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VG Loreley

Neues Verwaltungsgebäude für St. Goarshausen

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Neubau für Verwaltungsgebäude an der Dolkstraße 3 oder einem neutralen Standort soll vorbereitet werden

LORELEY Einstimmig hat der Verbandsgemeinderat Bürgermeister Mike Weiland in der jüngsten Sitzung den Auftrag erteilt, einen Neubau für das Verwaltungsgebäude St. Goarshausen anzustreben. Dem waren viele Gespräche vorangegangen, um die Beschlussfassung sehr wohl auszuloten und vorzubereiten.

„Seit der Vorstellung des Wirtschaftlichkeitsgutachtens zur Sanierung des bestehenden Gebäudes Dolkstraße 3 am 1. Oktober 2020, bei dem die Sanierungsvariante im saldierten Ressourcenvergleich, der maßgebend ist, abgeschlagen auf dem letzten Platz gelandet war, hat es auf meine Einladung hin vier Sitzungen des Ältestenrates gegeben, die sehr sachlich, konstruktiv und zielorientiert verliefen“, so Bürgermeister Mike Weiland.

Dazwischen hätten die Fraktionen sich mit den Argumenten beschäftigt. Ziel sei es gewesen, nach dem Ausschlussverfahren diejenigen Varianten auszuschließen, die keine Ratsmehrheit erfahren würden, so dass man seitens der Verwaltung zielgerichtet eine Beschlussvorlage vorlegen konnte.

Neubau für Verwaltungsgebäude an der Dolkstraße 3 oder einem neutralen Standort soll vorbereitet werden

Der Verbandsgemeinderat, dem auch eine Bau- und Umweltausschuss sowie zwei Haupt-, Finanz- und Personalausschusssitzungen vorangegangen waren, in der das Thema ausgiebig beraten worden war, schloss sich einstimmig der von Bürgermeister Mike Weiland und der Verwaltung vorgelegten Beschlussvorlage an, die nun folgende weitere Schritte vorsieht: Die Sanierung ist aus wirtschaftlichen Gründen vom Tisch. Die Ein-Standort-Lösung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an einem neutralen Standort wäre zwar die wirtschaftlichste Variante und auch Personalrat und Bürgermeister sehen diese als effizient an, jedoch steht dem das Fusionsgesetz und die Vereinbarung entgegen, weil hier zwei Standorte Bestand haben sollen. Unter Einbeziehung weiterer Gesichtspunkte findet diese Variante keine Mehrheit im Rat. Das Feuerwehrgebäude und das Verwaltungsgebäude St. Goarshausen auf der heutigen Fläche zusammen neu zu bauen, ist flächenmäßig leider nicht möglich.

Es sollen daher nun die im Wirtschaftlichkeitsgutachten beschriebenen Varianten „Neubau St. Goarshausen am selben Standort (Dolkstr. 3)“ oder „Neubau für die Mitarbeiter/innen des Standortes St. Goarshausen an einem neutralen Standort“ weiterverfolgt werden.

Eine wesentliche Rolle spielten bei der Entscheidung natürlich auch die Meinungen des Fördermittelgebers Land und des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz. Auch hatte sich Bürgermeister Weiland hinsichtlich der Standortfrage zu Gesprächen mit den Stadtspitzen von St. Goarshausen und Braubach getroffen.

Neben dem Grundsatzbeschluss wurde Bürgermeister Mike Weiland nun vom Rat beauftragt, einerseits mit der Stadt St. Goarshausen wegen des Ankaufs des Gebäudes Dolkstr. 3 und andererseits mit dem privaten Eigentümer eines Grundstückes in St. Goarshausen in der Wellmicher Straße Kaufpreise zu verhandeln.

Nach dem vorliegenden Ergebnis der Kaufverhandlungen erfolgt die weitere Entscheidung durch den Verbandsgemeinderat. „Bis dahin ist es noch ein Stück Weg“, so Mike Weiland, denn er wolle auch mit den Baugenehmigungs- und Zuwendungsbehörden weitere Gespräche führen, um die Bebaubarkeiten der Grundstücke zu vertiefen.

