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VG Bad Ems-Nassau

JOBNOX® kommt in Fahrt: Teilnahme ist kostenfrei, aber nicht aufwandsfrei

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Foto: WfG Rhein-Lahn | Friedhelm Schierle

POHL „Im vergangenen Jahr haben wir viel gelernt, aber damit ist noch lange nicht Schluss“, sagt Tanja Steeg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn auf die Frage, wie die Vorbereitungen auf das große Event im Juni laufen. Das Team der WFG Rhein-Lahn ist in der warmen Phase“ der Vorbereitungen angekommen, wie es Andreas Minor, stellvertretender Geschäftsführer der WFG nennt. „Der erste Anmeldeschluss ist verstrichen und wir haben gerade den ersten Messeplan erstellen können. Wir freuen uns, dass wir noch ein paar wenige kleine Stände den Firmen anbieten können, die sich jetzt noch spontan entscheiden, bei diesem Mega-Event dabei zu sein.“

Die JOBNOX® unterscheidet sich von vielen anderen Berufs- und Ausbildungsmessen, die man allgemein kennt. Veranstaltet vom Kreis Rhein-Lahn und der WFG ist die Teilnahme für Unternehmen kostenfrei, aber nicht aufwandsfrei. „Bei der JOBNOX entdecken junge Menschen und auch gestandene Fachkräfte nicht nur die beruflichen Möglichkeiten, die unsere Unternehmen bieten, sondern JOBNOX macht auch unsere heimische Wirtschaft hautnah erlebbar!“ hebt Landrat Jörg Denninghoff das Besondere der Messe hervor.

Er selbst wirbt auch mit großem JOBNOX24-Logo auf seinem PKW, wenn er im Kreis unterwegs ist. Auf die Frage, was die Veranstaltung von anderen unterscheidet, antwortet Tanja Steeg ganz klar: Die ausstellenden Unternehmen zeigen, dass der Rhein-Lahn-Kreis nicht nur landschaftlich, sondern auch wirtschaftlich reizvoll ist und jede Menge zu bieten hat. Egal ob Ausbildung, Arbeitsplatz oder Karriereleiter, hier findet sich für jeden das Passende. Dabei fordern wir unsere Ausstellenden auf, nicht den klassischen „Roll-up“ an ihrem Stand hochzuziehen, sondern den beruflichen Alltag erlebbar zu machen. Das fordert, aber das verbessert den Eindruck auf der Messe ungemein.

Das zweite Alleinstellungsmerkmal ist unsere Matchmaking-App. Gerade jungen Menschen, die vor der Frage der beruflichen Weichenstellung stehen, fällt es oft schwer, die eigenen Stärken und Interessen richtig einzuschätzen und in die Entscheidung für eine berufliche Laufbahn mit einzubeziehen. Die Matchmaking-App ist hier ein wissenschaftlich fundiertes, sehr gut funktionierendes Hilfsmittel, das die Entscheidung maßgeblich erleichtern und die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz vereinfachen kann.“

Um die Nutzung der App erfolgreich zu machen und so die Quote der Praktika und Ausbildungsverträge zu erhöhen, haben sich die Veranstalter Hilfe geholt. Das Unternehmen xpand ist bereits jetzt in die Vorbereitungen eingebunden und begleitet Unternehmen und Schulen bei der Arbeit mit der App, gibt Anleitung und wird sogar in den Schulen gemeinsam mit dem Team der WFG den Schülerinnen und Schülern zur Hand gehen. So können aus den individuellen Profilen der Schülerinnen und Schülern einerseits und der Eingaben der Unternehmen andererseits perfekte Matches“ gefunden werden.

