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Rhein-Lahn-Kreis

Die Plattform für den Rhein-Lahn-Kreis kommt

ALLES finden auf einer Plattform. Kostenlos und ohne finanzielle Interessen. Rhein-Lahn-Kreis.com – Am 01.04. ist es soweit

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Am 01.04. startet die große Plattform für den Rhein-Lahn-Kreis auf rhein-lahn-kreis.com und rhein-lahn.de - Lasst Euch überraschen
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Uns hatte niemand gefragt. Dabei monierten wir schon lange, dass es keine gemeinsame Plattform für den Rhein-Lahn-Kreis gibt. Wer einen Handwerker, Arzt, Event, Gastronomie usw. in der Umgebung suchte, war primär auf die Suchmaschinen angewiesen oder aber auf die einzelnen Seiten der Gemeinden.

Doch das ändert sich jetzt. Über die Seiten rhein-lahn-kreis.com und rhein-lahn.com starten zwei spannende Projekte.

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Am 01.04 geht es los mit rhein-lahn-kreis.com. Dort kann jeder Bürger oder Tourist alles zum Rhein-Lahn-Kreis finden. Und das ganz einfach. Sie suchen einen Handwerker in Ihrer Region? Kein Problem. Es gibt die Möglichkeit, dass Ihr aktueller Ort automatisch erkannt wird oder sie diesen eingeben. Mit einem Schieberegler können Sie den Umkreis erweitern und bekommen alle gewünschten Handwerker angezeigt. Natürlich ist das bei sämtlichen Rubriken möglich.

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Wir wurden nicht gefragt – Jetzt schenken wir die Plattform dem Rhein-Lahn-Kreis

Und diese sind sehr umfangreich. Dazu gibt es die Möglichkeit seinen Standort zu speichern und bei Bedarf einen Account (kostenlos) anzulegen. Dieses ist auch per Social Login machbar (Facebook).

Vom Event, über Ärzte, Handwerker, Gastronomie & Hotels bis hin zur Jobbörse ist alles integriert. Sie haben einen Betrieb und sind noch nicht gelistet? Auch das ist kein Problem. Sie können den Eintrag selber auf der Webseite vornehmen oder wir machen das für Sie. Und was das kostet. NICHTS. Rein gar nichts. Sie können Ihr Unternehmen umfangreich beschreiben. Von Öffnungszeiten, Bilder Gallerien, Videos, Social Media Links usw. Selbst Kundentermine können über die Seite vereinbart werden.

Wir wurden dahingehend gefragt, weshalb wir all das tun? Warum wir kein Geld dafür nehmen? Geht es immer nur um finanzielle Interessen? Auch der BEN Kurier und das BEN Radio verfolgen keinen kommerziellen Hintergrund. Natürlich freuen wir uns über Unterstützung da die Arbeiten mit mehr als 200 Stunden unglaublich zeitintensiv sind aber dazu gibt es keine Verpflichtung.

Wir sehen bei dem Projekt den Mehrwert. Ein Tourist, der den wunderschönen Rhein-Lahn-Kreis besucht oder besuchen möchte, der will nicht lange suchen. Der will wissen was die Region zu bieten hat. Und die Bewohner des Rhein-Lahn-Kreises möchten ebenfalls schnell erfahren wo sie etwas finden können ohne auf zahlreichen Seiten suchen zu müssen.

Dazu wird es einen Marktplatz für den Rhein-Lahn-Kreis geben. Ob dieser nötig ist? Ja. Das ist er. Denn was man alles falsch machen kann, sieht man am Marktplatz der Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Dort wurde eine Verkaufsplattform für Händler integriert. Ausgeführt bzw. entwickelt von einer externen Firma im Rhein-Lahn-Kreis. Doch das Problem ist etwas völlig anderes. Der Mehrwert fehlt. Lokale Händler zahlen 150 EUR zzgl. MwSt.  netto im Jahr für die Teilnahme am Marktplatz. Wichtige Module der Verkaufsförderung und Kundenbindung und Information gibt es kaum.

Kostenlose Nutzung für Firmen, Bürger und Touristen

Und diese Zusatzapps müssten erst kostenintensiv programmiert werden da die integrierte Verkaufsplattform eine Eigenentwicklung des Unternehmens ist. Das ist nicht verwerflich aber sicherlich ein schwieriger Weg denn das Interesse des Unternehmens liegt verständlicherweise im Verkauf ihrer Software und der damit verbundenen Gewinnmaximierung.

