Lahnstein
Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein präsentieren ihre Kommunalwahlliste für die Wahl im Juni 2024

LAHNSTEIN Bündnis 90/die Grünen starten in den Wahlkampf 2024 mit der Bekanngabe ihrer Kommunalwahlliste. Die Liste besteht aus engagierten und kompetenten Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung einsetzen wollen.
Die Kommunalwahlen sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unserer Stadt, da sie die Möglichkeit bieten, Veränderungen auf lokaler Ebene voranzutreiben. Die Kommunalwahlliste von Bündnis 90/ die Grünen setzt sich aus Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die in verschiedenen Bereichen über Fachkenntnisse und Erfahrungen verfügen. Ihre gemeinsame Vision ist es, Lahnstein zu einem lebenswerten und nachhaltigen Ort zu machen.
Die Kandidatinnen und Kandidaten repräsentieren eine breite Palette von Fachgebieten, darunter Umwelt, Bildung, Soziales und Wirtschaft. Sie verfügen über Erfahrung und sind in der Gemeinde bekannt und geschätzt. Alle haben sich dem Ziel verschrieben, ihre Fachkenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen, um eine verantwortungsvolle und nachhaltige Politik umzusetzen.
In dieser Reihenfolge wurden sie für die Wahl nominiert:
- Jutta Niel ( 59 Jahre, Logopädin, Schwerpunkte: Kinder- und Jugendarbeit, Migration, Gesundheit, Bildung und Soziales)
- Björn Schmeling ( 39 Jahre, Krankenpfleger, Schwerpunkte: Pflege, Soziales, Inklusion)
- Claudia Brandmeier- Sagorski ( 54 Jahre, Beamtin, Schwerpunkt: Umweltschutz, Verwaltungshandeln)
- Dr. Christopher Hoffmann ( 39 Jahre, Teamleiter in einem rheinland pfälzischen Unternehmen, Schwerpunkte: Transparenz, Bürgerrechte, Ökologie und Wirtschaft)
- Alexandra Dinzen ( 58 Jahre, Agraringenieurin, Schwerpunkte: , Stadtentwicklung, Ökologie)
- Ulrich Merkelbach ( 62 Jahre, Maschinenbauingenieur, Schwerpunkte: Umwelt- und Hochwasserschutz)
- Heidi Dörtzbach- Scholl ( 65 Jahre Keramikmeisterin, Schwerpunkte: Jugendarbeit, Ökologie)
- David Niel (28 Jahre, Softwareingenieur, Schwerpunkte: Digitalisierung, Kinder- und Jugendarbeit)
- Tina Schmeling ( 34 Jahre, Pflegepädagogin, Schwerpunkte: Bildung und Soziales)
- Leonard Winter ( 28 Jahre, Magister Juris, Student für Ortsraum und Sozialraumentwicklung, Schwerpunkte: Stadt- und Regionalentwicklung, Buga, Umweltschutz, Verkehrspolitik)
- Marion Gutwein ( 62 Jahre Beamtin, Schwerpunkte: Klima- und Naturschutz)
- Dr. Tobias Kies ( 54 Jahre, Lehrer, Schwerpunkte: Bildung, Kultur, Mobilität)
- Magdalena Fröhlich ( 39 Jahre, Pressereferentin, Schwerpunkte: Radverkehr, Klimaschutz)
- Michael Christ: ( 42 Jahre, Gewerkschaftssekretär, Schwerpunkte: sozial gerechter Klimaschutz, ökologische Modernisierung)
- Dana Engel (40 Jahre, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Schwerpunkt: inklusive Bildung)
- Anne-Marie Tensorer Blüm ( 77 Jahre, Lehrerin im Ruhestand Schwerpunkte: Gesundheit, Ernährung, internationale Beziehungen, Städtepartnerschaft, Entwicklungshilfe)
- Ingrid Honig ( 78 Jahre, Sozialpadagogin im Ruhestand, Sozialpolitik)
- Martina Merkelbach ( 61 Jahre, Justizangestellte Schwerpunkte: regenerative Energien, Biodiversitat)
Ersatzpersonen für die Liste sind Mike Scholl (Lehrer im Ruhestand) und Gregor Niel (Bankkaufmann im Ruhestand). Auf dem Wahlzettel werden die ersten 7 Kandidatinnen und Kandidaten dreifach gewichtet aufgelistet sein.
„Wir sind froh, eine tatkräftige und vielfältige Gruppe von Kandidatinnen und Kandidaten für die kommenden Kommunalwahlen präsentieren zu können und sind auch ein bisschen stolz, dass so viele Frauen sich für grüne Politik stark machen“, sagt Alexandra Dinzen, Geschäftsführerin des Ortsvereins. „Unsere Liste repräsentiert die Interessen und Bedürfnisse unserer Stadt und wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser engagierten Gruppe von Menschen positive Veränderungen bewirken können,„ergänzt Björn Schmeling, der schon in diversen Gremien in der vergangenen Wahlperiode Erfahrungen sammelte.
Die Kandidatinnen und Kandidaten von Bündnis 90/ die Grünen werden in den kommenden Monaten eine umfangreiche Kampagne starten, um ihre Ideen und Ziele vorzustellen. Sie werden sich aktiv in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern begeben, um deren Anliegen und Vorschläge zu hören und in ihre politische Arbeit einzubeziehen.
Bündnis 90/die Grünen ruft alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, bei der bevorstehenden Kommunal- und Europawahl ihre Stimme abzugeben und damit einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft in Lahnstein zu leisten. „Wir stehen für eine transparente, verantwortungsvolle und nachhaltige Politik, die die Bedürfnisse aller Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt,“ ergänzt Leonard Winter, Vorstandssprecher.
Lahnstein
Ehepaar Hannes und Katharina Gardiner feierte Eiserne Hochzeit

