Koblenz
Holzworkshop und Waldaktionstag
KOBLENZ Anlässlich der Deutschen Waldtage entstand in diesem Jahr erstmals die Idee eines Holzworkshops unter freiem Himmel.

KOBLENZ Anlässlich der Deutschen Waldtage entstand in diesem Jahr erstmals die Idee eines Holzworkshops unter freiem Himmel. Zusammen mit Pädagogen, dem Forstamt Koblenz und der ark. e.V. (arbeitsgruppe rheinland-pfälzischer Künstler e.V.), führt das Kultur- und Schulverwaltungsamt erstmalig das Projekt „Kunst im Wald“ durch.
In der Zeit vom 14.-18.09.20 findet der Workshop unter Anleitung der Bildhauer und Künstler Aloys Rump, Jan und Christoph Schröder und Bruder Stephan Oppermann in der Nähe des Waldlehrpfads im Stadtwald Koblenz statt. Während der Workshop-Woche lernen Schülerinnen und Schüler den richtigen Umgang mit den Werkzeugen und lassen Kunstwerke aus Holz entstehen.
Im Sinne der „vergänglichen Kunst“ werden dazu nur Materialien verwendet, die aus dem Wald stammen und auch nach Fertigstellung dort verbleiben können. Dokumentarisch begleitet wird der Holzworkshop von der Fotografin Isa Steinhäuser.
Die Thematik der Deutschen Waldtage hält die Bedeutung des Waldes, insbesondere im Angesicht des Klimadiskurses, gezielt vor Augen. Die Artenvielfalt des Waldes ist durch den Klimawandel bedroht. Trockenheit, Schädlingsbefall und Stürme haben den Wald in den letzten Jahren dramatisch beschädigt. Die Wälder in Deutschland leisten jedoch gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Artenvielfalt und als Erholungsort. „Auch der Koblenzer Stadtwald ist für viele Besucherinnen und Besucher eine unverzichtbare Frischluftkammer und ermöglicht mit seinen weitläufigen Rad- und Wanderwegen eine Ausgleichoase zum sonst meist stressigen Alltag“ betont Bildungs- und Kulturdezernentin Dr. Margit Theis-Scholz.
Vor diesem Hintergrund möchten die Initiatoren und Kooperationspartner des Projekts zum einen die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen zum Thema Klimaschutz und Gesundheit, zum anderen auch die Nachhaltigkeit und Walderhaltung in Verbindung mit künstlerischen Auseinandersetzung fördern. Der Werkstoff Holz dient dabei als zentrales Medium.
Waldaktionstag am 19. September 2020, 13-18 Uhr, Waldlehrpfad im Stadtwald Koblenz
Carmen Barth, Leiterin des Forstamts Koblenz und Oberbürgermeister David Langner, laden Interessierte herzlich zu der Abschlussveranstaltung am 19.09.2020, ab 13 Uhr ein, die vielen Facetten des Waldes zu erleben. Dabei werden auch die über die Woche hinweg gestalteten Kunstwerke der Öffentlichkeit vorgestellt. Alles Wissenswerte erfährt man dazu von den Förstern bei einem kleinen Wald-Klima-Spaziergang und an vielfältigen Aktionsständen.
Fotowettbewerb
Wer in der Woche vorher sein schönstes Waldfoto – am besten mit Grünem Herz – an das Forstamt gesandt hat, kann sich auf eine Prämierung freuen.
Weitere Informationen erhalten unter wald-rlp.de und koblenzkultur.de.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 4 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 3 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 3 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
VG Nastättenvor 9 Monaten
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
Gesundheitvor 2 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
Rechtvor 1 Jahr
Gnadenhof Eifel in Harscheid: 51 alte und kranke Hunde sollen ihr Zuhause verlieren!
-
VG Nastättenvor 3 Jahren
Aus für Endlichhofmilch? Zellmanns Birkenhof in Endlichhofen meldet Insolvenz an!