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Rhein-Lahn-Kreis

Landes-Ehrennadel für Werner Hölzer

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Landes-Ehrennadel für Werner Hölzer (Foto von links: Werner Hölzer, Landrat Frank Puchtler)
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RHEIN-LAHN-KREIS Die Ehrennadel des Landes Rheinland- Pfalz überreichte Landrat Frank Puchtler an Werner Hölzer aus Altendiez. Den Glückwünschen schloss sich Prof. Dr. Rüdiger Sterzenbach, langjähriger Präsident des Landessportbundes, an.

Werner Hölzer führt seit dem Jahr 2017 den Sportkreis Rhein-Lahn mit über 200 Sportvereinen und war rund vier Jahrzehnte Vorsitzender der Sportjugend im Rhein-Lahn-Kreis. Im Jugendhilfeausschuss und Sportstättenbeirat des Kreises bringt er sich seit Jahren ein, um den Sport und die Vereine zu unterstützen. So beispielsweise bei der Förderung von Sportgeräten und der Modernisierung von Sportstätten.

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Über die Kreisgrenzen hinweg engagierte sich Werner Hölzer als Vorsitzender der Sportjugend Rheinland-Pfalz und im Landesjugendhilfeausschuss. Eine Herzensangelegenheit ist ihm die internationale Jugendarbeit. Die erfolgreiche Entwicklung des Sportmedizinischen Forums begleitet Werner Hölzer aktiv als Mitglied im Orga-Team des kreisweiten Forums. Sein vielfältiges und mit Herzblut ausgeführtes ehrenamtliches Engagement für seine Heimat und ihre Vereine zeichnet Werner Hölzer im Besonderen aus.

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Blaulicht

Schlechter Aprilscherz: Schülerin kündigt für Donnerstag Amoklauf an Realschule in Lahnstein an!

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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LAHNSTEIN Was als vermeintlicher Aprilscherz begann, endete in einem Schockmoment für eine gesamte Schulgemeinschaft. Pünktlich zum 1. April fand sich auf der Mädchentoilette der Realschule plus in Lahnstein eine bedrohliche Ankündigung: Ein Amoklauf sollte am kommenden Donnerstag stattfinden. Doch damit nicht genug – die Nachricht verbreitete sich rasend schnell über Snapchat und andere soziale Medien. Eine makabere Drohung, die Erinnerungen an vergangene Tragödien wachrief und für Angst und Unruhe sorgte.

Kein harmloser Spaß – Die grausame Realität hinter solchen Drohungen

Es gibt Dinge, über die man keine Witze macht. Für viele Menschen sind die schrecklichen Bilder von Winnenden, Erfurt oder Parkland unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Das Entsetzen, die Angst, das Leid der Familien – all das lässt sich nicht einfach abschütteln. 2009 erschoss ein 17-Jähriger in Winnenden 15 Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Es war eine Tragödie, die sich in die Geschichte eingravierte. Drohungen dieser Art sind kein harmloser Streich, kein leichtfertiges Geplänkel – sie sind Ausdruck einer beunruhigenden Gedankenlosigkeit, die weitreichende Konsequenzen hat.

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Die Polizei reagiert schnell – Sicherheit geht vor

Glücklicherweise handelten die Behörden umgehend. Innerhalb kürzester Zeit konnte die Polizei die Täterin identifizieren. Mit einer deutlichen Gefährderansprache setzten die Beamten ein klares Zeichen: Solche Drohungen werden nicht toleriert, unabhängig davon, ob sie ernst gemeint sind oder nicht. Denn die Konsequenzen sind real – nicht nur für die Täterin selbst, sondern auch für die vielen Schülerinnen und Schüler, die in Angst und Unsicherheit versetzt wurden.

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Die Polizei verstärkte ihre Präsenz an der Schule merklich, um den Kindern und Jugendlichen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Mehr Streifenfahrten, mehr Beamte vor Ort – alles Maßnahmen, um das Vertrauen in die Sicherheit der Schule zu bewahren. Denn egal, ob eine Drohung ernst gemeint war oder nicht: Die Angst, die sie auslöst, ist echt.

Konsequenzen für die Schülerin – Ein hoher Preis für einen geschmacklosen Scherz

Für die Täterin wird dieser vermeintliche „Scherz“ ernsthafte Folgen haben. Seitens der Schule sind bereits Ordnungsmaßnahmen angekündigt, und auch strafrechtliche Konsequenzen stehen im Raum. Eine solch schwerwiegende Ankündigung einer vermeintlichen Tat bleibt nicht ohne Folgen – und das zu Recht. Wer mit der Angst anderer spielt, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein.