Das Kennenlernen auf der Messe ist dann der zweite logische Schritt und macht den Besuch der JOBNOX® zu einem Erfolg. Wir haben ein sehr digitales Werbekonzept, angereichert mit Kino- und Radiowerbung,“ sagt Jutta Schützdeller, die sich unter anderem um das Marketing für die Veranstaltung kümmert. „Es ist schön zu sehen, dass hier im Kreis die Unternehmen an einem Strang ziehen und viele Aussteller nicht nur in der Ausstellung selbst, sondern schon vorab gemeinsam mit uns neue Wege gehen. So gibt es nicht wenige, deren neu gedrehten Imagefilm man vorab schon auf unseren social media Kanälen sehen und so einen ersten Eindruck vom Unternehmen gewinnen kann.“

Für Unternehmen, die noch mitmachen möchten, hat Landrat Jörg Denninghoff einen Rat: „Einige, wenige Standplätze sind noch zu haben – wer sich schnell entscheidet, kann noch mitmachen und Teil der JOBNOX 2024 werden.“ Anmeldungen unter https://www.jobnox.de/bewerbung

Foto: Friedhelm Schierle

Bei Fragen:

Tanja Steeg

Geschäftsführerin Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn mbH, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems Tel.: 02603/972-194, Fax: 02603/972-151 oder Mobil: 0151-18167449 Mail: tanja.steeg@rhein-lahn.rlp.de Homepage: www.wfg-rheinlahn.de

Andreas Minor

Stellv. Geschäftsführer, Tel.: 02603/972-262 Fax: 02603/972-151 oder Mobil: 0160/7841751 Mail: andreas.minor@rhein-lahn.rlp.de

Jutta Schützdeller

Tel.: 02603/972-263, Fax: 02603/972-151oder Mobil: 0151-590 263 91 Mail: Jutta.Schuetzdeller@rhein-lahn.rlp.de

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Schulen

Der Welt von morgen ganz nah: MINT-Mitmachlabor am Nassauer Leifheit-Campus

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Foto: Leifheit-Campus Nassau

NASSAU Ein ganz besonderer Besuch stand für die Lernerinnen und Lerner des Leifheit-Campus kurz vor den Weihnachtsferien auf dem Programm: Das Mitmachlabor von TouchTomorrow gastierte vom 11. bis 17.12. am Campus. Der LC gehört damit zu den Schulen, an denen das deutschlandweit begehrte und meist ausgebuchte Projekt der Dr. Hans Riegel-Stiftung durchgeführt wurde. Üblicherweise liegt der Fokus auf Nordrhein-Westfalen, Hessen, Berlin und Brandenburg – umso größer war die Freude darüber, dass TouchTomorrow an den im ländlichen Rheinland-Pfalz gelegenen Campus kam.

TouchTomorrow ist eine innovative Interaktions- und Informationswelt mit dem Ziel, junge Menschen für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. Auf die Lernenden ab der 8. Klassenstufe warteten zahlreiche spannende Angebote rund um das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien.

Der Welt von morgen ganz nah: MINT-Mitmachlabor begeisterte mit Zukunftstechnologien

Entlang der Kernfragen „Wie lebe ich morgen?“ und „Wie arbeite ich morgen?“ durften die jungen Forscherinnen und Forscher im Rahmen von Workshops diverse interaktive Mitmachstationen entdecken. Für eine ganze Woche wurden hierzu in einem Klassenraum sechs interaktiven Mitmachstationen aufgebaut. Moderiert wurde der Besuch von vier pädagogisch versierten Naturwissenschaftler(inne)n – sogenannten MINT-Coaches – welche die jeweilige Klasse in der Einführungsphase begrüßten und in Kleingruppen aufteilten.

Die Teilnehmenden erfuhren naturwissenschaftlich-technische Hintergründe und erkundeten gleichzeitig spielerisch die jeweilige Technologie. Sie lernten Zukunftstechnologien in den Bereichen Robotik, Virtual Reality, Gedankensteuerung, Smarte Textilien und Industrie 5.0 kennen. Zusätzlich erhielten sie viele Informationen rund um Ausbildungs- als auch Studien- und Berufsmöglichkeiten im MINT-Bereich.

