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Corona, die Wirtschaft und ich

NASSAU Leifheit Campus Schüler setzen sich mit der Coronakrise auseinander

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orona, die Wirtschaft und ich – Neuntklässler setzen sich mit Folgen der Krise auseinander
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NASSAU Im Rahmen des Unterrichts im Wahlpflichtfach Wirtschaft haben die Neuntklässler sich mit der Frage auseinandergesetzt, welche Auswirkungen die Corona-Krise für sie persönlich und für die Wirtschaft im Allgemeinen mit sich bringt. Entstanden sind ganz individuelle Berichte – hier die Texte der Lerner Mia Hartung (9a) und Tim Heckmann (9b):

Wie wir alle schon unweigerlich mitbekommen haben, plagt die Corona Pandemie unsere Gesellschaft schon seit einem geraumen Zeitraum. Die Auswirkungen auf die gesamte Welt waren und sind immer noch fatal. Doch nicht nur die Gesellschaft leidet darunter, nein, auch die Wirtschaft hat ziemlich viel einzustecken. Oder sollte man eher sagen auspacken… Besonders getroffen sind allerdings die Schulkinder, die seit den neusten Regeln wieder das so genannte „Home schooling“ betreiben. Da diese Situation mich selbst betrifft, möchte ich in dem folgenden Artikel die Sicht aus meiner Perspektive erläutern.

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Das Home schooling erlebe ich ja nicht zum ersten Mal, es ist aber jedes Mal aufs Neue stressig. Corona beeinflusst sehr mein Lernverhalten, da es eine große Umstellung war auf einmal alles von zu Hause aus zu machen und das auch nur am Laptop. Und es hat auch sehr den Kontakt zu meinen Freunden eingeschränkt, was mich sehr getroffen hat. Die neuen Regeln verbessern das nicht gerade. Man darf sich nur noch mit einer Person aus einem anderen Haushalt treffen. Aber ich verstehe diese Maßnahmen sehr gut, da wir ja alle Corona loswerden wollen, weshalb ich finde, dass sich auch jeder daranhalten sollte.

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Es ist nicht mehr wegzudenken, dass Corona unsere Zukunft nicht mehr beeinflusst. Nicht nur die Wirtschaft wurde von dem Virus auf dem Kopf gestellt, sondern auch die Zukunft der jetzigen Schüler wird massiv beeinflusst. Besonders die Abschlussklassen und die Grundschüler sind meiner Meinung nach sehr betroffen. Die Grundschüler deshalb, da sie jetzt unter diesen Umständen erst beginnen zu lernen und auch noch nicht so umfangreich mit dem Laptop umgehen können.

Ich denke, das ist kein guter Einstig für den Pfad des Lernens, auf den man sich begeben hat. Die Abschlussklassen sind auch sehr betroffen, da sie mit Corona ihren Abschluss machen müssen und es zum einen nicht genießen können, die Schule abzuschließen und ein neues Kapitel in ihrem Leben aufzuschlagen, zum andern haben sie so schlechtere Bedingungen, den vorgegebenen Lernstoff zu bearbeiten. Außerdem steht es dann auch mit den Jobangeboten schlecht, da generell viele Geschäfte schließen mussten und es sich manche auch nicht leisten können, jemanden einzustellen, da sie knapp bei Kasse sind.

Auch ich habe Zukunftsängste wegen Corona, da es auch mit dem neuen Impfstoff und den durchgreifenden Regeln nicht so aussieht, als würden wir den Virus im Laufe dieses Jahres komplett los. Und ich glaube, da bin ich nicht die Einzige.

Es ist naiv zu glauben, dass die Corona Pandemie nichts verändert hat oder es danach sofort wieder so wird, wie es früher war. Die dauerhaften Schäden durch Corona sind nicht zu übersehen. Viele kleine Einzelläden, die es sowieso schon schwer hatten, mussten komplett schließen und der Virus hat die Wirtschaft förmlich ausgebeutet. Aber das ist eigentlich gar nichts gegen den emotionalen Verlust, den Familienmitgliedern vermutlich empfinden, wenn sie eine geliebte Person an den Virus verloren haben. Ich denke das prägt noch viel mehr.

