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Politik

Jörg Denninghoff startet heute als Landrat durch – Glückwunsch und viel Erfolg! – Dienstantritt am 15. Juli!

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Heute Abend wird Jörg Denninghoff als neuer Landrat des Rhein-Lahn-Kreises ernannt und eingeführt.
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BAD EMS/KOMMENTAR Heute ist es endlich soweit. Jörg Denninghoff wird zum neuen Landrat des Rhein-Lahn-Kreises ernannt. Im Bad Emser Marmorsaal soll der Allendorfer in sein neues Amt eingeführt werden. „Glück auf der Steiger kommt„, wird die Bergmannsgemeinde aus seinem Heimatort singen. Ein Lied der Beständigkeit. Im Gegensatz dazu der Song „Ihr von morgen“ von Udo Jürgens.  Eine Strophe darin besagt: „Ihr von Gestern! Eure Träume. Schweben immer noch durchs All….. Doch aus euren Fehlern haben wir gelernt.

Genau diese Zeilen deuten auf einen neuen und ureigenen Weg des neuen Landrates hin. Sein Amtsvorgänger Frank Puchtler war dafür bekannt, dass er stets für die Bürger ein offenes Ohr hatte und sinnbildlich auf drei Veranstaltungen gleichzeitig sein konnte. Die Erwartungen an Jörg Denninghoff sind hoch und er lässt auch keinen Zweifel daran, diese erfüllen zu wollen, aber mit eigenen Ideen und Lösungen. Er möchte keine Kopie seines Amtsvorgängers sein.

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Das zeigte sich auf der vergangenen Kreistagssitzung. Aus persönlichen Gründen tritt er seinen Dienst im Kreishaus statt am 01. Juli erst zum 15. des Monats an. Gerade persönliche Gründe sollten ausreichend sein damit sie nicht hinterfragt werden müssen zumal die 1. Beigeordnete Gisela Bertram seit drei Monaten den erkrankten Landrat Frank Puchtler bravourös vertreten hatte. Zwei weitere Wochen hätten die gestandene Kreisvertreterin kaum aus dem Konzept gebracht.

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Dieses sahen Fraktionsmitglieder der CDU, FWG und Freien Wähler durchaus anders. Die Rede war von mangelnder Kommunikation, fehlender Rechtfertigung oder auch der Umstand, dass die Mitarbeiter der Kreisverwaltungen schon mehr als drei Monate auf ihren Chef warten müssten. Eine Zeit, in welcher der noch amtierende Landrat Frank Puchtler von der erfahrenen Gisela Bertram vertreten wurde…..

Persönliche Gründe gehören nicht hinterfragt selbst wenn diese teilweise damit begründet wurden, dass  Jörg Dennighoff seine dann achtjährige Arbeit im Landtag vollenden möchte. Etwas zu vollenden ist etwas Gutes. Mit dieser Aussage düpierte er die Anfragenden im Kreishaus denn es zeigte früh wofür er steht: „Keine Baustellen zu hinterlassen und überlegte Entscheidungen treffen.“ Dabei äußerte sich der kommende Landrat erst gar nicht zu den Fragen sondern hörte lieber zu.

„Ich bin dann mal weg“, schrieb einst Harpe Kerkeling in einem vielbeachteten Bestseller. Aus persönlichen und nicht hinterfragten Gründen beschritt er den Jakobsweg. Durchatmen, auf sich selber besinnen und sich danach auf neue Aufgaben konzentrieren. Jörg Denninghoff muss keineswegs den Jakobsweg beschreiten, aber aus persönlichen Gründen wünschen wir ihm viel Erfolg für seinen etwas verspäteten Dienstantritt zum 15. Juli den wir nicht hinterfragen brauchen (Kommentar BEN Kurier).

