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Rhein-Lahn-Kreis

RHEIN-LAHN-TALK im BEN Radio – Gast: Polizei Bad Ems – Heute 18:00 Uhr ben-radio.de

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Michael Otten von der Polizeiinspektion Bad Ems, ist Freitag um 18 Uhr, live zum Interview im Rhein-Lahn-Talk im BEN Radio (ben-radio.de)
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Wir freuen uns am Freitag, den 25.06. von 18 bis 20 Uhr, Herrn Michael Otten von der Polizeiinspektion Bad Ems zum Live Interview im Rhein-Lahn-Talk im BEN Radio (ben-radio.de) begrüßen zu dürfen. Sie möchten ein wenig mehr über die Polizeiarbeit erfahren? Was die Besonderheiten in der regionalen Arbeit sind? Oder vielleicht möchten Sie selber zur Polizei gehen?

Wie immer werden im Rhein-Lahn-Talk viele spannende Themen ausführlich diskutiert. Während der Sendung können Fragen per Chat, WhatsApp oder Telefon gestellt werden.

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VG Nastätten

Gigantischer St. Martinsumzug in Nastätten: Mehr als 800 Besucher feiern das traditionelle Fest

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Foto: Stadt Nastätten
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NASTÄTTEN Hoch zu Ross zog St. Martin durch die Straßen von Nastätten, begleitet von einem wahren Lichtermeer aus bunten Laternen, fröhlichen Liedern und strahlenden Kinderaugen. Zum ersten Mal fand am heutigen Montag ein gemeinsamer St.-Martinsumzug aller Kindergärten der Stadt statt. Über 800 Kinder, Eltern und Großeltern begleiteten den Zug vom Bürgerhaus über den Bildungshügel.

Die Idee zu dieser zentralen Veranstaltung entstand auf Initiative der SPD-Fraktion, die im November 2024 den entsprechenden Antrag im Stadtrat stellte. Ziel war es, die Organisation zu vereinfachen und zugleich das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Anstelle mehrerer kleiner Martinszüge der katholischen, evangelischen und kommunalen Einrichtungen gab es nun ein großes, gemeinsames Lichterfest, mit nur einer Straßensperrung und einem Martinsfeuer.

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Stadtbürgermeister Marco Ludwig: »Die Veranstaltung ist ein Gewinn für Nastätten!«

»Es war wunderschön zu sehen, wie Kinder aus allen Einrichtungen miteinander liefen, Laternen tauschten und gemeinsam sangen«, berichtete Sabrina Lenz, stellvertretende Vorsitzende des Kindergartenzweckverbands. Auch die Rückmeldungen aus den Kindergärten und von den Einsatzkräften seien durchweg positiv gewesen.

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Die SPD-Fraktion zeigte sich am Abend dankbar für den großen Zuspruch. Man habe mit dem Antrag vor allem das Miteinander fördern und die vielen Helfer entlasten wollen, erklärte Gerd Grabitzke. »Dass daraus ein so herzliches und verbindendes Fest geworden ist, erfüllt uns mit großer Freude.«

Ähnlich sah es auch der Nastätter Bürgermeister Marco Ludwig: »Ich bedanke mich bei den KiTa‘s für die Orga, dem Bauhof, der Feuerwehr aus Nastätten und Oelsberg und den Vereinen recht herzlich! Die Veranstaltung ist ein Gewinn für Nastätten!« Wohl wahr und so warteten zum Abschluss am Bürgerhaus warme Getränke, frische Brezeln und viele glückliche Gesichter. Ob das am Ende am heißen Glühwein für die Erwachsenen lag,  oder an den der frischen Luft, bleibt ein Geheimnis für den kommenden St. Martinsumzug in Nastätten. Schön war es.

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VG Bad Ems-Nassau

Bad Ems swingt: Standing Ovations für Denis Wittberg im Kurtheater

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Foto: BEN Kurier
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BAD EMS Das Kurtheater in Bad Ems bot am Samstag Abend die noble Kulisse für einen besonderen Leckerbissen. Mit Denis Wittberg & seinen Schellack Solisten erfreute uns das Festival GEGEN DEN STROM erneut mit einem fulminanten musikalischen Erlebnis.

Eröffnet wurde der Abend mit einem Stück von Ludwig Schmidseder (Musik) und Günther Schwenn (Text) mit dem Titel „Heute Abend bin ich frei!“, welches durch das Rudi Schuricke Terzett große Bekanntheit erlangte. Auch der Klassiker „Mein kleiner grüner Kaktus“, der durch die Comedian Harmonists 1934 erstmals aufgenommen wurde, fehlte nicht im Repertoire.

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So bot das 10-köpfige Ensemble unter dem Motto „Magic…moments of the 20’s – ein Abend zum Glücklichsein, aber selbstverständlich!“ genau dies! Ein Abend zum Glücklichsein!

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Und auch, wenn Denis Wittberg in seiner charmant schlitzohrigen Art und mit einem Augenzwinkern den Bogen von den Schlagern der 20er Jahre bis zur Neuen Deutschen Welle schlug, so einten jedes Stück eines, die Klänge der 20er und 30er Jahre. Modernere Lieder waren von den MusikerInnen neu arrangiert und vertont worden. So swingten oder tangoten Trios „da da da“ und „Major Tom“ durch den Saal und ließen die Herzen des anwesenden Auditoriums höher schlage(r)n. Vorhersehbar waren daher auch Standing Ovations und Zugaben am Ende der Veranstaltung.

Der Abend war wie ein Glas Champagner…. prickelnd und beswingend! Und man trinkt daher auch gerne mal ein zweites.

