Lahnstein
rheinleuchten in Lahnstein vom 22. bis 26. September 2021

LAHNSTEIN Durch das vom Zweckverband Oberes Mittelrheintal organisiertem Lichtkunstfestival rheinleuchten erstrahlen altbekannte Orte in neuem Licht und es werden ungewohnte Blickwinkel erschaffen.
Dieses Jahr wird als Hauptspielort der Veranstaltung die Löhnberger Mühle in Lahnstein zum Leben erweckt! Von Mittwoch, 22. September bis Sonntag, 26. September erwartet die Besucher des rheinleuchtens ab Einbruch der Dunkelheit bis 24.00 Uhr ein Sinnesrausch für die ganze Familie:
Direkt am Rheinufer in Lahnstein steht das imposante Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert. Die schlossähnliche Architektur der Löhnberger Mühle lässt nicht vermuten, dass sie noch bis vor kurzem als Lager- und Umschlagplatz für Getreide- und Saatgut genutzt wurde. Nun öffnen sich erstmals die Tore der Mühle für Interessierte. Das Künstlerkolletiv re:sorb aus Berlin verwandelt das leerstehende Mühlengelände mit Licht-, Audio- und Illuminationskunst in eine abwechslungsreiche Traumwelt. Der Parcours gleicht einer multimedialen Zeitmaschine, in der die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwinden. Die Geister der Zukunft und Vergangenheit tauchen die Mühle in ein völlig neues Licht. Lassen Sie sich entführen in eine ganz eigene Erlebniswelt, die lange begeistert.
Aufgrund der Pandemielage sind die Tickets ab 3,00 Euro für das rheinleuchten in der Löhnberger Mühle ausschließlich online über die Webseite und für ausgewiesene Zeitfenster verfügbar. Der Einlass ist gebunden an die zum Veranstaltungszeitpunkt geltende Corona-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Alle Details, tagesaktuelle Informationen und Eintrittspreise auf www.rhein-leuchten.de.
Neben der Löhnberger Mühle sind noch weitere Gebäude in Lahnstein beleuchtet: Katholische Kirche St. Martin in Oberlahnstein, Johanniskirche in Niederlahnstein, Wyndham Garden Hotel in Lahnstein auf der Höhe, Kloster Allerheiligenberg.
Die Johanniskirche ist auch am 24. und 25. September geöffnet und dann auch innen mit besonderen Lichteffekten ausgeleuchtet. Musik und spirituelle Texte laden zum Betrachten und Ausruhen ein.
Während des gesamten Zeitraums von rheinleuchten wird auch an anderen Orten in Lahnstein Programm geboten:
Nachtwächterführung
25. September, 20.03 Uhr: Der spätmittelalterliche Nachtwächter wird auf seinem abendlichen Rundgang durch romantische und verruchte Ecken der Altstadt begleitet. Während des etwa anderthalbstündigen Kontrollgangs gibt es auch Einblicke in sonst verschlossene Innenräume von Gebäuden.
Treffpunkt unter dem Alten Rathaus Oberlahnstein. Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 Euro. Teilnahme nur auf eigene Gefahr. Keine Haftung für Sach- und Personenschäden. Es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln, Kontaktdatenerfassung und Maskenpflicht in Innnenräumen.
Caféplateau des Pilgerstübchens im Kloster Allerheiligenberg
Am Freitag, 24. September wird es ab 17:00 Uhr einen Funzelabend mit Laternen, Lampignons, Lagerfeuer und – auf Wunsch – einem Farbweinpröbchen-Korb zum Verzehr auf der Terrasse geben. Gäste sind eingeladen, ihre eigene „Funzel“ mitzubringen und zu den anderen Lichtquellen zu stellen. Wer möchte, darf gerne ein kleines Gedicht oder eine Geschichte passend zu den Themen „Rheinleuchten“, „Licht“, „Feuer“ o.ä. mitbringen und vortragen.
Samstag und Sonntag hat das Pilgerstübchen wie gewohnt ab 14.00 Uhr geöffnet und kredenzt eigene schmackhafte Kuchen, leckere Kaffeespezialitäten und erlesene Spitzenweine regionaler Winzer. Sonntags werden sie ab dem frühen Nachmittag dabei von „Tinas Gang“ mit eigenen ruhigen Kompositionen begleitet.
An den anderen Tagen gibt es bei gutem Wetter ein gemütliches Beisammensitzen am Lagerfeuer. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.