LAHNSTEIN Am 4. April 2025 durften Hannes und Katharina Gardiner ein ganz besonderes Jubiläum begehen: ihre Eiserne Hochzeit. Dieser seltene Meilenstein steht für 65 Jahre Ehe – ein Symbol für tiefe Verbundenheit und ein lebenslanges Miteinander, das allen Herausforderungen standgehalten hat.
Das Ehepaar kam 1992 über Umwege aus Kasachstan nach Lahnstein, wo sie ein neues Zuhause fanden. Beide arbeiteten bis zu ihrer Rente im Hotel Dorint – sie als Zimmermädchen und er als Hausmeister. Heute blickt das Ehepaar Gardiner nicht nur auf ein langes gemeinsames Leben zurück, sondern auch auf eine große Familie: fünf Kinder, elf Enkelkinder und sechs Urenkel bereichern ihr Leben.
Zu ihrem Ehrentag überbrachte der Beigeordnete der Stadt Lahnstein, Manfred Radermacher, die herzlichen Glück- und Segenswünsche von Oberbürgermeister Lennart Siefert, Landrat Jörg Denninghoff sowie Ministerpräsident Alexander Schweitzer. Im Namen der Stadt überreichte er dem Jubelpaar zudem einen liebevoll gestalteten Präsentkorb mit fair gehandelten Produkten aus dem Eine-Welt-Laden in Lahnstein.
Lahnstein
Boys’Day bei der Caritas: Schüler sammelten spannende Einblicke in soziale Berufe