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VG Loreley

Hagen Faber eröffnet HF Motorcycling: Kaub wird zum Treffpunkt für Motorradfans

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Foto: BEN Kurier

KAUB Kaub am Mittelrhein hat einen neuen Hotspot für alle, die Motorräder lieben: Hagen Faber, ein echter Kenner und Liebhaber von motorisierten Zweirädern, hat in der Metzgerstraße seinen Traum verwirklicht und HF Motorcycling eröffnet. In seinem Laden finden Biker alles, was das Herz höher schlagen lässt – von hochwertiger Bekleidung in allen Größen bis hin zu den robusten Cruisern der Marke United Motors (UM).

Von der Bekleidung zur Markenvielfalt

Hagen Faber begann zunächst mit dem Verkauf von Motorradbekleidung. „Unsere Philosophie ist, dass wir genau dort anfangen, wo andere aufhören“, erklärt der passionierte Motorradfahrer. „Auch starke Fahrerinnen und Fahrer finden bei uns passgenaue Ausrüstung.“ Heute hat der Laden sein Angebot erweitert und bietet Motorräder der Marken UM und Vend in den Klassen 50, 125 und 300 Kubikzentimeter an. Besonders stolz ist Hagen Faber auf das herausragende Preis-Leistungs-Verhältnis der Marke UM, die er gezielt für seinen Laden ausgewählt hat.

Sicherheit steht an erster Stelle

Zur feierlichen Eröffnung zeigte Hagen Faber nicht nur seine Leidenschaft für Motorräder, sondern auch sein großes Herz. Gemeinsam mit der Mofa-AG einer Schule aus Wittlich, unter der Leitung von Lehrer Herrn Lux und der pädagogischen Fachkraft Sabine Jördens, überreichte er jungen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung neue Schutzhelme. Diese Helme ersetzen alte Modelle, die oft weitervererbt werden, obwohl sie nach einiger Zeit die erforderliche Sicherheit nicht mehr gewährleisten können. „Ich rate jedem, auf qualitativ hochwertige Helme zu achten und alte Modelle nicht zu verwenden“, so Faber.

Ein Ort für Fachsimpeleien und Probefahrten

HF Motorcycling ist nicht nur ein Geschäft, sondern ein Treffpunkt für Motorradfreunde. Neben persönlicher Beratung und einer großen Auswahl an Bekleidung und Zubehör können Kunden hier auch Probefahrten vereinbaren. „Ich freue mich, zusammen mit meiner Frau, die eine begeisterte Sozia ist, alle Biker bei uns begrüßen zu dürfen“, sagt Hagen Faber.

Die Öffnungszeiten des Ladens sind Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, sowie nach Terminvereinbarung. Weitere Informationen gibt es online unter www.hfmotorcycling.de.

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VG Loreley

Rotary-Sonnenblumenfeld in Nastätten: Erfolg mit 1.330 Euro für Polio-Bekämpfung

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Foto: Envato | Lizensiert für BEN Kurier

ST. GOARSHAUSEN Im Sommer konnte der Club wieder ein Feld mit Sonnenblumen zum Selbstpflücken in Nastätten anbieten. Viele Menschen haben die Aktion genutzt und haben Sonnenblumen gepflückt und eine Spende gegeben. So kam ein stolzer Betrag von insgesamt € 1.330,00 zustande, den der Club nun an den Rotary Deutschland Gemeindienst e.V. für die Aktion „End Polio Now“ überweisen konnte.

Rotarys Kampf gegen die Kinderlähmung:

Das größte Projekt, das Rotary in seiner 119-jährigen Geschichte je angepackt hat– der Kampf gegen die Kinderlähmung –, heißt PolioPlus und steht kurz vor dem Ziel: Seit 1988 gelang es, mit Hilfe mächtiger Partner wie der Weltgesundheitsorganisation den größten Teil der Welt durch massive Impfkampagnen von Polio zu befreien. Durch die großen Fortschritte der letzten Jahre rückt das Ziel in greifbare Nähe: Innerhalb der nächsten Jahre soll die Übertragungskette weltweit unterbrochen sein.

Sonnenblumenfeld des Rotary Clubs Sankt Goarshausen-Loreley brachte ein Erlös von € 1.330,00 für die Rotary Aktion „END POLIO NOW“!

