Allgemein
MdB Dr. Thorsten Rudolph lädt Tabea Steffens zum Girl´s Day nach Berlin ein
KOBLENZ Viele junge Frauen aus dem Wahlkreis Koblenz hatten sich um die Reise zum Bundestag nach Berlin beworben, Tabea Steffens aus Mülheim-Kärlich hat letztlich den Platz bekommen. Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Rudolph und der SPD-Bundestagsfraktion wird sie anlässlich des diesjährigen Girls‘ Days (28. April) in die Hauptstadt fahren und dort interessante Einblicke in die Politik bekommen.
„Wir hatten ein gutes Dutzend Bewerbungen vorliegen und mussten uns letztlich für eine Bewerberin entscheiden. Das ist mir und meinem Team wirklich schwer gefallen, denn viele der Bewerbungsschreiben, die eingereicht wurden, waren inhaltlich richtig gut“, so Rudolph. „Letztlich fiel die Wahl dann aber auf Tabea Steffens.“
MdB Thorsten Rudolph und die SPD-Bundestagsfraktion laden Tabea Steffens aus Mülheim-Kärlich zum Girls‘ Day nach Berlin ein
Die Gewinnerin konnte ihr Glück kaum fassen, wie sie bei einem Besuch im Koblenzer Wahlkreisbüro Rudolphs erklärte. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich ausgewählt werde“, sagte sie im Gespräch mit dem Abgeordneten. Die 18-Jährige besucht aktuell die zwölfte Stufe des Mittelrhein-Gymnasiums in Mülheim-Kärlich. Sozialkunde gehört zu ihren Leistungskursen. Nach dem Abitur würde sie gerne Politikwissenschaften studieren, sagt sie.
Ihr Sozialkundelehrer habe sie auf die Aktion aufmerksam gemacht und sie ermutigt, sich zu bewerben. In ihrem Bewerbungsschreiben, in dem die jungen Frauen unter anderem erklären sollten, warum sie sich für Politik interessieren, hatte Tabea Steffens geschrieben: „Politik bestimmt unser Zusammenleben und verfolgt idealerweise das Ziel, das Leben aller so friedlich wie möglich zu gestalten. Politische Prozesse zu verstehen, bedeutet also, die Funktionsweise der Welt zu begreifen. Gerade zu den aktuellen Zeiten, die von demokratischen Herausforderungen geprägt sind wie der Corona-Krise oder dem Ukraine-Russland-Konflikt, ist es wichtig, Politik zu verstehen, sich eine politische Meinung zu bilden und nicht zu verstummen, wenn der Hass zu laut wird.“
In Berlin wird sie jetzt an zwei Tagen die Möglichkeit bekommen, Politik noch etwas besser zu verstehen. Dort wird sie nach der Anreise mit dem Zug zu einer Gruppe von 60 jungen Frauen aus ganz Deutschland gehören und an einem abwechslungsreichen Programm teilnehmen. Geplant sind etwa die Teilnahme an einer Plenarsitzung, das Zusammentreffen mit namhaften Politikerinnen und Politikern, die Besichtigung der Reichstagskuppel, das Mitwirken an politischen Planspielen und vieles mehr.
Betreut wird Tabea Steffens während ihres Aufenthalts von der SPD-Bundestagsfraktion sowie von Thorsten Rudolphs Mitarbeiterinnen in Berlin. Die Kosten für An- und
Abreise, Verpflegung sowie Hotel-Übernachtung werden komplett übernommen.
„Ich freue mich sehr, dass ich einer jungen Frau aus meinem Wahlkreis diese Möglichkeit bieten kann. Der Girls‘ Day setzt ein wichtiges Zeichen für mehr Chancengleichheit von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Beruf“, so Thorsten Rudolph, der sich noch mal bei allen Bewerberinnen für ihre Mühe und ihre tollen Anschreiben bedankte. „Ich hoffe, dass ich eine ähnliche Reise im kommenden Jahr noch mal anbieten kann. Und ich würde mich freuen, wenn sich dann wieder so viele junge Frauen bewerben würden.“
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„Demokratie sind Wir“: Ministerpräsident Schweitzer diskutiert mit Bürgern in Koblenz
KOBLENZ Die Debeka Versicherung hat ihre Türen für eine besondere Diskussionsrunde geöffnet: Mitarbeitende des Unternehmens hatten die Gelegenheit, sich mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, über das Thema Demokratie auszutauschen. Gastgeberin der Veranstaltung war die Landtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling, die mit dem Motto „Demokratie sind Wir“ den Rahmen des Abends setzte. Neben Schweitzer waren hochrangige Gäste aus Politik und Gesellschaft vertreten, darunter der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph und Koblenz‘ Oberbürgermeister David Langner, der mit einem Grußwort die Veranstaltung eröffnete.
