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VG Bad Ems-Nassau

Donut Kette unterstützt Bismarcks Hotel in Bad Ems mit 10.000 EUR für die Ukraine-Flüchtlingshilfe

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Klamottenspenden im Bismarcks Hotel - Ukrainische Flüchtlinge können diese vor Ort in Anspruch nehmen. Gerne werden auch weiterhin Spenden angenommen im Bismarcks Hotel

BAD EMS “Für uns ist das eine Herzensangelegenheit”, teilte der Geschäftsführer Enes Seker von der Donuts Sugar GmbH dem BEN Kurier im Interview mit. “Als wir davon hörten, dass das Bismarcks Hotel in Bad Ems sich für die ukrainischen Flüchtlinge engagiert und sogar auf Einnahmen bewusst verzichtet um Wohnraum für die Menschen zu schaffen, wollten wir helfen. Wir sind proaktiv auf Artur Gowor zugegangen und haben das Gespräch gesucht.

Die Royal Donats Sugar GmbH ist ein erfolgreiches Franchiseunternehmen mit Sitz in Aachen. 2018 legte Enes Seker den Grundstein für das heutige Erfolgsmodell. Mittlerweile ist Royal Donats Sugar in elf Ländern mit 260 Läden vertreten. Einer davon ist in Kiew in der Ukraine. Dieser wurde von dem Bad Emser Artur Gowor als Franchisenehmer betrieben. Artur Gowor stammt ursprünglich aus Russland und hat viele Freunde in dem von Putin regierten Land aber genauso in der Ukraine. “Krieg ist etwas so schreckliches. Wir unterstützen die notleidenden Menschen in der Ukraine.

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Zwischen den Zeilen hört man heraus, dass die Politik für solche Kriege verantwortlich ist und auch die Politiker den Weg finden müssen das unsägliche Leid zu beenden. Und somit steht das Engagement von Artur Gowor und Stefan Huth global für die Menschlichkeit. Enes Seker ist Türke. Auch für ihn geht es nicht um die Politik. Es sind die Bilder der zu Recht verängstigten Mütter und Kinder die ihn umtreiben.

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Wir haben beschlossen das Projekt des Bismarcks Hotel mit 10.000 EUR zu unterstützen. Dabei geht es nicht nur um die Überweisung sondern wir Unternehmer haben doch eine Verantwortung den Menschen gegenüber und dürfen unsere Augen vor den schrecklichen Ereignissen nicht verschließen. Geld ist das eine aber wir wollten vor Ort sehen was möglich ist und wie wir nachhaltig helfen können. Darum sind wir sofort nach Bad Ems gekommen.

Foto von links: Jasko Celebic (Franchisepartner Österreich) Artur Gowor (Geschäftsführer Bismarcks Hotel Bad Ems), Enes Seker (CEO Royal Donuts)

Ähnlich sieht es auch der österreichische Donut Sugar Franchisenehmer Jasko Celebic: “Was das Bismarcks Hotel in Bad Ems für die ukrainischen Flüchtlinge leistet ist beispiellos. Und das möchten wir natürlich begleiten.

Das Bismarcks Hotel in Bad Ems wurde zur Arche für die Geflüchteten aus der Ukraine

Dabei gibt es zahlreiche weitere Helfer im Haus. Das Bismarcks Hotel ist eine Art Arche für die Gestrandeten geworden. Eine davon ist die Künstlerin Yasemin welche im Bismarcks die gute Seele des Hauses ist. Bekannt wurde sie durch ihre abstrakten Gemälde welche man im Bismarcks Hotel bewundern und kaufen kann. “Ein Teil des Erlöses spende ich immer für gute Zwecke und gerade jetzt in der Ukrainekrise kann jeder Euro helfen“, teilte die kurdische Künstlerin mit.

