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VG Diez

Rückblick auf eine erfolgreiche Förderperiode: „Wir sind Leader und wir bleiben Leader“

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Wir sind Leader und wir bleiben Leader
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NASTÄTTEN Die erste Leader-Förderphase der Region Lahn-Taunus ist beendet. Einige Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) tagten in der vergangenen Woche zum letzten Mal und blickten auf die umgesetzten Projekte zurück. Circa 50 Projekte konnten dank des LEADER-Förderprogramms im Bereich der Lahn-Taunus Region umgesetzt werden, die in anderen Fördermaßnahmen nicht oder nur schwierig umsetzbar gewesen wären. Im Bereich der Verbandsgemeinde Nastätten konnten Projekte wie die Anschaffung von Defibrillatoren, die Umstellung der Essensversorgung im Kindergarten Welterod, die Inwertsetzung des Dorfladens in Himmighofen, Bau einer Weintaverne in Hunzel, Schaffung eines barrierefreien Zugangs und Energieeinsparung am Regionalmuseum sowie die Dorfplatzerneuerung in Obertiefenbach realisiert werden.

Damit LEADER erfolgreich funktioniert, braucht es vor allem ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich für ihre Region einsetzen und einbringen“, so Bürgermeister Jens Güllering in der letzten LAG Sitzung. In dieser Lokalen Aktionsgruppe (LAG) haben sich neben Vertreter/innen aus der öffentlichen Verwaltung und solche aus den Bereichen Wirtschaft und Soziales sowie Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, um eine Strategie zur Entwicklung der Region aufzustellen. Als Entscheidungsgremium hält die LAG zweimal im Jahr eine Sitzung ab, um festzulegen, welche Projektideen eine LEADER-Förderung erhalten und ob diese Förderung als Standard- oder als Premiumförderung erfolgt.

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Denn LEADER ist ein Maßnahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Das Programm fördert Vorhaben, die verschiedene Lebensbereiche miteinander vernetzen, um die Vielfalt in der Region zu stärken. Diese Vielfalt ist von innovativen Projekten geprägt, die bei einer typischen Landesförderung nicht entstehen würden. Denn LEADER ist modern und lohnenswert und bietet die Chance, die eigene Region nach den eigenen Vorstellungen innovativ und kreativ zu stärken, zu beleben, zu gestalten und zu aktivieren.

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Wir sind LEADER und wir bleiben LEADER“, mit diesen Worten verabschiedete der scheidende LAG-Vorsitzende Michael Schnatz die Förderperiode 2014-2022 und blickte zugleich auf den Beginn der neuen Förderperiode.

Die LEADER-Region Lahn-Taunus ist ein Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Aar -Einrich, Bad Ems-Nassau, Diez und Nastätten. Sie umfasst damit auf einer Fläche von 577 km² 114 Gemeinden mit insgesamt ca. 87.000 Einwohnern.

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Gesundheit

Erste-Hilfe-Kurs bei der SG Balduinstein: Kinder lernen spielerisch helfen

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Foto: Thomas Stein
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BALDUINSTEIN Am Samstag, den 13.09., fand im Sportlerheim in Hausen ein besonderer Erste-Hilfe-Kurs für Kinder statt, organisiert von der SG Balduinstein. Unter der Leitung von Andrea Stock und mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes erlebten die jungen Teilnehmer einen spannenden und lehrreichen Tag.

Mit viel Freude und kindgerechten Übungen lernten die Mädchen und Jungen, wie sie in Notsituationen richtig reagieren können – vom Absetzen eines Notrufs über die stabile Seitenlage bis hin zur Versorgung kleiner Verletzungen. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz: Spielerische Elemente sorgten für Abwechslung und machten die wichtigen Inhalte leicht verständlich.

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Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Der Förderverein des Sportvereins spendierte leckere Pizza, während die SG Balduinstein Getränke bereitstellte. So konnten die Kinder nach den praktischen Übungen in geselliger Runde neue Kraft tanken.

