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Gesundheit

Gesundheitsförderung gemeinsam weiterentwickeln

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Foto „Gesundheitsförderung gemeinsam weiterentwickeln“ v.l.r.: Micha Coeleveld (Prozessberater- GKV Bündnis für Gesundheit), Landrat Jörg Denninghoff, Johanna Breithaupt (Kreisgesundheitsmanagerin), Petra Hoppe (stellv. Leiterin des Gesundheitsamtes)
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RHEIN-LAHN Das Kreisgesundheitsmanagement wurde im April 2021 als Beratungs- und Koordinierungsstelle neu eingerichtet. Ziel ist es, die individuelle Gesundheit der Menschen im Rhein-Lahn-Kreis in den Fokus zu rücken und gezielt Strukturen und Gesundheitsangebote zu schaffen. Dafür ist es notwendig alle Akteure der Gesundheitsförderung und Prävention zu vernetzen und nachhaltige Strukturen aufzubauen, um den Menschen im Rhein-Lahn-Kreis eine gesunde Lebensweise und ein gesundes Umfeld zu ermöglichen.

In der Vernetzung und Koordination sieht Johanna Breithaupt als Kreisgesundheitsmanagerin den Schlüssel zu einem gelingenden Strukturaufbau für Gesundheitsförderung und Prävention. Aus diesem Grund sollen im Projektverlauf in den Lebenswelten der Kinder- und Jugendlichen, der Erwachsenen und Senioren jeweils Gesundheitsnetzwerke entstehen.

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Den Auftakt konnte im April und Juni 2022 das Netzwerk „gesund älter werden“ im Rhein-Lahn-Kreis machen, welches nun weiter ausgebaut werden soll. Das Netzwerk „gesund älter werden“ versammelt alle Akteure und Experten der Gesundheitsförderung und Prävention im Alter sowie der Seniorenarbeit. Gemeinsam soll das Wissen und die Ressourcen genutzt und zielgerichtet, niedrigschwellige Maßnahmen und Projekte zu unterschiedlichen Themenfeldern erarbeitet werden. Die Netzwerkmitglieder profitieren vom Austausch untereinander und der gegenseitigen Unterstützung.

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Landrat Jörg Denninghoff begrüßt die aktuellen Entwicklungen des Kreisgesundheitsmanagements und unterstützt Johanna Breithaupt in ihrer Koordinierungsfunktion. Gemeinsam mit der stellvertretenden Leiterin des Gesundheitsamtes, Petra Hoppe, und dem externen Prozessberater des GKV Bündnisses für Gesundheit, Micha Coeleveld, stimmten sie sich über die zukünftige Ausrichtung und das strukturelle Vorgehen ab. Micha Coeleveld unterstützt fachlich und inhaltlich die Ausrichtung und Projektumsetzung im Auftrag des GKV-Bündnisses für Gesundheit und gibt gewinnbringende Impulse im Projekt- und Prozessaufbau.

Der Rhein-Lahn-Kreis ist eine von vier Kommunen in ganz Rheinland-Pfalz, die das Förderangebot „Kommunaler Strukturaufbau Gesundheitsförderung und Prävention“ im Rahmen des kommunalen Förderprogramms des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Form des Kreisgesundheitsmanagements umsetzt und die Aufgabe des Strukturaufbaus zur Gesundheitsförderung und Prävention aktiv in den Fokus nimmt. Die Förderung erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de).

Damit positioniert sich der Rhein-Lahn-Kreis deutlich: „Gesundheit ist in allen Lebensbereichen wichtig und eine Querschnittaufgabe, die in vielen Ressorts zum Tragen kommt. Wir möchten aktiv die Aufgaben der Prävention angehen, um gesunde Lebensweisen im Rhein-Lahn-Kreis zu fördern“, so Landrat Jörg Denninghoff.

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Gesundheit

Nastätter Paulinenstift hat ein neues Angebot für Herzpatienten

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Foto: GKM Koblenz
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NASTÄTTEN Wer Herzprobleme hat, kann ab sofort im Paulinenstift wie in einer Facharztpraxis behandeln werden. Möglich macht dies eine sogenan­nte Ermächti­gungsambulanz für Kardiologie, die Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen besitzt. Der Facharzt für Innere Medizin ist Leitender Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Paulinenstift und bietet in der Ambulanz ein umfassendes Spektrum an diagnostischen und therapeutischen Leis­tungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen an. Beispiele sind: Ultraschall­untersuchung an Herz oder Halsschlagader, Belastungs-EKG, die Prüfung von Herzschrittmachern, Defibrillatoren und CRT-Systemen oder die Elektrische Kardioversion bei Vorhofflimmern. Die Expertise von Dr. med. Hanno Verheggen reicht bis hin zur Implantation von Kammerschritt­machern. Herzkatheteruntersuchungen werden in Verbindung mit dem Ev. Stift St. Martin in Koblenz angeboten.

Ermächtigungsambulanz in der Kardiologie ermöglicht direkte Behandlung

Die Ambulanz steht allen Kassen- und Privatpatienten täglich von 10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Benötigt wird eine Überweisung vom Hausarzt. Falls vorhanden, sollten relevante Unterlagen sowie ein aktueller Medika­men­tenplan mitgebracht werden. Eine Anmeldung ist über die Online-Terminierung auf der Homepage möglich.