Wer aktuell das Bismarcks Hotel besucht, dem wird eines sofort auffallen: Hier muss der Krieg vor der Türe bleiben. Auf dem Flur spielen ukrainische Kinder so als wäre es das Normalste von der Welt. Zwei Etagen räumten Stefan Huth und Artur Gowor für die Bedürftigen. Die wenigen verbliebenen Zimmer für die anderen Gäste sind gut belegt und diese stört keineswegs das emsige Treiben und leben der Neuankömmlinge.

Mit 10.000 EUR unterstützt der Franchisegeber Royal Donuts Sugar das Flüchtlingsprojekt des Bismarcks Hotel

Aus dieser Situation dürfen wir etwas lernen. Ein russischer Hotelbetreiber mit seinem deutschen Partner wird von einem türkischen Donut Franchisegeber unterstützt und eine kurdische Angestellte empfängt die Gäste in der Lobby. Im Bismarcks Hotel gibt es keine Nationalitäten sondern nur Menschen. Alle sind gleich. Verlieren und dennoch gewinnen? Für Artur Gowor und Stefan Huth kein Widerspruch. Finanziell sind sie die Verlierer mit ihrem Hotel denn aktuell tragen sie alleine die Kosten für die Verpflegung der ukrainischen Flüchtlinge und den Ausfall durch die Nichtbelegung der Zimmer an zahlende Gäste. Vielleicht wird sie demnächst der Kreis Rhein-Lahn unterstützen doch bis dahin gehen sie an ihre pekuniären Reserven. Ihr Lohn ist ein Lächeln der Geflüchteten und die Gewissheit das Richtige zu tun.

Klamottenspenden im Bismarcks Hotel – Ukrainische Flüchtlinge können diese vor Ort in Anspruch nehmen. Gerne werden auch weiterhin Spenden angenommen im Bismarcks Hotel

Einer der Helfer ist Mehmet Yildirim. Wer ihn das erste Mal gegenübertritt wird respektvoll auf einen muskelbepackten Hünen schauen und ihn eher als Securitymitarbeiter an einer Discotüre erwarten statt hinter dem Tresen eines Restaurants. “Döner und Pizza für obdachlose Menschen“, hieß es 2019 in einem SWR Beitrag. Noch besser beschreibt Mehmet Yildirim das Sprichwort: Harte Schale – Weicher Kern.

Er ist einer der Fahrer, der sich bereits heute wieder auf dem Weg an die ukrainische Grenze machen wird. “Wir bringen den Menschen in der Ukraine Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung. Los geht es mit drei Fahrzeugen. Eines davon ist vollgepackt mit Hilfsgütern und die anderen beiden 8- und 9-Sitzer sind für Flüchtlinge, die wir wieder ins Bismarcks Hotel nach Bad Ems bringen.

Unterstützen Sie das Bismarcks Hotel Bad Ems mit einer Spende!

Über 30 Stunden wird diese Mammuttour für eine einfache Fahrt nach Rumänien an die ukrainische Grenze dauern. Wir alle bewundern das unfassbare Engagement der Helfer im Bad Emser Bismarcks Hotel doch wir sollten nicht nur berührt auf diese Erfolgsgeschichte der Menschlichkeit schauen. Unterstützen sie das Projekt. Über das eigens eingerichtete Spendenkonto bei der Raiffeisenbank Unterwesterwald, IBAN DE96 5726 3015 0200 0364 25 oder über Paypal an office@bismarcks-hotel.de können Sie aktiv helfen. JEDER Euro ist eine Hilfe.

Das ganze Interview dauerte nur 15 Minuten. Zeit welche die Helfer eigentlich nicht haben. Dort müssen Betten organsiert werden, Busse beladen oder auch Gespräche übersetzt werden. All dieses mitten im Herzen der Kurstadt. Trotz des emsigen Treibens ist von Hektik keine Spur. Das Personal nimmt sich die Zeit für die geflüchteten Kinder und kocht gemeinsam mit den Müttern  heimische Gerichte aus der Ukraine.

