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Lahnstein

Johannes-Gymnasium in Lahnstein stellt Buch zu 100 Jahren Schulgeschichte vor

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Foto von links: d Schulleiter (Rudolf Loch), Autor*innen der Festschrift (Michaela Rothenberg-Kieffer, Georg Engstler und Christian Weigand) und Schüler*innen der Schule (Urheber: Johannes-Gymnasium Lahnstein)
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LAHNSTEIN Anlässlich des 100. Schulgeburtstags des Johannes-Gymnasiums Lahnstein entstand in einer fast vierjährigen Arbeit dreier Geschichtslehrer des Johnnys und des Schulleiters der frisch präsentierte Geschichtsband. Die offizielle Vorstellung erfolgte im Rahmen des Kulturabends der Schule am 13.05.2022. „Der Geschichtsband zu 100 Jahren Johnny ist ein ganz besonderes Buch, das sich eingehend mit der Schule, ihrer Geschichte und vor allem mit den Menschen beschäftigt, die das Johnny mit Leben erfüllen.“, so Rudolf Loch, Schul-leiter des Johnny.

Für das Buch wurden vielfältige schriftliche Quellen (u.a. eine Klosterchronik, Publikationen der Schule, interne Dokumente, Bildquellen) ausgewertet und Interviews mit Zeitzeugen geführt. Über verschiedene Methoden und Medien (u.a. per Meinungsumfrage) wurde immer wieder der Kontakt mit ehemaligen  SchülerInnen und LehrerInnen gesucht. Dieser multiperspektivische Zugriff soll das von den Herausgebern gewünschte authentische Bild von der Schule in Vergangenheit und Gegenwart ermöglichen.

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Marcel Will, Abiturient des Jahrgangs 1999, ist von dem Buch begeistert: „Auf fast 480 Seiten finden sich sehr interessante Hintergründe und auch viele persönliche Erfahrungen ehemaliger SchülerInnen und LehrerInnen. Eine spannendes und gleichzeitig auch kritisches Buch!“

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Neben dem Bestreben, in diesem Band unterschiedliche Sichtweisen darzustellen, war es den Verfassern ein Anliegen, individuelle Erfahrungen widerzugeben und diese den Entwicklungen der Schule anbei zu stellen. „Uns war es wichtig, möglichst viele Perspektiven auf die Schule aufzuzeigen. Über zwei Jahre bestand so die Möglichkeit, sich als Ehemalige/r der Schule mit uns auszutauschen und von der ganz eigenen Erfahrung mit der Schule zu berichten.“, so Christian Weigand, Initiator und Mitherausgeber des Geschichtsbands. Neben den Texten von mehr als 40 verschiedenen AutorInnen enthält das Buch auch mehr als 300 Bilder aus 100 Jahren Schulgeschichte.

Erhältlich ist der Jubiläumsband direkt beim Johannes-Gymnasium Lahnstein zu einem Preis von 20 Euro. Weitere Information unter: Tel.: 02621 96970 oder im Internet unter www.Johannes-Gymnasium.de.

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Lahnstein

Asphaltarbeiten im Lahnsteiner „Hohenrhein“ beginnen am 10. April

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Foto: Stefan Best / Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Im Zuge der Ausbaumaßnahme „Hohenrhein“ werden am 10. und 11. April 2025 die Asphaltarbeiten zwischen der Abfahrt zum Campingplatz Wolfsmühle und der Einmündung zur Martin-Luther-Straße ausgeführt.

Aus diesem Grund ist die Baustelle ab Mittwochmittag, 09. April nicht mehr befahrbar. Die Durchfahrt wird am Morgen des 12. April wieder freigegeben. Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme finden sich auch unter www.lahnstein.de/hohenrhein.

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Lahnstein

Lahnsteiner Einwohnerversammlung informiert zum Verkehrskonzept

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Stadtverwaltung Lahnstein organisiert gemäß der Gemeindeordnung eine Einwohnerversammlung, um wichtige Gemeindeangelegenheiten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern zu erörtern und aktuelle städtische Projekte sowie laufende und geplante Maßnahmen vorzustellen.

In diesem Jahr findet die Veranstaltung am Mittwoch, 26. März 2025 um 19.00 Uhr im Großen Saal der Stadthalle Lahnstein statt. Mittels Präsentationen erfolgt eine ausführliche Vorstellung des Verkehrskonzepts und der künftigen Verkehrsführung in Lahnstein.