Dazu haben die Mitglieder der Rotary Clubs in aller Welt bisher über 2,6 Milliarden Dollar an Spenden für Impfungen und Investitionen in die medizinische Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Diese Vorleistung ist verbunden mit dem Appell an die Regierungen der G 20-Länder, den Löwenanteil der benötigten Geldmittel für „Eine Welt ohne Kinderlähmung“ bereitzustellen. Trotz gelegentlich auftretender Rückschläge durch Neuinfektionen ist dieses Ziel nicht gefährdet. Weitere Information sehen Sie in der Website: https://rotary.de/endpolionow/

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spendern, die mit Ihrer Gabe diese wichtige Aktion unterstützt haben. Dies hat uns dazu bestärkt, die Aktion im kommenden Jahr zu wiederholen. Vielen Dank, Ihr Rotary Club Sankt Goarshausen-Loreley

Mehr von Ihrem Rotary Club auf unserer Homepage: https://sankt-goarshausen-loreley.rotary.de/ (pm Rotary Club Sankt Goarshausen-Loreley).

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VG Bad Ems-Nassau

Das Leserfoto des Jahres 2024 kommt von Philipp Thome aus Bad Ems

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RHEIN-LAHN 326 Bilder wurden beim Leserfotowettbewerb 2024 im BEN Kurier eingereicht und es waren allesamt tolle Schnappschüsse aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis, angrenzenden Westerwald und auch Koblenz. Da einen echten Favoriten auszuwählen, dürfte für alle nicht einfach gewesen sein. Aus der Vorrunde wurden die meist geliketen Bilder aus Facebook ausgewählt und zusätzlich fünf Redaktionsbilder, denen wir eine zweite Chance bieten wollten.

Zur finalen Abstimmung wurden die 37 Bilder auf der Vernissage in Nassau ausgestellt und ein paar Tage später erneut zur Abstimmung auf die Facebookseite gestellt. Interessant war, dass sie Abstimmungsergebnisse auf der Vernissage und im Internet ähnlich ausfielen. Während sich in der Vorrunde noch klar das Schwanenbild von Ulla Beutner absetzte, waren es im Finale ohne Namen und Ortsangabe, die Fotos von Anne Hufnagel, Manuela Pape und Philip Thome, die deutlich die meisten Stimmen erhielten.

Der Sieger ist Philipp Thome aus Bad Ems

Philipp Thome vom Fotostammtisch Bad Ems hielt genau im richtigen Moment die Kamera hin, als sich die drei Protagonisten im Stil der frühen 20er, der Linse präsentierten. Ein nahezu perfekter und gekonnter Schnappschuss, passend zu altehrwürdigen Kurstadt Bad Ems. Herzlichen Glückwunsch und danke für das beeindruckende Bild.

Leserfoto 2024 Sieger: Philipp Thome aus Bad Ems

Zweiter Sieger ist

Am Ende fehlten nur 11 Stimmen für den Sieg, aber das Bild von Manuela Pape beeindruckte sehr viele Menschen und wurde knapper zweiter Sieger von 326 Einsendungen. Auf dem Foto zu sehen ist die Burg Nassau mit einer wunderschönen Spiegelung in der Lahn. Herzlichen Dank für das herrliche Bild aus unserem Rhein-Lahn-Kreis.

Leserfotowettbewerb 2024 - Zweiter Platz: Manuela Pape

 

Der dritte Platz geht an Anne Hufnagel

Anne Hufnagel gehörte auch in der Vorrunde zum Favoritenkreis, mit dem herrlichen Mohnblumenfeld oberhalb der Loreley. Schöner geht es nicht und auch dort wurde der Augenblick perfekt festgehalten. Auch hier danken wir herzlich für das tolle Bild, dass den dritten Platz erreichte.

Leserfotowettbewerb 2024 - Platz 3: Anne Hufnagel

Alle drei Gewinner erhalten vom BEN Kurier noch Auszeichnungen. Am Ende war es sicherlich eine Frage des Geschmackes und tatsächlich dürften da viele Bilder gewesen sein, die auch auf dem Siegertreppchen hätten stehen können. Und so möchten wir allen Einsender danken, die den Rhein-Lahn-Kreis mit ihren Bildern in all seinen Facetten zeigten. Einfach nur toll und so möchten wir dann auch sagen, dass ers drei Fotografien auf das Podest schafften und es dann immerhin 322 weitere vierte Plätze gab, denn wir waren von allen Fotografien beeindruckt. DANKE!

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