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Blaulicht

Dienstellenleiter der Polizeiinspektion Diez in den Ruhestand verabschiedet und Nachfolger ins Amt eingeführt

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Personen von links nach rechts: Polizeidirektor Edmondo Steri, EKHK a. D. Martin Hausen, dessen Ehefrau Sabine Hausen, PHK Olaf Schmidt, dessen Lebensgefährtin Sandra Müller, Polizeidirektor Christof Weitershagen Foto: Polizei Diez
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DIEZ (ots) Am 30. September 2021 wurde der Leiter der Polizeiinspektion Diez, Erster Kriminalhauptkommissar Martin Hausen offiziell von Herrn Polizeidirektor Edmondo Steri, Leiter des Führungsstabes im PP Koblenz, in den Ruhestand verabschiedet. Nach der Begrüßung im Schloss Oranienstein durch den Leiter der Polizeidirektion Montabaur, Herrn Polizeidirektor Christof Weitershagen, ergriff Herr Steri das Wort und ging zunächst auf die Person des scheidenden Dienststellenleiters Martin Hausen ein. Dieser trat nach der Schulzeit und einer Ausbildung in der freien Wirtschaft im Jahr 1977 in den Dienst des Bundesgrenzschutzes in Bonn ein.

Nach der Ausbildung in Nörvenich und Hünfelden wurde er als Ausbilder in Heimerzheim eingesetzt. Im Jahr 1985 wechselte er zur Polizei Bonn in Nordrhein-Westfalen. Erst 1990 erfolgte der Landeswechsel nach Rheinland-Pfalz, der ihn zu seiner ersten Dienststelle in Neuwied führte. 1993 wechselte er im Rahmen der Neuorganisation zur Schutzpolizeiinspektion Montabaur. Nach dem Erwerb der Fachhochschulreife (1994) und dem erfolgreichen Abschluss des Fachhochschulstudiums wurde er 1998 als Sachbearbeiter bei der Kriminalinspektion Betzdorf eingesetzt. Zwei Jahre später erfolgte wunschgemäß der Wechsel zur Kriminalinspektion Montabaur. Nach fünf Jahren als Finanzermittler bei der Kriminaldirektion Koblenz wurde er von 2009 bis 2011 bei den Fachkommissariaten (Vermögens- und Eigentumsdelikte) der Kriminalinspektion Koblenz als kommissarischer Leiter eingesetzt. Nach fünf Jahren als stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Hachenburg übernahm er dann am 25.01.2017 die Leitung der PI Diez. Mit den Worten: „Herr Hausen, ich danke für Ihr Engagement und Ihre Kollegialität und wünsche Ihnen von Herzen für die Zukunft nur das Beste, vor allem Gesundheit,“ verabschiedete der Leiter des Führungsstabes Herrn Hausen in seinen wohlverdienten Ruhestand.

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Nun ging Edmondo Steri auf den neuen Leiter der Polizeiinspektion Diez, Herrn Polizeihauptkommissar Olaf Schmidt ein, der bereits seit dem 01. Juli dieses Jahres als kommissarischer Dienststellenleiter seinen Dienst in Diez versieht.

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Olaf Schmidt, der im September 1987 in den Polizeidienst eingestellt wurde, war zunächst als Einsatzkraft und später als Gruppenführer bei der Bereitschaftspolizei tätig, bevor er im September 1994 zur PD Montabaur (damals zur PI Montabaur) versetzt wurde. Als frischer Polizeikommissar kam er nach dem Fachhochschulstudium 1999 zur PI Diez und wurde, nachdem er am 18. Mai 2002 zum POK befördert wurde, im November des gleichen Jahres als Dienstgruppenleiter eingesetzt. Im Rahmen der Förderverwendung lernte PHK Schmidt ab Juli 2011 für ein Jahr die Aufgaben eines stellvertretenden Dienststellenleiters bei der PASt Emmelshausen kennen. 2014 wurde ihm die Leitung des MEG der PD Montabaur übertragen und gleichzeitig als DGL zur PI Montabaur versetzt. Im April 2017 übernahm er die Leitung der PW Höhr-Grenzhausen, 3 ½ Jahre später dann die stellvertretende Leitung der PI Lahnstein .

Nachdem Herr Steri den anwesenden Gästen neben den fachlichen auch die menschlichen Qualitäten des neuen Chefs der PI Diez nähergebracht hatte, wünschte er diesem alles Gute für die bevorstehenden Aufgaben.

Weitere Grußworte sprachen Reinhard Behnke als Vertreter für die Kirchen sowie Florian Fries, für den örtlichen Personalrat.

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Altenkirchen

Dreifachmord im Westerwald: 10.000 Euro Belohnung ausgesetzt

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Foto: BEN Kurier
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BLAULICHT |WW Trotz umfangreichster – auch internationaler – Fahndungsmaßnahmen ist es bislang leider nicht gelungen, den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu ermitteln und ihn festzunehmen. Die vielfältigen und intensiven Maßnahmen zur Ergreifung des Täters dauern unvermindert an. Die Hintergründe der Tat und das Tatmotiv sind weiterhin unklar. Tatermittlungen und Fahndungsmaßnahmen laufen parallel.

Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 10.000 EUR ausgesetzt.

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Öffentlichkeitsfahndung nach dreifachem Tötungsdelikt in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen)

Sachverhaltsbeschreibung

Am frühen Sonntagmorgen, 06.04.2025, sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen. Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen den 61-jährigen

Alexander Meisner

aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Zwei Lichtbilder des Verdächtigen sind der Fahndung beigefügt.