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1 Comment

1 Comments

  1. Walter Schönberger

    12. April 2022 at 1:13

    DIE Organisation (Bismarcks Hotel) , in Bezug auf Familien der Ukraine ist hervorragend.
    War Hotel Gast !!

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Gesundheit

Offener Brief: Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück-Kreis fordern Transparenz zu den Klinikstandorten Nastätten und Boppard

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BAD EMS Zuletzt gab es scharfe Töne vom Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) und gleichzeitigen Landrat des Kreises Mayen-Koblenz, Dr. Saftig, in Bezug auf die Klinikstandorte Boppard und Nastätten. Nach dem Ausstieg der Sana Klinik AG wegen millionenfacher Versorgungslasten zu Gunsten der Mitarbeiter in der rheinischen Versorgungskasse, war plötzlich die Rede von der Schließung der beiden Krankenhäuser, um das Gesamtkonstrukt der anderen Kliniken erhalten zu können. Dagegen wehren sich die Landräte Jörg Denninghoff (Rhein-Lahn-Kreis) und Volker Boch vehement. Nach anfänglichen Gesprächen unter allen Beteiligten sollen im weiteren Verlauf kaum noch Auskünfte an die betroffenen Kreise erfolgt sein. Nun wehren sich die Landräte des Kreises Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück und fordern einen transparenten Umgang mit der Beantwortung eines umfangreichen Fragenkatalogs.

Offener Brief der Landräte vom Rhein-Lahn und Rhein-Hunsrück-Kreises an den Landrat von Mayen-Koblenz und gleichzeitig Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM)

 Sehr geehrter Herr Landrat Dr. Saftig, lieber Alexander, da wir auf unsere beiden Schreiben vom 28. Februar und 15. April bis heute keinerlei Rückmeldung erhalten haben, wenden wir uns heute in einem offenen Brief erneut an Sie. Da wir seitens der Geschäftsführung des Gemeinschaftsklinikums (GKM) Mittelrhein keinerlei Informationen erwarten können, richten wir dieses Schreiben an Sie als Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung. Wir verbinden dieses Schreiben mit der ausdrücklichen Bitte, unsere Anfrage zu beantworten und die Gesellschafter über unser Schreiben zu informieren.

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Im Februar dieses Jahres hatten wir erstmalig die Gelegenheit, uns mit den bei den Vertretern der kommunalen Gesellschafter, der Stadt Koblenz und des Landkreises Mayen-Koblenz, zu der Situation des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) auszutauschen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir keinerlei Informationen zum Sachstand und zu der uns gegenüber als prekär dargestellten wirtschaftlichen Situation. Auch im Rahmen eines Runden Tisches, zu welchem das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit eingeladen hatte, erhielten wir Einblicke in die aktuelle Lage des Klinikums.

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Für die Gespräche und Informationen sind wir dankbar und diese haben das Verständnis und den Blick auf die Lage des GKM deutlich verbessert. Es war möglich, einen ersten groben inhaltlichen Überblick zur Gesamtsituation zu erhalten. Es handelte sich allerdings um einen sehr allgemeinen Austausch, der aus unserer Sicht nur den Auftakt eines inhaltlichen Dialogs darstellen konnte. Seitdem haben wir zu den weiteren Entwicklungen lediglich aus den Medien erfahren, zuletzt konkret, dass anhand von gutachterlichen Einschätzungen die Schließung der Standorte Boppard und Nastätten zum wirtschaftlichen Fortbetrieb des GKM notwendig wäre.

