranstaltungstechnik und eine perfekte Raumakustik das Ambiente abrunden. Besonders die Elektrik wurde auf den neuesten Stand gebracht, ein Projekt, das das Nassauer Unternehmen Pfaff & Haas erfolgreich umsetzte.
„Es ist ein wunderbares Gefühl, zu sehen, wie aus diesem traditionsreichen Gebäude ein moderner Ort der Begegnung geworden ist“, sagt Sonja Meffert, die mit ihrem Unternehmen erneut einen Meisterstreich in der Region gesetzt hat. Sie feierte kürzlich mit ihrem Unternehmen ein eigenes Jubiläum und hat nun auch in Nassau eine bleibende Spur hinterlassen.
Zur Eröffnung des Kulturkellers gab es ein Highlight der besonderen Art: Der Comedian und Musiker Andy Ost, der bereits 2017 in dem Gewölbe aufgetreten war, feierte eine regelrechte Heimpremiere. Mit seinem einzigartigen Humor und seiner tiefgründigen Musik brachte er das Publikum zum Lachen und Nachdenken zugleich. Die Besucher erlebten eine „Explosion der Gefühle“, bei der man sich wünschte, der Auftritt würde nie enden.
„Es war ein magischer Moment, den wir alle noch lange in Erinnerung behalten werden“, sagte der Stadtbürgermeister Manuel Liguori. Auch der Landrat Jörg Denninghoff, der Verbandsbürgermeister Bruchhäuser und die Europaabgeordnete Katarina Barley waren bei der Eröffnung dabei und genossen das besondere Flair des Kulturkellers.
Mit dem Kulturkeller hat Nassau nun gleich zwei hervorragende Bühnen für kulturelle Veranstaltungen: Neben der Stadthalle bietet der Kulturkeller eine einzigartige Atmosphäre für Konzerte, Kabarett und vieles mehr. Das Kulturwerk Nassau freut sich auf ein abwechslungsreiches Programm und darauf, auch in Zukunft ein Ort der kulturellen Begegnung und des Austauschs zu sein.
Blaulicht
Vier junge Täter verurteilt: Lange Haftstrafen für Raubüberfälle in Bad Ems und Dausenau
BAD EMS/DAUSENAU Nach einer Serie schwerer Raubüberfälle auf ältere Menschen in Dausenau und Bad Ems hat das Landgericht Koblenz mit klaren Urteilen reagiert. Vier junge Täter im Alter von 17 bis 26 Jahren wurden zu teils hohen Freiheitsstrafen verurteilt. Die Verbrechen hatten Anfang dieses Jahres die Bevölkerung im Rhein-Lahn-Kreis tief verunsichert.
Am 8. Januar und am 20. Januar 2024 verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Wohnhäusern älterer Menschen. Unter Vorhalt einer Waffe erbeuteten sie Schmuck und Wertgegenstände. Die brutalen Überfälle lösten große Angst in der Bevölkerung aus.
Polizeiarbeit führt zur schnellen Festnahme
Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei Montabaur gerieten insgesamt sieben Tatverdächtige ins Visier. Am 14. März 2024 erfolgte der entscheidende Schlag: Durchsuchungsbeschlüsse in Nassau, Bad Ems, Laurenburg, Limburg und Bochum führten zur Festnahme von vier Beschuldigten, die in Untersuchungshaft kamen. Der Erfolg war dem schnellen und präzisen Vorgehen der Polizei zu verdanken, das für Erleichterung in der Region sorgte.
Das Landgericht Koblenz setzte nun ein klares Signal: Drei der Angeklagten wurden wegen besonders schweren Raubes und schweren Raubes, ein weiterer wegen schweren Raubes verurteilt. Die Freiheitsstrafen liegen zwischen drei Jahren und drei Monaten (nach Jugendstrafrecht) bis zu acht Jahren und neun Monaten. Zusätzlich wurde die Einziehung des Wertes der Taterträge in Höhe von 24.850 Euro als Gesamtschuldner angeordnet. Das teilte das Landgericht Koblenz dem BEN Kurier auf eine schriftliche Anfrage mit.
Jugendstrafrecht und nicht öffentliche Verhandlung
Da es sich bei den Tätern teils um Jugendliche und Heranwachsende handelt, wurde die Verhandlung nicht öffentlich geführt. Ein weiterer jugendlicher Tatverdächtiger wird in einem separaten Verfahren angeklagt. Ein Termin für die Verhandlung steht noch aus.
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