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Lahnstein

Herzenangelegenheit der Eltern: Sanierungsstau in der Kita Arche Noah in Lahnstein

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Sanierungsstau in der Kita Arche Noah in Lahnstein
Foto: Linda Fuchs

LAHNSTEIN Wir, der Elternausschuss , in Vertretung aller Eltern berichten über unsere Zukunftssorgen unserer Kita. Seit Jahrzehnten besteht die Kita im Herzen von Lahnstein. Diese generationsübergreifende Einrichtung kann dem neuen Kitaeinreichtungsgesetz nicht Stand halten. Seit Jahren wurde die Kita mit Umbaumaßnahmen und Sanierungsarbeiten vertröstet. Wenn 2027 das neue Gesetz in Kraft tritt, und kein Umbau stattfindet oder neue sich Räumlichkeiten finden, droht der Kita ein Abbau von Kita und Arbeitsplätzen.

Kita Zukunftsgesetz? Herzensangelegenheit „Kita Arche Noah“

Die fußläufig gut zu erreichende Einrichtung befindet sich in zentraler Lage, jedoch sind wir bereit Kompromisse einzugehen. Die Lösung hierfür liegt ein Steinwurf entfernt. Seit Jahrzehnten besteht eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit mit dem JUKZ. Es muss eine gemeinsame Lösung her, die für beide Parteien zufriedenstellend ist. Schließlich sind beide Einrichtungen ein Stück Stadtgeschichte. Zahlreiche Lahnsteiner Familien durchlaufen seit Generationen beide Einrichtungen, diese Tradition sollten weiterhin fortgeführt und ausgebaut werden.

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Ob gemeinsame Feste wie das Frühlingsfest oder der Kinder und Jugendtag, aber auch die Möglichkeit einer Einbeziehung des Fachpersonals, Eltern oder Entwicklungsgespräche mit migrantischen Familien, die auch die Angebote des benachbarten JUKZ besuchen. Beiden Einrichtungen geht es um ein gutes Miteinander und die bestmögliche Entwicklung unserer Kinder. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Kooperation zwischen JUKZ und unserer Kita Sozialarbeit intensiviert. Schnittstellen sonst stets die Familien, die wir gemeinsam begleiten und beraten.

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Bei fehlenden Räumlichkeiten sind die Kollegen vom JUKZ unsere ersten Ansprechpartner und es wurde bis heute immer eine gemeinsame Lösung gefunden, stets im Einvernehmen und mit Wertschätzung, dies soll auch weiterhin so bleiben (Pressemitteilung: Die Eltern der Kita Arche Noah in Lahnstein).

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Lahnstein

Begegnung des Ehrenamts: Lahnstein feierte Erste Lange Tafel Miteinander

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein

LAHNSTEIN Am vergangenen Sonntag versammelten sich bei bestem Wetter rund ein Dutzend Lahnsteiner Vereine und Initiativen auf dem Hof des Jugendkulturzentrums (JUKZ), um in Austausch zu treten und die Arbeit der anderen kennenzulernen. Dabei hatten alle Teilnehmer verschiedene Köstlichkeiten mitgebracht und schufen so eine gesellige und warme Atmosphäre.

Die Idee, das Ehrenamt in den Vordergrund zu stellen, entstand bereits im letzten Jahr, als die Kooperationspartner – die Stadtverwaltung mit dem JUKZ als Ort der offenen Jugendarbeit, das Sozialraumprojekt der Pfarrei St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn und der Caritas – gemeinsam an verschiedenen Seminarmodulen teilnahmen und ein Team bildeten, das als Schnittstelle zu Generationenthemen dient. Die Online-Fortbildung, die von BildungsCent e.V. und der Bundeszentrale für politische Bildung geplant und geleitet wurde, hatte das Ziel, die Qualität des öffentlichen Raumes zu stärken und Gelegenheitsstrukturen zu schaffen, damit Generationenbegegnungen möglich werden. Dies war die Vorgabe zur Idee, ein gemeinsames Projekt zu initiieren, das Generationen verbindet und das Ehrenamt stützt. Die Erste Lange Tafel Miteinander in Lahnstein soll der Beginn einer regelmäßigen Veranstaltung in dieser Reihe werden.

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Oberbürgermeister Lennart Siefert war ebenso zu Gast wie einige Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrats, die sich von der Veranstaltung sehr angetan zeigten. „Wir alle sind aufeinander angewiesen und gemeinsam gestalten wir unsere demokratische Gesellschaft“, betonte Der OB. „Das Ehrenamt ist aktive Teilhabe in der Gesellschaft und stärkt das Wir-Gefühl. Es ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“

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Lahnstein

Platz 1: Grundschule Friedrichssegen bei den Waldjugendspielen erfolgreich

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Fotos: Kim Thönnißen | GS Friedrichssegen

LAHNSTEIN Auch in diesem Jahr nahm die Grundschule Friedrichssegen mit der Klasse 3 an den Waldjugendspielen in Arzbach teil. Begleitet von einem Patenförster machten sich die 18 Mädchen und Jungen voller Aufregung und Spannung auf den Weg, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten rund um den Wald unter Beweis zu stellen.

