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Koblenz

Wenn das Ehrenamt die Tische deckt: 260 Mitarbeiter engagieren sich bei der Koblenzer Tafel

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Das Tafel-Team sammelt und liefert immer – ausgesetzt wird nicht. Von links: CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster, Norbert Bildhauer, Ute Dimanche, Herbert Diffenhard und Peter Bäsch. Fotos: Michaela Cetto
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KOBLENZ Ein zufriedener Ausdruck liegt auf den Gesichtern der Männer und Frauen, die mit weißen Lieferwagen auf den Hof der alten Gärtnerei des Schönstätter Klosters rollen. Royalblaue Jacken und Pullis zeichnen sie als Mitglieder eines Teams aus. Doch es ist keine Firma, die sich dort niedergelassen hat. Es ist ein Verein: die Tafel Koblenz. Hier, in der Peripherie von Metternich, wird das Einsammeln und Verteilen der Lebensmittel an 5000 bedürftige Menschen aus Koblenz und der Region koordiniert. „Das ist eine unglaubliche Leistung und tolles Engagement“, weiß der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster. Er kennt die wichtige Arbeit der Ehrenamtler schon lang. Im Tafel-Lager, im Herzen der Initiative also, ist er heute zum ersten Mal – und ist bass erstaunt über die großen Mengen, die hier nicht nur lagern, sondern auch täglich bewegt werden.

Vorsitzender Peter Bäsch steht am Kopf der Tafel, an der die Menschen, denen es weniger gut geht, Platz nehmen. Symbolisch, versteht sich. Peter Bäsch hat die Tafel gemeinsam mit seiner Frau und einigen Mitstreitern vor 23 Jahren gegründet. „Damals haben wir mit Privatfahrzeugen die Supermärkte abgeklappert“, erinnert sich der 72-Jährige. Heute verfügt das Team über einen stolzen Fuhrpark von sechs Lieferwagen und betreibt insgesamt elf Ausgabestellen, fünf davon allein in Koblenz. Weitere Ausgabestellen sind in Bendorf, Lahnstein, Urmitz, Vallendar, beim Jobcenter Jugend und beim Fairteiler Foodsharing.

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Josef Oster besucht das Team im Kloster Schönstatt

Außerdem beliefern wir zweimal in der Woche Menschen, die nicht zur Tafel kommen können und zwölf soziale Einrichtungen in unserer Region“, erklärt Bäsch. „Unsere Ausgaben finden überwiegend in Räumen von kirchlichen und kommunalen Einrichtungen statt, die uns kostenlos zur Verfügung gestellt werden.“

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Uns“ und „Wir“, das sind rund 260 rührige Helferinnen und Helfer, oft Senioren, die gern ein paar Stunden ihrer Zeit hergeben, um etwas Gutes zu tun – auch für sich selbst. „Diese Tätigkeit erfüllt mich mit absoluter Zufriedenheit“, erzählt Ute Dimanche. Sie ist nach der Corona-Pandemie zu der Truppe gestoßen und freut sich, wie viele ihrer Kolleginnen und Kollegen, auf jeden Arbeitseinsatz. Für die Teammitglieder hat die Arbeit auf jeden Fall eine gesellige Komponente.

Und nachhaltig ist sie, die Tafel. 1500 Tonnen Lebensmittel sammeln die Helferinnen und Helfer jedes Jahr ein – Nahrung, die sonst im Müll landen würde. Dabei handelt es sich nicht nur um Frischware, deren Haltbarkeit bald abläuft, sondern auch um Saisonartikel, die zwar einwandfrei, aber einfach nicht mehr angesagt sind.

Wie schwer ist es, genug Lebensmittel für 5000 bedürftige Menschen zusammenzutragen, will Josef Oster wissen. „Wir sind hier ganz gut aufgestellt“, sagt Peter Bäsch. In der „Einflugschneise“ von Rewe, Lidl und Amazon falle einiges ab. Außerdem habe sich der Verein in der Region etabliert, sodass auch mal Geldspenden reinkommen. „Anderen Tafeln geht es da aktuell viel schlechter.“ Wie gut so eine Tafel funktioniert, hängt also maßgeblich von den Aktiven, von der Spendenbereitschaft, aber eben auch vom Standort ab.

Apropos Aktive: 80 000 Ehrenamtsstunden leisten die Freiwilligen jedes Jahr. Das entspricht etwa 35 Vollzeitkräften. „Willige Helfer sind bei uns immer gesucht und willkommen“, wirbt Peter Bäsch. Am besten seien „fitte Rentner“, die gern mit anpacken. Vom Rentenalter ist Josef Oster zwar noch weit entfernt – trotzdem will er gern mit Hand anlegen und wird in Kürze eine Lieferfahrt übernehmen – samt royalblauer Team-Jacke. „Da freue ich mich drauf“, verrät der Abgeordnete, der damit auch das Engagement des Tafel-Team würdigen will. „Das Ehrenamt ist ein essenzieller Pfeiler unserer Gesellschaft. Das kann man gar nicht genug wertschätzen.“

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Koblenz

Zwischen Zügen und Sorgen: Die stille Hilfe der Bahnhofsmission Koblenz

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Fptp: BEN Kurier
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KOBLENZ Zwischen eilenden Reisenden, ratternden Zügen und dem stetigen Strom des Alltags gibt es mitten im Koblenzer Hauptbahnhof einen Ort, an dem Menschlichkeit Vorrang hat: die Bahnhofsmission Koblenz. Hier, wo täglich Hunderte Menschen vorbeieilen, finden jene Zuflucht, die gestrandet sind, im wahrsten Sinne des Wortes.

