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VG Bad Ems-Nassau

Neuer Aussichtsturm oberhalb von Winden errichtet

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Neuer Aussichtsturm oberhalb von Winden errichtet
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WINDEN Südlich vom Sportplatz liegt der 32 ha große Waldteil „Forst“. Hier wurde auf Anregung der Jagdgenossenschaft Winden ein neuer Aussichtsturm errichtet. Der Premiumwanderweg „Katzensteintour“ führt in der Nähe vorbei und soll lt. Herrn Keul die neue Attraktion mit einbinden . Idee und Planung für den Turm stammen von der Jagdgenossenschaft Winden.

Die Konstruktion und die Ausführung übernahm Peter Kurth aus Winden. In einer kleinen Feierstunde wurde der Turm eingeweiht. Nach einer kurzen Begrüßung und einem herzlichen Dank an die an die Beteiligten durch die 2. Beigeordnete der Gemeinde Winden, Erika Fritsche stellte Bernd Schendel für die Jagdgenossenschaft die Baumaßnhme und die Geschichte des Forstes vor. Bis vor wenigen Jahren war die Fläche mit ca. 100 Jahre alten Fichten bestockt. Diese sind den vergangenen Stürmen und dem anschließenden Borkenkäferbefall zum Opfer gefallen (insgesamt 13.000 m3).

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Bis etwa 1910 war die Fläche gut 150 Jahre lang ein reiner Eichenwald. Alle 25 Jahre wurden die Bäume gefällt und die abgeschälte Rinde in den Lohmühlen (u.a. in Nassau und Dausenau) gemahlen und zur Lederherstellung verwendet. Diese Schälwaldwirtschaft war damals in unserem Mittelgebirgsraum die lukrativste Nutzung in der Waldbewirtschaftung.

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Finanziert wurde der Aussichtsturm von der Jagdgenossenschaft Winden, dem Naturpark Nassau und der Ortsgemeinde Winden.

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Montabaur

Notfallseelsorge: 18 neue Einsatzkräfte für den Rhein-Lahn-Kreis und Westerwald eingeführt

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Foto: Peter Bongard
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RHEIN-LAHN|WW Nicht nur für Bea Vogt ist der Abend in Neuhäusel ein besonderer: Sie selbst ist in einem feierlichen Gottesdienst als neue Leiterin der Notfallseelsorge eingesegnet worden – ebenso wie 18 neue Helferinnen und Helfer. Der Ort: die Katholische Kirche St. Anna; voll besetzt mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der „Blaulichtfamilie“, also unter anderem der Feuerwehr, der Rettungsdienste und der Polizei.

Der alljährliche Gottesdienst der Notfallseelsorge war auch in diesem Jahr wieder ein anrührender. Nachdem der Dekan des Evangelischen Dekanats Westerwald, Axel Wengenroth, und die Dekanin des Evangelischen Dekanats Nassauer Land, Kerstin Janott, die vielen Gäste begrüßten, sprach Pastoralreferent und Notfallseelsorger Rainer Dämgen über die fordernde Aufgabe aller Einsatzkräfte. Über Einsätze, die Zeit und viel Kraft kosten; in denen man mitunter sogar beleidigt wird und sich oft hilflos fühlt:

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Jesus Christus spricht uns aber zu: Euer Dienst, in dem ihr für andere eintretet, ist nicht umsonst“, so Dämgen. „Ihr handelt im Auftrag Gottes. Die Blaulichtfamilie trägt dazu bei, dass die Welt ein kleines Stück besser und schöner wird.“ Auch Bea Vogt handelt in diesem Auftrag. Das spricht ihr Dekanin Kerstin Janott noch einmal zu, bevor sie Vogt als neue Fachkraft für Psychosoziale Notfallversorgung und somit als Leiterin für die Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald einsegnet. Außerdem dankt sie Bea Vogt für die Bereitschaft zum

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Durchhalten – auch in schwierigen Zeiten: „Es war lange unklar, wie und ob es mit der Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald weitergeht. Aber die beiden Systeme haben sich berappelt: Sie, Rainer Dämgen und die Teams haben die Ärmel hochgekrempelt und Ihre Verantwortung wahrgenommen. Es ging weiter. Und das ist  großartig“, sagte die Dekanin und freute sich, dass in diesem Jahr 18 neue Helferinnen und Helfer eingeführt werden – 17 mehr als 2024.