Einblicke und Dialog auf Augenhöhe
Alexander Schweitzer, der seit Juni 2024 Ministerpräsident ist, steht für einen bürgernahen Führungsstil. Seine Antworten waren frei von vorgefertigten Manuskripten und richteten sich direkt an die Anliegen des Publikums. Im Zentrum standen Themen wie die Rolle von alternativen Medien, die Sicherheit im Land und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bürger. Schweitzer betonte die Bedeutung demokratischer Teilhabe und forderte Interessierte auf, sich aktiv in politischen Parteien zu engagieren.
Ein vielseitiger Ministerpräsident
Schweitzer, Jahrgang 1973, hat sich seit seinem Amtsantritt für Themen wie Bildungsgerechtigkeit, Klimaschutz und soziale Teilhabe stark gemacht. Mit einer politischen Karriere, die ihn von Landau über den Landtag bis in die Staatskanzlei führte, verkörpert er Kontinuität und Innovation. Der gebürtige Südpfälzer ist bekannt für seine offene Art und sein Engagement für praktische Alltagsthemen wie Infrastruktur und Digitalisierung.
Demokratie braucht Verteidiger
Die Diskussion war geprägt von den Herausforderungen unserer Zeit. Die Teilnehmenden, vor allem Mitarbeitende der Debeka, zeigten großes Interesse an Fragen zur Stärkung der Demokratie in einer polarisierten Gesellschaft. Der Ministerpräsident hob hervor, dass Demokratie kein Selbstläufer sei und aktiv verteidigt werden müsse. Dr. Anna Köbberling ergänzte, dass Veranstaltungen wie diese eine wichtige Plattform für den Austausch bieten.
Ein gelungener Abend
Die Debeka sorgte nicht nur für den inhaltlichen Rahmen, sondern auch für ein gastfreundliches Ambiente. Ehrenamtliche Vereine konnten sich präsentieren, und für das leibliche Wohl war mit kleinen Häppchen und Getränken gesorgt. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der direkte Austausch zwischen Politik und Bürgerschaft ist – ein Signal für eine gelebte Demokratie in Rheinland-Pfalz.
Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung von Dialog und Engagement in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt und politische Beteiligung immer mehr in den Fokus rücken.
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Ein echter Emser Bub: Chorleiter und Sänger Willi Becker im Gespräch mit Anja Schrock
BAD EMS In ihrer Serie »Erzähl doch mal« besuchte Anja Schrock den pensionierten Chorleiter und leidenschaftlichen Sänger Willi Becker aus Bad Ems. Der 1952 geborene Bad Emser Bub wuchs in einer Buchdruckerfamilie auf und ergriff zunächst den Beruf des Schriftsetzers. Im Anschluss holte er sein Abitur nach und widmete sich dem Studium der Musik. So wurde aus seiner Leidenschaft sein Beruf.
Zunächst startete er im Schulbereich und leitete später den Landesjugendchor. Die letzten 60 Jahre begleitete er in Bad Ems die Chormusik als Chorknabe, Sänger und Chorleiter. Ein bewegtes Leben, das Anja Schrock in einem Video festgehalten hat.
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Blick in die Verwaltung: Bürgermeistertreffen in Nastätten
NASTÄTTEN Vor wenigen Tagen präsentierte die Verbandsgemeinde Nastätten eine gläserne Verwaltung und bot den Bürgermeistern und neuen gewählten Gemeinderäten einen Einblick in die Strukturen der Arbeit vor Ort. Dazu gab es zahlreiche unterstützende Vorträge für den zukünftige Work-Flow in den Orten.
Zahlreiche Vertreter aus den Dörfern ließen sich das Angebot nicht nehmen, zumal es gleichzeitig die Gelegenheit bot, Fragen direkt beantwortet zu bekommen und erste Gespräche mit den Amtskollegen zu führen. Im Anschluss an die Veranstaltung ging es über zum gemütlichen Beisammensein zu Wein und Wurst.
Am Ende war es eine gelungene und willkommene Einführung für die neuen und auch einmal alten Vertreter der Gemeinde.
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