Woraus sich diese Einschätzung ergibt und welche Grundlagen für die Beauftragung eines Gutachtens mit derlei weitreichender möglicher Folgewirkung existieren, erschließt sich uns nicht. Umso mehr sind wir als Landräte des Rhein-Hunsrück-Kreises und des Rhein- Lahn-Kreises, in welchen die Krankenhausstandorte Boppard und Nastätten liegen, besorgt um den weiteren Bestand dieser Standorte und die lokale gesundheitliche Versorgung unserer Bürgerinnen und Bürger. Wir haben ein großes Interesse, die Standorte mit dem bestehenden hohen Anspruch an Qualität und Bürgernähe dauerhaft zu erhalten und zukunftssicher aufzustellen. Wir stehen im Austausch mit den Betroffenen vor Ort, die Auskünfte von uns als für die Region zuständigen Landräten erwarten, die wir ohne fundierte Kenntnisse leider nicht geben können.

So sind wir insbesondere den beiden kommunalen Gesellschaftern dafür verbunden, dass Beschlüsse gefasst wurden, um die kurzfristige Liquidität des GKM zu stärken. Wir würden es begrüßen, wenn wir Einsicht in diese Beschlüsse erhalten könnten. Durch Berichterstattungen haben wir erfahren, dass es sich bei den durch Kreis und Stadt zuletzt gewährten, uns in oben genannten Gesprächen als „Zuschuss” deklarierten Zahlungen um Darlehen handelt. In unserem gemeinsamen Gespräch im Gesundheitsministerium am 15. Februar 2024 haben sich alle kommunalen Vertreter darauf verständigt, dass man weiter im Gespräch bleibt und Informationen austauschen wird.

Eine unsererseits gestellte Anfrage zur Zukunft des Gemeinschaftsklinikums an die Geschäftsführung blieb bis heute unbeantwortet. Angesichts der jüngsten Medien berichte und der vor Ort dadurch begründeten Sorgen um die Zukunft der Standorte Boppard und Nastätten im GKM sollte der Austausch inklusive einer Übermittlung fundierter Informationen mit den Landkreisen Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn sowie mit den Standortkommunen seitens der Gesellschafterversammlung und der Geschäftsführung zeitnah aufgenommen werden.

Den Kreisverwaltungen des Rhein-Hunsrück-Kreises und des Rhein-Lahn-Kreises liegen bisher – aufgrund der Situation, dass wir in den jeweiligen Standortbetrieb nicht eingebunden sind – nur sehr wenige informelle Grundlagen vor. Um diese bewerten und auch den politischen Vertretern unserer Kreise weitergeben zu können, benötigen wir weitere Erkenntnisse sowie konkrete Daten und bitten Sie, aufbauend auf unseren bereits vorliegenden Anfragen, uns diese schnellstmöglich zukommen zu lassen:

1. Wie hat sich die wirtschaftliche Lage des GKM in den letzten 5 Jahren, verteilt auf die verschiedenen Standorte, entwickelt?

2. Wie bewerten Sie die aktuell erstellten Gutachten zur wirtschaftlichen Situation des GKM?

3. Können uns die in der Presse angesprochenen Gutachten, insbesondere auch das der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Roland Berger,, zur Verfügung gestellt werden?

4. Wer hat diese Gutachten beauftragt? Welche konkrete Fragestellung liegt den Gutachten zugrunde?

5. Es wurden potenzielle weitere Interessenten genannt. Sind Gespräche mit diesen oder anderen Interessenten zur Übernahme des GKM geplant?

6. Wurden Gespräche zur möglichen Übernahme einzelner Standorte – anstelle einer Schließung – durch weitere Interessenten geführt?

7. Es wurde ein europaweites Ausschreibungsverfahren erwähnt. Wurde eine solche Verfahrensweise auch bei der Sana Klinik AG vorausgesetzt?

8. Die Verhandlungen mit der Sana AG sind letztlich an den Versorgungslasten gescheitert. Da die Thematik „Rheinische Versorgungskasse “ auch bei der Überlegung künftiger Trägermodelle eine Rolle spielen wird, stellen sich dazu folgende Fragen:

– Um welche Versorgungsleistungen handelt es sich konkret?

– Wie und wann sind diese Versorgungsansprüche entstanden und enthält der in Rede stehende Betrag auch Ansprüche, die in der Zeit vor der Gründung der gGmbH liegen?