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Gesundheit

30 Jahre Hospizdienste Rhein-Lahn: Würdevolles Leben bis zum Schluss!

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NASSAU Es war eine besondere Feier, die am Wochenende in Nassau stattfand. Die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn begingen ihr 30-jähriges Bestehen, ein Jubiläum, das nicht nur zum Feiern, sondern auch zum Innehalten einlud. Drei Jahrzehnte Engagement, Menschlichkeit und ehrenamtliche Begleitung am Lebensende: Das ist eine Bilanz, die im Rhein-Lahn-Kreis tief beeindruckt.

Vom Ursprung der Hospizbewegung bis zur Gegenwart

Entstanden ist die Hospizbewegung ursprünglich in England. Dort erkannte die Krankenschwester und Sozialarbeiterin Cicely Saunders in den 1960er Jahren, dass das Sterben kein medizinischer Prozess allein ist, sondern ein zutiefst menschlicher. Sie gründete 1967 das erste moderne Hospiz, das St. Christopher’s Hospice in London. Hier ging es nicht mehr um Heilung, sondern um Lebensqualität, Zuwendung und Linderung von Schmerzen: darum, Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll zu begleiten. Dieser Gedanke breitete sich rasch weltweit aus und fand in den 1980er Jahren auch seinen Weg nach Deutschland. Heute sind Hospize Orte und Dienste, in denen Sterben nicht verdrängt, sondern als Teil des Lebens angenommen wird.

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»Menschen im Hospiz leben – bis zum Schluss«, sagte einer der Redner bei der Feierstunde in Nassau. »Sie sind nicht tot, sondern lebendig. Und wir tun alles, damit sie bis zuletzt auch so empfinden dürfen.« Dieser Satz brachte auf den Punkt, worum es den Hospizdiensten geht: um Leben, bis das Leben endet.

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Im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins stehen die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen. Koordinatorin Anna Schön erklärte gegenüber dem BEN Kurier: »Ich bin für die Erstgespräche bei den Patienten zuständig. Ich fahre in die Häuslichkeit oder ins Pflegeheim, schaue, was gebraucht wird, und lerne die Menschen kennen, ganz niederschwellig.« Aus einem großen Pool ehrenamtlicher Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter wählt sie dann diejenigen aus, die am besten zu den Betroffenen passen. »Wir bieten einmal im Monat ein Trauercafé an, einen Trauerspaziergang, auch Einzeltrauerbegleitung und für Kinder die Gruppe ‚TrauKidsKatz‘. Außerdem haben wir das Projekt Hospiz macht Schule gestartet, bei dem wir mit Grundschülern über Tod und Trauer sprechen, kindgerecht und offen.«

Ehrenamt als Fundament: 30 Jahre Menschlichkeit im Rhein-Lahn-Kreis

Manuel Liguori, Stadtbürgermeister von Nassau und Schirmherr der Veranstaltung, würdigte die lange und wertvolle Arbeit der Einrichtung: „Die Ehrenamtlichen sind das Fundament dieses Vereins. Ohne sie wäre das alles nicht möglich. Dass sich so viele Menschen seit 30 Jahren in dieser schweren Aufgabe engagieren, verdient höchsten Respekt. Hier im Rhein-Lahn-Kreis hat man früh Pionierarbeit geleistet.

Auch Matthias Lammert, Vizepräsident des Landtags Rheinland-Pfalz, zeigte sich beeindruckt: »Es ist eine besondere und wichtige Aufgabe, Menschen in den letzten Wochen und Monaten zu begleiten. Es geht um würdevolles Sterben, aber auch um selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss. Mein großer Dank gilt allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die hier Herausragendes leisten.«

Gisela Bertram, Kreisbeigeordnete des Rhein-Lahn-Kreises, erinnerte daran, dass viele Menschen heute einsam sterben: »Die Familienverbände sind oft zerbrochen. Die Hospizdienste leisten etwas, was früher die Kinder für ihre Eltern getan haben. Das ist eine gute und wichtige Sache.« Sie rief zugleich dazu auf, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren: »Man sieht, wie sorgfältig die Ehrenamtlichen geschult werden. Vielleicht findet sich heute jemand, der sich dem anschließt.«

Auch Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert zeigte sich tief bewegt: »Diese Veranstaltung hat mich sehr beeindruckt. Die Zahl der Ehrenamtlichen ist beachtlich. Ich bin dankbar, dass ich hier sein durfte.« Verbandsbürgermeister Jens Güllering aus Nastätten ergänzte: »Es ist ein Segen, dass es solche Menschen gibt, die da sind, wenn es anderen nicht gut geht. Man kann nur den Hut ziehen.«

Seit 1995 begleiten die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn Menschen auf ihrem letzten Weg: zu Hause, in Altenheimen oder Krankenhäusern. In den vergangenen Jahren ist aus dieser Arbeit ein Netzwerk gewachsen, das weit über den Kreis hinausstrahlt. Neben der ambulanten Begleitung wurde im vergangenen Jahr auch das stationäre Hospiz in Nassau eröffnet, getragen von der Leifheit-Stiftung. Damit schließt sich der Kreis: Ob zu Hause oder im Hospiz, das Ziel bleibt dasselbe, nämlich ein würdevolles Leben bis zuletzt.

Drei Jahrzehnte, in denen unzählige Menschen in schwersten Stunden nicht allein waren. Drei Jahrzehnte, in denen Ehrenamtliche Trost, Nähe und Zeit geschenkt haben. Drei Jahrzehnte, in denen Leben bis zuletzt möglich gemacht wurde. Das Jubiläum in Nassau war deshalb nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft: Die Hospizdienste Rhein-Lahn bleiben da: bis zum letzten Atemzug.

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