Wir hatten das seinerzeit deutlich moniert und hätten dem Rhein-Lahn-Kreis kostenlos die Lösung erarbeitet. Nur bei zu entwickelnden Zusatz Apps wären sehr geringe Kosten entstanden. Und diese hätten wir evtl. auch noch übernommen. Doch wie gesagt…. Mit uns sprach keiner.

Somit sind wir aktuell an dem übergreifenden Marktplatz für den Rhein-Lahn-Kreis dran der auch den Händlern einen großen Mehrwert verspricht. Wie es geht möchten wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Und natürlich für die Besucher der Plattform wird es hochinteressant werden. Lasst Euch überraschen. Ob Endverbraucher Produkte einstellen können? Klar. Auch das wird gehen.

Und was dieses kosten wird? Ebenfalls nichts. Händler zahlen für die Nutzung rein gar nichts. Endverbraucher sowieso nicht.

Uns ist bekannt, dass über die Wirtschaftsförderung auch der Rhein-Lahn-Kreis eine solche Plattform anstrebt. Offenbar wurde eine Firma für die Umsetzung engagiert. Ob es eine öffentliche Ausschreibung gab ist uns nicht bekannt. Wie erwähnt, wurde mit uns nicht gesprochen!

Nun machen wir es auf eigene Faust und schenken diese Plattformen dem Rhein-Lahn-Kreis. Diese wird den Steuerzahlern keinen Cent belasten. Und sicherlich werden wir auch beim Kreis eine Presseanfrage stellen, welche Kosten bei denen durch das Projekt entstanden sind.

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Schulen

Wir waren dort, wo Menschlichkeit endete: Nastättens IGS-Schüler besuchten Gedenkstätte Hadamar

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NASTÄTTEN|HADAMAR Es ist ein kühler Aprilmorgen, als sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b der IGS Nastätten auf den Weg machen – ein Ausflug, der mehr sein soll als eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag. Ihr Ziel: die Gedenkstätte Hadamar. Was sie dort erleben, wird viele von ihnen nachhaltig prägen.​

„Ich dachte zuerst, das wird einfach ein normaler Schulausflug wie immer“, erzählt Maya-Emily Peters. „Doch desto näher wir der Gedenkstätte kamen, desto mulmiger wurde mir.“​

Was von außen aussieht wie ein gewöhnliches Gebäude, umgeben von gepflegtem Rasen und beschaulicher Landschaft, entpuppt sich als einer der grausamsten Tatorte der NS-Zeit. Zwischen 1941 und 1945 wurden in Hadamar über 14.500 Menschen ermordet – im Namen einer Ideologie, die Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung als „lebensunwert“ erklärte.

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Ein Ort, an dem Menschlichkeit ihr Ende fand

Der Mord war systematisch. In einem eigens dafür eingerichteten Kellerraum – getarnt als Duschraum – wurden Tausende mit Kohlenmonoxid vergast. Die Leichen verbrannte man im Anstaltskrematorium. Auch als die Gaskammer 1941 offiziell stillgelegt wurde, setzte sich das Töten fort: durch Überdosierungen von Medikamenten, gezielte Unterernährung, Misshandlung und Vernachlässigung.

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„Als wir in den Keller runtergegangen sind, wurde mir richtig schlecht“, erinnert sich Elias Schweikert. „Die Dusche, also die Gaskammer, war extrem klein. Ich frage mich wirklich, wie da 37 Menschen auf einmal reingepfercht wurden. Das ist einfach unvorstellbar.“​

Je weiter die Gruppe durch die Gedenkstätte geht, desto stiller wird es. Jeder Raum erzählt von unermesslichem Leid – von Kindern, die nie erwachsen werden durften, von Eltern, die über das Schicksal ihrer Angehörigen belogen wurden, von Ärzten, die töteten, anstatt zu heilen.​ »Ich war vorher noch nie an so einem Ort«, sagt Christopher Hinkel leise. »Es war erschreckend zu sehen, wie kaltblütig da Menschen ermordet wurden – teilweise 50 pro Durchgang. Einfach so. Ohne Würde, ohne Gnade.«

Lernen mit allen Sinnen

Dass dieser Ort so beklemmend wirkt, ist kein Zufall – und auch kein Nebeneffekt. Die Gedenkstätte Hadamar will nicht nur informieren, sie will erschüttern. Das Lernen hier passiert nicht nur mit dem Kopf, sondern mit allen Sinnen: Die Enge des Raumes, der Geruch, das Wissen um das Geschehene machen das Unfassbare greifbar.​