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Die Organisatoren zeigten sich begeistert vom Engagement der jungen Teilnehmer und betonten die Bedeutung solcher Angebote: „Je früher Kinder lernen, anderen in Notlagen zu helfen, desto selbstverständlicher wird das Handeln im Ernstfall.“

Mit viel Spaß, Wissen und Gemeinschaftsgefühl endete ein rundum gelungener Tag im Zeichen der Ersten Hilfe.

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VG Diez

BUND Rhein-Lahn spendet 1.000 Euro an den Tierschutzverein Diez

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Foto: BUND, Kreisgruppe Rhein-Lahn
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DIEZ Freude im Tierheim Diez: Die Kreisgruppe Rhein-Lahn des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat dem Tierschutzverein Diez und Umgebung e.V. eine Spende von 1.000 Euro übergeben. Bei einem Besuch im Tierheim überreichten die Mitglieder Anne Merg und Walter Hachenberg gemeinsam mit Rosie Küssner, die mit Hund „Lulu“ gekommen war, den symbolischen Betrag an die Vertreter des Vereins.

Der BUND will damit die Arbeit des Tierheims unterstützen, das sich seit mehr als 50 Jahren für Tiere in Not einsetzt. Ob Hunde, Katzen oder Kleintiere – immer wieder finden hier Fund- und Abgabetiere ein vorübergehendes Zuhause, werden medizinisch versorgt und mit viel Engagement gepflegt, bis sich neue Halterinnen und Halter finden. Doch nicht nur Haustiere stehen im Fokus: Auch im Bereich des Wildtierschutzes ist das Tierheim aktiv. Damit leistet der Verein, der auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen ist, einen wichtigen Beitrag für die Region.

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Für den BUND Rhein-Lahn war die Zuwendung ein bewusstes Signal. Die Kreisgruppe macht deutlich, dass Umweltschutz nicht bei Landschaft, Wasser oder Energiefragen endet, sondern auch den Schutz von Tieren umfasst. „Das Tierheim in Diez ist für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn es um verantwortungsvollen Umgang mit Tieren geht. Es ist uns ein Anliegen, diese Arbeit zu fördern“, erklärten die Vertreter bei ihrem Besuch.

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Die Freude beim Tierschutzverein war entsprechend groß. Schließlich gilt es, den laufenden Betrieb zu sichern: Futter, medizinische Betreuung, Unterbringung und Beratung kosten Geld. Hinzu kommen Investitionen, um die Lebensbedingungen der Tiere weiter zu verbessern. Jeder Beitrag hilft daher unmittelbar, die Versorgung der Schützlinge zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit von Tierschützern und Umweltschützern zeigt eindrücklich, wie sehr beide Bereiche miteinander verbunden sind. Wer das Tierheim unterstützen möchte, kann dies nicht nur mit Geld, sondern auch mit Sachspenden wie Decken, Spielzeug oder Putzmitteln tun. Und auch eine Mitgliedschaft im Verein trägt dazu bei, dass Hunde, Katzen und viele andere Tiere weiterhin auf Hilfe zählen können.

Mit der Spende des BUND Rhein-Lahn wurde dafür ein starkes Zeichen gesetzt – für das Wohl der Tiere und für das Bewusstsein, dass Umwelt- und Tierschutz in der Region Hand in Hand gehen (dk).

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Sport

Reitturnier in Langenscheid: Dressur und Springen auf hohem Niveau

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Foto: ZRFV Langenscheid
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LANGENSCHEID Zwischen morgendlichem Nebel und spätsommerlichen Sonnenstrahlen veranstaltete der Zucht-, Reit- und Fahrverein (ZRFV) Langenscheid am vergangenen Wochenende sein traditionelles Dressur- und Springturnier. Reiterinnen und Reiter aus der Region und darüber hinaus fanden den Weg zum idyllisch gelegenen Reitverein, um sich in verschiedenen Prüfungen zu messen.

