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Schulen

Der Abiturjahrgang 2021 von der IGS Nastätten spendet jeweils 750,00 Euro

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Tolle Aktion der Abiturienten von der IGS Nastätten (Foto: Marc Schieche)

NASTÄTTEN Mit einem gefüllten Abiturskonto haben sich die Abiturientinnen und Abiturienten der Nicolaus-August-Otto-Schule in Nastätten im Juni entschieden, ihr gesammeltes Geld aus Kuchenverkäufen, Weihnachtsständen und u.a. dem Pin-Verkauf beim Oktobermarkt in Nastätten, das eigentlich für den geplanten Abiball verwendet werden sollte, der Partnerschule Ruanda sowie der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe zu spenden.

Stellvertretend für die gesamte Stufe machten sich Eva Neckov, Gary Kortendieck und Marc Schieche auf den Weg nach Bonn, um der Deutschen KinderKrebshilfe den Betrag zu überreichen und sich mit der Vertreterin Michelle Ribeiro über die laufenden und zukünftigen Projekte auszutauschen. Die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe setzt sich für die Erforschung und Bekämpfung von Krebserkrankungen im Kindesalter ein. „Es kommt nicht oft vor, dass wir eine Spende mit diesem Umfang von Abitur Jahrgängen erhalten. Umso mehr freut es uns, dass das Bewusstsein für die Krankheit Krebs auch bei jungen Menschen vorhanden ist und sie sich für eine Spende an unsere Stiftung entschieden haben“, so die Vertreterin Ribeiro.

Tolle Aktion der Abiturienten von der IGS Nastätten (Foto: Marc Schieche)

Kommissarisch für die Partnerschule Ruanda überreichten die Abiturientinnen und Abiturienten dem Schulleiter der IGS, Ulrich Landes, den Spendenbetrag. Herr Landes zeigte sich Dankbar für die große Unterstützung der Partnerschule. „Wir haben die Abiturientinnen und Abiturienten zweieinhalb Jahre auf ihrem Weg begleitet. Jetzt bin ich unglaublich Stolz, dass der Jahrgang sich für eine Spende entschieden hat und unserer Partnerschule mit dem gesammelten Geld eine große Hilfe sein wird“, so Landes. Die Spende wird zur Anschaffung von notwendigen Schulutensilien, wie Arbeitsblätter, Bücher und Schreibmaterial, verwendet.

Die Abiturientinnen und Abiturienten werden nun ihren Berufsweg einschlagen und haben mit ihrem Beitrag zum Allgemeinwohl einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht und gehen mit gutem Beispiel voran.

Für den Berufsweg wünscht die Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe sowie die Partnerschule Ruanda gutes Gelingen.

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Schulen

Dachsenhausen im Vorlesefieber: Bürgermeister Mike Weiland liest in der Kita Bimmelbahn

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DACHSENHAUSEN Auch in diesem Jahr war Bürgermeister Mike Weiland aus Anlass des bundesweiten Vorlesetags wieder in der Verbandsgemeinde Loreley unterwegs, um Kindern vorzulesen. Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Sebastian Haupt war er in der kommunalen Kita Bimmelbahn Dachsenhausen zu Gast. Dort wurden sie nicht nur von den Kindern sondern auch den Erzieherinnen sehr freundlich empfangen. „Vorlesen ist in aktueller Zeit wichtiger denn je. Ich bin in meiner Kindheit noch damit groß geworden, dass mein Vater mir Geschichten und insbesondere aus Märchenbüchern vorgelesen hat“, so Mike Weiland.

Auf seine Frage hin, welches der Kinder denn zu Hause immer mal wieder etwas vorgelesen bekommt, war das Echo der Kleinen sehr durchmischt. „Daher ist es gut, dass es seit dem Jahr 2004 alljährlich den bundesweiten Vorlesetag gibt, der insbesondere Erwachsenen und vor allem den Eltern nicht zuletzt bewusst machen soll, dass das Lesen für die Entwicklung unserer Kinder und deren späteres Leben ganz enorm wichtig ist“, betont der Bürgermeister der Verbandsgemeinde. Der Tag soll zudem auch Eltern und Großeltern motivieren, an diesen Tag ihren Kindern und Enkelkindern vorzulesen. „Den Erzieherinnen der Kita Bimmelbahn habe ich dabei gerne Unterstützung geleistet und meine bei Kindern sehr beliebte Geschichte vorgelesen“, so Mike Weiland. Das Buch “Wir zwei gehören zusammen” von Michael Engler erzählt liebevoll von der Freundschaft zwischen Hase und Igel im Wandel der Jahreszeiten.

Die Kinder lernen nicht nur etwas über die verschiedenen Jahreszeiten sondern auch über Freundschaft, über die unterschiedlichen Bedürfnisse jedes einzelnen. Die Kinder haben fasziniert zugehört, Fragen gestellt und die Bilder betrachtet. „Nun ja, es war für mich eine leichte Aufgabe, denn ich hatte den Kindern angekündigt, dass wenn sie artig zuhören, es anschließend auch Schokolade gibt“, lacht der Bürgermeister. Dieses Versprechen habe er zum Abschluss auch selbstverständlich gerne eingelöst.