Aber ich denke auch, wenn die Welt und die Menschheit schon so viel überlebt hat, wird sie irgendwann auch mit einer Pandemie fertig, auch wenn er etwas länger dauert.

Von Tim Heckmann. Corona, ein Wort mit weitreichenden Auswirkungen und Folgen. Während des ersten Corona Lockdowns im Frühjahr haben sicher nur die wenigsten geahnt, wie ernst sich die Lage in den nächsten sechs Monaten verändern wird. Als ich vom ersten Lockdown erfahren habe, dachte ich, dass diese Zeit so etwas wie Ferien sein müssten. Man ist nicht in der Schule und schreibt keine Arbeiten oder Tests. Zwar haben wir jeden Tag Aufgaben von unseren Lehren bekommen.

Aber der Rest des Tages war uns freigestellt. Das Wetter war schön und wir konnten viel nach draußen. Das Einzige, das damals im ersten Lockdown wirklich nervig war, war, dass ich meinen Hobby Handball nicht nachkommen konnte. Außerdem waren sämtliche kulturellen Veranstaltungen wie zum Beispiel Kinobesuche, Konzerte oder Theateraufführungen abgesagt. Die meisten Menschen einschließlich ich selbst haben damals gedacht, dass der Lockdown bis zum Sommer hin wieder aufgehoben wird. Anfangs sah es sogar sehr vielversprechend aus. Drei Wochen bevor die Sommerferien anfingen, durften wir wieder wechselweise in die Schule gehen.

Für mich war es damals ein schönes Gefühl, wieder in die Schule zu dürfen. Einfach, weil ich wieder unter Menschen war. In den Sommerferien konnte ich wieder ins Handballtraining gehen und Etappe für Etappe schien sich der Alltag der Menschen wieder zu verbessern.

Während der Einschränkungen war die Wirtschaft stark eingebrochen, viele Geschäfte hatten geschlossen. Dadurch hatten sie massive finanzielle Einbußen oder waren komplett Pleite gegangen. Ein Großteil der Beschäftigen wurden in Kurzarbeit geschickt oder verloren ihren Job. Um den Menschen und Unternehmen zu helfen, beschloss die Bundesregierung, im Frühjahr neue Fördermittel zu bewilligen. Dazu zählen die Verlängerung für das Kurzarbeitergeld, eine Bonuszahlung für das Kindergeld, die verbesserte Überbrückungshilfe, steuerliche Erleichterungen sowie Garantien und Bürgschaften.

Inwieweit mich persönlich der wirtschaftliche Einbruch betrifft, kann ich nicht sagen, da die Corona bedingten Wirtschaftseinbrüche für mich noch nicht wahrnehmbar sind. Ich glaube, dass nach der Corona Krise die Menschen ihre Sozialkontakte nicht wieder so schnell herstellen können wie früher, da sich viele sicher die sozialen Einschränkungen gewöhnt haben. Außerdem wird die Wirtschaft mehrere Jahre brauchen, um sich wieder zu erholen.

Das hat sicher auch Auswirkungen auf unsere Ausbildungsmöglichkeiten bzw. Berufswahl. Dies wird auch auf die Kulturlandschaft zutreffen, da viele Menschen sich überlegen müssen, wofür sie ihr Geld ausgeben. Da wird ein Kino-, Theater- oder Konzertbesuch schnell zum Luxus. Ich glaube, wir müssen lernen, mit dem Virus umzugehen, da er jetzt ein Teil von uns ist und unseren Alltag, trotz Impfung, nach wie vor beeinflussen wird.

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Schulen

Klimawerkstatt begeistert Grundschüler in Holzappel Verbandsgemeinde Diez startet Workshop-Reihe

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Foto: Verbandsgemeinde Diez
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HOLZAPPEL Mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung an der Esterauschule in Holzappel und der zweiten Veranstaltung an der Pestalozzischule in Diez ist die neue Workshop-Reihe zum Thema Klima und Energie in den Grundschulen der Verbandsgemeinde Diez gestartet.

