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VG Bad Ems-Nassau

Bad Ems an der Spitze: Die steuerlich teuerste Stadt in der VG Bad Ems-Nassau und unter den Top 10 in Rheinland-Pfalz!

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BAD EMS Die Frage nach den Realsteuern auf kommunaler Ebene gewinnt in Zeiten finanzieller Herausforderungen und dynamischer wirtschaftlicher Entwicklungen zunehmend an Bedeutung. Als unverzichtbare Einnahmequelle für Städte und Gemeinden stellen Grundsteuer A, Grundsteuer B und Gewerbesteuer eine wichtige Säule der lokalen Finanzierung dar. Insbesondere in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau rückt die Debatte um die Anhebung dieser Steuersätze ins Zentrum des Interesses. Basierend auf den jüngsten Daten des Statistischen Landesamtes aus dem Jahr 2023 haben wir die Hebesätze in dieser Region genauer unter die Lupe genommen (weil auch der Sitz unserer Redaktion in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau liegt). Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf die lokale Ebene, sondern vergleichen auch die Situation auf Kreis- und Landesebene in Rheinland-Pfalz. Trotz der noch ausstehenden Daten für das Jahr 2024, bedingt durch laufende Verabschiedungen der Gemeinderäte und Genehmigungen der Kommunalaufsichtsbehörden, bietet dieser Vergleich bereits wichtige Einblicke in die steuerliche Landschaft der Region. Teilweise wurden Artikel bereits von „Steuererhöhungs-Tsunamis in Rheinland-Pfalz“ überschrieben, was die Brisanz und Aktualität dieses Themas unterstreicht. Die drastischen Steuererhöhungen, insbesondere bei der Grundsteuer B, haben direkte Auswirkungen auf jeden Einzelnen. Die Umlage über die Nebenkostenabrechnung macht die finanziellen Belastungen unmittelbar spürbar. Diese Entwicklung erfordert eine ernsthafte Diskussion über die finanziellen Herausforderungen, denen die Bürgerinnen und Bürger gegenüberstehen.

Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau – Stadt Bad Ems Spitzenreiter

In der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau zeigt sich eine deutliche Tendenz: Die Stadt Bad Ems steht an der Spitze bei allen drei Steuerarten, und das mitunter mit erheblichem Abstand zu den nächstplatzierten Gemeinden.

Für die Grundsteuer A belegt Bad Ems Platz 1 mit einem Hebesatz von 398%, knapp dahinter Becheln mit 380% auf Platz 2. Dornholzhausen und Pohl folgen auf dem dritten Rang mit jeweils einem Hebesatz von 370%.

Auch bei der Grundsteuer B verteidigt Bad Ems Platz 1, wobei der Hebesatz mit 523% deutlich über dem von Miellen (500%) und Dornholzhausen (485%) liegt, die auf den Plätzen zwei und drei folgen.

In Bezug auf die Gewerbesteuer behält Bad Ems erneut die Führung, diesmal mit einem Hebesatz von 424%. Miellen folgt auf dem zweiten Platz mit einem Hebesatz von 420%, gefolgt von Nassau auf dem dritten Platz mit einem Hebesatz von 418%.

Rhein-Lahn-Kreis

Im Rhein-Lahn-Kreis zeichnet sich bei den Hebesätzen für die Grundsteuer A eine bemerkenswerte Präsenz von Gemeinden aus der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau ab. Unter den Top 10 der höchsten Hebesätze finden sich insgesamt fünf Gemeinden aus der VG Bad Ems-Nassau.

An der Spitze dieses Rankings steht die Stadt Bad Ems auf dem vierten Platz, gefolgt von Becheln auf dem achten Platz. Die Gemeinden Dornholzhausen und Pohl belegen gemeinsam den neunten Rang, während Lollschied den zehnten Platz einnimmt. Diese Platzierungen verdeutlichen die herausragende Position der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau im Rhein-Lahn-Kreis in Bezug auf die Grundsteuer A.