Am Samstag standen die Dressurprüfungen im Mittelpunkt des Turniergeschehens. Erstmals konnten die Teilnehmer ihre Pferde auf dem neu überarbeiteten Abreiteplatz vorbereiten. Die eigentlichen Prüfungen fanden anschließend in der Reithalle statt – von Reiterwettbewerben bis zur Dressurprüfung der Klasse M* zeigten Reiterinnen und Reiter durchweg harmonische Vorstellungen. Die Halle sorgte für optimale Bedingungen und eine angenehme Atmosphäre für Teilnehmer sowie Zuschauer.

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Gestartet ist der Tag mit der Dressurprüfung Kl. A* hier siegte Lena Breitbach vom RV Bissingen.  Ein Highlight am Mittag war sicherlich das Finale des Rhein-Westerwald Cups welches im Zusammenhang mit dem Turnier in Langenscheid stattfand.

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In der Dressurprüfung Kl. E siegte Vivien Müller vom Reit- und Voltigierverein Lindenhof gefolgt von Amelie Leyder Havenstroom vom gastgebenden Reitverein.  Zum Tagesabschluss gewann Charlotte Ibel vom PSV Villmar die Dressurprüfung Kl. M* Kandare vor Anne Weidmann (RZV Lahneck) und Lena Braun (PSV Falkenhorst Helferskirchen). Am Sonntag stand das Springturnier an. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen – vom dichten Frühnebel bis hin zu wärmenden Sonnenstrahlen – blieb die Stimmung bei Teilnehmern und Zuschauern durchweg positiv.

Der Tag startete mit einem Gewöhnungsspringen Clear Round 80cm welches gerade für junge Pferde oder Turnieranfänger der perfekte Einstieg ist. In der Springpferdeprüfung der Klasse A* siegte Marc Andre Weil vom RV Montabaur-Horressen, gefolgt von Lena Säuberlich (ZRFV Langenscheid) und Leonie Blaschke (RFV Hofheim).

In der Prüfungen Kl. E und A* siegte Leonie Diehm (RFV Buchenhof) mit Ihrem Pferd Cést la vie.   Auch die Vereinseigenen Nachwuchsreiter zeigten hier tolle Leistungen und so belegte Amelie Leyer Havenstroom im E-Springen platz zwei und Alysha Schenk platz vier.

Im Finale des Rhein Westerwald Cups belegte Alysha Schenk im E-Springen den zweiten Platz hinter Leonie Diehm aus Kasdorf. Im Finale des Rhein Westerwald Cups A* siegte Mia Sophie Debe vom PSV Falkenhorst Helferskirchen. In der Amateur-Springprüfung Kl. A** siegte Sina-Christin Jösch (RV Montabaur-Horressen) vor Lars Hoffmann (ZRFV Langenscheid)

Zum Nachmittag begann die schwerste Prüfung an diesem Tag die Springprüfung Kl. M*. Hier konnte sich Jörn Höhler vom RFV Niederzeuzheim mit seinem Pferd Cornetdia JM gegen die Mitstreiter durchsetzen und siegte vor Sara Conradi (RFV Panrod) und Claire von Spee (RFV Kirberg).

Der ZRFV Langenscheid zeigte sich am Ende des Turniertages zufrieden mit dem Ablauf. „Es lief alles ohne große Komplikationen, auch wenn wir in diesem Jahr leider wenige Starter und Nennungen hatten – das ist natürlich schade“, so der erste Vorsitzende Lars Hoffmann. Ein besonderer Dank ging an die zahlreichen Helferinnen und Helfer sowie an die treuen Sponsoren, ohne deren Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Im kommenden Jahr feiert der Verein ein großes Jubiläum – ob dabei wieder ein Turnier stattfindet, ist allerdings noch offen (pm ZRFV Langenscheid).

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