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Schulen

Schulen im Blauen Ländchen weiter auf digitalem Kurs – Endgeräte für Lehrer und Schüler – KLASSE!

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NASTÄTTEN Erneut gibt es Grund zur Freude in den beiden Grundschulen der Verbandsgemeinde Nastätten. Denn vor einigen Tagen konnte Bürgermeister Jens Güllering gemeinsam mit dem Team der IT-Abteilung der Verbandsgemeindeverwaltung die neu beschafften Endgeräte für die Lehrerinnen und Lehrer übergeben.

Endgeräte für die Lehrerinnen und Lehrer wurden beschafft – Digitalpakt komplett umgesetzt

Damit bleibt die Verbandsgemeinde im Blauen Ländchen weiter auf dem eingeleiteten digitalen Kurs. „Wir sind sehr froh, dass wir mit dieser Beschaffung nun die einzelnen Komponenten des Digitalpaktes komplett umgesetzt haben“, freut sich Bürgermeister Jens Güllering. Auch die beiden Schulleiterinnen Susanne Heck-Hofmann (Grundschule Miehlen) und Sabine Herwig (Grundschule Nastätten) waren sehr erfreut über diesen weiteren Schritt. „Unsere Schulen sind hervorragend ausgestattet. Mit den Lehrerendgeräten stellt die Verbandsgemeinde als Schulträger nun auch Dienstgeräte für die Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung“, so die beiden Pädagoginnen unisono.

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Dabei ist es eigentlich gar nicht üblich, dass die kommunalen Schulträger den beim Land beschäftigten Lehrerinnen und Lehrern Arbeitsmittel zur Verfügung stellt. Jedoch hat das Land Rheinland-Pfalz hier die Schulträger in die Pflicht genommen. Die Kosten werden dankenswerterweise komplett durch den Bund aus Mitteln des Digitalpaktes finanziert.

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In den letzten Jahren wurden die Grundschulen im Blauen Ländchen digital massiv aufgewertet. So konnte die Netzwerktechnik optimiert werden. Ebenfalls wurden Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler angeschafft und alle Klassenräume mit interaktiven Tafeln – sogenannten Activ-Panel-Boards ausgestattet. Damit hat die Verbandsgemeinde Nastätten den Digitalpakt des Bundes zu 100 Prozent umgesetzt und beste Rahmenbedingungen für die Arbeit in den beiden Grundschulen für die Kinder der Region geschaffen.

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Lahnstein

Anhaltende Verschmutzung und Schäden führen zu Schulhofschließung in Lahnstein

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Nach einer Reihe massiver Verschmutzungen und wiederholter Sachbeschädigungen muss der Schulhof der Goetheschule Lahnstein ab sofort nach Schulschluss vollständig geschlossen werden. „Auf unserem Schulhof kommt es ständig zu untragbaren Zuständen“, erklärt Schulleiter Marius Klein. Lehrerinnen, Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler finden regelmäßig Verpackungsreste, leere Flaschen und Glasscherben auf dem Gelände.

„Nicht nur der Schulhof leidet unter den ständigen Beschädigungen und Verschmutzungen, sondern auch die Kinder“, betont Klein. Die zunehmende Verrohung schade dem Lernumfeld und gefährde zudem die Sicherheit der Kinder. Neben Müll und Unrat kommt es auch zu gezieltem Vandalismus: Immer wieder werden Äste von Büschen und Bäumen abgebrochen und Pflanzen in den Beeten zerstört. Die Rutsche wurde mit Eiern beworfen – die Reinigung der eingetrockneten Reste stellte die Zuständigen vor große Herausforderungen.

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Besonders besorgniserregend: Der Fallschutzteppich an der Rutsche wurde mutwillig beschädigt – teils herausgerissen oder sogar herausgeschnitten – was eine erhebliche Verletzungsgefahr für spielende Kinder bedeutete. Nur notdürftig konnte der Bereich mit Panzertape gesichert werden. Auch Klettergeräte sind immer wieder Ziel von Schmierereien und Beschmutzungen.
Die Kletterwand sowie die Rutsche wurden mit Spraydosen besprüht und mussten mit Spezialreinigern gesäubert werden. In diesem Schuljahr wurden die Kletterstangen sogar mit Senf und Fäkalien beschmiert.

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Bereits im vergangenen Schuljahr wurde ein Seil am Klettergerüst angeschnitten und im Jahr 2023 mehrere Fensterscheiben beschädigt. Angesichts der anhaltenden Vorfälle sieht sich die Stadt zu konsequentem Handeln gezwungen. Oberbürgermeister Lennart Siefert erklärte: „Die Sicherheit der Kinder hat oberste Priorität. Wir können nicht zulassen, dass durch solche Taten Gesundheit und Wohlbefinden der  Schüler gefährdet werden.“ Die Schließung des Schulhofs nach Schulschluss sei daher leider ein notwendiger Schritt, um
eiteren Schaden zu verhindern.