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise

– männlich
– 1,74 Meter
– 74 kg
– braune Haare
– blau-graue Augen

Beschreibung / Besondere Merkmale

– Narbe Oberarm rechts
– Narbe Augenbraue
– Narbe Unterarm links
– Tattoo: Handrücken links „Katja“ (russische Schreibweise)

Gesuchte Hinweise

Alle Hinweise, die zur Ergreifung des Tatverdächtigen führen.

Die Polizei hat dazu ein eigenes Hinweistelefon eingerichtet: 0261 103 50399

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Koblenz unter der Nummer:  0261/103 50399 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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Rechtliche Hinweise:

Über die Zuerkennung und ggf. Verteilung der Belohnung an Berechtigte wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamtinnen oder Beamte bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. (pm Staatsanwaltschaft Koblenz – Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt).

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Blaulicht

Feierliche Fahrzeugübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Geisig

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Foto: Ortsgemeinde Geisig
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GEISIG Am vergangenen Sonntag, durfte die Freiwillige Feuerwehr Geisig einen besonderen Meilenstein feiern: die offizielle Übergabe ihres neuen Kleinlöschfahrzeugs (KLF). Nach der Auslieferung im Oktober 2024 fand die feierliche Zeremonie im Gemeindezentrum statt, zu der zahlreiche Gäste und Nachbarwehren eingeladen waren. Die Veranstaltung wurde mit einem Frühschoppen verbunden, der für eine gesellige Atmosphäre sorgte.

Die Übergabe wurde von Birk Utermark, Beigeordneter der Verbandsgemeinde BEN, stellvertretend für den VG-Bürgermeister, durchgeführt. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Sicherheit der Allgemeinheit. Die Gesamtkosten für die Beschaffung des Fahrzeuges betrugen 111.059,39 Euro. Die Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz betrug hierfür 31.500 Euro.

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Auch der stellvertretende BKI Lars Ritscher, Wehrleiter Mark Horbach und Ortsbürgermeister Thomas Heymann richteten herzliche Worte an die Anwesenden und würdigten das Engagement der Feuerwehrmitglieder. Die Festredner stellten den verbesserten Einsatzwert des modernen neuen KLF mit einem Wassertank von 500 Liter fest und wünschten der Geisiger Einheit steht’s eine wohlbehaltene Rückkehr von ihren Einsätzen.

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Wehrführer Thomas Wendling blickte in seiner Ansprache auf die spannende Zeit der Fahrzeugbeschaffung zurück und hob die Herausforderungen hervor, die es zu meistern galt.

Ein besonderer Moment der Zeremonie war die feierliche Segnung des Fahrzeugs sowie der Mannschaft durch Pfarrerin Silke Funk. und Pater Hugon, die in einer lebendigen und praxisbezogenen Andacht stattfand.

Nach der offiziellen Übergabe verbrachten die Gäste und Feuerwehrmitglieder gemeinsam gemütliche Stunden voller Austausch und guter Stimmung. Die Freiwillige Feuerwehr Geisig bedankt sich herzlich bei allen, die diesen besonderen Moment mit ihnen geteilt haben und freut sich auf viele erfolgreiche Einsätze mit dem neuen Kleinlöschfahrzeug.

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Altenkirchen

Nach Dreifachmord: Familie in Weitefeld im Landkreis Altenkirchen brutal getötet

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Foto: Landgericht Koblenz
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Am frühen Sonntagmorgen (06.04.2025) sind in der Ortschaft Weitefeld im Landkreis Altenkirchen im Westerwald in einem Einfamilienhaus drei Menschen einem vorsätzlichen Tötungsdelikt zum Opfer gefallen.

Bei den Opfern handelt es sich um einen 47-jährigen Mann, dessen 44-jährige Ehefrau und den gemeinsamen 16-jährigen Sohn.

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Um 3.45 Uhr alarmierte die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch die drei Leichen, die sich in einem Raum befanden, vorgefunden werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen.

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Bei Eintreffen der Polizei wurde eine flüchtende Person beobachtet, die als Täter in Betracht kommen könnte.

Über die Hintergründe der Tat, insbesondere das Motiv, liegen noch keine veröffentlichungsfähigen Informationen vor. Belastbare Hinweise auf einen unmittelbaren innerfamiliären Hintergrund, wie im Verlaufe des Sonntags zunächst verlautbart, gibt es derzeit nicht.

Die mit Hochdruck geführten Ermittlungen, insbesondere die Analyse der forensischen Spurenlage am Tatort, haben mittlerweile zu einem dringenden Tatverdacht gegen einen 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort geführt. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des dreifachen Mordes gegen den Mann erwirkt. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Flucht. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen laufen. Die Polizei bittet im Wege der Öffentlichkeitsfahndung die Bevölkerung um Hinweise auf den möglichen Aufenthaltsort des Verdächtigen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://s.rlp.de/A0Quc58


Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an folgende Telefonnummer: 0261/103-50399. Es ist anzunehmen, dass der flüchtige Tatverdächtige bewaffnet und gewaltbereit ist. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter liegen nach polizeilicher Einschätzung derzeit aber nicht vor.

Es wird um Verständnis gebeten, dass mit Blick auf die laufenden Fahndungsmaßnahmen derzeit keine weiteren Details mitgeteilt werden können, da dies die Ermittlungen gefährden könnte (pm Mario Mannweiler, Leitender Oberstaatsanwalt Koblenz).

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