Auch Dekan Wengenroth zollte den Einsatzkräften Anerkennung: „Ihr leistet einen wichtigen, ja lebenswichtigen Dienst, für den Ihr Gottes Hilfe braucht. Für diese Bereitschaft danke ich Euch von Herzen.“

Nach ihrer Einführung richtete Bea Vogt das Wort an die neuen Kräfte: „Ihr seid die ersten, die Rainer Dämgen und ich begleiten durften“, so Vogt im Rückblick auf deren Ausbildung. „Heute werdet Ihr beauftragt, in dieser Welt Zeichen Gottes zu sein. Ihr geht zu Menschen in ihren dunkelsten Stunden. Nicht als jene, die alle Antworten haben. Sondern als Begleitende und jene, denen auch einfach manchmal die Worte fehlen. Ihr gebt Zeit, Halt und Mitgefühl. Oft leise, aber immer bedeutsam.“

Dann wurden alle neuen Kräfte der Notfallseelsorge eingesegnet. Ein besonderer Moment, den die Familien und anderen Gäste in der katholischen Kirche mit Applaus würdigten. Im Anschluss zündeten die beiden Notfallseelsorgerinnen Elfi Ludwig und Conny Wendling Kerzen an – für sich, für alle Einsatzkräfte und für die, die sie betreuen:

Die Notfallsorgerinnen und Notfallseelsorger helfen, Dinge mitzutragen“, sagten sie währenddessen. „Manchmal fühlt sich das ohnmächtig an. Aber es ist gut zu wissen, dass wir dabei nicht alleine sind.“ Mit Orgelmusik, interpretiert von Daniela Dott, ging der bemerkenswerte Gottesdienst schließlich zu Ende. Peter Bongard

Namhaft

Das sind die neuen Einsatzkräfte der Notfallseelsorge Rhein-Lahn-Westerwald: Bianca Becker, Elke Bendorff-Schmitt, Katja Giel, Carina Ludwig, Luise Ramroth-Möller, Fabian Schley, Nicole Bischoff, Daniel Engels, Martina Kissel-Staude, Sabrina Treichel, Melanie Wächtler, Marika Weldert, Bernd Wienczierz, Mario Bauer, Claudia Boulton, Anja Emmel und Michaela Götz.

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VG Bad Ems-Nassau

Glückwunsch: Morena Waßmann eröffnet Immobilienbüro in Nassau

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NASSAU Nassau hat ein neues Immobilienbüro – und die Person dahinter dürfte vielen bekannt vorkommen. Morena Waßmann, die in der Region lange durch ihr Kunstcafé Hexenturm geschätzt wurde, wagt nun einen neuen Schritt: Nach ihrer Ausbildung zur Immobilienmaklerin hat sie sich entschlossen, mit MOWA Immobilien ihr eigenes Büro zu eröffnen. Am vergangenen Freitag war es soweit: In der Gerhart-Hauptmann-Straße 4a, direkt oberhalb des Marktplatzes, wurde die Eröffnung gebührend gefeiert.