Wyndham Garden Hotel
Von Mittwoch bis Sonntag heißt es „Licht an, Musik an“: Bei guten Weinen und anderen Getränken kann man im Kurpark ein Lichtermeer und Lagerfeuer genießen.
Vom 23. bis 25. September gibt es jeweils die folgenden Angebote:
18.00 Uhr: ca. einstündige, geführte Fackelwanderung, Treffen um 17.45 Uhr im Foyer. Preis: 7,00 Euro. Anmeldung erforderlich.
19.00 Uhr: Candle-Light-Dinner mit Live-Musik im Panoramarestaurant „Tamarillo“ in der 15. Etage geboten. Mit Ausblick über Lahnstein und das Rheintal kann man ein Dreigänge-Menü inklusive Begrüßungsgetränk zum Preis von 40,50 Euro pro Person genießen. Eine Tischreservierung ist erforderlich.
Fackelwanderung und Candle-Light-Dinner gibt es auch im Kombipaket zum Preis von 45,50 Euro.
Maximilians Brauwiesen
Maximilians hat während der Veranstaltungstage bis 24.00 Uhr geöffnet. Sollte das Wetter mitspielen, ist auch der Biergarten am Rheinufer auf. Tischreservierungen für den Gastronomiebereich werden empfohlen.
Lahnstein
Oberbürgermeister Siefert begrüßt Romantischer Rhein Tourismus GmbH am neuen Standort in Lahnstein


LAHNSTEIN Die Romantischer Rhein Tourismus GmbH hat ihren Firmensitz von Koblenz nach Lahnstein verlegt. Seit dem 1. Juni befindet sich die touristische Regionalorganisation in ihren neuen Büroräumen in der Bahnhofstraße 28 in Lahnstein. Oberbürgermeister Lennart Siefert besuchte kürzlich die neuen Geschäftsräume und überreichte als Willkommensgeschenk traditionsgemäß Brot und Salz als Symbol für Wohlstand, Glück und Beständigkeit.
Dabei nutzte Siefert die Gelegenheit, um sich über die aktuellen touristischen Projekte und mögliche weitere Kooperationen mit der Stadt Lahnstein zu informieren. Im Mittelpunkt des Austauschs mit Geschäftsführer Kristina Neitzert stand insbesondere die Bundesgartenschau 2029, die als bedeutendes Zukunftsprojekt für die gesamte Rheinregion gilt.
Die Romantischer Rhein Tourismus GmbH ist die offizielle touristische Regionalorganisation für das Mittelrheintal zwischen Bingen/Rüdesheim und Remagen/Unkel. Ziel der Gesellschaft ist es, die touristische Destination national und international zu positionieren und den Tourismus in der Region nachhaltig zu stärken.
„Wir freuen uns sehr, dass die Romantischer Rhein Tourismus GmbH nun in Lahnstein ansässig ist und hier ihre Arbeit für die touristische Entwicklung des gesamten Mittelrheins fortsetzt“, betonte OB Siefert. „Das ist auch ein starkes Zeichen für unsere Stadt und unterstreicht ihre Bedeutung als touristischer Standort.“ (pm Stadt Lahnstein)
Lahnstein
Interkulturelles Frauencafé feiert Ferienbeginn mit Picknick in den Rheinanlagen Oberlahnstein


LAHNSTEIN Mit einem fröhlichen und bunten Picknick in den Oberlahnsteiner Rheinanlagen verabschiedete sich das interkulturelle Frauencafé des Jugendkulturzentrums (JUKZ) Lahnstein in die Sommerpause. Über 40 Teilnehmer – Frauen, Kinder und Familien – kamen bei bestem Wetter zusammen, um gemeinsam zu essen, zu lachen und sich auszutauschen.
Jede brachte eine Köstlichkeit mit, sodass sich auf den Picknickdecken eine kulinarische Vielfalt aus aller Welt präsentierte. Während die Kinder ausgelassen spielten, knüpften die Frauen neue Kontakte, informierten sich über die Angebote des Frauencafés und tauschten Rezepte und Ideen aus. Besonders im Mittelpunkt: ein neues Kochbuch mit Gerichten und Geschichten aus den unterschiedlichen Herkunftsländern der Teilnehmerinnen. Die Vorfreude auf dieses multikulturelle Projekt ist jetzt schon groß. Zum Abschluss gab es leckeres Eis von der Eisdiele Panciera, das über eine Eigenspende der Köchinnen finanziert wurde.
