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Schulen

Mit Spannung erwartet…. der erste Schultag für 129 neue Fünftklässler am Goethe-Gymnasium

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BAD EMS Der mit Spannung erwartete 1.Schultag für unsere Fünftklässler begann wie immer mit dem ökumenischen Gottesdienst in der bis zum letzten Platz gefüllten Kirche St. Martin. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Geschichte von der „Stillung des Sturms“ durch Jesus. Sehr anschaulich wurde diese Geschichte durch die Erzählung des Schulseelsorgers Pfarrer Bomhard von seinen Erfahrungen mit seinem Vater, der Seemann war. Ja, in einem Boot auf dem Wasser kann es bei schönem Wetter sehr gelassen zugehen, aber im Sturm auch echt aufregend und beängstigend sein. Da gilt es, Vertrauen zu haben, zu den Menschen, die „mit im Boot sitzen“, Eltern, LehrerInnen, Geschwister, Freunde und zu Gott. Jedes Kind bekam zur Erinnerung ein von den jetzigen Sechstklässlern gebasteltes Boot mit auf den Weg.

In der Turnhalle begleitete die BigBand des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Herrn Diefenthal die Einschulungsfeier gewohnt schwungvoll. Die Schulleiterin Frau Habscheid begrüßte die Neuen und ihre Eltern, eine Gruppe der Abiturienten zeigte ihre Freude über die „Neuen“ mit einem Tanz. Klassenweise begaben sich unsere Fünftklässler dann zunächst zum Foto nach draußen und anschließend für die erste Unterrichtsstunde mit den Klassenleitern Frau Fallen, Herrn Kölgen, Frau Elberskirch, Herrn Klapthor und Frau Kremer in ihre Klassenräume.

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Der Förderverein bot den Eltern Getränke und Gespräche an. Die Wartezeit der Eltern auf die Kinder verkürzte Frau Habscheid mit ihrer Ansprache, in der sie deutlich machte, dass Leben mehr ist als schulischer Erfolg, und den Eltern einige konkrete Hinweise zur Unterstützung ihrer Kinder mit auf den Weg gab. Der Fördervereinsvorsitzende Herr Engel ließ die Eltern an der Arbeit des Fördervereins teilhaben und lud zur Mitgliedschaft ein.

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Bald schon kamen die Kinder mit den Klassenleitern aus ihrer ersten Unterrichtsstunde zurück auf den Schulhof und nach manchen Gesprächen untereinander und mit den Klassenleitern war der erste Schultag am Goethe-Gymnasium schon wieder vorbei. Wir wünschen unseren Fünftklässlern ein gutes Ankommen am Goethe-Gymnasium! Text: Elisabeth Elberskirch

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Koblenz

Wenn Hochbegabung zum Fluch wird: 10-Jährige in der 11. Klasse

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KOBLENZ Eine Hochbegabung ist für Kinder nicht immer ein Segen. Oftmals sind sie in den Schulen vollkommen unterfordert, gelten als Außenseiter und nicht selten folgt die Diagnose ADHS, weil sie sich nicht auf den Unterricht konzentrieren. Die Lehrer haben bei einer Früherkennung einer Hoch- oder Inselbegabung die betroffenen Schüler mit fordernden anderen Aufgaben zu fördern, doch nicht selten bleibt die hohe Intelligenz unerkannt, da nicht ausreichend Zeit bleibt, ein einzelnes Kind separat zu beschäftigen.

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Dem treten staatliche Entdeckertagschulen oder auch das private Kinder-College in Koblenz entgegen. Sie beraten Eltern und suchen den Kontakt zu Schulen. Sie klären auf, wie man die besonderen Fähigkeiten der Kinder schnell erkennt und wie man sie unterstützen kann.

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Schüler werden zu Lehrern und unterstützen die jüngeren Jahrgänge

Im Idealfall bemerken schon Hausärzte die Besonderheiten der Kleinkinder bei den U-Untersuchungen. Mal spricht ein Kind deutlich früher oder fängt schon im Kleinkinderalter an, sich mit Zahlen oder Farben auseinanderzusetzen.  Auf dem Kinder-College in Koblenz ist alles ein wenig anders. Oft nehmen Eltern hunderte Kilometer Fahrweg in Kauf, um einmal die Woche ihre Sprösslinge die Förderung zugutekommen zu lassen. Die Fächer sind vielfältig. Von der Mikroskopie über Schädelkunde, Französisch, Spanisch, Japanisch, Latein, Mathematik, Schach, Physik, Philosophie bis hin zur Medizintechnik. Für die Kleinsten geht es ab in das Kunstatelier, die Kreativwerkstatt, Fossilienkunde, Englisch und Französisch zu Chemie, Mathematik und Völkerkunde. Nicht zu vergessen der Kurs für kleine Schriftsteller.

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Hochbegabung fördern: kinder-college.de

All das machen die Kinder, weil sie es möchten und ihrer Begabung nach gefordert und gefördert werden. Am vergangenen Samstag besuchte der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering das Kinder-College in Koblenz und würdigte die Arbeit des Instituts. Überdies zeichnete er einige Schüler für besondere Leistungen aus. Darunter eine 10-Jährige, die aktuell die 11. Klasse eines Gymnasiums besucht und voraussichtlich mit 12 Lebensjahren ihr Abitur in der Tasche haben wird.