„Ich wusste vorher, dass da Menschen mit Behinderung ermordet wurden“, sagt Damian Deges. „Aber als ich dann da war… Ich habe mich richtig geekelt. Weil ich wusste, was da alles passiert ist. Und dass es echte Menschen waren – Kinder, Frauen, Männer.“​

Die Jugendlichen wirken verändert. Wer vorher noch gewitzelt hat, schweigt nun. Die Gespräche drehen sich nicht mehr um Handys oder Hausaufgaben, sondern um Schuld, Mitverantwortung und das, was so oft nur abstrakte Geschichte bleibt.​ »Man kann die Gegenwart nur verstehen, wenn man die Vergangenheit kennt«, erklärt Klassenlehrerin Jeannine Mark. »Gerade jetzt, in Zeiten zunehmenden Rechtspopulismus, ist es unsere Aufgabe, jungen Menschen zu zeigen, was passiert, wenn Menschenwürde nichts mehr zählt.«

Gegen das Vergessen – für das Leben

Für viele Schülerinnen und Schüler war der Besuch auch ein Anlass, über Werte wie Toleranz und Inklusion nachzudenken – nicht nur historisch, sondern im Alltag.​ „Einer der Gründe, warum ich mich für diese Schule entschieden habe, war, dass Inklusion hier wichtig ist„, sagt Alina Stein. »Denn ich finde, Menschen mit Beeinträchtigung sollten genauso akzeptiert und behandelt werden wie alle anderen.«

„Es ist absolut nicht in Ordnung, Menschen in Klassen zu unterteilen“, ergänzt Viktoria Steeg. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben – das steht im Grundgesetz, und das muss auch bewahrt bleiben.“​

Die Schüler sprechen über Mut – den Mut, sich gegen Diskriminierung zu stellen, auch wenn man allein steht.​ »Wenn sich jemand in der Klasse anders verhält und trotzdem dazu steht – das braucht schon eine Menge Mut«, sagt Maya-Emily.​ »Ich habe auch schon mit Leuten diskutiert, die für die AfD sind«, erzählt Viktoria. »Und wenn man ihnen erklärt, was diese Partei wirklich will, dann denken viele nochmal nach. Ich glaube, wir brauchen mehr politische Aufklärung.«

Eine erschreckend aktuelle Mahnung

Dass Geschichte nicht abgeschlossen ist, sondern immer auch Gegenwart berührt, wurde in Hadamar besonders spürbar. Viele äußerten Sorgen über den zunehmenden Extremismus – auch in anderen Ländern.

„Ich glaube nicht, dass so etwas nochmal in Deutschland passiert“, meint Christopher Hinkel. „Aber in den USA zum Beispiel? Da bin ich mir nicht so sicher.“

Andere Schüler stellen sich die Frage, wie man bei aller Unsicherheit Haltung bewahren kann.​ „Heute ist es eigentlich egal, was man wählt – solange es nicht extrem ist und man niemanden verletzt“, sagt Luis Ring.​​

„Das darf nie wieder passieren“

Zum Abschluss des Besuchs steht die Gruppe erneut im Keller – diesmal schweigend. Jeder hat die gleiche Zahl im Kopf…..

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Blaulicht

Feierliche Fahrzeugübergabe an die Freiwillige Feuerwehr Geisig

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Foto: Ortsgemeinde Geisig
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GEISIG Am vergangenen Sonntag, durfte die Freiwillige Feuerwehr Geisig einen besonderen Meilenstein feiern: die offizielle Übergabe ihres neuen Kleinlöschfahrzeugs (KLF). Nach der Auslieferung im Oktober 2024 fand die feierliche Zeremonie im Gemeindezentrum statt, zu der zahlreiche Gäste und Nachbarwehren eingeladen waren. Die Veranstaltung wurde mit einem Frühschoppen verbunden, der für eine gesellige Atmosphäre sorgte.

Die Übergabe wurde von Birk Utermark, Beigeordneter der Verbandsgemeinde BEN, stellvertretend für den VG-Bürgermeister, durchgeführt. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung des neuen Fahrzeugs für die Sicherheit der Allgemeinheit. Die Gesamtkosten für die Beschaffung des Fahrzeuges betrugen 111.059,39 Euro. Die Zuwendung des Landes Rheinland-Pfalz betrug hierfür 31.500 Euro.