Im Rahmen der Projekttage erfahren die Drittklässler der Grundschulen der Verbandsgemeinde Diez auf spielerische und praxisnahe Weise, wie Energie entsteht, wie sie eingespart werden kann und warum erneuerbare Energien so wichtig für die Zukunft sind. Antworten auf diese Fragen erhalten die Kinder im Rahmen einer Workshop-Reihe, die von der Biologin und Ingenieurin Dr. Yvonne Thielmann (wissenswind.de) konzipiert und durchgeführt wird.

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Die Projekttage finden in enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde, Richard Koch, statt, der die Workshop-Initiative ins Leben gerufen hat und engagiert begleitet. Schon vom ersten Projekttag an ist die Begeisterung der Kinder deutlich spürbar. Neugierig und mit viel Freude machen sich die Kinder daran, spannende Experimente auszuprobieren und herauszufinden, was Klimawandel bedeutet und wie wir alle zum Klimaschutz beitragen können.

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Im Mittelpunkt aller Veranstaltungen steht das eigenständige Erleben und Begreifen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge durch altersgerechte Experimente. Ein besonderes Highlight der Workshops ist eine detailreich aufgebaute LEGO-Insel in einer transparenten Box. Die Kinder füllen diese mit Eis und Wasser und erleben dadurch das Abschmelzen von Eismassen an Land und die damit einhergehende Erhöhung des Meeresspiegels.

Zwei LEGO-Männchen bewohnen die kleine Insel und stehen symbolisch für Menschen in bedrohten Küstenregionen. Wenn das Eis zu schmilzen beginnt, steigt der Wasserspiegel im Modell sichtbar an und Teile der Insel versinken im Wasser.

Wenn Kinder die Welt durch Ausprobieren begreifen können, wachsen Wissen, Selbstvertrauen und der Mut, um Herausforderungen zu lösen. Mit dieser Zuversicht möchte ich, dass Kinder in unsere gemeinsame Zukunft schauen können“, erläutert Dr. Yvonne Thielmann.

In einem weiteren Experiment errichten die Schülerinnen und Schüler selbst kleine Windräder, die durch Wind aus einem Haarföhn angetrieben werden können. Doch nicht nur Wind sorgt für Bewegung: Auch mithilfe von Solarzellen, die über einen kleinen Motor das Windrad antreiben, können die Kinder den Stromfluss sichtbar machen. Besonders beeindruckend ist der Einsatz eines Peltierelements, mit dem sich ein Temperaturunterschied zwischen kaltem und warmem Wasser in Energie umwandeln lässt und das Windrad in Bewegung setzt.

So lernen die Kinder drei verschiedene Methoden der Stromerzeugung kennen und können die physikalischen Grundprinzipien dahinter hautnah erleben. Ein besonderes Highlight ist das Experiment mit einer Wärmebildkamera, bei dem die Kinder entdecken können, welche Körperstellen besonders warm oder kühl sind – ein spielerischer Einstieg in das Thema Wärmedämmung.

Mit einem Augenzwinkern wird Klimaschutzmanager Richard Koch zum Vorbild: Seine gut isolierte Kleidung dient als Beispiel für die bald energieeffizient sanierten Schulen in der Verbandsgemeinde Diez. Die Begeisterung der Kinder bei den Workshops ist bei allen Stationen groß. Sie tüfteln, forschen und stellen viele Fragen.

Ebenso begeistert zeigt sich Bürgermeisterin Maren Busch: „Der Workshop besticht durch seine Praxisnähe und altersgerechte Experimente. Auf spielerische Weise wird so der Klimawandel erfahrbar und ein komplexes globales Thema kindgerecht greifbar gemacht.“

Wir wollen bereits die jüngeren Kinder für das Thema sensibilisieren und begeistern. Sie sind am wenigsten für die Auswirkungen des Klimawandels verantwortlich, werden aber in ihrer Zukunft am stärksten davon betroffen sein“, erklärt Klimaschutzmanager Richard Koch.