Das Projekt überzeugte sowohl die Lehrkräfte als auch die Lernerinnen und Lerner. Mit viel Entdeckerlust wurde experimentiert und geforscht. „Es war so cool“, antwortete Tom, ein Lerner aus der MSS 3 auf die Frage, wie es dem Kurs gefallen habe. „Man bekam viele Einblicke und es war vor allem nicht so theorielastig.“ Das bestätigte auch Mitlernerin Seraphine: „Ich fand es sehr bereichernd. Denn man hatte die Möglichkeit, Technologien zu erleben, auf die man sonst einfach keinen Zugriff hat – zum Beispiel auf die Robotik.“ Paulina fügte hinzu: „Für diejenigen, die sich nicht in ihrer Freizeit schon mit Dingen wie Programmieren oder ähnlichem beschäftigen, war es besonders interessant.“

Und damit der Besuch keine „Eintagsfliege“ bleibt, können die Jugendlichen mithilfe der TouchTomorrow-App den MINT-Coaches auch weiterhin Fragen stellen, alle Inhalte erneut anschauen, durch News zu Zukunftsthemen auf dem Laufenden bleiben und vieles mehr.

TouchTomorrow ist als langfristige Kampagne der Dr. Hans Riegel-Stiftung angelegt, um jungen Menschen zukunftsgerichtete Impulse zu geben und zu zeigen, für wie viel Gutes und Wichtiges MINT in der Lebens- und Arbeitswelt die Grundlage ist. Schon heute – für morgen!

Die Schulgemeinschaft des Leifheit-Campus hat sich sehr darüber gefreut, Teil dieses innovativen Projekts zu sein!

 

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VG Bad Ems-Nassau

Gute Nachrichten: Hotelprojekt im Vier Türme Haus in Bad Ems kann wieder aufgenommen werden

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Fünf Monate nach dem verheerenden Großbrand im Vier Türme Haus in Bad Ems gibt es gute Nachrichten: Das in dem historischen Gebäude geplante Hotel kann umgesetzt werden. „Wir sind sehr froh, dass wir uns nach den monatelangen intensiven Verhandlungen mit der Versicherung einigen konnten und auch die Handwerksunternehmen schadfrei halten konnten“, sagt Benjamin Löwenstein.

„Unabhängig von der Brandursache galt es eine komplizierte Kette von Haftungsfragen zu klären, was sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat.“ Es konnte keine eindeutige Brandursache festgestellt werden. Somit kann die Abwicklung des Schadenfalls, vorbehaltlich der Schließung der Akte durch die Staatsanwaltschaft, beginnen.

Der neue Dachstuhl befindet sich weiterhin in Planung und sobald die restliche Anpassung der Pläne durch den Generalplaner abgeschlossen ist, kann der neue Bauantrag gestellt werden. Man befindet sich in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege, damit das äußere Erscheinungsbild des emblematischen Gebäudes erhalten bleibt. Zu einem Start der Baumaßnahmen kann folglich noch keine Aussage getroffen werden.

Die Errichtung des Dachstuhls wird etwa 1 Jahr Bauzeit benötigen und aufgrund von Planungs- und Genehmigungszeit vermutlich Mitte 2025 starten. Der Schaden beläuft sich auf eine zweistellige Millionensumme. „Durch die Beteiligung der Versicherung an der Schadenssanierung werden die Ausschreibungsabläufe nun komplizierter, aber wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam pragmatische Lösungen finden und die Umsetzung des Projekts nicht allzu sehr verzögert wird“, erklärt der Bauherr. Trotz der Einigung mit der Versicherung gibt es Kosten und Folgeschäden, die nicht übernommen werden und vom Bauherrn finanziert werden müssen.

Im nächsten Schritt wird an der Römerstraßenseite ein Glas-Vorbau errichtet, der die beiden Gebäude miteinander verbinden wird. Unterdes erfolgen im Badhaus weiter die Rohinstallationen und man arbeitet auf Hochtouren an der Umsetzung des Restaurants mit dem angeschlossenen Theatersaal, das im Spätsommer 2025 eröffnen soll. Auch mit der Personalsuche hat man begonnen. Initiativbewerbungen in den Bereichen Küche und Service können an die E-Mail-Adresse hotel@loewensteinmedical.com gerichtet werden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Vision, im Herzen von Bad Ems einen inspirierenden Ort des kulturellen und kulinarischen Genusses entstehen zu lassen, nun auch wie geplant im Vier Türme Haus verwirklichen können und dieses turbulente Jahr mit diesen guten Neuigkeiten zu Ende geht“, so Benjamin Löwenstein.

