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VG Bad Ems-Nassau

Trauzimmer im Rathaus Bad Ems erstrahlt in neuem Glanz

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Die Skulpturen der bekannten Bad Emser Bildhauerin Gudrun Elisabeth von Skopnik mit dem Titel „Trilogie“ werden im Vorzimmer des Trauraumes ausgestellt. Frau von Skopnik ist im Frühling 2021 verstorben und vermachte der Verbandsgemeinde die Skulpturen.

BAD EMS In den letzten Wochen gingen Handwerkerbetriebe im Rathaus Bad Ems der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau ein und aus. Grund dafür war die umfängliche Renovierung des Trauzimmers des Standesamtes, denn das Mobiliar des Trauzimmers befand sich nicht mehr in zeitgemäßem Zustand.

Das Trauzimmer erscheint nun in warmer, moderner Optik.

Um Brautpaaren, die sich im Standesamt der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau das Ja-Wort geben möchten, einen würdigen Rahmen bieten zu können, wurde das Trauzimmer im Bad Emser Rathaus daher grundlegend erneuert und erstrahlt nun in zeitlos stilvoller Optik. Neben einem Neuanstrich für Wände und Decken wurde in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Handwerksbetrieb auch ein neuer Boden verlegt. Ein Koblenzer Innenausstatter hat mit viel Liebe zum Detail ein angenehmes Raumkonzept erschaffen, welches die festliche Atmosphäre, die eine Eheschließung mit sich bringt, unterstreicht.

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Die Mitarbeiter des Standesamtes haben dem Trauzimmer dann mit feinen dekorativen Elementen den letzten Schliff gegeben, womit der neu eingerichtete Raum bereits zwei Tage nach Fertigstellung der Arbeiten wieder Schauplatz für eine romantische Eheschließung werden konnte. Für den schönsten Tag im Leben bietet das Trauzimmer in Bad Ems dem Brautpaar neben seinen Trauzeugen Platz für 18 weitere Gäste. Eine musikalische Umrahmung der Eheschließung kann – zumindest sofern Corona dies wieder zulässt – ebenfalls gut umgesetzt werden.

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Die Skulpturen der bekannten Bad Emser Bildhauerin Gudrun Elisabeth von Skopnik mit dem Titel „Trilogie“ werden im Vorzimmer des Trauraumes ausgestellt. Frau von Skopnik ist im Frühling 2021 verstorben und vermachte der Verbandsgemeinde die Skulpturen.

Neben den standesamtlichen Trauungen in den Rathäusern Bad Ems und Nassau ist eine Eheschließung auch an der Unteren Malbergstation in Bad Ems, in den alten Rathäusern von Dausenau und Weinähr, im Turm der Burg Nassau sowie im Limeskastell in Pohl möglich.

Im Durchschnitt werden im Standesamt Bad Ems-Nassau insgesamt 125 Ehen im Jahr geschlossen, auch die Pandemie konnte hier keinen Einschnitt verursachen. Termine für Trauungen im Jahr 2022 können bereits über das Standesamt reserviert werden (standesamt@vgben.de oder Tel. 02603-793-433).

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Schulen

Mobiles Genlabor am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Die Lernerinnen und Lerner der Biologie Leistungs- und Grundkurse der Jahrgangsstufen MSS2 und MSS3 hatten das große Glück, mit ihren Biologie-Lehrerinnen Frau Nattermann und Frau Weber-Erkul das mobile Gen-Labor benutzen zu können. Dieses wird interessierten Schulen von der MINT-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.Im Rahmen des Gen-Labors arbeiteten die Lernerinnen und Lerner mit modernster Laborausstattung, wie sie in Forschungseinrichtungen eingesetzt wird und konnten selbst einen vereinfachten „genetischen Fingerabdruck“ durchführen.

Nach einer kurzen theoretischen Einführung und einer sorgfältigen Pipettierübung, entnahmen die Lernerinnen und Lerner zunächst eigene Mundschleimhautzellen. Aus diesen wurde dann zuerst im Thermocycler die eigene DNA extrahiert sowie im Rahmen der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) vervielfältig. Die fertigen Proben wurden zum Schluss mit der Pipette auf ein Agarose-Gel aufgetragen und das entstandene Bandenmuster ausgewertet. Untersucht wurde im Rahmen des Genlabors ein einziger Genort (Locus) der Lernerinnen und Lerner. Für einen vollständigen genetischen Fingerabdruck werden in der Kriminalistik oder bei einem Vaterschaftstest zwischen 16 und 20 Genloci untersucht. Dieser genetische Fingerabdruck ist bei jedem Menschen einzigartig.

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Neben der theoretischen und praktischen fachlichen Vertiefung des abiturrelevanten Unterrichtsstoffes erlangten die Lernerinnen und Lerner also auch einen spannenden Einblick in das Arbeiten in naturwissenschaftlichen Berufen. 