Auf einem Parcours mussten die Schülerinnen und Schüler an 11 Stationen ihr Wissen zu den Themen Lebens- und Naturraum Wald, dessen Leistungen für den Klimaschutz, nachhaltige Bewirtschaftung sowie den klimabedingten Herausforderungen zeigen. Gleichzeitig galt es, Teamfähigkeit und Zusammenhalt innerhalb der Klasse unter Beweis zu stellen. Mit viel Eifer und Engagement meisterten die jungen Teilnehmer alle Aufgaben und wurden zum Schluss mit leckeren Würstchen und einem erfrischenden Getränk belohnt.

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Die Freude war groß, als Willi Bausch-Weiß vom Forstamt Lahnstein die Ergebnisse überbrachte. Die Klasse 3 der Grundschule Friedrichssegen hatte die meisten Punkte gesammelt und belegte damit den ersten Platz. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung dürfen sich die Kinder nun „Walddetektive“ nennen.

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Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter erlebten die Kinder einen lehrreichen und spannenden Tag im Wald, bei dem auch der Spaß nicht zu kurz kam. Die Organisatoren und alle Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf und ein rundum gelungenes Event. Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren und allen Helfern für diesen tollen Tag, der den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fotos: Kim Thönnißen / GS Friedrichssegen
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Gesundheit

Leitender plastischer Chirurg aus dem St. Elisabeth Krankenhaus eröffnet eigene Praxis in Lahnstein

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Foto: Praxis Dr. Molnar

LAHNSTEIN Der ehemalige Leiter der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie des bis auf die Psychiatrie geschlossenen St. Elisabeth Krankenhauses in Lahnstein, Dr. Viktor Molnar, hat eine eigene Praxis eröffnet. Der 42-jährige übernahm Praxisräume in derAdolfstraße 36 in Lahnstein und baute sie zu einer Privatpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie um. Der Lahnsteiner Oberbürgermeister Lennart Siefert überbrachte zur offiziellen Praxiseröffnungsfeier am 7. Juni 2024 die Glückwünsche der Stadt und wünschte viel Erfolg.

Durch die Schließung der örtlichen Chirurgie ist eine Versorgungslücke entstanden. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, diese zu schließen. Weil ich mich mit der Region stark verbunden fühle, ist es mir zudem persönlich wichtig, in Lahnstein zu bleiben und hier eine Praxis zu eröffnen“, sagt Molnar. Seit Mitte Mai bietet er das komplette Spektrum der ästhetischen und plastischen Chirurgie sowie Handchirurgie an, von der Behandlung von Hauttumoren bis hin zu ästhetischen Operationen. Mit der bisherigen Entwicklung der Praxis zeigt er sich zufrieden, viele Patienten aus dem St. Elisabeth Krankenhaus hätten auf die Eröffnung gewartet und seien inzwischen wieder bei ihm.

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In der Praxis sind in mehreren Behandlungsräumen operative und nichtoperative Therapien möglich. Für größere Operationen unter Narkose greift er auf Operationssäle im AOZ im Ev. Stift St. Martin in Koblenz zurück. Dr. Molnar wird in der Praxis durch seine Ehefrau Eszter Molnar-Zoltai, die als Praxisassistentin tätig ist, sowie durch die medizinische Fachangestellte Frau Helena Linder unterstützt, mit der er schon am St. Elisabeth Krankenhaus zusammengearbeitet hatte. 

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Bei der Feierstunde zur Praxiseröffnung dankte Molnar auch den vielen Handwerkern, Arztkollegen und Freunden, die ihn in den letzten Monaten auf dem Weg in die Selbstständigkeit unterstützt hatten. Diese große Hilfe von allen Seiten sei keine Selbstverständlichkeit. Sie habe ihn in seinem Entschluss, in Lahnstein zu bleiben, bestärkt.

Dr. Viktor Molnar hat Medizin in Tübingen studiert und dort auch promoviert. Er ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und verfügt über eine Zusatzbezeichnung für Handchirurgie. Nach Stationen in großen Krankenhäusern in Stuttgart, Offenbach und Koblenz war er ab 2017 ärztlicher Leiter von Koblenz Aesthetics und Sektionsleiter der Plastischen und Handchirurgie am St. Elisabeth Krankenhaus in Lahnstein. Er ist ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und der American Society of Plastic Surgeons. Molnar ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Lahnstein.

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