Über das Projekt

Das geplante Hotel und Restaurant in Bad Ems soll ein neues Highlight in der Stadt werden. Mit seiner einzigartigen historischen Architektur und modernem Design soll es sowohl Touristen als auch Einheimischen einen Ort der Entspannung und des kulinarischen und kulturellen Genusses bieten (Pressemitteilung: Löwenstein Medical in Bad Ems).

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VG Bad Ems-Nassau

Das Leserfoto des Jahres 2024 kommt von Philipp Thome aus Bad Ems

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RHEIN-LAHN 326 Bilder wurden beim Leserfotowettbewerb 2024 im BEN Kurier eingereicht und es waren allesamt tolle Schnappschüsse aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis, angrenzenden Westerwald und auch Koblenz. Da einen echten Favoriten auszuwählen, dürfte für alle nicht einfach gewesen sein. Aus der Vorrunde wurden die meist geliketen Bilder aus Facebook ausgewählt und zusätzlich fünf Redaktionsbilder, denen wir eine zweite Chance bieten wollten.

Zur finalen Abstimmung wurden die 37 Bilder auf der Vernissage in Nassau ausgestellt und ein paar Tage später erneut zur Abstimmung auf die Facebookseite gestellt. Interessant war, dass sie Abstimmungsergebnisse auf der Vernissage und im Internet ähnlich ausfielen. Während sich in der Vorrunde noch klar das Schwanenbild von Ulla Beutner absetzte, waren es im Finale ohne Namen und Ortsangabe, die Fotos von Anne Hufnagel, Manuela Pape und Philip Thome, die deutlich die meisten Stimmen erhielten.

Der Sieger ist Philipp Thome aus Bad Ems

Philipp Thome vom Fotostammtisch Bad Ems hielt genau im richtigen Moment die Kamera hin, als sich die drei Protagonisten im Stil der frühen 20er, der Linse präsentierten. Ein nahezu perfekter und gekonnter Schnappschuss, passend zu altehrwürdigen Kurstadt Bad Ems. Herzlichen Glückwunsch und danke für das beeindruckende Bild.

Leserfoto 2024 Sieger: Philipp Thome aus Bad Ems

Zweiter Sieger ist

Am Ende fehlten nur 11 Stimmen für den Sieg, aber das Bild von Manuela Pape beeindruckte sehr viele Menschen und wurde knapper zweiter Sieger von 326 Einsendungen. Auf dem Foto zu sehen ist die Burg Nassau mit einer wunderschönen Spiegelung in der Lahn. Herzlichen Dank für das herrliche Bild aus unserem Rhein-Lahn-Kreis.

Leserfotowettbewerb 2024 - Zweiter Platz: Manuela Pape

 

Der dritte Platz geht an Anne Hufnagel

Anne Hufnagel gehörte auch in der Vorrunde zum Favoritenkreis, mit dem herrlichen Mohnblumenfeld oberhalb der Loreley. Schöner geht es nicht und auch dort wurde der Augenblick perfekt festgehalten. Auch hier danken wir herzlich für das tolle Bild, dass den dritten Platz erreichte.

Leserfotowettbewerb 2024 - Platz 3: Anne Hufnagel

Alle drei Gewinner erhalten vom BEN Kurier noch Auszeichnungen. Am Ende war es sicherlich eine Frage des Geschmackes und tatsächlich dürften da viele Bilder gewesen sein, die auch auf dem Siegertreppchen hätten stehen können. Und so möchten wir allen Einsender danken, die den Rhein-Lahn-Kreis mit ihren Bildern in all seinen Facetten zeigten. Einfach nur toll und so möchten wir dann auch sagen, dass ers drei Fotografien auf das Podest schafften und es dann immerhin 322 weitere vierte Plätze gab, denn wir waren von allen Fotografien beeindruckt. DANKE!

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