Insgesamt beteiligen sich alle vier Grundschulen der Verbandsgemeinde Diez an der Workshop-Reihe mit ihren dritten Klassen: die Esterauschule in Holzappel, die Pestalozzischule in Diez, die Grundschule in Birlenbach und die Karl-von-Ibell-Schule in Diez.

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Lahnstein

Von Lahnsteins Schulen in den Buga-Pavillon: Stadtbücherei unterstützt Masterarbeit mit Vision

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Foto: Eva Dreiser | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Die Lehramtsstudentin Celine Klein verbindet Wissenschaft mit Praxis: Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Universität Koblenz hat sie gemeinsam mit drei Lahnsteiner Schulen Workshops durchgeführt, um Ideen für einen besonderen Ort der Begegnung in einem Pavillon der Bundesgartenschau 2029 zu entwickeln.

Am Johannes-Gymnasium sowie am Marion-Dönhoff-Gymnasium gestaltete Klein Projekteinheiten mit einem Deutsch-Leistungskurs bzw. der kompletten 10. Klassenstufe. Die Jugendlichen setzten sich kreativ und reflektiert damit auseinander, wie ein Pavillon als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendliche auf dem künftigen Bugagelände aussehen und genutzt werden könnte. Hierfür befassten sie sich mit den Fragen „Wie soll das Gebäude aussehen?“, „Wo soll es in Lahnstein stehen?“ und „Wie soll das Gebäude genutzt werden?“.

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Auch die Kleinsten wurden in die Ideensammlung miteinbezogen: Schülerinnen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen der Goethe-Schule trafen sich mit Celine Klein in der Stadtbücherei Lahnstein. Sie malten, klebten und bastelten, bis sie ihre Vorstellungen eines Begegnungsortes als farbenfrohe Sammlung zusammengestellt hatten. So entstand in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei ein kindgerechter Zugang zu dem Thema.

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Der Pavillon für die BUGA 2029 ist zwar noch nicht endgültig beschlossen, doch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen liefert wichtige Impulse. Die zusammengetragenen Ideen sind bunt und vielfältig – sie reichen von Sportangeboten über musikalische Begegnungsstätten bis zu einem Hausboot auf dem Rhein. Eine Zusage für die Umsetzung liegt bislang nicht vor, die Masterarbeit versteht sich jedoch als Anstoß und theoretische Weiterleitung. Sie macht deutlich, wie junge Wissenschaft in enger Zusammenarbeit mit Schulen und städtischen Einrichtungen Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Zukunft beteiligt. (pm Stadt Lahnstein)

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Blaulicht

Jugendfeuerwehr-Aktionstag auf dem Loreley-Plateau begeistert Grundschüler

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Foto: BEN Kurier
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BORNICH Spielerisch die Feuerwehr kennenlernen, spannende Wettbewerbe erleben und gleichzeitig einen unvergesslichen Tag auf dem Loreley-Plateau verbringen: Das war das Ziel des Jugendfeuerwehr-Aktionstags, den die Verbandsgemeinde Loreley gemeinsam mit vielen Partnern am Freitag veranstaltete. Rund 180 Schülerinnen und Schüler aus sechs Grundschulen der Verbandsgemeinde nahmen daran teil – und verwandelten das Plateau oberhalb des Rheins in einen bunten Erlebnispark rund um das Thema Feuerwehr.