Das interkulturelle Frauencafé ist ein wöchentliches Angebot im Rahmen der „Frühen Hilfen“ und richtet sich an Frauen aller Nationalitäten und Lebenslagen – mit oder ohne Kinder. Ziel ist es, sie als wichtigstes Bindeglied zur Familie zu stärken, den Austausch zu fördern und Integration lebendig zu gestalten.
Das wöchentliche Angebot ist eine Kooperation des JUKZ Lahnstein, der katholischen Familienbildungsstätte Westerwald Rhein-Lahn sowie der Netzwerkstelle Kindeswohl und Kindergesundheit der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises. Die Teilnahme ist kostenlos, jede Teilnehmerin bringt einen freiwilligen, kleinen Beitrag zum Frühstück mit.
Das Angebot findet immer freitags von 9:30 bis 11:30 Uhr statt, ausgenommen während der Schulferien. Nach der Sommerpause beginnt das Frauencafé wieder am 22. August 2025. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Nasstaran Houshmand vom Jugendkulturzentrum Lahnstein unter der E-Mail-Adresse n.houshmand@lahnstein.de, persönlich in der Wilhelmstraße 59 in Lahnstein oder telefonisch unter 02621 914-602.
Gesundheit
Dr. Esther Jacobi verantwortet jetzt psychiatrische Fachkliniken in Lahnstein und Saffig


LAHNSTEIN Zum 1. Juli 2025 hat Dr. Esther Jacobi die ärztliche Gesamtverantwortung für die psychiatrischen Fachkliniken St. Elisabeth Lahnstein und der Barmherzigen Brüder Saffig übernommen. Als Ärztliche Direktorin und Chefärztin bringt sie langjährige Erfahrung in der stationären psychiatrischen Versorgung sowie in der konzeptionellen Weiterentwicklung medizinisch-therapeutischer Angebote mit.
Dr. Jacobi war bereits als Oberärztin in der Fachklinik Saffig tätig und kennt die Einrichtung, das Team und die regionale Versorgungslandschaft gut. Zuletzt leitete sie die psychiatrische Abteilung eines rheinland-pfälzischen Gesundheitsträgers. Nun kehrt sie zurück an die BBT-Standorte in Saffig und Lahnstein – mit klarer fachlicher Vision und einem starken Bezug zu den Menschen vor Ort.
„Ich freue mich, an beiden Standorten tätig zu sein und die medizinische sowie strategische Weiterentwicklung mitgestalten zu dürfen“, betonte Dr. Jacobi bei ihrer Einführung. „Das herzliche Willkommen und die offenen Gespräche zeigen mir, dass hier Teamgeist und Fachlichkeit Hand in Hand gehen, um für die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.“
Die psychiatrischen Fachkliniken der Barmherzigen Brüder Saffig und St. Elisabeth Lahnstein sind Teil der BBT-Gruppe. Gemeinsam bieten sie 125 stationäre und 35 tagesklinische Behandlungsplätze für Menschen mit psychischen Erkrankungen. In Lahnstein reicht das Spektrum von der Akutversorgung mit offenen und geschützten Stationen bis hin zu multiprofessionellen psychotherapeutischen Konzepten, ergänzt durch eine Tagesklinik, eine psychiatrische Institutsambulanz und kooperierende Facharztpraxen.
Frank Mertes, Regionalleiter der BBT-Region Koblenz-Saffig, betont: „Unser Auftrag als christlicher Träger ist es, den Blick konsequent auf die Menschen und ihre individuellen Bedarfe zu richten. Mit Dr. Jacobi gewinnen wir eine fachlich versierte und menschlich zugewandte Leitungspersönlichkeit, die unsere Einrichtungen und unsere Werte bereits kennt und mitträgt.“
Auch Jérôme Korn-Fourcade, ebenfalls Regionalleiter, sieht in der neuen Leitung eine Chance für weiteres gemeinsames Wachstum: „Der Weg, den wir mit unseren beiden Fachkliniken konsequent verfolgen, wird durch personelle Synergien und enge fachliche Vernetzung getragen. Er stärkt unseren regionalen Cluster „Seelische Gesundheit“ mit einem klaren Versorgungsauftrag und einem starken Team. Wir freuen uns, dass Dr. Jacobi diesen Weg mit uns weiterentwickeln wird.“
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