Für all die geförderten Kinder ist das Koblenzer-College ein Segen. Nicht alle haben das Glück frühzeitig entdeckt zu werden und für viele beginnt dann eine Odyssee, bis der tatsächliche Grund für ihr außergewöhnliches Verhalten gefunden wird. Das Kinder-College in Koblenz ist mit Kosten verbunden. Teilweise gibt es Förderungen vom Land doch, das alleine reicht nicht aus. Je Stunde zahlen die Eltern 13,00 EUR an Gebühren. Am Ende zahlt sich das jedoch aus, wenn man sich das leisten kann. Alternativ bietet der Staat die Entdeckertagschulen an, die einen ähnliches Ansatz verfolgen, aber mit der Grundschule enden.

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Schulen

Was ändert sich in der Oberstufe? Gut besuchter Infoabend am Goethe-Gymnasium in Bad Ems

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BAD EMS Was erwartet mich in der Oberstufe?  Welche Fächer soll ich wählen? Wie ändert sich mein Schulalltag? Solche Fragen stellen sich wahrscheinlich viele Schüler:innen der Klasse 10, für die in den nächsten Wochen und Monaten weitreichende Entscheidungen für ihre Schul- und Berufslaufbahn anstehen. Um sie dabei zu unterstützen, fand am 15. November 2023 der MSS-Informationsabend für interessierte Zehntklässler:innen und deren Eltern statt.

In einem gemeinsamen Vortrag informierten die Schulleiterin Christa Habscheid und das MSS-Team um Oberstufenleiter Klaus Kreutz und Vanessa Kaiser über die Ziele der Oberstufe, die Organisation der MSS und mögliche Fächerkombinationen. Insbesondere wurden der Leistungskurs Musik und der Leistungskurs Sport vorgestellt. Um den Schüler:innen den Übergang von der Mittelstufe in die Oberstufe zu erleichtern, bietet das Goethe-Gymnasium eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel Integrationstage (Kennenlernaktionen, Methodentraining und Informationsveranstaltungen) und Förderunterricht. Hier berichteten die Schülerinnen Avesta Khallo, Kaltrina Thaqi und Iris Mujcin (alle MSS 12), wie sie den Übergang in die Oberstufe erlebt haben. Sie konnten den anwesenden Zehntklässler:innen Mut machen und einige Tipps mit auf den Weg geben.

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Im Anschluss an die Präsentation gab es die Gelegenheit, mit den Lehrer:innen und Oberstufenschüler:innen ins Gespräch zu kommen. Die gut besuchte Veranstaltung stellte den Auftakt einer ganzen Reihe von Informationsmöglichkeiten über die MSS dar. Am 07. Dezember wird beispielsweise die Fächerbörse stattfinden, bei der sich die Schüler:innen über die Inhalte und Anforderungen in den Fächern der Oberstufe informieren können. Alle Interessierten sind auch hierzu herzlich eingeladen! Text: Klaus Kreutz

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Schulen

Jede Stimme zählt: Kita Holzhausen ist RLP-Finalist im bundesweiten Förderwettbewerb – Mit abstimmen!

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HOLZHAUSEN So etwas erlebt man nicht alle Tage: Die Kita Holzhausen in der Verbandsgemeinde Nastätten ist einer der rheinland-pfälzischen Finalisten im bundesweiten Förderwettbewerb der Stiftung Bildung. Kreativität ist dabei gefragt und die Nicolaus-August-Otto Kita steht nicht ohne Grund im Finale, denn sie haben sich was richtig Tolles einfallen lassen, was gewürdigt wurde. Die rund fünfzig am Projekt beteiligten Kleinsten waren die Größten, wenn es um den Bau von Nistkästen ging.

Natürlich gab es ein wenig fachkundige Anleitung, aber schon dann war der Erfindergeist der jungen Architekten gefragt. Zu Recht sind sie nun eine der RLP-Finalisten und können sich berechtigte Hoffnung auf den mit 5000 EUR dotierten Publikumspreis machen. Möglich ist das nur mit ihrer Hilfe. Wäre es nicht toll, wenn einmal eine Kita aus dem Rhein-Lahn-Kreis mit den Geldern bedacht wird? Sie können das unterstützen und für das Nistkästen-Projekt der Kita Holzhausen unter www.stiftungbildung.org/projekt-neue-nistkaesten-fuer-den-wald/ abstimmen.

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Zögern Sie bitte nicht, da die Abstimmung nur noch heute (30.11.2023) möglich ist und dann heißt es Daumen drücken.

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So ein Engagement muss man einfach unterstützen. Nicht nur, dass die Kinder die Nistkästen selbst herstellten, sie haben auch die Vielfalt der einheimischen Tiere und Natur kennengelernt. Und nach einigem Bohren, Schrauben, Hämmern und Sägen, ging es mit dem Förster hinaus in den Wald um geeignete Plätze zum Errichten der Nistkästen zu finden. So manch eine Blaumeise oder Rotkehlchen wird in Zukunft eine neue Heimat in den Nistkästen finden.

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