VG Diez
Die VG Diez ruft zum sorgsamen Umgang mit Trinkwasser auf
DIEZ Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle bitten die Verbandsgemeindewerke Diez um einen verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser.
DIEZ Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle bitten die Verbandsgemeindewerke Diez um einen verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser. Die Versorgung ist stabil, aber aufgrund der hohen Temperaturen und wegen fehlender Niederschläge in den vergangenen Wochen und Monaten ist eine deutliche Steigerung der Trinkwasserverbräuche zu verzeichnen.
Auch die Corona-Pandemie hat ihren Anteil an der zusätzlichen Steigerung der Verbrauchsspitzen, denn viele Bürgerinnen und Bürger verzichten auf Urlaubsreisen und bleiben überwiegend zu Hause, viele arbeiten außerdem von daheim. Und auch in den kommenden Tagen bleibt es sehr heiß, so dass die Verbandsgemeindewerke an einen umsichtigen Umgang mit dem kostbaren Gut erinnert.
HITZE UND TROCKENHEIT ERFORDERN UMSICHTIGEN UMGANG MIT TRINKWASSER
„Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Wir müssen sorgsam und verantwortungsbewusst damit umgehen. Die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Diez sollten auf den eigenen Wasserverbrauch achten und Trinkwasser wo immer möglich einsparen,“ so Bürgermeister Michael Schnatz. Normalerweise liegt der Gesamtverbrauch in der Verbandsgemeinde Diez zwischen 4.500 und 6.000 Kubikmeter Wasser pro Tag – das heiße Wetter an den vergangenen Tagen hat dazu geführt, dass der Verbrauch auf mehr als 7.500 Kubikmeter angestiegen ist.
Glücklicherweise verfügt die Verbandsgemeinde Diez über ein sehr großes Wasserdargebot, jedoch handelt es sich um Rohwasser, welches zu Trinkwasser aufbereitet werden muss. Erst die Wasseraufbereitungsanlagen sorgen dafür, dass völlig keimfreies Trinkwasser in der gewohnt guten Qualität entsteht. Die Filteranlage in der Stadt Diez verfügt über zwei Aktivkohlefilter, ein dritter befindet sich aktuell im Bau und wird nach Fertigstellung die Situation nochmals verbessern.
„Die Gesamtkapazitäten reichen aktuell problemlos aus, um die Versorgung aufrecht zu erhalten“, zeigt Bürgermeister Schnatz auf, „so wie sie auch in den vergangenen Jahren stets ausgereicht haben“. Jedoch könne die Situation durchaus einmal problematisch werden, wenn hohe Spitzenabgaben zeitgleich geschehen, wenn also große Mengen an Wasser zur selben Zeit bezogen werden, etwa weil mehrere Nachbarn zugleich ihre Pools befüllen. Eine einzige Poolfüllung benötige etwa so viel Wasser wie eine Person im ganzen Jahr verbraucht.
„Es nicht die Wassermenge als solche entscheidend, sondern der Flaschenhals ist die Aufbereitung: Schwierig wird es, sobald deutlich mehr Wasser abgerufen wird als in derselben Zeit aufbereitet von den Werken geliefert werden kann“, erläutert Schnatz weiter.
Sollte es tatsächlich zu einem Versorgungsengpass kommen, stellt Schnatz klar: „Trinkwasser für Mensch und Tier hat die oberste Priorität“. Poolbefüllungen und die Bewässerung von Grünanlagen und Gärten könnten dann für einen gewissen Zeitraum verboten werden. In der Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen musste man diesen Schritt vor wenigen Tagen gehen und entsprechende Verbote aussprechen.
Damit es gar nicht so weit kommen muss, appellieren die Verbandsgemeindewerke Diez an die Verbraucher, sorgsam mit Trinkwasser umzugehen, den eigenen Verbrauch zu keiner Zeit aus den Augen zu verlieren und Trinkwasser nicht zu verschwenden.
