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VG Bad Ems-Nassau

Diakonisches Werk Rhein-Lahn wechselte in Bad Ems und Diez in neue Räume

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In Bad Ems wechselte das Diakonische Werk vom Alten Rathaus in die um die Ecke gelegene Römerstraße 94.
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BAD EMS/DIEZ Das Diakonische Werk Rhein-Lahn hat sowohl in Diez als auch in Bad Ems im vergangenen Jahr neue Büroräume bezogen. In der Grafenstadt wechselte die Beratungsstelle für die unterschiedlichsten Notlagen von der Wilhelmstraße zum Schlossberg 13. Dort hat sie die Büroräume der evangelischen Stiftskirchengemeinde übernommen. Diese hatte schon Anfang 2021 ein gemeinsames Büro mit der Jakobusgemeinde Freiendiez eingerichtet.

Zuvor war bereits die Hauptstelle in Bad Ems in die Römerstraße 94 umgezogen, unweit des ehemaligen Standorts. „Gerade in der Pandemie haben wir zwar noch mehr Gespräche als üblich am Telefon oder per Video geführt, aber es gibt auch viele Menschen, für die der vertrauensvolle, persönliche Austausch unter vier Augen gerade jetzt wichtig ist“, sagt der Leiter des Diakonischen Werks Rhein-Lahn, Burkhard Struth. Ungeachtet dessen sei die persönliche Begegnung oft notwendig um gemeinsam Unterlagen anzuschauen, die Klienten mitbringen. Grundsätzlich sollte aber vor einem Besuch immer zunächst telefonisch ein Termin vereinbart werden. Außerdem bedürfe es vor dem Betreten der Räume derzeit gemäß der Corona-Verordnung entsprechende Impfnachweise.

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Sebastian Zimmermann und Janine Fischer haben am Schlossberg 13 in Diez die neuen Räume des Diakonischen Werkes bezogen.

Das Diakonische Werk Rhein-Lahn bietet an ihren drei Standorten in Bad Ems, Diez und Nastätten die unterschiedlichsten Beratungen für in Not geratene Menschen. Zu den zwei Dutzend Angeboten gehören etwa Schuldner-, Schwangeren- und Migrationsberatung; das kirchliche Werk unterstützt bei Arbeitslosigkeit, Altersarmut und Wohnungsnot und ist vertrauensvoller Ansprechpartner für Sorgen durch psychische Probleme bis hin zu Sucht und Glücksspielsucht.

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Schulen

Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit Campus
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NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.

Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)

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Schulen

Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

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Foto: Gerhard Maus
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BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.

Das kann böse enden

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.

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