Auch bei der Grundsteuer B spiegelt sich die starke Präsenz der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau im Rhein-Lahn-Kreis wider. Unter den Top 10 der höchsten Hebesätze finden sich insgesamt 25 Gemeinden aus dieser Region. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass einige Gemeinden des Rhein-Lahn-Kreises den Nivellierungssatz des Landes Rheinland-Pfalz (465%) als Grundlage verwenden, was die Vergleichbarkeit beeinflusst. Daher richten wir unser Augenmerk auf jene Gemeinden, die über diesem Satz liegen.

Erneut führt die Stadt Bad Ems diese Rangliste an, diesmal auf dem zweiten Platz mit einem Hebesatz von 523%. Miellen folgt auf dem dritten Platz mit einem Hebesatz von 500%. Dornholzhausen belegt den sechsten Platz mit 485%, während Lollschied auf dem achten Platz mit einem Hebesatz von 475% liegt. Diese Zahlen verdeutlichen die herausragende Position einiger Gemeinden der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau im Vergleich zu anderen im Rhein-Lahn-Kreis in Bezug auf die Grundsteuer B.

Auch bei der Gewerbesteuer zeigen sich die Gemeinden der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau unter den Top 10 der höchsten Hebesätze im Rhein-Lahn-Kreis äußerst präsent. Hierbei ist zu beachten, dass aufgrund gleicher Hebesätze die Plätze mehrfach belegt sein können.

An der Spitze dieses Rankings steht die Stadt Bad Ems auf dem siebten Platz mit einem Hebesatz von 424%. Ihr folgt Miellen auf dem achten Platz mit einem Hebesatz von 420%. Auf dem neunten Platz befindet sich die Stadt Nassau mit einem Hebesatz von 418%, während sich Dornholzhausen und Lollschied den zehnten Platz teilen, jeweils mit einem Hebesatz von 410%.

Rhein-Land-Pfalz – Die 50 größten Gemeinden gemessen an der Einwohnerzahl

Im Gesamtvergleich für Rheinland-Pfalz, gemessen an der Einwohnerzahl, schaffen es zwei Gemeinden aus dem Rhein-Lahn-Kreis unter die Top 10 der höchsten Hebesätze bei der Grundsteuer A.

Die Stadt Bad Ems sichert sich den achten Platz in dieser Liste, gefolgt von Lahnstein auf dem zehnten Platz.  Bei der Grundsteuer B zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei Lahnstein den fünften Platz einnimmt und Bad Ems den siebten Platz belegt. Auch bei der Gewerbesteuer finden sich erneut die beiden Städte Bad Ems und Lahnstein unter den Top 10. Hierbei sichert sich Lahnstein den zweiten Platz, während Bad Ems den fünften Platz belegt.

Kommunaler Finanzausgleich – Urteil des Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz

Die Platzierungen, die bestimmte Gemeinden im Rahmen der Steuer(hebe)sätze einnehmen, sind sicherlich keine Positionen, auf die sie stolz sein würden. Anders als im Sport, wo jeder nach dem Sieg strebt, ist es im Bereich der Steuerbelastung ein Wunsch aller Gemeinden, den letzten Platz zu belegen.

Die Reform des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Rheinland-Pfalz, die am 1. Januar 2023 in Kraft trat, markierte einen bedeutenden Schritt zur Sicherstellung einer gerechteren finanziellen Ausstattung der Kommunen. Diese Reform war eine direkte Reaktion auf ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz aus dem Jahr 2020, welches feststellte, dass das bisherige System des kommunalen Finanzausgleichs den Kommunen nicht ausreichend finanzielle Mittel für ihre Aufgaben sicherte.

Die Reform führte zu einem grundlegenden Systemwechsel bei der Festlegung der Finanzausgleichsmasse und zur Einführung eines bedarfsorientierten Systems. Dabei wurde den Kommunen eine Mindestfinanzausstattung garantiert, die zusammen mit anderen Einnahmequellen die nachhaltige Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglichen sollte.