VG Diez
Sandra Kappes und Hündin Arya übernehmen wichtige Rolle im Jugendzentrum Diez
DIEZ Das Jugendzentrum Diez begrüßt ein neues Duo: Sandra Kappes und ihre Hündin Arya treten die Nachfolge von Thomas Konschak an, der sich nach über zweieinhalb Jahrzehnten unermüdlicher Arbeit zum Jahresende aus dem JuZ verabschiedet. Mit frischen Ideen und großem Engagement freut sich Sandra Kappes darauf, die Jugendarbeit in Diez gemeinsam mit dem neuen Leiter des Zentrums, Mathias Fischer, voranzubringen.
„Wir sind begeistert, mit Sandra Kappes und Arya zwei echte Bereicherungen für unser Team gewonnen zu haben, die nicht nur viel Herz, sondern auch innovative Ideen und Erfahrungen mitbringen,“ betont Michael Schnatz, der Vorsitzende des Trägervereins. „Nach dem feststehenden Ausscheiden von Thomas Konschak blicken wir mit Zuversicht in die Zukunft und freuen uns, Bewährtes zu bewahren und gleichzeitig neue Akzente zu setzen.“
Sandra Kappes ist Sozialpädagogin und dem Jugendzentrum bereits seit vielen Jahren eng verbunden – sowohl durch ihre Arbeit als Schulsozialarbeiterin im Netzwerk „Prävention“ als auch durch ihr ehrenamtliches Engagement für das Jugendzentrum. Sandra Kappes bringt sowohl Erfahrung als auch eine klare Vision mit: Gemeinsam mit Mathias Fischer möchte sie bestehende Projekte und bisherige Erfolge weiterführen, aber auch neue Ideen und Ansätze in die Arbeit einfließen lassen. „Es ist mir wichtig, die Bedürfnisse der Jugendlichen ernst zu nehmen und gemeinsam mit Mathias Fischer innovative und passgenaue Angebote zu entwickeln, die das JuZ für Kinder und Jugendliche weiterhin als zentrale Anlaufstelle in Diez stärken“, erklärt Kappes. Ihre Erfahrungen aus der Jugendarbeit und ihre enge Verbindung zu den jungen Menschen in der Region werden ganz sicher dazu beitragen, dass das Jugendzentrum auch weiterhin ein Ort der Begegnung und Gemeinschaft, der Kreativität und des Lernens und des Wachsens von jungen Menschen sein wird.
Neben ihrer beruflichen Expertise wird auch die Präsenz von Arya, einem liebevollen und gut ausgebildeten Hund, neue Akzente setzen. In der Jugendarbeit spielen Tiere oft eine besondere Rolle: Sie schaffen auf natürliche Weise ein offenes Miteinander und eine Atmosphäre des Vertrauens. Und als tierische Partnerin von Sandra Kappes hat Arya bereits viele Herzen bei den bei den Kindern und Jugendlichen erobert.
Mathias Fischer, der künftige Leiter des Diezer Jugendzentrums, freut sich ebenfalls auf Sandra Kappes und ihren Hund Arya. „Toll, dass es dem Trägerverein gelungen ist, die zum Ende des Jahres freiwerdende Stelle nahtlos zu besetzen. Fischer weiter: „ Gemeinsam mit Sandra will ich die jungen Menschen auf dem Weg in die erwachsene Selbstständigkeit begleiten und sie in gesellschaftliche Prozesse integrieren.“ Dadurch leisten die Sozialpädagogen für die jungen Menschen einen wichtigen Beitrag „zur Integration und Vermeidung von Ausgrenzung.“
Mit Sandra Kappes und Mathias Fischer an der Spitze sieht der Trägerverein das Jugendzentrum Diez bestens für die Zukunft gerüstet. „Wir sind überzeugt, dass das neue Team mit seiner Energie großartige Impulse für die Offene Jugendarbeit in Diez und im Jugendraum Holzappel setzen und damit die persönliche Entwicklung der jungen Besucherinnen und Besucher und ihre Entfaltung unterstützen wird“, so Michael Schnatz abschließend.
VG Bad Ems-Nassau
Lions Club Diez spendet 8000,- Euro an Hospiz Rhein-Lahn
DIEZ/NASSAU Im Rahmen eines besonderen Clubabends konnte der Präsident des Lions Clubs Diez Matthias Lammert den Vorstandsvorsitzenden des geplanten Hospiz Rhein-Lahn, Dr. Martin Schenking begrüßen. Mit einem emotionalen Vortrag nahm Dr. Schenking die Lions-Mitglieder mit auf den Weg in das kurz vor der Fertigstellung befindliche Hospiz in Nassau.