– Wann wurde die Höhe der von der Rheinischen Versorgungskasse geforderten Absicherung zuletzt errechnet?

– Was wird mit den Forderungen im Falle einer Insolvenz? Wer muss dafür einstehen?

9. Gibt es bereits konkrete Überlegungen der Gesellschafter, wie sich die künftige Ausrichtung des GKM darstellen könnte? Gibt es auch Überlegungen bzw. wurden gutachterliche Expertisen bemüht, wie sich die Standorte Boppard und Nastätten im GKM stärken ließen, um eine Schließung zu vermeiden?

10. Wie sieht die personelle Ausstattung der jeweiligen Standorte aus? Wie viele Stellen davon sind aktuell vakant?

11. Wie viele Stationen / Abteilungen oder Betten können in den jeweiligen Standorten des GKM nicht zur gesundheitlichen Versorgung zur Verfügung gestellt werden? Und warum nicht?

12. Wie stellt sich die Geschäftsführung des GKM die kurzfristige bzw. mittelfristige Entwicklung des Geschäftsbetriebes vor, um eine Krankenhausversorgung sicherzustellen?

13. Wie wird sich die Liquidität in den nächsten 12 Monaten entsprechend Ihrer betriebswirtschaftlichen Prognose entwickeln?

14. Wurden im Rahmen einer Gesellschafterversammlung die möglichen Szenarien der künftigen Ausrichtung des GKM erörtert und gemeinsam festgelegt?

15. Können Sie das bezüglich der künftigen medizinischen Ausrichtung des GKM vorliegende, nach der Gründung des GKM beauftragte Konzept zur Verfügung stellen?

16. Ist eine Zeitplanung zum weiteren Vorgehen festgelegt? Falls ja, wie sieht diese Planung aus?

17. Sind durch die Gesellschafter bereits konkrete Maßnahmen beschlossen?

18. Eine aus unserer Sicht dringend zu vermeidende Schließung der Standorte Boppard und Nastätten führt vor Ort zu erheblichen Problemen. Sind rechtliche Folgewirkungen und auch damit verbundene Kosten für etwaige Schließungen betrachtet, bewertet und beziffert worden?

19. Wurden die Betriebsräte und die Mitarbeitenden vor Ort durch die Geschäftsführung und die Gesellschafterversammlung informiert?

20. Wurden gutachterliche Beauftragungen und im Ergebnis vorliegende Betrachtungen mit dem Gesundheitsministerium abgestimmt?

Die Beantwortung dieser zahlreichen, wesentlichen Fragen stellen aus unserer Sicht eine wichtige Grundlage für den weiteren Austausch dar. Ohne Erkenntnisse zu diesen Fragen werden wir wie bislang von den jeweiligen Entwicklungen überrascht, zumal diese bisweilen insbesondere auch durch entsprechende Berichterstattungen bekannt werden. Umso bedeutender ist es, dass wir konkrete, belastbare Informationen erhalten.

Gerne können wir die von zur Verfügung gestellten Daten und Unterlagen in einem nachfolgenden gemeinsamen Gespräch erörtern. Wir danken sehr herzlich für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen Jörg Denninghoff (Landrat Rhein-Lahn-Kreis) und Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis)

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VG Bad Ems-Nassau

Traut Euch: Gemeinderatswahl in Dornholzhausen!

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DORNHOLZHAUSEN Liebe Hollesser, am 9.Juni sind neben Europawahl auch die Kommunalwahlen. Alle wahlberechtigten Hollesser sind aufgefordert einen neuen Gemeinderat/Bürgermeister/in zu wählen. Nach der letzten Infoveranstaltung haben schon 5 Bürger/innen ihr Interesse an einer Arbeit im Gemeinderat bekundet, siehe Aushänge im Ort. Auch Ratsmitglied Marko Alberti hat seine Bereitschaft zur Wiederwahl bestätigt.