Ein freudiger Empfang in der Stadt

Bürgermeister Manuel Liguori ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen und seine Glückwünsche auszusprechen. „Ich kenne Morena Waßmann schon lange und freue mich riesig, dass sie nun ihr eigenes Immobilienbüro hier in Nassau betreibt. Sie bringt nicht nur Fachwissen mit, sondern auch eine Menge Herzblut – genau das, was unsere Stadt braucht. Und natürlich ist es auch schön zu sehen, dass ein weiteres leerstehendes Ladenlokal wiederbelebt wurde.“

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Auch Pia Pilger, Wirtschaftsförderin der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, zeigte sich begeistert: „Es ist großartig zu beobachten, wie Nassau sich weiterentwickelt. Ein weiterer Leerstand weniger und dafür eine neue Anlaufstelle für Menschen, die sich mit dem Thema Immobilien beschäftigen – das ist eine echte Bereicherung für unsere Stadt.“

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Immobilien mit Herz und Verstand

Morena Waßmann ist bekannt für ihre Leidenschaft und ihren unkonventionellen Ansatz. Sie sieht sich nicht nur als klassische Immobilienmaklerin, sondern auch als Beraterin und Vermittlerin, die ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht. Neben der reinen Vermittlung von Immobilien setzt sie vor allem auf Information und Aufklärung.

„Es geht mir nicht darum, einfach nur Häuser zu verkaufen oder zu vermieten“, erklärt sie. „Ich möchte, dass meine Kunden sich gut informiert und sicher fühlen. Ein Immobiliengeschäft ist oft eine der größten Entscheidungen im Leben – da sollte niemand ins kalte Wasser springen müssen.“

Deshalb bietet sie regelmäßige kostenlose Info-Nachmittage an, bei denen sie über mögliche Fallstricke beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie spricht. Besonders Eigentümer, die zum ersten Mal verkaufen, können hier wertvolle Tipps bekommen. Themen wie realistische Preisgestaltung, rechtliche Aspekte und Verhandlungen werden dabei ausführlich behandelt.

Faire Preise und klare Kommunikation

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf einer realistischen Preisfindung. Waßmann ist überzeugt, dass ein guter Deal nicht bedeutet, dass eine Seite gewinnt und die andere verliert. „Der Preis einer Immobilie sollte für beide Seiten fair sein – für die Verkäufer, die den Wert ihres Eigentums anerkannt wissen wollen, aber auch für die Käufer, die eine Investition für die Zukunft tätigen.“

Hier setzt sie auf fundierte Analysen des Marktes, um für jedes Objekt eine realistische Einschätzung zu geben. Transparenz steht für sie dabei an oberster Stelle – übertriebene Versprechungen und überhöhte Preise gibt es bei ihr nicht.

Ein Mix aus Berliner Schnauze und Nassauer Bodenständigkeit

Wer Morena Waßmann kennt, weiß: Sie ist eine echte Persönlichkeit. Mit ihrem Mix aus charmanter Berliner Direktheit und tiefer Verbundenheit zu ihrer Wahlheimat Nassau bringt sie frischen Wind in die Immobilienbranche der Region. Ehrlich, humorvoll und immer mit einem offenen Ohr für ihre Kunden – so will sie MOWA Immobilien in Nassau etablieren.

Die ersten Reaktionen auf die Eröffnung sind jedenfalls vielversprechend. Zahlreiche Gäste kamen vorbei, um sich selbst ein Bild von den neuen Räumlichkeiten zu machen und mit Morena Waßmann ins Gespräch zu kommen. Die Stimmung war gelöst, es wurde gelacht, diskutiert und natürlich auch auf die neue Herausforderung angestoßen.

Ob ihr Konzept langfristig aufgeht, wird sich zeigen – aber die Begeisterung und der Tatendrang, mit denen sie ihre neue Aufgabe angeht, lassen darauf schließen, dass Nassau mit MOWA Immobilien eine spannende neue Adresse für alle Fragen rund um Kauf, Verkauf und Vermietung gewonnen hat.