LAHNSTEIN Der Boys’Day, der bundesweite Aktionstag für Jungen, hatte auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten: Schüler ab der 7. Klasse hatten die Möglichkeit, einen Tag lang in Berufe reinzuschnuppern, in denen Männer bislang eher selten vertreten sind – wie in sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereichen. Ziel des Aktionstages ist es, den Jugendlichen neue berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Berührungsängste abzubauen. Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn nahm auch 2025 wieder daran teil und bot den Jugendlichen aus der Region spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
Paul Castor aus Burgen und Matti Löschmann aus Dieblich, beide 14 Jahre alt und Schüler der 8. Klasse des Cusanus-Gymnasiums in Koblenz, verbrachten ihren Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Lahnstein. Über den Aktionstag wurden die beiden in ihrer Schule informiert und entschieden sich, den Tag in einer sozialen Einrichtung zu verbringen. „Ich wollte unbedingt in eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung“, berichtete Paul. Auf der Boy’sDay-Website stieß er auf die Caritas-Werkstätten in Lahnstein, da es in seiner Umgebung keine vergleichbaren Angebote gab. Da er bereits Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen hat – sein Cousin hat das Down-Syndrom – hatte er auch keinerlei Berührungsängste. Auch sein Freund Matti fühlte sich sofort wohl: „Alle haben uns super freundlich aufgenommen. Man merkt sofort, dass die Beschäftigten sehr viel Spaß an ihrer Arbeit haben“, erzählte der 14-Jährige. In den Werkstätten packten sie unter anderem im Bereich „Verpackung und Montage“ mit an. Auch wenn Paul und Matti noch nicht wissen, welchen beruflichen Weg sie später einschlagen wollen, konnten sie sich durchaus vorstellen, im sozialen Bereich zu arbeiten. „Es war eine tolle Erfahrung und hat riesigen Spaß gemacht“, resümierten die beiden.
Jonah Haberstock aus Stahlhofen, 13 Jahre alt und Schüler der siebten Klasse am Leifheit-Campus in Nassau, entschied sich, seinen Boys’Day in der Integrativen Kindertagesstätte Sankt Franziskus in Wirges zu verbringen. Dass die Wahl auf diese Einrichtung fiel, war für ihn naheliegend: Seine Mutter arbeitet dort als Erzieherin. „Ich kenne die Kita und war schon einige Male hier“, erklärte Jonah. Er verbrachte den Tag in der Sternengruppe, spielte mit den Mädchen und Jungen und half beim Frühstück und Mittagessen. „Ich mag kleine Kinder und fand es sehr spannend, den Tagesablauf zu erleben“, sagte Jonah. Auch wenn er sich später nicht in einem sozialen Beruf sieht, empfand er den Tag als sehr wertvolle Erfahrung. „Ich möchte Polizist werden“, verriet er, aber die Teilnahme am Boys’Day kann er jedem Jungen nur empfehlen: „Man sammelt tolle Erfahrungen und bekommt einen guten Einblick in soziale Berufe.“
Die Teilnahme am Boys’Day bei der Caritas hat den Schülern nicht nur interessante Einblicke in die verschiedenen Arbeitsfelder verschafft, sondern ihnen auch gezeigt, wie erfüllend und wichtig soziale Berufe sein können – auch für Jungen, die sonst eher andere Berufswege ins Auge fassen.

Blaulicht
Nachtragsmeldung zum angekündigten Amoklauf am Schulzentrum Lahnstein

LAHNSTEIN In unserer Erstmeldung vom gestrigen Abend berichteten wir, dass am 1. April auf der Mädchentoilette der Realschule plus in Lahnstein eine bedrohliche Schmiererei entdeckt wurde, die einen Amoklauf ankündigte. Diese Darstellung bedarf jedoch einer Korrektur. Nach aktuellen Informationen der Polizei ist nicht eindeutig geklärt, ob die Verfasserin oder der Verfasser dieser Drohung tatsächlich eine Schülerin oder ein Schüler der Realschule plus oder des angrenzenden Marion-Dönhoff-Gymnasiums ist. Fest steht jedoch, dass sich die Schmiererei seit dem 01. April in einer Mädchentoilette des Gymnasiums befand, die sowohl von Schülerinnen des Gymnasiums als auch von Schülerinnen der Realschule plus genutzt wird.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurde eine Person in einem Chat identifiziert, die für die Verbreitung der Nachrichten in den sozialen Medien verantwortlich sein könnte. Mit der Person wurde ein klärendes Gespräch, eine sogenannte Gefährderansprache geführt. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass diese Person auch tatsächlich für die Drohung verantwortlich ist. Die Polizei setzt ihre Untersuchungen fort, um die Urheberin oder den Urheber der bedrohlichen Botschaft zweifelsfrei zu ermitteln.
Die Schulleitungen beider betroffenen Bildungseinrichtungen – der Realschule plus und des Marion-Dönhoff-Gymnasiums – haben unverzüglich reagiert und gemeinsam die Eltern der Schülerinnen und Schüler über die Vorfälle informiert. Trotz der schnellen Aufklärung bleibt die Tatsache bestehen, dass es sich hierbei um einen geschmacklosen und verantwortungslosen „Aprilscherz“ handelt, der große Unruhe und Angst innerhalb der Schulgemeinschaften ausgelöst hat.
Bereits am heutigen frühen Morgen zeigte die Polizei Lahnstein verstärkte Präsenz am Schulzentrum, um mögliche Unsicherheiten bei den Schülerinnen, Schülern sowie Lehrkräften zu minimieren. Es liegt keine akute Gefährdungslage vor.
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 4 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 3 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 3 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
VG Nastättenvor 9 Monaten
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
Gesundheitvor 2 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Rechtvor 1 Jahr
Gnadenhof Eifel in Harscheid: 51 alte und kranke Hunde sollen ihr Zuhause verlieren!
-
VG Nastättenvor 3 Jahren
Aus für Endlichhofmilch? Zellmanns Birkenhof in Endlichhofen meldet Insolvenz an!