Die Neuregelung des KFA war ein komplexer Prozess, der eine enge Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden erforderte. Rheinland-Pfalz orientierte sich dabei an Erfahrungen anderer Bundesländer, die ähnliche Reformen aufgrund von Gerichtsurteilen umgesetzt hatten.

Trotz der fachlichen Herausforderungen und der Vielfalt der kommunalen Strukturen in Rheinland-Pfalz wurde die Neuregelung des KFA gemäß den Vorgaben des Verfassungsgerichtshofs streng erarbeitet und umgesetzt. Die Einführung eines bedarfsorientierten Systems stellt einen wichtigen Schritt zur Sicherstellung einer gerechten und ausgewogenen finanziellen Ausstattung der Kommunen in Rheinland-Pfalz dar.

Verbesserte Finanzlage der Kommunen in Rheinland-Pfalz laut Haushaltsplan der Stadt Bad Ems

Die Stadt Bad Ems betont im Haushaltsplan für 2024 die verbesserte Finanzlage der Kommunen in Rheinland-Pfalz seit der KFA-Reform 2014. Trotz der Pandemie wurden von 2017 bis 2022 sechs Jahre in Folge positive Finanzierungssalden erzielt. Die gestiegenen Landeszuweisungen und Gewerbesteuerkompensationen aufgrund der Pandemie trugen dazu bei.

Trotz der Pandemie verzeichneten die Jahre 2020 und 2021 positive Finanzierungssalden von +203 Mio. Euro bzw. 966 Mio. Euro. Für 2023 standen dank guter Einnahmen mehr als 357 Mio. Euro mehr für den KFA zur Verfügung als im Vorjahr.

Die „Partnerschaft zur Entschuldung der Kommunen in Rheinland-Pfalz (PEK-RP)“ ermöglicht es dem Land, drei Milliarden Euro kommunaler Liquiditätskredite zu übernehmen und die Kommunen von zukünftigen Schuldendiensten zu entlasten. 654 Gebietskörperschaften haben die Teilnahme beantragt.

Insgesamt zeigt die Darstellung der Stadt Bad Ems eine positive Entwicklung und Bemühungen, die Finanzsituation der Kommunen weiter zu verbessern und Schulden abzubauen.

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VG Bad Ems-Nassau

Erich Fischer: Vom Kriegskind zum engagierten Pfarrer in Nassau

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NASSAU Pfarrer Erich Fischer wurde im Jahr 1939 geboren und erlebte eine Jugend, die stark von den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs geprägt war. Seine Heimat in Bayern, bot ihm zunächst eine behütete Kindheit, bis die Schrecken des Krieges das Leben aller veränderten. Schon in jungen Jahren zeigte sich seine besondere Fähigkeit, Menschen zu unterstützen und ihnen in schwierigen Zeiten beizustehen.

Jugenderlebnisse im Zweiten Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkriegs war Erich Fischer noch ein Kind, doch die Schrecken dieser Zeit hinterließen unauslöschliche Spuren.  Als der Krieg endete, war Erich Fischer noch immer ein Kind. Die zerstörte Welt um ihn herum und die Verluste, die er selbst erlebt hatte, ließen ihn nicht verzweifeln. Stattdessen sah er darin einen Auftrag: Er wollte dazu beitragen, dass sich die Menschheit wieder auf Werte wie Frieden, Liebe und Mitgefühl besinnt.

Der Weg zum Pfarrer

Nach dem Krieg entschloss sich Erich Fischer, Theologie zu studieren. Seine Entscheidung wurde von seiner tiefen Gläubigkeit getragen, aber auch von dem Wunsch, als Seelsorger für andere da zu sein. Während seines Studiums beschäftigte er sich intensiv mit der Frage, wie Glaube und praktisches Handeln in der Welt miteinander verbunden werden können. Besonders beeindruckte ihn die biblische Botschaft der Vergebung und der Versöhnung.