Die Wahl ist eine Mehrheitswahl, wählbar sind alle Hollesser ab 18 Jahre. Auf dem Stimmzettel dürfen 6 Bürger/innen mit Namen aufgeschrieben werden, von denen man denkt, der oder die Bürger/in wäre doch prima im Gemeinderat. Und wenn der/die Gewählte dann bei der Auszählung merkt „Hey, da trauen mir ja viele Hollesser was zu!“, ist der/die Gewählte dann bestimmt auch bereit und motiviert das Amt anzunehmen.

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Und deshalb bietet der Gemeinderat am 16.Mai um 19:30 Uhr nochmal eine Infoveranstaltung für alle Hollesser, für Wähler und für Interessierte am Gemeinderat an. Herzliche Einladung an alle Hollesser!! Der Gemeinderat Dornholzhausen (Pressemitteilung: Gemeinderat Dornholzhausen).

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Allgemein

Hurra! Der Lenz ist da: Singhofen hat wieder eine Metzgerei – Neueröffnung heute!

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SINGOFEN Der Spatenstich für die Metzgerei Lenz war im September 2022. Heute durfte gejubelt werden, denn die langersehnte Eröffnung des Betriebs im Gewerbegebiet, parallel hinter dem Norma Lebensmitteldiscounter, ist vollbracht. Die Wartezeit hat sich durchaus gelohnt. Was dort entstanden ist, dürfte viel mehr als nur eine klassische Metzgerei sein. Neben dem modernen Ladenbereich gibt es auch einen bestuhlten Restaurantbereich. Jeden Tag werden zwei verschiedene Mittagsgerichte angeboten.

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Für die Familie Lenz hat sich ein langersehnter Traum erfüllt. Sie lieben Fleisch? Das geht schon ein Stück weiter. Papa und Sohn sind beide Fleisch-Sommeliers. Für sie geht es um den außergewöhnlichen Genuss, und das zeigt sich schon an der Fleisch- und Wursttheke. Regionale Produkte stehen im Vordergrund, die zu einmaligen Spezialitäten verarbeitet werden. Ein wahrer Hochgenuss. Und was das alles wieder kostet? Metzgerfleisch ist traditionelles Handwerk und hat seinen Preis, aber den kann sich tatsächlich jeder leisten, und dafür brauchen sie nicht in einen lokalen Verbrauchermarkt zu gehen.

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Das Besondere ist vielleicht der Tipp hinter der Theke. Dort warten noch einmalige Zubereitungen auf die Kunden. Und sonst? Dann darf es auch einmal das leckere Grillfleisch sein oder halt der Wurstaufschnitt. Da war doch noch etwas: Genau. Grillen. Für Michael Lenz ist Grillen mehr eine Passion als nur ein Freizeitvertreib. Wer das möchte, kann für das Wochenende oder auch die Woche anfragen, ob der Grillmeister mit Grill und Fleisch zu einer Veranstaltung oder einem Familienfest kommt. Das hat etwas. Zusehen, wie man den Fleischgenuss unter Holzkohle perfektionieren kann.

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Doch heute darf man die Eröffnung mit der sympathischen Familie feiern. Draußen vor der Metzgerei steht der Getränkewagen, für die Kinder ist ein XXL-Dartspiel aufgebaut, und das Ganze bei Livemusik. Bis 20 Uhr wird die Neueröffnung gefeiert, und jeder Besucher ist herzlich willkommen. Große Freude auch auf Seiten der Gemeinde. Der Bürgermeister Detlef Paul ließ es sich nicht nehmen, der Neueröffnung beizuwohnen und die Glückwünsche des Ortes zu überbringen. Für Andreas Minor von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn ist das ebenfalls ein großer Tag, denn sie begleiteten den Prozess der Neueröffnung mit viel Know-how. Und nun? Lasst es euch schmecken. Der Lenz ist da.

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