Unterstützung für die Schüler – Raum für Ängste und Sorgen

Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, über ihre Ängste zu sprechen, wird der Unterricht am Donnerstag regulär stattfinden. Doch die Schule hat vorgesorgt: Schülerinnen und Schüler, die sich unwohl fühlen, dürfen auf Wunsch zu Hause bleiben. Die Schulleitung hat die Eltern über diese Möglichkeit informiert, um den jungen Menschen einen sicheren Raum für ihre Gefühle zu bieten.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass manche Dinge keine Späße sind. Gewaltandrohungen, egal in welchem Kontext, haben nichts mit Humor zu tun. Sie sind eine ernste Angelegenheit, die tiefgreifende Auswirkungen auf viele Menschen haben kann. Ein Aprilscherz sollte zum Lachen bringen – nicht zur Angst. Ein „Scherz“, der Menschen in Panik versetzt, ist keiner. Er ist schlichtweg verantwortungslos.

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Gesundheit

Tolles Engagement: 14 Ehrenamtler lassen sich zum Hospizbegleiter ausbilden!

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Foto: Ellen Alsbach
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NASSAU Vierzehn Frauen und Männer lassen sich derzeit von den Ambulanten Hospizdiensten Rhein-Lahn zum/zur ehrenamtlichen Hospizbegleiter/in qualifizieren. Dabei geht es um die Sterbebegleitung sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Jetzt waren die Teilnehmer/innen im Altenheim Hohe Lay in Nassau zu Gast.

Es war ein sehr gelungener Nachmittag. Die Kursteilnehmer/innen konnten viele neue Eindrücke und weitere Methoden und Erkenntnisse in der Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase mitnehmen“, bedankte sich Hospizkoordinator Jürgen Ackermann bei den Verantwortlichen im Haus Hohe Lay, einem Kooperationspartner der Hospizdienste, für den einfühlsam gestalteten Nachmittag.

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Antje Illing, stellvertretende Leitung soziale Betreuung des Hauses Hohe Lay, hatte die zukünftigen Hospizbegleiter/innen in Empfang genommen und den Umgang in der Palliativversorgung der Bewohner in der letzten Lebensphase in einem sehr umfangreichen Vortrag anschaulich vermittelt. Anschließend wurden praktische Handhabungen zum Beispiel bei der Aromatherapie, basalen Stimmulation oder bei der Mundpflege mit Selbstübungen erprobt. Die Kombination von Aromatherapie und basaler Stimulation verstärkt die positiven Effekte beider Methoden und schafft eine umfassende Unterstützung für den Sterbenden. Der beruhigende Duft von ätherischen Ölen kann das Wohlbefinden zusätzlich fördern, während die sanften Berührungen der basalen Stimulation ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Zusammen tragen sie dazu bei, die letzten Tage und Stunden des Lebens möglichst friedlich in einer Atmosphäre des Vertrauens zu gestalten.

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Der umfangreiche Hausrundgang über alle Wohnbereiche wurde im „Raum der Stille“ abgeschlossen. Hier haben die Angehörigen noch einmal die Möglichkeit, sich von ihren Lieben zu verabschieden (Text: Christine Vary).

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VG Nastätten

Mit Vollgas: Beeindruckende 42. Autoshow in Nastätten

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Am vergangenen Wochenende fand die 42. Nastätter Automobilschau statt und lockte zahlreiche Besucher aus der gesamten Region an. Die traditionsreiche Veranstaltung bot wieder einmal eine beeindruckende Vielfalt an Fahrzeugen, Ausstellern und Programmpunkten. Von modernen Elektrofahrzeugen über klassische Oldtimer bis hin zu innovativen E-Bikes und Wohnmobilen war für jeden Autoliebhaber etwas dabei. Zudem sorgten gastronomische Angebote und Familienattraktionen für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Ein Hauch von Kult: 42 als Antwort auf alle Fragen

Jörg Denninghoff, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, brachte mit einem Augenzwinkern eine besondere Bedeutung in die Veranstaltung ein: „Wer den Anhalter durch die Galaxis kennt, der weiß, dass 42 die Antwort auf alle Fragen ist. Ich hoffe, die Autokäufer, die Interessierten, werden hier alle Antworten finden.“ Mit diesem humorvollen Bezug unterstrich er die Bedeutung der Automobilschau für die Region und die Vielfalt der hier präsentierten Mobilitätslösungen.