In den frühen 1960er-Jahren wurde Erich Fischer schließlich zum Priester geweiht. Seine erste Anstellung führte ihn in eine kleine Gemeinde, wo er sich mit großem Engagement einsetzte. Er baute nicht nur die Gemeindearbeit auf, sondern unterstützte auch den Wiederaufbau der sozialen Strukturen, die durch den Krieg zerstört worden waren. Seine Predigten waren geprägt von einer einfachen, aber tiefgreifenden Botschaft: Jeder Mensch trägt die Verantwortung, die Welt ein Stück besser zu machen.

Zeit als Pfarrer

Im Jahr 1965 übernahm Erich Fischer eine Pfarrstelle. Hier fand er seine Lebensaufgabe. In den folgenden Jahrzehnten prägte er das Gemeindeleben mit seiner Herzlichkeit, seiner Offenheit und seiner Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche soziale Projekte ins Leben gerufen, die vor allem den Schwächsten der Gesellschaft zugutekamen.

Ein besonderes Anliegen war ihm die Jugendarbeit. Er organisierte Ferienfreizeiten, baute Jugendgruppen auf und war stets ein verständnisvoller Ansprechpartner für die Sorgen und Nöte der jungen Menschen. Sein Büro war immer offen, und viele schätzten seine Fähigkeit, zuzuhören und auch in schwierigen Situationen Rat zu geben.

Ein bleibendes Vermächtnis

Erich Fischer ging 1990 in den Ruhestand, blieb aber bis zu seinem Lebensende im Jahr 2010 eine wichtige Figur in der Gemeinde. Viele der von ihm initiierten Projekte bestehen bis heute fort und sind ein Zeugnis seines unermüdlichen Einsatzes.

Pfarrer Fischer wird nicht nur als geistlicher Führer, sondern auch als ein Mann in Erinnerung bleiben, der in einer Zeit der Dunkelheit Licht brachte. Seine Botschaft von Glaube, Hoffnung und Liebe lebt in den Herzen der Menschen weiter, die er berührt hat.

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Gesundheit

Firmenjubiläum brachte großzügige Spende fürs Nassauer Hospiz

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Foto: Christine Vary

NASSAU Ein Grund zum Feiern brachte einen weiteren Grund zur Freude. Als das Bauunternehmen Gebr. Schmidt GmbH aus Oberwallmenach (Verbandsgemeinde Nastätten) ihr 75. Firmenjubiläum beging, bat es die Gäste, nicht Geschenke, sondern eine Spende für das Hospiz Rhein-Lahn mitzubringen. Jetzt wurde die Spende im soeben eröffneten Hospiz übergeben.

Vom Unternehmen aufgerundet, so dass ein schöner glatter Betrag herauskam, waren es schließlich 3000 Euro. Die beiden Geschäftsführer Rainer und Alexander Schmidt überbrachten die Spende. Ein herzliches Dankeschön dafür sagte Dr. Martin Schencking, Vorsitzender des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn und der Stiftung Hospiz Rhein-Lahn. Mit ihm freuten sich Hanne Benz, die Leiterin des Hospizes, und Heidi Wachter, die Pflegedienstleiterin.

Bauunternehmen Gebr. Schmidt aus Oberwallmenach überbrachte 3000 Euro

Es ist uns ein Herzensanliegen, etwas Gutes zu tun für die Allgemeinheit in der Region“, sagte Alexander Schmidt. Vor allem im Umkreis von 50 Kilometern ist das mittelständige Familienunternehmen überwiegend im Tief- und Straßenbau tätig, erledigt aber auch Hochbauarbeiten. 1949 wurde die Firma von den Brüdern Karl und Julius Schmidt gegründet. Mit Alexander Schmidt ist nun die dritte Generation im Unternehmen tätig.