Detailliert skizzierte er die Möglichkeiten des 8-Betten Hauses, welches ab Januar 2025 die ersten Bewohner aufnehmen wird. Rund 15 Pflegekräfte, psychosomatische Kräfte und Hauswirtschaftskräfte werden zukünftig im Einsatz sein, sowie mehrere Palliativmediziner (in Rufbereitschaft rund um die Uhr).
Begleitet wurde Dr. Schenking von der zukünftigen Hospizleiterin Hanne Benz, welche über die pflegerischen, wie auch die menschlichen Aspekte für die letzten Tage der palliativen Bewohner berichtete und das spezielle Farbkonzept des Hauses vorstellte. Zudem lud sie für Samstag, 21. Dezember zu einem Tag der offenen Tür von 13.00-17.00 Uhr ins neue Hospiz nach Nassau ein.
Lions Präsident Matthias Lammert konnte im Anschluss gemeinsam mit den Lionsfreunden und insbesondere mit Lionsfreund Arthur Opel, welcher anlässlich seines 90. Geburtstages eine Spende in Höhe von 5500,- Euro gesammelt hatte, einen Spendencheck in Höhe von 8000,- Euro überreichen.
VG Diez
Starke Frauen im Rhein-Lahn-Kreis: 30 Jahre Meffert Architekten in Heistenbach
HEISTENBACH Seit drei Jahrzehnten prägen Sonja Meffert Architekten die Baukultur in der Region und darüber hinaus. Zum 30-jährigen Jubiläum lud das Heistenbacher Architekturbüro gestern zur feierlichen Neueröffnung seiner neuen Zentrale im Gewerbegebiet Petersfeld 8a ein. Unter der Leitung von Sonja Meffert und ihrer Zwillingsschwester Petra Klawikowski präsentiert sich das Unternehmen als feste Größe in der Architekturszene des Rhein-Lahn-Kreises.
Von der Gründung bis zur neuen Zentrale
Was 1994 begann, hat sich über die Jahre zu einem erfolgreichen Architekturbüro entwickelt, das heute mit einem achtköpfigen Team Projekte unterschiedlichster Art realisiert. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen funktionale und ästhetisch anspruchsvolle Lösungen, die oft öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Feuerwehrhäuser betreffen.
„Unsere Entwürfe tragen die Handschrift von Kreativität und Innovationsgeist“, betonte Sonja Meffert bei der Eröffnung. „Wir wollen Räume schaffen, die den Bedürfnissen ihrer Nutzer gerecht werden und gleichzeitig zeitgemäße Architektur widerspiegeln.“
Starke Frauen, starkes Team
Sonja Meffert und Petra Klawikowski führen das Unternehmen als eingespieltes Duo, das durch Kompetenz und Teamgeist überzeugt. „Es war uns immer wichtig, als Frauen in der Branche unseren Platz zu finden und zu zeigen, dass wir genauso leistungsstark und visionär sind wie jeder andere“, so Meffert.
Der Anspruch, der Baukultur nicht nur Gestalt, sondern auch Richtung zu geben, zeigt sich in den Projekten des Büros. Beispiele reichen von Schulbaukonzepten in der Verbandsgemeinde Montabaur bis hin zu zahlreichen Bauvorhaben im Rhein-Lahn-Kreis und angrenzenden Westerwald.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der neuen Zentrale in Heistenbach stellt sich das Büro für die kommenden Jahre optimal auf. Die modernen Räumlichkeiten bieten Platz für kreatives Arbeiten und symbolisieren den Fortschritt und die Beständigkeit, die das Unternehmen seit 30 Jahren auszeichnen.
„Wir danken unseren Kunden, Partnern und dem gesamten Team, die uns auf diesem Weg begleitet haben“, so Meffert abschließend. „Dieses Jubiläum ist für uns ein Ansporn, weiterhin Architekturprojekte zu realisieren, die einen Unterschied machen.“
Die Feierlichkeiten endeten mit einem Ausblick auf kommende Vorhaben, die zeigen: Meffert Architekten bleibt ein zentraler Akteur in der Architektur der Region.
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