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Politik

Parteitag in Nassau: Ruppert zur Spitzenkandidatin der Linken zur Landtagswahl gewählt

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NASSAU Mit großer Geschlossenheit und spürbarer Aufbruchsstimmung hat die rheinland-pfälzische Linke am Samstag in Nassau ihre Landesliste für die kommende Landtagswahl beschlossen. Angeführt wird das Spitzenduo von der Landesvorsitzenden Rebecca Ruppert und der Förderschullehrerin Nina Bömelburg.

Die 36-jährige Ruppert wurde mit breiter Mehrheit zur Spitzenkandidatin gewählt. „Wir treten für den Landtag an, weil es endlich bezahlbares Wohnen braucht in Rheinland-Pfalz“, sagte sie im Gespräch mit dem BEN Kurier. Die Linke wolle eine landeseigene Wohnungsgesellschaft schaffen und die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum stärken. „Ein Krankenhaus darf sich nicht in erster Linie rechnen müssen, sondern muss in erster Linie für Gesundheit sorgen.“

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Junge Menschen prägen den Parteitag

Auffällig war der hohe Anteil junger Menschen unter den Delegierten – die Mehrheit war unter 30 Jahre alt. Viele von ihnen sind erst in den vergangenen Monaten der Partei beigetreten. Allein seit Jahresbeginn haben sich mehr als 2.200 Neumitglieder der Linken in Rheinland-Pfalz angeschlossen. Das macht den Landesverband so jung und dynamisch wie nie zuvor.

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„Wir haben uns vorgenommen, an 40.000 Haustüren zu klopfen, um zu hören, was unsere Nachbarinnen und Nachbarn beschäftigt“, erklärte Ruppert. Bereits 7.000 Hausbesuche seien absolviert worden. Besonders häufig hätten die Menschen Sorgen wegen steigender Preise geäußert: „Lebensmittel werden teurer, die Mieten steigen, aber die Löhne halten nicht Schritt. Da müssen wir ran.“

Bildung, Klima und Teilhabe im Fokus

Auf Platz zwei der Landesliste wählten die Delegierten Nina Bömelburg, Kreisvorsitzende des Bezirksverbands Vulkan-Eifel-Mosel. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und dass meine Partei mich unterstützt“, betonte sie. Als Förderschullehrerin sei ihr die Bildungspolitik ein zentrales Anliegen. „Eigentlich müsste jedes Kind Anspruch auf einen individuellen Förderplan haben.“

Darüber hinaus warb Bömelburg für mehr Demokratieerziehung, mehr Mitbestimmung von Jugendlichen und eine konsequente Klimapolitik. „Das ist die Zukunft gerade der jungen Leute“, sagte sie.

Rückenwind auch aus dem Rhein-Lahn-Kreis

„Wir sind sehr froh und stolz, dass mit Ann-Kathrin Brings auch eine Kandidatin aus dem Rhein-Lahn-Kreis auf der Landesliste vertreten ist“, erklärte Sebastian Dohn, Vorstand der Linken Koblenz-Rhein-Lahn. Oliver Antpöhler-Zwiernik, Fraktionsvorsitzender der Linken Koblenz, ergänzte: „Wir haben ein ganz fabelhaftes Spitzenduo da mitgewählt. Die Stimmung hier ist fantastisch. Wir sind befreit, positiv und euphorisch – und starten jetzt in den Wahlkampf.“

Chancen auf den Einzug

Die aktuellen Umfragen sehen die Linke in Rheinland-Pfalz bei rund acht Prozent – ein Wert, der den Einzug in den Mainzer Landtag realistisch macht. „Wir hatten noch nie so eine hohe Chance“, sagte Antpöhler-Zwiernik. „Und deswegen freuen wir uns auf den Wahlkampf.“

Die Delegierten in Nassau machten deutlich: Sie wollen nicht nur zuschauen, sondern gestalten. Mit frischen Ideen, einem hohen Anteil junger Mitglieder und einem klaren Programm für Wohnen, Gesundheit, Bildung und Klima zieht die Linke in den Wahlkampf.