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Auch der stellvertretende BKI Lars Ritscher, Wehrleiter Mark Horbach und Ortsbürgermeister Thomas Heymann richteten herzliche Worte an die Anwesenden und würdigten das Engagement der Feuerwehrmitglieder. Die Festredner stellten den verbesserten Einsatzwert des modernen neuen KLF mit einem Wassertank von 500 Liter fest und wünschten der Geisiger Einheit steht’s eine wohlbehaltene Rückkehr von ihren Einsätzen.

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Wehrführer Thomas Wendling blickte in seiner Ansprache auf die spannende Zeit der Fahrzeugbeschaffung zurück und hob die Herausforderungen hervor, die es zu meistern galt.

Ein besonderer Moment der Zeremonie war die feierliche Segnung des Fahrzeugs sowie der Mannschaft durch Pfarrerin Silke Funk. und Pater Hugon, die in einer lebendigen und praxisbezogenen Andacht stattfand.

Nach der offiziellen Übergabe verbrachten die Gäste und Feuerwehrmitglieder gemeinsam gemütliche Stunden voller Austausch und guter Stimmung. Die Freiwillige Feuerwehr Geisig bedankt sich herzlich bei allen, die diesen besonderen Moment mit ihnen geteilt haben und freut sich auf viele erfolgreiche Einsätze mit dem neuen Kleinlöschfahrzeug.

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VG Nastätten

Die Oelsberger Gemüsekiste: Der einzige Korb, den man gerne bekommt

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Foto: BEN Kurier
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OELSBERG Inmitten der sanften Hügel des Taunus liegt Oelsberg, ein beschauliches Dorf, das durch ein innovatives Projekt neue Aufmerksamkeit erhält: das Oelsberger Gartengemüse. Hinter diesem Namen stehen Line und Timo Krüger, die mit ihrem biointensiven Mikrolandwirtschaftsbetrieb frisches, saisonales Gemüse direkt aus der Region anbieten.

Vor einigen Jahren wagten die Krügers einen mutigen Schritt: Sie verließen ihre sicheren Berufe – Line als Personalsachbearbeiterin, Timo als Sozialpädagoge – und begannen, den zuvor verpachteten Familienacker selbst zu bewirtschaften. Mit viel Engagement und einer klaren Vision starteten sie den Anbau von Gemüse, das nicht nur regional und saisonal, sondern auch geschmacklich überzeugt.

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Ein Abo für den guten Geschmack

Die Idee ist ebenso einfach wie genial: Kunden abonnieren eine wöchentliche Gemüsekiste, die mit sechs bis acht verschiedenen, frisch geernteten Sorten gefüllt ist. Seit 2024 gibt es zusätzlich eine „Snackkiste“ mit leicht verzehrbarem Gemüse wie Snackmöhren und Cherrytomaten, ideal für den schnellen Genuss oder die Brotdose der Kinder. Die Saison beginnt im Mai und läuft bis November, wobei das Gemüse donnerstags in Oelsberg und freitags an Abholstationen im Rheingau bereitgestellt wird.

Vielfalt auf dem Acker

Auf einer Anbaufläche von über 3.000 Quadratmetern kultivieren die Krügers mehr als 50 verschiedene Gemüsesorten – von klassischen Tomaten und Gurken bis hin zu besonderen Kulturen wie Asia-Salat und Haferwurz. Dabei setzen sie auf natürliche Methoden: Der Verzicht auf chemische Spritzmittel und die Verwendung von Kompost und Gründüngung sorgen für gesunde Böden und schmackhaftes Gemüse. „Unser Gemüse schmeckt wie bei Oma aus dem Garten“, betont Timo Krüger stolz.

Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Das Oelsberger Gartengemüse ist mehr als nur ein landwirtschaftliches Projekt; sie ist Ausdruck eines nachhaltigen Lebensstils und fördert die Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten. Kunden schätzen nicht nur die Qualität des Gemüses, sondern auch die Transparenz und Nähe zum Erzeuger. „Man kann hier wirklich Gemüsesorten in ihrem Ursprung wiederentdecken“, sagt eine begeisterte Kundin.

Ein Modell mit Zukunft

Trotz des Erfolgs planen die Krügers keine weitere Expansion. Stattdessen konzentrieren sie sich darauf, die Qualität ihres Angebots zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft haben sie ein Modell geschaffen, das zeigt, wie nachhaltige Landwirtschaft und bewusster Konsum Hand in Hand gehen können.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte auf der Website der Oelsberger Gemüsekiste: www.oelsberger-gartengemüse.de.

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