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VG Bad Ems-Nassau

Trauer um verstorbenen Reinhard Kohlschütter

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HÖMBERG Am 11.07.21 ist der Hömberger Biogemüsebauer Reinhard Kohlschütter im Alter von 69 Jahren verstorben. Bürgermeister Dietmar Roßtäuscher spricht im Namen der Ortsgemeinde sein aufrichtiges Mitgefühl für alle Angehörigen aus.

Reinhard Kohlschütter ist 1978 als frisch studierter Diplom-Landwirt nach Hömberg gekommen. Von Beginn an trug ihn die Idee des biologisch-dynamischen Gemüseanbaus. Im Laufe der Jahre hat er einen zertifizierten Biolandbetrieb aufgebaut, in welchem jährlich auf ca. 1,5 ha Kartoffeln, 2 ha Feldgemüse und in einem 400 qm großen Folienhaus Feingemüse angebaut und vermarktet wurden.

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Reinhard Kohlschütters drei Töchter Hanja, Elena und Alice sind in Hömberg zur Welt gekommen. Sie werden dem Dorf durch ihre Kindheit im landwirtschaftlichen Anwesen immer sehr verbunden bleiben. In den über 40 Jahren seiner landwirtschaftlichen Arbeit hat Reinhard Kohlschütters Biobetrieb zahlreiche interessierte Helfer in den Ort gelockt. Schulklassen und Kindergartengruppen haben seinen Hof und die Felder besucht und dort selbst etwas angepflanzt, geerntet und praxisnahes Lernen erlebt.

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Das Gemüse ist überwiegend über den Wochenmarkt in Montabaur vermarktet worden. Auch Großküchen, Bioläden und die Gastronomie haben gerne das Gemüse von bester Qualität bestellt. Außerdem gab es viele Jahre lang einen Hofladen, in welchem Hömberger und Kunden aus der Umgebung das stets erntefrische und qualitativ hochwertige Biogemüse einkaufen konnten.

Neben der aus voller Überzeugung produzierten Bioqualität galt sein Interesse dem Erhalt alter Sorten, welche heute durch Überzüchtung und Profitgier vom Markt gedrängt werden. Die Kartoffelsorte „Linda“ und die Hömberger Tomaten haben sich sehr großer Beliebtheit weit über die Grenzen des Dorfes erfreut.

In Hömberg wurde Reinhard Kohlschütter liebevoll „unser Bio“ genannt. Seine unkonventionelle Art hat immer wieder für Erstaunen gesorgt. Seit vier Jahren hat er nur noch für den Eigenbedarf Gemüse angebaut. Trotz des kleineren Umfangs haben seine Felder immer noch für eine besondere Atmosphäre gesorgt, gerade weil hier auch farbenfrohe Blütenstände für die Insekten wachsen durften. Zuletzt hat Reinhard Kohlschütter die Patenschaft für die Hömberger Kneippanlage übernommen.

Mit ihm verliert Hömberg einen Menschen, der andere immer wieder mit seinen Sichtweisen inspiriert und zum Nachdenken angeregt hat. Die Beisetzung findet am 07.08.2021 um 11 Uhr im Ruhewald Oberwies statt. Aufgrund des coronabedingten Abstandgebotes und des sehr großen Verwandtschaftsund Freundeskreises bittet die Familie um eine Teilnahme ohne Einladung nur bei großer Verbundenheit mit dem Verstorbenen. (Text: Stefanie Legde)

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Blaulicht

Neuer Einsatzanhänger stärkt Spezialkräfte: Höhlenretter erhalten Unterstützung vom Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier
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LOLLSCHIED Ein unscheinbarer Anhänger mit großer Bedeutung: Im Katastrophenschutzzentrum Lollschied wurde am Montag feierlich ein neuer, speziell ausgerüsteter Offroad-Anhänger an die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen übergeben. Damit wird eine Facheinheit gestärkt, die in extremen Einsatzlagen arbeitet: dort, wo kein anderes Rettungssystem mehr hinkommt.

Landrat Jörg Denninghoff übergab symbolisch einen Scheck der Naspa-Stiftung in Höhe von 4.000 Euro, mit dem die Anschaffung des neuen Anhängers ermöglicht wurde. »Wir haben heute die offizielle Übergabe des neuen Anhängers für die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz-Hessen, die eng mit dem Katastrophenschutz im Rhein-Lahn-Kreis kooperiert«, erklärte Denninghoff im Gespräch mit dem BEN Kurier. »Ich bin froh, dass ich da mit ein paar Groschen helfen konnte, dass das Gerät so schnell in Funktion kam. Die Begeisterung bei den Helferinnen und Helfern ist groß, und heute starten wir gleich mit der ersten Übung hier in Lollschied.«

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Spezialeinheit mit überregionaler Bedeutung

Die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen ist eine in Rheinland-Pfalz einzigartige Einheit im Brand- und Katastrophenschutz. Sie ist spezialisiert auf die Rettung von Menschen aus Höhlen, Altbergbauanlagen und schwer zugänglichem Gelände. Ihr Einsatzgebiet reicht weit über die Kreisgrenzen hinaus.