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Veränderte Flächen, gewohnte Qualität

Stadtbürgermeister Marco Ludwig hob die neuen organisatorischen Anpassungen hervor: „Dieses Jahr etwas anders aufgestellt. Dadurch, dass der Aldi neu baut, haben wir die Fläche verlagert, vorne in die Bahnhofstraße. Es sind unheimlich viele Aussteller da, auch Audi, Tesla sind auch wieder von weiter her gekommen. Aber vor allen Dingen auch hier die regionalen Autohändler.“ Neben der reinen Fahrzeugpräsentation gab es auch zahlreiche weitere Highlights: „Die BOS-Familie hat ihren Stand aufgebaut, das Rote Kreuz, die Feuerwehr, Polizei, alles ist da. Und es wird wieder alles rund ums Auto geboten und auch für die Familien. Kinderkarussell etc. sind auch da. Ich freue mich auf zwei tolle Tage und viele Besucher in Nastätten.“

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Kulinarische Traditionen gehen zu Ende

Ein besonderes Augenmerk lag dieses Jahr auch auf der langjährigen gastronomischen Begleitung der Autoschau. Horst Fäseke, Betreiber des Imbisses Benke Fäseke, erklärte: „Seit 27 Jahren machen wir hier Catering bei der Autoschau. Und ja, mit zwei Aussetzern wegen Corona ist das dieses Jahr das 25. Mal, dass wir hier sind. Dieses Jahr wird unser letztes Jahr sein. Anschließend hören wir auf, weil es ist halt doch gesundheitlich schwer mittlerweile. Das geht in die Knochen.“ Die Besucher genossen also ein letztes Mal die Spezialitäten des langjährigen Imbiss-Teams.

Ein breites Spektrum an Fahrzeugen und Dienstleistungen

Manuel Liguori, Landtagsabgeordneter, zeigte sich begeistert: „Ich finde es richtig toll, dass wieder so viele Ausstellerinnen und Aussteller hier vertreten sind. Es gibt zwei Räder. Ja, ich habe schon Bikes gesehen, die man sich anschauen kann. Natürlich jede Menge Autos. Autohersteller sind ganz stark vertreten. Aber auch Wohnmobilisten sind da. Also wer ein neues Wohnmobil kaufen möchte, ist auch herzlich eingeladen.“

Auch Autohäuser aus der Region präsentierten ihre Angebote. Daniel Singhof, Geschäftsführer des Autohauses Singhof, betonte die lange Tradition seines Unternehmens: „Uns gibt es seit knapp 100 Jahren. In drei Jahren haben wir ein 100-jähriges Jubiläum. Seit 75 Jahren sind wir Mercedes-Benz Service- und Vertragspartner.“

Darüber hinaus wurden spektakuläre Einzelstücke gezeigt. Ein Aussteller präsentierte eine seltene AC Cobra von 1973 und einen Kege Retro Porsche, der einem Kunden aus Hongkong gehört. Ein besonderer Fokus lag dieses Jahr zudem auf Caravan- und Wohnmobilanhänger-Reparaturen.

Elektromobilität und nachhaltige Alternativen

Die Firma ZDV Rad aus Nastätten stellte ihr breites Portfolio vor, das von Motorrädern und Quads bis hin zu Elektrofahrrädern reicht. Max Herrmann, Kfz-Meister, betonte: „E-Bike ist ein ganz, ganz großer Stadtbestandteil bei uns in der Firma, wenn nicht sogar der größere. Einfach weil es modern ist, die Leute denken drüber nach, vielleicht sogar auf ein Pkw zu verzichten und dann auf das Fahrrad als Alternativfahrzeug umzusteigen.“

Auch Matthias Lammert, Vizepräsident von Rheinland-Pfalz, lobte die Vielfalt der Ausstellung: „Von E-Mobilität über Verbrenner, über Fahrräder, über Elektrofahrräder, über Anhänger, über Zubehör, alles ist hier. Und ich muss sagen, das ist auch wirtschaftlich etwas Tolles, gerade für Nastätten und für die Region.“

Fazit: Eine erfolgreiche Veranstaltung mit Zukunftsperspektive

Die 42. Nastätter Automobilschau war erneut ein voller Erfolg. Besucher konnten sich nicht nur über die neuesten Trends und Entwicklungen im Automobilbereich informieren, sondern auch das Rahmenprogramm genießen. Unternehmen aus der Region zeigten eindrucksvoll, wie sich Tradition und Innovation vereinen lassen. Die Veranstaltung bewies einmal mehr ihre große Strahlkraft über Nastätten hinaus und bleibt ein Highlight im Veranstaltungskalender der Region.

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