Für die Kinder war es eine besondere Gelegenheit, einmal selbst in die Rolle kleiner Feuerwehrleute zu schlüpfen. „Ich bin bei der Feuerwehr, weil es Spaß macht. Abends, da können wir vom Tag abschalten und einfach mal die Schule vergessen“, erzählte Jonathan Maier von der Jugendfeuerwehr Dahlheim. „Wir lernen, was die Großen so machen. Wie cool das ist, mit Wasser rumzuspritzen. Und die Großen retten ja auch Leben.“

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Genau darum ging es: Begeisterung wecken und den Nachwuchs frühzeitig an die wichtige Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren heranführen. „Wir haben hier oben auf dem Loreley-Plateau die einmalige Gelegenheit, einen tollen Landschaftspark mit Leben zu füllen – nämlich Nachwuchs für unsere Jugendfeuerwehr zu gewinnen“, erklärte Thomas Maier, Brandschutzerzieher der Verbandsgemeinde Loreley. Gemeinsam mit zahlreichen Betreuern organisierte er einen Wettbewerb, bei dem die Grundschulklassen an verschiedenen Stationen spielerisch feuerwehrspezifische Aufgaben lösten.

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Die Idee für den Aktionstag entstand im Feuerwehr-Ehrenamts-Arbeitskreis der Verbandsgemeinde. Verbandsbürgermeister Mike Weiland betonte: „Wir hatten die Vorstellung, dass jede Grundschulklasse einmal in ihrer Schulzeit die Loreley besuchen sollte. Da lag es nahe, dies mit einem kindgerechten Wettbewerb zu verbinden, um spielerisch das Thema Jugendfeuerwehr näherzubringen.“ Wichtig sei es, die Jugendfeuerwehr im Konzert der vielen Freizeitangebote wie Musikvereine, Sportvereine oder Ganztagsschulen sichtbar zu machen. „Wir wollen Mitglieder für die Feuerwehr werben, denn das ist entscheidend für die Sicherheit unserer Gesellschaft“, so Weiland.

Damit der Tag ein voller Erfolg werden konnte, zogen viele Partner an einem Strang. Die Globus Markthalle Lahnstein stellte Essen und Obst bereit, die Berufsfeuerwehr Koblenz unterstützte mit ihrem Feuerwehrbus den Transport, und auch die Bundeswehr in Büchel war mit einem imposanten Flugfeldlöschfahrzeug vor Ort. Die Sommerrodelbahn auf der Loreley gewährte den Schülerinnen und Schülern Sonderpreise, sodass nach dem Stationslauf auch Spaß und Freizeit nicht zu kurz kamen. „Ein gelungenes Miteinander, das unserer Feuerwehr hoffentlich auch in Zukunft Ertrag bringt“, fasste Weiland zusammen.

Spielerische Wettkämpfe für die Grundschüler | Foto: BEN Kurier

Für die Sicherheit der Kinder sorgten die Schulsanitäterinnen der Loreley-Schule. „Wir sind heute hier, falls etwas passiert, damit wir unterstützen können“, erklärte Isabella Redwand. Ihre Mitschülerin Teodora berichtete über die Ausbildung: „Die dauert eine Woche mit unseren zwei Lehrern. Ich habe sie vor zwei Jahren gemacht, und dieses Jahr haben die neuen Schulsanitäter ihre Ausbildung abgeschlossen.“

Die Organisation des Aktionstags lag maßgeblich in den Händen von Fabian Zorn, Jugendfeuerwehrwart der Verbandsgemeinde. „Wir wollen den Kindern die Thematik Feuerwehr und Jugendfeuerwehr auf verschiedene Arten näherbringen“, sagte er. Dazu gehörte nicht nur ein großer Stationspark, sondern auch ein umfangreicher Fahrzeugpark mit Einsatzfahrzeugen zum Anfassen.

Am Ende gab es für alle Teilnehmer Urkunden und kleine Preise – und niemand ging als Verlierer nach Hause. Jeder erhielt zudem einen Feuerwehr-Turnbeutel, in dem auch Informationen für die Eltern zu den nächsten Schnuppertagen der örtlichen Jugendfeuerwehren steckten.

So verband der Aktionstag spielerisches Lernen, Gemeinschaft und Spaß. Für die jungen Besucher bleibt er sicher noch lange in Erinnerung und vielleicht war es für einige der Beginn einer künftigen Feuerwehrlaufbahn.

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