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»Wir sind eine spezielle Facheinheit im Handlungskatastrophenschutz des Rhein-Lahn-Kreises«, erläutert Stephan Grün, der 1. Vorsitzende der Organisation. »Unsere Aufgabe ist es, Menschen aus schwer erreichbaren Bereichen zu retten, ob in Steilhängen, Schächten oder tiefen Höhlensystemen. Dafür verfügen wir über eine hoch spezialisierte Ausrüstung, die uns ermöglicht, auch freihängend am Seil zu Patienten vorzustoßen und sie sicher herauszuholen.«

Aktuell zählt die Höhlenrettung über 50 Mitglieder, von denen rund 40 aktiv in der Alarmgruppe stehen. Acht von ihnen sind geprüfte Höhlenretter, weitere acht sind speziell ausgebildete Höhlentaucher. Auch ein Höhlenarzt, Dr. Peter Mayer aus Diez, gehört zur Einheit und kann im Ernstfall direkt zum Patienten vordringen.

Einsätze unter Extrembedingungen

Die Einsätze dieser Spezialisten führen oft an die Grenzen der körperlichen und technischen Machbarkeit. Ihre erste große Bewährungsprobe hatte die Einheit 2009 in Breitscheid, als ein Höhlenforscher neun Stunden lang in einem Schacht eingeklemmt war. »Damals waren wir mit 37 Kameraden im Einsatz, zusammen mit Feuerwehr und anderen Höhlenrettungen«, erinnert sich Grün.

Bekannt wurde die Höhlenrettung zudem durch ihre Beteiligung am spektakulären Riesending-Einsatz 2014 in Bayern, bei dem der Höhlenforscher Johann Westhauser nach einem schweren Unfall gerettet werden konnte. »Unser Notarzt Dr. Mayer war damals vor Ort und hat als leitender Notarzt den Patienten versorgt. Wir selbst standen in Alarmbereitschaft für weitere Einsätze, falls im bayerischen Team etwas passiert wäre«, so Grün.

Spenden sichern die Einsatzfähigkeit

Finanziert wird die Arbeit der Höhlenretter überwiegend durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuwendungen. Der neue Anhänger sei daher ein echter Meilenstein, so Grün: „Damit können wir unser Material effizienter transportieren, schneller reagieren und sind für Notfälle in schwierigstem Gelände noch besser gerüstet.

Der Anhänger ist mit medizinischem und technischem Equipment ausgestattet, darunter Seiltechnik, Tragesysteme und Notfallausrüstung – alles, was im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden kann.

Neben Landrat Denninghoff nahmen auch Lars Ritscher, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, sowie Thorsten Massenkeil von der Kreisverwaltung an der Übergabe teil. Im Anschluss demonstrierten die Höhlenretter bei einer Übung, wie präzise und eingespielt die Zusammenarbeit zwischen Katastrophenschutz und Spezialkräften funktioniert.

Engagement, das Leben rettet

„Es ist beeindruckend, mit welchem Engagement und welcher Professionalität hier gearbeitet wird“, lobte Denninghoff. Wer die Arbeit der Höhlenretter unterstützen möchte, sei es finanziell oder aktiv, findet weitere Informationen auf der Webseite www.hrh-ev.de. Dort können Interessierte auch Kontakt aufnehmen, wenn sie selbst Teil des Teams werden möchten.

Mit dem neuen Anhänger ist die Höhlenrettung Rheinland-Pfalz/Hessen nun noch besser gerüstet für Einsätze, die weit unter die Erde führen und dort Leben retten, wo andere nicht mehr hinkommen. (dk)

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Gesundheit

LillianCare hat neue Hausarztpraxis in Nassau eröffnet Zweiter Standort im Rhein-Lahn-Kreis sichert medizinische Versorgung auf dem Land

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NASSAU Gute Nachrichten für die Menschen in Nassau und Umgebung: Am gestrigen Dienstag, wurde die neue LillianCare-Hausarztpraxis in der Emserstraße 25 offiziell eröffnet. Nach Nastätten ist es bereits der zweite Standort des privaten Gesundheitsanbieters im Rhein-Lahn-Kreis und ein weiterer wichtiger Baustein zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region.

Die neue Praxis befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Hausarztpraxis und wird von Allgemeinmediziner Michael Hausen geleitet, der bereits die LillianCare-Praxis in Nastätten führt. Unterstützt wird er künftig auch in Nassau von einem sogenannten Physician Assistant (PA), einer medizinisch hochqualifizierten Assistenzkraft mit akademischer Ausbildung, die Anamnesen durchführt, Diagnosen vorbereitet und gemeinsam mit dem Arzt die Therapie bespricht.