Rainer und Alexander Schmidt staunten bei der Führung mit Hanne Benz durch das moderne, lichtdurchflutete Hospiz und kamen zu dem Fazit: Das ist eine wunderbare Einrichtung. Enorm, woran alles gedacht worden sei. Ja, es soll ein Ort zum Wohlfühlen sein, erklärte Hanne Benz und wies auf viele Details wie z.B. das Licht- und Farbkonzept hin, aber auch auf den Gedächtnisbaum und das Erinnerungsbuch. Besonders beeindruckt waren die Gäste vom Raum der Stille und seinen leuchtenden Kunstwerken des Bopparder Künstlers Aloys Rump.(vy)

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VG Bad Ems-Nassau

Über 50 Jahre Adria in Bad Ems: Ein Familienbetrieb schreibt Geschichte

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BAD EMS Im Rahmen unserer Serie „Wir im Rhein-Lahn“ besuchen wir die einzigartigen Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis. Diesmal führt uns unser Weg in das traditionsreiche Hotel Adria in Bad Ems – ein Haus, das seit über fünf Jahrzehnten für Gastfreundschaft, kulinarischen Genuss und Herzlichkeit steht.

Mitten im Herzen der Kurstadt Bad Ems, die Teil der UNESCO-Welterbestätte „Great Spa Towns of Europe“ ist, liegt das Hotel Adria, ein Juwel der Region. Igor Bandur, Sohn der Gründer Franjo und Katarina Bandur, führt das Familienunternehmen in zweiter Generation mit einer klaren Vision in die Zukunft.

Das Gebäude, ursprünglich 1893 als Hotel Prinz Karl errichtet, öffnete am 21. Mai 1971 erstmals seine Türen unter dem Namen „Adria“. Franjo Bandur, der 2021 im Alter von 83 Jahren verstarb, und seine Frau Katarina schufen hier ein Haus, das Einheimische und Gäste gleichermaßen begeistert. Heute setzt Igor Bandur die Arbeit seiner Eltern mit Engagement und neuen Impulsen fort.

Ein Ort der Tradition und Innovation

„Meine Eltern haben dieses Haus mit Schweiß, Blut und Tränen aufgebaut“, erzählt Igor Bandur. „Es ist mir eine Ehre, ihre Arbeit fortzusetzen und unseren Gästen die Gastfreundschaft zu bieten, für die die Adria bekannt ist.“

Der charmante Holzpavillon des Hotels ist ein echter Hingucker und lädt im Sommer zum Verweilen ein. Er bietet Raum für private Feiern und wird in der Winterzeit zu einem gemütlichen „Glühweineck“ mit einladender Atmosphäre. Der Veranstaltungssaal, in dem schon zahlreiche Hochzeiten, Geburtstage und Vereinsfeiern stattgefunden haben, ist ein weiterer zentraler Ort der Begegnung.

Das gastronomische Angebot des Hauses bleibt seiner kroatischen Grillküche treu, wird jedoch durch die kreative Handschrift von Küchenchef Nicola Tizza bereichert. Mit Erfahrung aus renommierten Häusern bringt er frischen Wind in die Küche und sorgt für kulinarische Highlights, die die Gäste begeistern.

Bedeutung für die Region

Das Hotel Adria ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein bedeutender Bestandteil der Gemeinschaft in Bad Ems. Durch die Nähe zur modernen Emser Therme und den kulturellen Highlights der Region ist es ein beliebter Anlaufpunkt für Gäste, die die Schönheit des Lahntals erleben möchten.

„Wir sind stolz darauf, Teil dieser einzigartigen Region zu sein“, sagt Igor Bandur. „Als Teil von Bad Ems, einer Stadt mit beeindruckender Geschichte und Welterbe-Status, möchten wir unseren Gästen nicht nur Komfort, sondern auch ein Stück unserer Tradition näherbringen.“

Mit Herz, Tradition und frischen Ideen blickt das Hotel Adria auf eine glanzvolle Vergangenheit und eine vielversprechende Zukunft – ein wahres Aushängeschild für die Region Rhein-Lahn.

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