„Wir sind motiviert, tatendurstig und bereit, den Menschen zuzuhören“, fasste Ruppert zusammen. „Dafür braucht es uns alle.“

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Politik

Drei Stunden Radfahrt im Regen: Ausfälle im Mittelrheintal treiben Menschen zur Verzweiflung

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Foto: DXR | Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International
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LORELEY Acht Stunden Arbeit in Wiesbaden, dann die Rückfahrt nach Hause ins Mittelrheintal. Ein Alltag, den viele Menschen in der Region kennen. Doch für die Pendlerin Kirsten H. endete dieser Tag in einer regelrechten Odyssee.

„Nach acht Stunden Arbeit in Wiesbaden fuhr kein Zug mehr – und auch kein Schienenersatzverkehr“, schildert sie in einer Mail an Bürgermeister Mike Weiland. Was für Berufspendler zur Selbstverständlichkeit zählen sollte, blieb an diesem Tag aus. Ein angekündigter Ersatzbus kam nicht, die Züge fielen ersatzlos aus.

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Die Folge: Kirsten hatte keine andere Wahl, als sich auf ihr Fahrrad zu setzen. „Soeben bin ich nach drei Stunden Fahrradfahrt am Rhein entlang zu Hause angekommen“, schreibt sie. Schon am Morgen war sie mit dem Rad gestartet, hatte es in den Zug mitgenommen und ihre Wege in Wiesbaden damit erledigt. Am Abend jedoch stand sie ohne jede Transportmöglichkeit da.

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Mit dem Fahrrad von Wiesbaden zurück in die Loreley

Drei Stunden dauerte die Fahrt entlang des Rheins – bei Regen, erschöpft nach einem langen Arbeitstag und mit dem dringenden Bedürfnis, zu ihrem Sohn nach Hause zu kommen. „Ich musste zu meinem Sohn nach Hause“, erklärt sie in ihrer Mail.

Unterwegs kam sie durch Rüdesheim und sah Menschen, die seit Stunden vergeblich auf den Schienenersatzverkehr warteten. „Die Menschen in Rüdesheim hatten nicht einmal ein Fahrrad, um nach Hause zu kommen“, schildert sie. Besonders bitter: Während Fahrgäste stranden mussten, rollten die Güterzüge unbeirrt durch das Tal.

„Wieder fortziehen. So schnell wie möglich.“

Ihr Fazit ist ernüchternd: „Es ist nicht nur eine Zumutung, was hier passiert. Es ist die absolute Verunmöglichung, irgendwie noch organisiert und selbstbestimmt durch den Tag zu kommen.“ Für sie steht fest: „Wieder fortziehen. So schnell wie möglich.“

Die Pendlerin bringt damit zum Ausdruck, was viele im Tal empfinden: Die ständigen Zugausfälle, verspätete Informationen und unzuverlässiger Ersatzverkehr machen das Leben unplanbar. „Bahn und auch die Belastungen durch Baustellen zerstören das Leben im Mittelrheintal“, fasst sie ihre Eindrücke zusammen.

Strandungen, Notübernachtung und improvisierte Hilfe

In einer weiteren Nachricht schildert die Pendlerin, dass sie in den vergangenen Wochen immer wieder gestrandeten Reisenden geholfen habe. Mehrfach fuhr sie Menschen, die in Kaub nicht weiterkamen, mit dem Auto nach St. Goarshausen oder sogar bis nach Kamp-Bornhofen. Häufig waren es ältere Menschen, die ohne diese Hilfe völlig hilflos dagestanden hätten.

Auch Feriengäste habe sie abgeholt, weil diese zwar mit dem Zug und Shuttle zu Veranstaltungen gelangten, später jedoch nicht mehr zurückkamen. Besonders drastisch war eine Situation mitten in der Nacht: Ein Fahrgast, gestrandet in Kaub und ohne Unterkunft, bekam um 1.30 Uhr auf einer Matratze in einem Atelier eine Notübernachtung, weil weder Ersatzverkehr noch Hotels verfügbar waren.