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VG Bad Ems-Nassau

Hörkonzepte Kietzmann in Bad Ems ausgezeichnet

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Foto: Hörkonzepte Kietzmann e.K.
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BAD EMS Ende Februar 2025 feierte die beliebte deutsche Schauspielerin Senta Berger als Schirmherrin die Preisträger des Wettbewerbs „Top 100 Akustiker 2025/2026“. In einem feierlichen Rahmen in Düsseldorf überreichte sie den Gewinnern die Urkunden – ein emotionaler Moment, der sowohl bei den Ausgezeichneten als auch beim Publikum nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Auch aus Bad Ems ragt ein Unternehmen besonders heraus: Die Firma Hörkonzepte Kietzmann e.K. Das gesamte Team ist zu Recht stolz darauf, dass sowohl Engagement als auch die kundenorientierte Arbeitsweise mit der renommierten Auszeichnung gewürdigt wurden. Befindet sich das Stammhaus in Montabaur bereits im sechsten Jahr, so feierte die Filiale in Bad Ems im Oktober letzten Jahres erst ihr einjähriges Firmenjubiliäum. Inhaber und Hörakustikmeister Christian Kietzmann freute sich daher ganz besonders, diese Auszeichnung mit seinem Team gemeinsam für das Geschäft in Bad Ems erhalten zu haben: „Es ist einfach toll zu sehen, dass unsere gelebte Firmenphilosophie, die hohe Serviceorientierung und nicht zuletzt die persönliche Ansprache all unserer Kundinnen und Kunden auf diese Weise so gewürdigt werden.“

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Mit Senta Berger als Schirmherrin zur Auszeichnung

Die unabhängige Jury, zusammengesetzt aus Experten der Wissenschaft und des Marketings und vertreten durch das BGW Institut für innovative Marktforschung in Düsseldorf, hatte die schwierige Aufgabe, aus allen Bewerbern die Hörakustiker auszuwählen, die besonders kundenorientiert denken und handeln. Grundlage der Entscheidung war ein 17-seitiger Fragebogen, der in Kombination mit zahlreichen Geschäftsbesichtigungen und intensiven Testkäufen – bei denen sämtliche Angaben der Bewerber auf Herz und Nieren geprüft wurden – ein umfassendes Bild der Leistungsfähigkeit und Kundenorientierung der Unternehmen zeichnete.

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Unter den strengen Kriterien, die unter anderem in folgenden Kategorien gemessen wurden, mussten überdurchschnittliche Leistungen erbracht werden: Kundenorientierung, Kundeninformation, Marktorientierung, Unternehmensführung (Mitarbeiterorientierung) und Ladengestaltung.

Die herausragenden Ergebnisse bei den Geschäftsüberprüfungen und anonymen Testkäufen, kombiniert mit einer besonderen Service-Bereitschaft und einer persönlichen Ansprache, machten diese 100 Akustiker zu den unbestrittenen Vorreitern für kundenorientiertes Denken und Handeln.

Schirmherrin Senta Berger zeigte sich von der hohen Kundenorientierung der Gewinner sehr beeindruckt. Branchen-Experten bestätigen, dass beim Einkauf der Preis allein nicht mehr das ausschlaggebende Argument ist, vielmehr wird – gerade beim Hörgerätekauf – größter Wert auf persönlichen Service, kompetente und kundenorientierte Beratung und auch Erlebnisqualität gelegt.

Für die Firma Hörkonzepte Kietzmann e.K. mit Christian Kietzmann und dem gesamten Team bedeutet diese Auszeichnung zugleich eine große Verpflichtung: Der hohe Standard, der bei der Wahl der Top 100 Akustiker zugrunde gelegt wurde, soll nicht nur beibehalten, sondern selbstverständlich noch weiter ausgebaut werden. „Der 17-seitige Fragebogen deckt sehr umfassend alle Aspekte erfolgreicher und nachhaltiger Unternehmensführung ab“, so Christian Kietzmann. „Tatsächlich hatten wir aber bereits einen hohen und umfassenden Standard aus eigener Überzeugung umgesetzt“, freut sich Kietzmann weiter. Kietzmann sieht die Auszeichnung daher auch als Bestätigung für den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg. „In besten Sinne sind wir also weiterhin gerne und mit großer Begeisterung für unsere Kunden in und um Bad Ems da, jetzt eben auch unter dem Siegel „TOP 100 Akustiker“, stimmt ihm Filialleiter und Hörakustikmeister Robin Lichtenthäler erfreut zu.

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