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Pipettieren der Proben | Foto: Leifheit Campus Nassau
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VG Bad Ems-Nassau

Mehr Freibeuter gibt es nur am Meer: Riesengaudi beim Piratenfest in Nassau!

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Foto: BEN Kurier

NASSAU Für die kleinen Freibeuter in und um Nassau war es wieder die erwartete Riesengaudi. Was die Organisatoren rund um die verantwortliche Christiane Wolf auf die Beine gestellt haben, ist einmalig. Doch schauen wir gemeinsam ein wenig auf die Vergangenheit. Schon seit vielen Jahren gibt es das Piratenfest. Initiatorin der Kinderveranstaltung ist Andrea Matthy, die heute erfolgreich einen lokalen Podcast für die Region betreibt. 2014 übernahm Christiane Wolf das Ehrenamt und führt es bis heute aus.

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Bisher fand die Veranstaltung alle zwei Jahre statt. Zwischendurch gab es durch die Coronazeit eine fünfjährige Pause. Jetzt flammte das Piratenfieber bei bestem Frühlingswetter im Freiherr-von Stein-Park wieder auf und die großen und kleinen Entdecker gingen bei zahlreichen Spielstationen auf die Reise. Mittendrin der Nassauer Stadtbürgermeister Manuel Liguori, der tatkräftig mit dem Stadtrat die Aktion unterstützt: »Es ist richtig klasse, wenn so tolle Sponsoren das Fest für die Kinder unserer Stadt unterstützen. Allen voran der REWE Pebler, der uns mit Getränken und Speisen versorgte und alle im Stadtrat vertretenen Fraktion, die Geldspenden leisteten. Einfach nur schön.«

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So toll kann etwas werden, wenn alle an einem Ziel festhalten. Für die Kinder ein unterhaltsamer Nachmittag. An der einen Station durften sie Blechdosen mit dem Wasserstrahl herunter spritzen, mit ungefährlichen Luftkeulen durften sie einen Kontrahenten von einem Holzbalken schubsen oder es galt, mit einem Schwamm einen Wassereimer zu füllen. So gehört es sich für Nachwuchspiraten. Bowling bedeutete wahrscheinlich in der Freibeuterzeit nicht etwa Kegel umzustoßen, sondern die etwas größere Palme, schließlich war ein Pirat stark und mächtig.  Und so durfte die Kleinsten sich authentisch mit einer Kugel beim Palmenkegeln versuchen.

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Wer es lieber etwas ruhiger mochte, dem erzählte ein fast waschechter Pirat mit Fernglas und aufgebauten Spielfiguren so manchem Piratengarn, der stimmen konnte oder halt auch nicht. Spannend war es allemal. Dazu gehörte selbstverständlich auch ein angemessenes Kinderschminken und eine Schatzkistenbastel- und Bildermalstation.

Ein wenig Auszeit gab es auf dem naheliegenden Spielplatz oder auf der Minigolfanlage. Das alles bei erbeuteten Wassermelonen und Getränken. All das war kein Wettbewerb, sondern vielmehr ein großes und ausgelassenes Miteinander. Lachende und strahlende Kinder- und Elternaugen. Ein rundum gelungenes Fest für die ganze Familie.

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Schulen

Sicherheit für die Kinder: Polizeikontrolle vor Schulbeginn in Bad Ems

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BAD EMS Heute Morgen, in Bad Ems an der Ecke Braubacherstraße und Winterbergstraße, stand die Sicherheit der Kinder im Mittelpunkt, als örtliche Polizeibeamte eine Kontrolle durchführten. Mit einem besonderen Fokus auf die Kindersicherung und den Fußgängerüberweg Braubacherstraße sorgten sie für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Fahrzeugführern.

Die Maßnahme wurde eingeleitet, um sicherzustellen, dass die jüngsten Verkehrsteilnehmer angemessen geschützt sind und um die Sicherheit an einer viel befahrenen Kreuzung zu gewährleisten. Trotz der klaren Vorschriften und des offensichtlichen Bedarfs an Sicherheitsvorkehrungen mussten einige Fahrer Bußgelder oder Verwarnungsgelder hinnehmen, da ihre Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß mit Kindersicherungen ausgestattet waren.

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Die Tragik dieser Situation liegt in der Tatsache, dass die Verstöße gegen die Kindersicherungsvorschriften vermeidbar sind und dass diese Kontrollen stattfinden müssen, um das Leben unserer Kinder zu schützen. Die Polizei erinnert die Fahrer daran, dass die Sicherheit der Kinder oberste Priorität hat und dass die Einhaltung der Vorschriften nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung von Unfällen leistet.

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Diese morgendliche Polizeikontrolle ist ein deutliches Signal an die Fahrzeugführer, die Sicherheit auf den Straßen ernst zu nehmen und sich bewusst zu machen, dass die Einhaltung der Verkehrsregeln dazu beiträgt, Leben zu retten. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Straßen sicher sind, insbesondere für diejenigen, die am verletzlichsten sind – unsere Kinder.

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