„Es ist für alle betroffenen Menschen eine enorme Belastung, sowohl für Reisende als auch für diejenigen, die dann den von der Bahn in Aussicht gestellten SEV in Eigenleistung übernehmen müssen“, heißt es in der Mail. Ein ausländischer Besucher berichtete sogar, dass er einmal in seiner Verzweiflung zu Fuß von Kaub bis nach Nastätten gelaufen sei – rund vier Stunden.

Die Auswirkungen betreffen nicht nur Pendlerinnen und Pendler. Auch der Tourismus leidet: Feriengäste bleiben aus, Ausflüge scheitern, selbst das Übersetzen mit dem Boot zur Pfalz fiel zeitweise aus und sorgte für Enttäuschung bei Besuchern.

Bürgermeister reagiert mit scharfen Worten

Bürgermeister Mike Weiland zeigte sich tief betroffen und wandte sich umgehend an die Geschäftsführung von VIAS. „Solche Schilderungen schlagen dem Fass den Boden aus“, schrieb er an die Verantwortlichen. Er erwarte nicht nur eine baldige Entschuldigung gegenüber der Betroffenen, sondern auch einen „Paradigmenwechsel“ im Unternehmen.

Weiland machte deutlich, dass es sich nicht um Einzelfälle handele. Viele Beschwerden würden an die Verbandsgemeinde herangetragen, andere Betroffene hätten längst resigniert. „Das schadet unserer Region“, so der Bürgermeister.

Bereits am Vortag hatte Weiland Vertreter von VIAS persönlich getroffen und frühere Beschwerden weitergeleitet. Mit dem aktuellen Fall will er nun auch den Landrat, den Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Nord sowie den zuständigen Verbandsdirektor einschalten. „Aufgrund unserer Nähe zu den Menschen erreichen uns immer wieder Eingaben von zu Recht genervten und verzweifelten Bürgern“, erklärte er.

Auch die Presse will er einbeziehen. „Ich glaube, eine solche Schilderung hätte gestern Abend im Verbandsgemeinderat die Stimmung gänzlich zum Kippen gebracht“, betonte er.

Weiland erinnert daran, dass er das Thema auch bei anderen Gelegenheiten bereits auf die Tagesordnung gesetzt hat. So sprach er beim 30. Zukunftsgespräch in Kaub im August gegenüber Ministerpräsident Alexander Schweitzer die massiven Probleme im Schienenpersonennahverkehr offen an. Auch in der jüngsten Verbandsgemeinderatssitzung in St. Goarshausen, bei der VIAS zu Gast war, sei deutliche Kritik geäußert worden.

Gleichzeitig richtet er einen Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Es nützt nichts, nur verzweifelt zu sein. Es bedarf auch, dass man sich bei den zuständigen Stellen Luft verschafft und vor allem auch die politischen Akteure, die vor Ort zum Wohle der Menschen kämpfen, noch mehr unterstützt.“

Der Fall zeigt, wie sehr die unzuverlässige Infrastruktur das tägliche Leben im Mittelrheintal belastet. Für die Betroffene bedeutete das: acht Stunden Arbeit, kein Zug, kein Ersatzbus – und am Ende drei Stunden Radfahrt im Regen, um zu ihrem Sohn nach Hause zu kommen.

