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VG Bad Ems-Nassau

„Bad Ems Christmas Singers“ sorgen für Weihnachtsstimmung in der Kurstadt

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„Bad Ems Christmas Singers“ sorgen für besinnliche Melodien an verschiedenen Orten der Kirchengemeinde
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BAD EMS Es ist zwar nicht die Zeit für große Flashmobs, aber ähnlich mutet es an, wenn in der Kreisstadt Bad Ems derzeit ein Chörchen an verschiedenen Orten ihre adventlichen Lieder erklingen lässt. Immer donnerstags ist es soweit: Kerstin Korka schart eine Gruppe singefreudiger Menschen um sich und legt los. Die „Bad Ems Christmas Singers“ sind unterwegs auf den Straßen von Bad Ems wie in Kemmenau.

Bad Ems Christmas Singers“ sorgen für besinnliche Melodien an verschiedenen Orten der Kirchengemeinde

Von „Macht hoch die Tür“ über „Jingle Bells“ und „Hört der Engel helle Lieder“ bis zum „Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg“ reicht die Palette, die die Kirchenmusikerin mit den Gleichgesinnten anstimmt.

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Europäischer Adventsgesang in der Kreisstadt

„Es gibt so viele Menschen, die gern singen, gerade in der Adventszeit, und ich dachte, dass es wenigstens draußen gelingen kann“, sagt die evangelische Gemeindepfarrerin Lieve Van den Ameele, wie ihr die Idee zu dem in Corona-Zeiten adäquaten Singtreff in den Sinn kam, abgesehen davon, „dass ich spontane Projekte eh mag“, so die Theologin. „Es soll denen, die mitmachen, ein wenig Spaß machen und hoffentlich auch denen, die zuhören“, hofft Van den Ameele, als die Gruppe vom ersten Auftritt vor dem „Russischen Hof“ zu Häcker’s Grandhotel spaziert. Auch in Kemmenau trat die Gruppe bereits auf.

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Mit Kerstin Korka fand sie eine Gleichgesinnte, die im November zweimal zu Proben aufrief, damit die Lieder wenigstens einstimmig gut klappen. Die europäische Dimension von Advent und Weihnachten steht dabei im Mittelpunkt, weshalb neben den vertrauten deutschsprachigen auch englischsprachige Lieder angestimmt werden.

„Mary had a baby“ bringt swingenden Spiritual-Schwung zwischen die kaiserlichen Fassaden während „Tochter Zion“ klassisch-festlich den Advent zum Klingen bringt. Der spanische Weihnachtsschlager „Feliz navidad“ befindet sich noch in der Übungsschleife, zu dem die singefreudigen Frauen und Männer bereits im Vorfeld eingeladen waren. „Singen sie gern mit!“, lädt Korka Passanten ein, die dem kleinen Chor einen Applaus gönnen. Mancher bleibt stehen und tut das, andere hören zu und erheischen auf diese Weise zumindest etwas Adventsstimmung im Corona-Advent des Jahres 2021.

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Sport

115 Jahre Hertha Nievern: Tolles Benefizspiel gegen die Traditionself vom 1. FC Köln

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Foto: Jürgen Jachtenfuchs
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BAD EMS Es war eindeutig der Höhepunkt des dreitägigen 70. Hertha-Turnieres und der Feierlichkeiten zum 115jährigen Bestehen des SV Hertha 1910 eV Nievern. Vor mehr als 500 Zuschauern spielte am vergangenen Sonntag im Stadion Silberau in Bad Ems ein All-Star-Team des SV Hertha gegen die Traditionself des 1. FC Köln als Benefizspiel zugunsten der Stiftung des Bopparders Norbert Neuser „Kick for Help“, durch die Projekte für Kinder vor allem in Afrika und Asien unterstützt werden.

Bei fantastischem Sommerwetter eröffneten die beiden Mannschaften, unterstützt von Einlaufkindern der Jugendspielgemeinschaft Limestal, das muntere Spiel. Die All-Stars des SV Hertha mit ihrem Kapitän Christopher Hoffmann gingen gegen die Traditionself des 1.FC Köln, die unter Leitung des früheren Bundesliga-Profis und Nationalspielers Stefan Engels standen, sogar durch ein fulminantes Tor von Torsten Sauer aus halbrechter Position mit 1:0 in Führung, mussten sich aber am Ende mit 3:7 gegen die Traditionself geschlagen geben. Schlussendlich war das Ergebnis des Benefizspiels, an dem auf Seiten des SV Hertha Nievern insgesamt 35 ehemalige Spieler zum Einsatz kamen, aber Nebensache, diente der Erlös des Spiels doch einem guten Zweck, nämlich dem Aufbau einer Schule in den Slums einer Stadt in Kenia.

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Neben dem sportlichen Geschehen und den Glückwünschen zum 115jährigen Bestehen des Vereins, ist deshalb die Idee zur Unterstützung des sozialen Projekts zu loben, das sich der Verein mit seinem Vorstand und den Aktiven auf die Fahne geschrieben hat und das auch in den Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde passt. Dank gilt dabei auch allen, die bei den Vorbereitungen geholfen haben und den vielen Unterstützern aus den anderen Nieverner Ortsvereinen, der Freiwilligen Feuerwehr sowie vom SV Arzbach, ohne die der Event im Stadion Silberau nicht hätte geschultert werden können. (pm Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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Schulen

Französisch hautnah und mobil lernen am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit Campus
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NASSAU Französisch lernen kann richtig Spaß machen – das erlebten unsere LernerInnen am 15.05.2025 hautnah beim Besuch des FranceMobil an unserer Schule. Die französische Lektorin Tessa Doron brachte den LernerInnen der 6.Klassen, den FranzösischlernerInnen aus Klasse 8 und 9 sowie der „Frankreich-AG“ die französisFranzösisch mobil lernen: che Sprache und Kultur auf spielerische Weise näher. Durch kreative Spiele, interaktive Übungen und abwechslungsreiche Aktivitäten konnten sie erste Sprachkenntnisse anwenden und ganz ohne Leistungsdruck in die französische Kultur eintauchen.

Ein herzliches Dankeschön an FranceMobil und Tessa Doron für diesen lebendigen Einblick in die Welt der französischen Sprache! – c’était super! (pm Leifheit-Campus Nassau)

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Schulen

Gefährliches Warten: Schüler am Bahnhof Bad Ems West

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Foto: Gerhard Maus
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BAD EMS Am Bahnhof Bad Ems West zeigt ein Foto eine Situation, die vielen vertraut ist: Schüler warten auf ihren Zug, einige haben sich dabei direkt an den Bahnsteigrand gesetzt – mit den Beinen baumelnd über den Gleisen. Wahrscheinlich sind die Jugendlichen aufmerksam, werden einander rechtzeitig vor dem einfahrenden Zug warnen und haben die Lage im Griff. Und doch: Wer erinnert sich nicht an die eigene Kindheit? Damals war man wohl kaum vorsichtiger.

Das kann böse enden

Trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl. Züge sind heute leiser, schneller und gerade für Kinder schwerer einzuschätzen. Eine kleine Unachtsamkeit – und die Situation könnte tragisch enden. Rein rechtlich ist das Sitzen am Bahnsteigrand ohnehin nicht erlaubt. Nicht umsonst ertönt an vielen Bahnhöfen die bekannte Ansage: „Vorsicht an der Bahnsteigkante!“ Bleibt zu hoffen, dass die Warnung auch hier ankommt – bevor etwas passiert.

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