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Schulen

Meine schönste Milchkuh: Grundschule Blaues Ländchen in Nastätten gewinnt Milag-Malwettbewerb

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Foto: Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V.
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NASTÄTTEN Gestern fand eine große Siegerehrung in der Grundschule „Blaues Ländchen“ in Nastätten statt. Im Herbst vergangenen Jahres nahm die Klasse 3b am Malwettbewerb der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz-Saar e.V. (Milag) teil. Mit ihrer Interpretation des Mottos „Meine schönste Milchkuh“ holten die Schülerinnen und Schüler den Sieg in den Rhein-Lahn-Kreis und das musste gebührend gefeiert werden.

Lehrerin Georgina Richter berichtete über die Entstehung der Collage, die aus unterschiedlichen Kuhköpfen zusammengesetzt ist und an ein Pop-Art-Kunstwerk erinnert: „Jedes Kind konnte einen individuellen Kuhkopf malen. Wir haben sie am Ende ausgelegt und zusammengefügt. So ist ein tolles Gemeinschaftskunstwerk entstanden.“ Die Klasse 3b ist sehr stolz auf sich und hatte viel Spaß bei der Umsetzung: „Unsere Nilpferd-Klasse ist ein starkes Team, das war eine gute Leistung von uns!“, sprach Schülerin Emma für die ganze Klasse. Auch die Milag-Jury war der Meinung: Wer so schön Natur und Kunst verbinden kann, hat eindeutig den Sieg verdient!

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Schulleiterin Sabine Herwig begrüßte auch Stadtbürgermeister Marco Ludwig sowie Milag-Vertreter und Landwirt Matthias Müller zur Siegerehrung: „Die Klasse hat ein supertolles Kunstwerk geschaffen. Durch die Größe des Bildes war das Versenden per Post gar nicht so einfach und hat sich als eine kleine logistische Herausforderung herausgestellt.“ Gelohnt hat sich der Einsatz jedoch für die gesamte Grundschule: Als Gewinn gab es ein leckeres Frühstück vom Café Schöne Aussicht in Nastätten – natürlich mit vielen Milchprodukten.

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»Die Stadt schenkt euch noch zusätzlich 25€ für die Klassenkasse, da Ihr so ein tolles kreatives Bild gestaltet habt«, versprach Stadtbürgermeister Ludwig. Auch Matthias  Müller brachte noch ein extra Geschenk für die Gewinnerklasse in Form eines Eisgutscheins mit. Er betonte wie wichtig es sei, sich mit der Landwirtschaft auseinanderzusetzen und zu wissen, woher die Lebensmittel kommen: »Die Kuh ist ein besonderes Tier. Sie kann aus Gras Milch machen und aus der Milch entstehen verschiedene Milchprodukte wie Joghurt oder Käse.«

Diese tollen Produkte wurden anschließend in Form eines Vollkornbrotes mit Käse zusammen mit leckerer Milch in den Klassenräumen gegessen. Für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Blaues Ländchen endete ein ereignisreicher Vormittag mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

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Schulen

Schüler des Goethe-Gymnasiums zu Gast in Frankreich: Austausch mit Pontchâteau

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Foto: Simone Bergner
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BAD EMS Vom 14. bis 21. Mai 2025 verbrachten 36 Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Bad Ems der Jahrgangsstufen 7 und 8 eine unvergessliche Woche im französischen Pontchâteau, in der Nähe von Nantes. Der Besuch war Teil eines Schüleraustauschs mit dem Collège Frida Kahlo, bei dem die Jugendlichen nicht nur ihre Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch die französische Kultur hautnah erleben konnten. Begleitet wurde die Gruppe von den Lehrerinnen Franziska Höhner und Simone Bergner.

Nach der langen Busfahrt von 13 Stunden wurden die Jugendlichen herzlich von ihren Gastfamilien empfangen. Viele kannten sich bereits vom Gegenbesuch der französischen Schüler in Bad Ems im vergangenen Jahr, und so war die Wiedersehensfreude groß.

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Der erste Tag bot einen Einblick in den französischen Schulalltag mit Unterrichtsbesuchen und einem gemeinsamen Mittagessen in der Schulkantine. Am Nachmittag sorgte ein sportlicher Wettkampf – ein deutsch-französisches Fußball- und Basketballturnier – für Spaß.

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Die folgenden Tage waren abwechslungsreich und voller Höhepunkte: Ein Ausflug zum Château de Suscinio mit anschließendem Strandnachmittag am Atlantik, individuelle Aktivitäten mit den Gastfamilien am Wochenende – darunter Ausflüge nach Nantes, La Baule (bekannt für seinen kilometerlangen Sandstrand), Guérande (mittelalterliche Kleinstadt, die für das in der Umgebung gewonnene Meersalz bekannt ist) oder sogar zum Mont-Saint-Michel – sowie eine Bootsfahrt durch den Golf von Morbihan zur Île aux Moines.

Ein besonders stimmungsvoller Abschlussabend mit Musik, Tanz, Crêpes und vielen Gesprächen ließ die Gruppe noch einmal zusammenkommen, bevor am Mittwochmorgen der Abschied anstand – nicht ohne Tränen und das Versprechen, in Kontakt zu bleiben.

Die Reise war geprägt von großer Gastfreundschaft, vielen neuen Eindrücken und gelebter europäischer Verbundenheit. Für alle Beteiligten steht fest: Dieser Austausch war eine wertvolle Erfahrung.

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