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Teilnehmen können nur angemeldete Personen mit Wohnsitz in Lahnstein. Die Verwaltung bittet um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Freitag, 21. März 2025. Anmeldungen werden unter Angabe von Namen und Kontaktdaten der teilnehmenden Personen schriftlich unter presse@lahnstein.de angenommen.

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Die Teilnahme ist auch in diesem Jahr selbstverständlich wieder kostenfrei (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Karnevalisten erobern Lahnstein: Die Stadtverwaltung muss sich den Narren geschlagen geben

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN In Lahnstein regieren wieder die Narren – denn auch wenn Oberbürgermeister Lennart Siefert zusammen mit seinen Mitarbeitern und Beigeordneten alles gegeben hat, musste er sich doch geschlagen geben und die Herrschaft an die Karnevalisten abtreten.

Wieder fand die traditionelle Rathauserstürmung an Schwerdonnerstag am Salhofplatz Lahnstein statt, wo OB Siefert sich getreu dem Motto „Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“ als Kapitän der Stadtverwaltung gemeinsam mit seinen Matrosen auf dem Wehrgang verschanzt hatte.

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Dagegen standen die Narren mit den Lahnsteiner Tollitäten (Piraten-)Prinz Sascha I. der tanzende Jeck vom närrischen Rhein-Lahn-Eck und Lahno-Rhenania Sira I. sowie den Kindertollitäten Jan II. und Frieda I. Mit ihnen marschierten Vertreter der Närrischen Turmgarde, des Niederlahnsteiner Carneval Verein, des Carneval Comité Oberlahnstein, der Traditionsgarde Rot-Weiß, der Funken Blau-Weiß, der 24er, der Rhein-Lahn-Jecken, des Kamper Karnevals Club, der Mainzer Ranzengarde, die ihre Konfetti- und Luftschlangenkanonen zündeten, auf dem Salhof ein.

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Zwei angeheiterte Piraten, die als Späher vorausgeschickt worden waren, spotteten über die aussichtslose Lage der Stadtverwaltung. Sie witzelten über das sinkende Schiff und seinen Kapitän, der noch immer glaubte, alles im Griff zu haben. Die Schwachstellen der Stadtverwaltung – von undichten Kassen bis hin zu Baustellen-Chaos und „Schlaglöchern, die tiefer sind, als das Bermudadreieck“ – wurden gnadenlos aufgezählt, während Oberbürgermeister Siefert tapfer versuchte, die Kontrolle zu behalten. Doch die Piraten waren sich sicher: Die Eroberung der Stadt würde ihnen spielend gelingen.

Mit donnernden Trommeln und lauten Rufen betrat schließlich die gefürchtete Kapitänin Ronja (Hoemberger) die Bühne, die ihre Crew in Stellung brachte. Die Verteidiger der Stadtverwaltung versuchten noch, sich mit einer humorvollen Rettungsaktion zu behaupten und schöpften mit Eimern „Wasser“ in Form von Konfetti und Luftschlangen aus ihrem sinkenden Schiff.

Nachdem die Piraten sich eingeschunkelt hatten, folgte ihre erste Offensive. Gegen diese konnten sich die Verteidiger der Stadtverwaltung noch behaupten, auch wenn dabei der Beigeordnete Manfred Radermacher in die Hände der Angreifer geriet und unter ihrem lauten Jubel angekettet vorgeführt wurde.

Nun forderte Kapitänin Ronja den OB zum Kampf heraus und holte sich zur Unterstützung drei Piratinnen der schönsten Piratengarden hinzu. Mit einem epischen Kampftanz begann das Säbelrasseln, dem sich Siefert schlussendlich geschlagen geben musste. „Eure Verkehrsführung war verkehrt! Das ist unfair“, beklagte er sich, doch das nützte ihm nun auch nichts mehr: Er musste den Piraten das Versteck seiner Schatztruhe verraten. Anstelle des Stadtgolds enthielt diese jedoch nur Spielzeug und Süßigkeiten.

Auch ohne Gold war die Niederlage des nun abgesetzten Kapitäns des sinkenden Schiffs besiegelt: Siefert wurde zur Planke geführt und die Narren übernahmen das Kommando.

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