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„Eine ganz normale Hausarztpraxis – mit modernen Zusatzangeboten“

»Wir haben heute unsere LillianCare-Partnerpraxis in Nassau eröffnet«, sagte Dr. Michael Hausen im Gespräch mit dem BEN Kurier. »Wir sind eine Nebenbetriebsstätte zur Hauptpraxis in Nastätten. Das bedeutet, wir überlappen uns teilweise mit dem Personal und arbeiten eng zusammen. Unsere Patienten bekommen hier dieselbe Versorgung, die sich in Nastätten bereits etabliert hat.«

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Die neue Praxis bietet alle klassischen hausärztlichen Leistungen an, vom EKG über die Lungenfunktionsprüfung bis hin zu Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessung und Ultraschalluntersuchungen. »Zusätzlich haben wir moderne digitale Angebote integriert«, erklärt Hausen. »Etwa unsere LillianCare-App zur Terminbuchung oder Absage sowie eine Videosprechstunde für Fälle, in denen das sinnvoll ist. Damit wollen wir Wartezeiten verkürzen und Abläufe effizienter gestalten.«

Besonders interessant ist das Konzept auch für Patienten mit Hauterkrankungen: Durch eine enge Kooperation mit Dermatologen können Aufnahmen der betroffenen Hautstellen digital übermittelt werden. »Das Ergebnis samt Therapieempfehlung liegt oft schon nach drei Tagen vor«, so Hausen. »Das spart Zeit und macht viele Facharztbesuche überflüssig.«

„Ein guter Tag für Nassau und die Region“

Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, zeigte sich bei der Eröffnung begeistert: »Heute ist ein guter Tag für die Stadt Nassau und die Region. Mit LillianCare gewinnt Nassau eine neue Arztpraxis, die das medizinische Angebot erweitert. Wir als Verbandsgemeinde und die Stadt können uns glücklich schätzen. Auch wir haben die Gründung mit einem kleinen Zuschuss unterstützt. Ich wünsche der Praxis und den Patienten alles Gute, ich bin überzeugt, das wird ein Erfolg.«

Auch Stadtbürgermeister Manuel Liguori betonte die Bedeutung des neuen Standortes: »Ich freue mich wirklich sehr, dass das gelungen ist. Mein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben, Herrn Greve von LillianCare, der Wirtschaftsförderin des Rhein-Lahn-Kreises Pia Pilger und meinem Beigeordneten Uli Pebler, der sich stark eingebracht hat. Als ich LillianCare in Nastätten besuchte, war ich vom Konzept begeistert. Es ist modern, patientenorientiert und praxisnah: genau das, was wir in Nassau brauchen.«

Hausärztliche Versorgung im Wandel

Hinter dem Konzept von LillianCare steht ein junges, dynamisches Gründerteam aus Mannheim. Daniel Hefel, einer der Mitgründer, erklärte bei der Eröffnung: »Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die ländliche Unterversorgung im hausärztlichen Bereich zu sichern. Heute eröffnen wir unsere sechste Praxis und bereits die zweite im Rhein-Lahn-Kreis. Wir glauben an eine Kombination aus moderner Technik, digitaler Erreichbarkeit und persönlicher Betreuung.«

Das Konzept zeigt: Der Arzt von morgen arbeitet nicht mehr nur mit Papierakten und Telefonterminen. Bei LillianCare startet die Aufnahme neuer Patienten mit einem modernen Tablet. Termine können online oder per App gebucht werden. Für ältere Patienten, die lieber persönlich anrufen, bleibt dieser Weg selbstverständlich erhalten.

Ein weiterer Vorteil: Die Wartezeiten sind deutlich kürzer als in vielen herkömmlichen Praxen. Während man andernorts oft Wochen auf einen Termin wartet, sind in den LillianCare-Praxen häufig noch Plätze innerhalb weniger Tage frei. In akuten Fällen ist die Praxis ohnehin jederzeit offen.

Sicherheit durch das Vier-Augen-Prinzip

Die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Physician Assistant folgt einem klaren Prinzip: doppelte Sicherheit. Der PA führt Anamnese und Voruntersuchung durch, bespricht anschließend seine Einschätzung mit dem Arzt, erst dann wird die Therapie festgelegt. Sollte ein Zweifel bestehen, erfolgt eine erneute Vorstellung beim Arzt, entweder persönlich oder per Videosprechstunde.