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Die Ambulanz arbeitet auch eng mit allen niedergelassenen Ärzten der Region zusammen. Ein besonderer Vorteil ist die Verzahnung mit dem Krankenhaus. Dies ermöglicht die schnelle stationäre Aufnahme von Schwerstkranken sowie die Durchführung spezieller Leistungen wie elektrische Kardioversion oder Schrittmacher-Implantationen“, erläutert Dr. med. Hanno Wilhelm Verheggen. Die neue Ermächtigungsambulanz im Paulinenstift stellt eine wichtige Ergänzung zur kardiologischen Versorgung in der Region dar und bietet Patienten mit Herzproblemen eine fachärzt­liche Behandlung auf hohem Niveau.

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Gesundheit

Dr. Esther Jacobi wird neue Chefärztin und ärztliche Direktorin in den Psychiatrien in Lahnstein und Saffig

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Foto: BEN Kurier
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LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 übernimmt Dr. Esther Jacobi die Position der Ärztlichen Direktorin und Chefärztin der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein. Dr. Jacobi bringt langjährige Erfahrung in der psychiatrischen Versorgung mit. Bereits in der Vergangenheit war sie mehrere Jahre als Oberärztin in der Fachklinik der Barmherzigen Brüder in Saffig tätig. Zuletzt leitete sie als Chefärztin die psychiatrischen Abteilungen in der Kliniken Marienhaus in Neuwied und Waldbreitbach.

»Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich sehr geschätzte Führungspersönlichkeit für unsere psychiatrischen Fachkliniken. Ihre Rückkehr erfüllt uns mit großer Freude, und wir sind überzeugt, dass sie den eingeschlagenen Weg mit Kompetenz, Empathie und Weitblick fortsetzen wird«, betonen Frank Mertes und Jérôme Korn-Fourcade, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig.

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Dr. Jacobi tritt die Nachfolge von Privatdozent Dr. Arian Mobascher an, der die BBT-Gruppe zum 30. Juni 2025 verlassen wird, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen. PD Dr. Mobascher war viele Jahre am Standort St. Elisabeth Lahnstein tätig und war zuletzt als Ärztlicher Direktor und Chefarzt der psychiatrischen Fachkliniken in Saffig und Lahnstein zuständig.

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»Wir danken PD Dr. Mobascher für seinen engagierten und insbesondere am St. Elisabeth Lahnstein, langjährigen Einsatz. Für seinen weiteren Weg wünschen wir ihm alles Gute und Gottes Segen«, so die Regionalleiter weiter.

Die Fachklinik der Barmherzigen Brüder Saffig und die Fachklinik St. Elisabeth Lahnstein stellen insgesamt 125 stationäre und 35 tagesklinische Plätze zur psychiatrischen Versorgung der Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, über 16.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland. Zur BBT-Region Koblenz-Saffig gehören das Katholische Klinikum Koblenz – Montabaur, die Barmherzigen Brüder Saffig und das St. Elisabeth Lahnstein mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeitenden.

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Gesundheit

Carina Ecker übernimmt Leitung des Sozialdienstes der Fachkliniken in Lahnstein und Saffig

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LAHNSTEIN Der Sozialdienst in den psychiatrischen Abteilungen des St. Elisabeth Lahnstein und der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Saffig hat mit Carina Ecker eine neue gemeinsame Leitung. Nach ihrem Studium in den Bereichen Pädagogik und Erziehungswissenschaften arbeitete sie zunächst im Bildungsbereich als Trainerin und Jobcoach. Seit 2021 ist Ecker im Sozialdienst der psychiatrischen Abteilung des St. Elisabeth Lahnstein tätig. Der Sozialdienst begleitet und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige, insbesondere in akuten Krisensituationen. Zu den Aufgaben gehören die Sicherung sozialer Stabilität, die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe und das Entlassmanagement.

Carina Ecker freut sich in ihrer neuen Position auf die Herausforderung, eine standortübergreifende Steuerung und Koordination des Teams zu gewährleisten. Ihr Ziel ist es, durch transparente Kommunikation und einheitliche Konzepte die Qualität der Arbeit zu sichern und weiter voran zu bringen. Durch regelmäßige Teamsitzungen und die Einführung gemeinsamer Standards möchte sie die Vernetzung beider Standorte zukünftig noch stärker fördern. „Mit ihrer fundierten Erfahrung und ihrem Engagement wird Frau Ecker wesentlich dazu beitragen, unsere Zusammenarbeit weiter zu stärken und die anstehenden Aufgaben erfolgreich umzusetzen“, zeigt sich Erik Hau, Direktor Unternehmenskultur, überzeugt.

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Die Fachkliniken in Saffig und Lahnstein sind Teil der BBT-Region Koblenz-Saffig und bilden mit 125 stationären und 35 tagesklinischen Plätzen ein gemeinsames, psychiatrisch-psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Weitere Informationen finden sich unter www.bb-saffig.de bzw. unter www.st-elisabeth-lahnstein.de.

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