Was für die Menschen bleibt, beschreibt sie in wenigen, klaren Worten: „Sehr schade. Wirklich ein Hammer, wie eine so wunderschöne Region mit so viel Geschichte und Kultur so komplett gegen die Wand gefahren wird.“

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Politik

Lierschied erhält 86.000 Euro Förderung für Rathaus und Dorfplatz

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Foto und Video: Antonia Schmitz
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LIERSCHIED Große Freude in der kleinen Gemeinde Lierschied in der Verbandsgemeinde Loreley. Das Dorf erhält vom Land Rheinland-Pfalz einen Förderbescheid über 86.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm. Die Mittel sind für den zweiten Bauabschnitt der barrierefreien Erschließung und Erweiterung des Rathauses sowie die Neugestaltung des Außenbereichs vorgesehen. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen inklusive Planung rund 120.000 Euro, der Zuschuss des Landes liegt bei 85.000 Euro.

Wir vom BEN Kurier waren vor Ort, als Staatssekretärin Simone Schneider den Förderbescheid an den Bürgermeister der Ortsgemeinde, Andreas Dillenberger, und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, übergab. Schneider betonte: „Ich freue mich sehr, heute einen Förderbescheid übergeben zu können, mit dem der Außenbereich gestaltet wird, einfach schöner gemacht werden soll und der Dorfplatz eine echte Dorfmitte wird, wo viele Festivitäten stattfinden können. Aber auch Parkmöglichkeiten sollen zur Verfügung stehen, damit die Anlagen einer guten Nutzung zugeführt werden können. Ich freue mich wahnsinnig, dass ich ganz häufig im Land unterwegs sein kann und solche tollen Projekte auch von Landesseite unterstützen kann.“

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Bereits im ersten Bauabschnitt wurde das Rathaus erneuert und barrierefrei gestaltet. Im zweiten Bauabschnitt stehen die Umgestaltung des Vorplatzes, die Erweiterung des Dorfplatzes und die Einrichtung zusätzlicher Parkmöglichkeiten im Fokus. Unmittelbar vor der Liftanlage soll zudem ein behindertengerechter Parkplatz entstehen.

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Auch die Verbandsgemeinde ist in die Arbeiten eingebunden. Verbandsbürgermeister Mike Weiland berichtete, dass der Umbau der Feuerwehrunterkunft im Untergeschoss des Rathauses sich bereits mehrere Monate hinzieht. „Wir hatten Probleme, Maler- und Putzerarbeiten zu vergeben, konnten nun aber weitere Gewerke vergeben. Die Ausschreibungsergebnisse liegen leicht unter der Kalkulation, sodass die Vergabe problemlos erfolgen kann. Die Feuerwehr hat zudem Eigenleistungen eingebracht, wodurch Kosten gespart werden. Dafür bin ich den ehrenamtlichen Aktiven maßlos dankbar.“

Der Landtagsabgeordnete Roger Lewentz hob hervor, dass Lierschied mit seinen rund 474 Einwohnern ein Beispiel für aktives Bürgerengagement sei: „Hier ist Bürgerkraft sichtbar, vom Rathaus bis zur Feuerwehr. Dieses Geld ist gut investiert in eine Gemeinde, in der Leben herrscht und ein zentraler Mittelpunkt notwendig ist.“

Ortsbürgermeister Andreas Dillenberger ergänzte, dass die Arbeiten schnellstmöglich beginnen sollen. „Wir hoffen, dass die Dorfbevölkerung die neuen Anlagen gut annimmt und dass wir hier noch viele Feste feiern können. Die Maßnahme soll bis Mitte Dezember, zur Dorfweihnacht, abgeschlossen sein.“

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass im Rahmen der Dorferneuerung das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2025 einen besonderen Schwerpunkt auf Orte des sozialen Lebens und kultureller Identität gesetzt hat. Als soziale, kulturelle und politische Treffpunkte übernehmen Dorfplätze eine zentrale Funktion für das Miteinander im Dorf und die Heimatverbundenheit. Ihre Neugestaltung, Sanierung, Modernisierung oder Erweiterung trägt maßgeblich dazu bei, das gesellschaftliche Leben im ländlichen Raum zu stärken, Teilhabe zu fördern und die Zukunftsfähigkeit der Ortskerne nachhaltig zu sichern, so Simone Schneider (as).

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