Das Vier-Augen-Prinzip schafft Vertrauen und sorgt gleichzeitig für mehr Effizienz in der Patientenbetreuung und die Stadt Nassau gewinnt ein modernes medizinisches Zentrum, das traditionelle Hausarztmedizin mit digitaler Innovation verbindet. Mit dem neuen Standort schließt LillianCare eine wichtige Lücke in der hausärztlichen Versorgung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau.
»Wir wollen, dass sich die Menschen in Nassau genauso gut betreut fühlen wie in Nastätten«, sagt der Allgemeinmediziner Hausen. »Unser Ziel ist eine wohnortnahe, moderne und verlässliche medizinische Grundversorgung: für alle Generationen.«

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VG Bad Ems-Nassau

Baustart im Januar: Rossmann eröffnet 2026 auf dem ALDI-Parkplatz in Nassau

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NASSAU Dass Rossmann nach Nassau kommt, war vielen schon länger bekannt, aber wann es konkret losgeht, wusste bislang niemand so genau. Jetzt hat Gregor Leier von ALDI Süd im Gespräch mit dem BEN Kurier erstmals den Zeitplan offengelegt: Die Planungsphase ist abgeschlossen, die Baugenehmigung liegt vor und Mitte Januar 2026 beginnen die Tiefbauarbeiten auf dem Gelände des ALDI-Parkplatzes in Nassau. Damit wird das Vorhaben, über das in der Stadt seit Monaten gesprochen wird, nun sichtbar.

»Die Zufahrt wird noch in diesem Jahr angepasst, damit die Baustelle ab Januar vernünftig anfahrbar ist«, erklärte Leier. Das heißt: Noch 2025 wird es erste Veränderungen auf dem Areal geben, ein deutliches Signal, dass das Projekt nicht nur auf dem Papier existiert, sondern jetzt in die Umsetzung geht.

Klarer Bauablauf steht

Laut ALDI Süd liegt ein gestaffelter Bauablauf vor:

  • Mitte Januar 2026: Start der Tiefbauarbeiten

  • Februar bis März 2026: Beginn der Hochbauarbeiten

  • August bis September 2026: geplante Übergabe des fertigen Gebäudes an Rossmann

  • Oktober bis November 2026: voraussichtliche Eröffnung durch Rossmann nach Einrichtung der Filiale

Spannend ist dabei eine Aussage von Gregor Leier: Wenn alles reibungslos läuft, könnte Rossmann sogar schon im Juni oder Juli 2026 eröffnen. Das hängt allerdings von mehreren Faktoren ab, etwa vom Wetter zu Jahresbeginn, vom Tempo der Gewerke und von der Detailplanung der Einrichtung durch Rossmann selbst.

Warum auf dem ALDI-Parkplatz?

Der Standort ist bewusst gewählt. Das Gelände an der bestehenden ALDI-Filiale ist verkehrsgünstig gelegen, bereits erschlossen und wird ohnehin stark frequentiert. Für Kunden bedeutet das künftig: Lebensmittel beim Discounter und Drogerieartikel bei Rossmann, an einem Ort. Solche Kombinationen haben sich im Einzelhandel etabliert, weil sie kurze Wege ermöglichen und Standorte insgesamt attraktiver machen.

Damit das funktioniert, muss allerdings die Zufahrt geändert werden. Genau das soll noch 2025 passieren. Erst wenn die Wegeführung angepasst ist, können die Baufahrzeuge sinnvoll auf das Gelände und der spätere Kundenverkehr geordnet fließen.

Wichtig für Nassau als Einkaufsstandort

Mit der Rossmann-Ansiedlung stärkt Nassau seine Rolle als Einkaufsort für das Umland. Schon heute fahren viele Menschen aus den Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau nach Nassau zum Einkaufen. Eine große Drogerie fehlte bislang aber noch im direkten Verbund mit dem Lebensmitteleinzelhandel.

Die geplante Filiale schließt damit eine Lücke im Angebot: Drogerieartikel, Tiernahrung, Babyprodukte, Haushaltswaren, Kosmetik, all das wird künftig vor Ort erhältlich sein. Gerade Familien und ältere Menschen, die nicht für jeden Bedarf nach Bad Ems, Lahnstein, ins Blaue Ländchen oder Koblenz fahren wollen, profitieren davon.

Es war bekannt – aber nicht, wann gebaut wird

In der Stadt war das Thema „Rossmann kommt“ durchaus präsent. Aber konkrete Daten gab es nicht. Genau das ändert sich jetzt. Mit der Bestätigung von ALDI Süd ist klar: Das Projekt ist nicht mehr in der Schwebe, sondern geht in die Umsetzung.

Die Aussage von Gregor Leier macht zudem deutlich, dass sich die beteiligten Unternehmen auf einen verbindlichen Ablauf verständigt haben: „Die Planungsphase ist abgeschlossen und die Baugenehmigung erteilt.“ Das ist der Punkt, an dem viele Projekte sonst noch hängen, hier aber nicht mehr. Eines ist damit sicher: Das Rossmann-Projekt in Nassau ist nicht nur angekündigt, es startet jetzt.

 

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