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Koblenz

Städtische Baumexperten pflanzen Rotbuchen als Baum des Jahres 2022

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Foto (Stadt Koblenz / Groß): Zehn Rotbuchen als Baum des Jahres 2022 haben die Baumexperten des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen im Vogelschutzpark auf der Karthause gepflanzt.
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KOBLENZ Es soll eine Tradition für die Baumexperten der Stadt Koblenz werden: Zum zweiten Mal pflanzten sie im Vogelschutzpark auf der Karthause für den Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen den Baum des Jahres. Den Titel hat die Dr. Silvius-Wodarz-Stiftung für 2022 an die Rotbuche verliehen. Für die Aktion wurden rund zwei Meter große Buchen in einer Baumschule gekauft. Zehn Exemplare mit dem botanischen Namen Fagus sylvatica sollen nun unter einem schützenden Dach zu stattlichen Bäumen heranwachsen.

Die Buche gilt zwar als unkompliziert und pflegeleicht, kann bis zu 45 Meter hoch und 300 Jahre alt werden. In jüngster Zeit setzten der heimischen Baumart jedoch extreme Temperaturen und Trockenperioden stark zu. Auch im Koblenzer Stadtgebiet, zum Beispiel auf dem Hauptfriedhof, mussten schon alte Buchen gefällt werden, die nicht mehr mit den Klimaveränderungen zurechtkommen sind.

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Dennoch will der Eigenbetrieb nicht auf Neupflanzungen dieser Baumart verzichten. Der gesunde Boden im Vogelschutzgehölz bietet beste Voraussetzungen, ist das Stadtbaummanagement überzeugt. So haben sich die Stechpalmen (botanischer Name: Ilex aquifolium), die vergangenes Jahr als Baum des Jahres im Vogelschutzgehölz gepflanzt wurden, prächtig entwickelt. Derzeit stehen sie in voller Blüte und ziehen unzählige Bienen an.

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Die Baumexperten der Stadt planen, das Wäldchen als artenreiches Kleinod weiterzuentwickeln, um Insekten und anderen Tieren einen wertvollen Lebensraum zu bietet sowie den Anwohnern ein Ort der Naherholung. Dazu gehört unter anderem auch, dass Totholz im Wald verbleibt, das als Lebensraum, Nahrungsquelle und Nährstofflieferant dient. Außerdem sollen zu dicht wachsende Bereiche ausgelichtet werden, damit zum Beispiel die vorhandenen Traubeneichen genug Sonne bekommen.

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Koblenz

Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

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Foto: Stadt Koblenz | Sebastian Glinski
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KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.

Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.

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Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.

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Koblenz

Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

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KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.

Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

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Koblenz

Blumenzwiebel-Retter gesucht

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Foto: Stadt Koblenz
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KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.

Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.

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Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.

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