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Lahnstein

Qualität der Kita Allerheiligenberg in Lahnstein erneut ausgezeichnet

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oto: EKHN | Zentrum Bildung

Die evangelische Kindertagesstätte (Kita) Allerheiligenberg in Lahnstein ist erneut mit dem Beta- Gütesiegel zertifiziert worden. Damit macht die Einrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Niederlahnstein wiederum ihr Qualitätsprofil sichtbar, das ihr schon vor fünf Jahren mit einem unabhängigen Gutachten bundesweit bestätigt wurde.

Die bundesweite Auszeichnung prämiert Einrichtungen, die in ihrer religions- und sozialpädagogischen Arbeit eine besondere Qualität gewährleisten. Im Zentrum Bildung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Darmstadt überreichte Kirchenpräsident Volker Jung das Gütesiegel an drei Kitas, die sich zum ersten Mal dafür qualifizierten und an die beiden, die erneut den Prozess durchliefen, neben der Einrichtung in Lahnstein eine aus Lampertheim.

Es ist kein Stehenbleiben zu erkennen“, hieß es in dem Gutachten für die Lahnsteiner Kita. Vielmehr wurde ein „beständiges Entwickeln gemeinsamer Ideen“ konstatiert. Das sei geprägt von einem fundierten theoretischen Wissen, mit dem Prozesse reflektiert und erarbeitet werden. „Das Konzept der Kita wird gelebt“, waren sich Eltern, Träger und Mitarbeitende einig. Der Weg ist das Ziel“, erklärte Kita-Leiterin Stefanie Krampen den notwendigen sogenannten PDCA-Zyklus. „Es geht darum, sich mit allen Prozessen der Kita zu beschäftigen, diese zu planen (plan), durchzuführen (do), zu prüfen (check) und gegebenenfalls zu verbessern (act)“, so Krampen, und das alles in einem „gut gelebten Alltag“.

Evangelische Öffentlichkeitsarbeit Rhein-Lahn, Mühlbachstraße 9, 56379 Singhofen Mit dem Gütesiegel der Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder (BETA) erhalten evangelische Träger und Einrichtungen ein bundesweit einheitliches Zeichen, um ihr Qualitätsprofil sichtbar zu machen. Das Verfahren setzt Lernprozesse in Gang und ermutigt die Einrichtungen der EKHN, die Arbeit wertzuschätzen und eigene Entwicklungspotentiale zu entdecken. Klare Strukturen und durchschaubare Abläufe geben am Ende Kindern, Eltern und den Mitarbeitenden der Einrichtungen Verbindlichkeit und Sicherheit.

Eine externe Gutachterin prüft Arbeit und Zusammenspiel aller Beteiligten der Kita – pädagogische Fachkräfte, Eltern und Träger – auf 37 unterschiedliche Führungs- und Kernprozesse. Bei diesen geht es um pädagogische Inhalte, organisatorische Regelungen sowie Ablaufprozesse, die einen reibungslosen Ablauf in einer Kita sichern und deren Qualität deutlich und sichtbar machen.

Von den 596 Kitas in der EKHN führen zurzeit 35 dieses Siegel. Im evangelischen Dekanat Nassauer Land ist die Kita Allerheiligenberg die einzige, die mit dem Gütesiegel nun für weitere fünf Jahre rezertifiziert wurde (pm).

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Schulen

Träume aus Stoff: Näh-Ag vom Leifheit-Campus besucht CREAlinas in Nastätten

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Foto: Leifheit-Campus | Nassau

NASTÄTTEN Die Näh-AG ist eine der vielen Arbeitsgemeinschaften am Leifheit-Campus. Und bereits zum zweiten Mal besuchte die Gruppe das Stoffgeschäft CREAlinas in Nastätten. Die Lernerinnen (dieses Mal sind es ausschließlich Mädchen – Klasse 7 bis 9) hatten sich im Vorfeld bereits über ihre nächsten Projekte Gedanken gemacht und sich dann vor Ort mit den passenden Materialien eingedeckt: Ob Taschen, Kulturbeutel, Mäppchen oder Weihnachtsgeschenke – für jede Idee gab es den passenden Stoff.

Das CREAlinas-Team betreute und beriet die Lernerinnen ausführlich und beantwortete sämtliche Fragen: Welcher Stoff eignet sich wofür? Was muss im Vorfeld bedacht werden? Welche Stoffmenge ist für welches Projekt nötig? Die Lernerinnen und auch die Betreuerinnen der AG, Katharina Becker und Nicole Hopf, hatten großen Spaß an dem gemeinsamen Ausflug und freuen sich sehr darauf, endlich mit den nächsten Näh-Projekten starten zu können (pm).

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