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VG Bad Ems-Nassau

Eine riesige Holzskulptur für den Nassauer Freiherr-vom-Stein-Park

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Eine riesige Holzskulptur für den Nassauer Freiherr-vom-Stein-Park
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NASSAU Anlässlich der zweiten Bahamas-Nacht im Jahr 2009 im Nassauer „Freiherr vom Stein-Park“, wurde die gut drei Meter hohe, filigran gearbeitete Holzskulptur des bahamesischen Künstlers Antonio Roberts offiziell vom damaligen Stadtbürgermeister Armin Wenzel, TNL-Geschäftsführer Christoph Keul und Thomas Herzog – Generalkonsul der Bahamas aus Frankfurt am Main – eingeweiht. Nach einer Flugtrecke von den Bahamas mit rund 7 600 Flugkilometer, sowie etwas über 100 Kilometer Landstraße nach Nassau, traf die Skulptur damals rechtzeitig zur Bahamas-Nacht im Nassauer „Freiherr vom Stein-Park“ ein. Nachdem diese bis zum abgelaufenen Jahr dort stand, entschloss man sich – bis man einen passenden Standort gefunden hat – diese einzulagern.

Seither sind 13 Jahre vergangen und vielleicht wäre diese gewaltige Holzstatue ganz in Vergessenheit geraten, wenn man nicht den heutigen Stadtbürgermeister Manuel Liguori kürzlich auf den Verbleib dieser angesprochen hätte. Das Stadtoberhaupt nahm sich der Sache an und beauftragte den Leiter vom städtischen Bauhof, Ben Mathy und sein Team, dieses Objekt aufzubereiten und es endlich auf dem dafür vorgesehenen Platz im „Freiherr von Stein-Park“ (Nähe Eisenbahnbrücke) zu platzieren. Nun wurde dieses im Beisein von Stadtbürgermeister Manuel Liguori (dritter von rechts), sowie Christoph Keul (zweiter von links) von Touristik Bad Ems-Nassau und Bauhofleiter Ben Mathy (links), durch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes aufgestellt.

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Nach 13 Jahren Lagerung endlich einen Platz gefunden

Der bahamesische Künstler Antonio Roberts, hat sich auf Kunst im öffentlichen Raum spezialisiert. Skulpturen wie die in Nassau schafft Roberts mit Hilfe seiner Motorsäge, die er mit einem Geschick handhabt, das seinesgleichen sucht. Der Bahamese, der in Nassau (Bahamas) ein Studio betreibt und dessen Arbeiten schon in China, Afrika, den USA und vielen anderen Ländern ausgestellt waren, sagte einst: „Kunst im öffentlichen Raum bereichert uns, es macht uns die Kunst zugänglich“.

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Aufsehen erregte vor Jahren seine Arbeit, die am Internationalen Flughafen der Bahamas-Hauptstadt zu bewundern ist: Ein Feld von weiblichen Figuren, gefertigt aus drei Stockwerke hohen Bäumen. In Nassau soll die Figur, welche die charakteristischen Züge eines Inselbewohners der Karibik trägt, künftig ein Blickfang im Freiherr-vom-Stein-Park sein. Künstler Roberts hat sein Werk im Jahr 2009 der Stadt Nassau gestiftet. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Schulen

Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit Campus
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NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.

Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)

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Schulen

Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

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Foto: Gerhard Maus
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BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.

Das kann böse enden

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.

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