»Ich hatte hier das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden«

Seit sieben Jahren leitet Günter Pabst die Bahnhofsmission. Der 71-Jährige, früher Bankkaufmann bei der Sparkasse Koblenz, suchte nach dem Ruhestand eine neue Aufgabe und fand sie in der Arbeit für die Menschen, die sonst oft übersehen werden. »Ich wollte etwas für die Allgemeinheit tun«, sagt Pabst. »Und hier habe ich das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden

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Unter seiner Leitung kümmern sich rund 25 Ehrenamtliche darum, täglich bis zu 50 Gäste zu versorgen. Die Deutsche Bahn stellt die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung, als Teil ihrer sozialen Verantwortung. Die Bahnhofsmission selbst ist eine ökumenische Einrichtung, getragen von der Caritas und der Diakonie.

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»Es macht Freude, wenn man merkt, dass jemand wieder lächeln kann«

Die Aufgaben der Ehrenamtlichen sind vielfältig. »Wir helfen beim Ein- und Aussteigen, begleiten ältere oder gehbehinderte Menschen zu Bus und Taxi, geben Orientierung, wenn jemand seine Fahrkarte verloren hat oder nicht weiterweiß«, erklärt Pabst. Doch das ist nur die eine Seite der Arbeit.

Im kleinen, hellen Aufenthaltsraum mit schlichten Tischen und Stühlen finden Menschen in Not für eine Weile Ruhe. Sie bekommen Kaffee, Tee, Wasser und kleine Mahlzeiten, kostenlos und ohne Fragen. Das Essen stammt oft von Yormas, der Gastronomie im Bahnhof, der unverkaufte Lebensmittel spendet. »Das ist für uns eine große Hilfe«, so Pabst. »Wir retten Lebensmittel und helfen gleichzeitig Menschen, die sich kein Essen leisten können.«

Einer der Helfer ist Helmut Bahl, der seit Ende 2019 ehrenamtlich dabei ist. »Wir unterstützen die Leute, geben ihnen etwas zu trinken, ein Brötchen, hören zu und manchmal suchen wir für sie Telefonnummern oder Adressen, wenn sie Hilfe brauchen«, sagt er. »Es macht Freude, wenn man merkt, dass jemand hier wieder lächeln kann.«

Auch Andreas Oehne, ebenfalls Mitarbeiter der Bahnhofsmission, sieht die Arbeit als wichtige Stütze im Alltag vieler Menschen: »Unsere Hauptaufgabe ist die Begleitung am Bahnsteig. Aber genauso wichtig ist das menschliche Gespräch und die kleine Pause, die wir hier ermöglichen.«

»Hier wird man immer freundlich empfangen. Ich bin froh, dass es die Bahnhofsmission in Koblenz gibt.«

Dass diese Hilfe ankommt, zeigen die Worte der Besucher. Brunhilde ist regelmäßig hier. »Ich hab kein Geld mehr richtig. Meine Wohnung wird verkauft. Hier kriege ich was zu essen und die sind alle sehr nett«, erzählt sie leise.

Auch Sandra, eine ältere Frau mit freundlichem Lächeln, kommt seit Jahren. »Die Rente ist nicht so dick. Aber hier wird man immer freundlich empfangen. Ich bin froh, dass es die Bahnhofsmission in Koblenz gibt. So viele Orte wie diesen gibt es nicht mehr.«

»Unsere Tür ist für alle offen: Wir helfen, ohne zu fragen. Für viele ist es der einzige Ort, an dem sie sich gesehen fühlen.«

Im Inneren der Bahnhofsmission herrscht keine Betriebsamkeit, sondern Wärme. Ein freundliches Wort, ein Platz am Tisch, eine Tasse Kaffee, kleine Gesten mit großer Wirkung. Für viele ist es der einzige Ort, an dem sie sich gesehen fühlen.

»Unsere Tür ist für alle offen«, betont Günter Pabst. »Egal ob jemand wohnungslos, betrunken, suchtkrank oder einfach verloren ist, jeder darf hereinkommen. Wir helfen, ohne zu fragen.«

Die Bahnhofsmission Koblenz ist damit mehr als nur ein Raum im Bahnhof. Sie ist ein Stück Menschlichkeit, das täglich gelebt wird, von Menschen, die ihre Zeit schenken, und für Menschen, die sonst niemanden haben.

Zwischen Ankunft und Abfahrt ist die Bahnhofsmission Koblenz ein Ort, an dem niemand allein gelassen wird. Günter Pabst und sein ehrenamtliches Team leisten Großes: leise, bescheiden und unermüdlich. Sie sind der Beweis, dass Mitgefühl und Engagement auch inmitten des hektischen Bahnhofslebens ihren Platz haben (dk).

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Koblenz

Pflanzen für die Zukunft: 168 neue Bäume sind geplant

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Foto: Stadt Koblenz | Verena Groß
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Bis zum Frühjahr 2026 setzt der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen ein großes Pflanzprogramm um: 168 Bäume werden in Koblenz neu- oder nachgepflanzt.  So wird das Straßenbegleitgrün unter anderem in der Friesenstraße, am Buchenweg, an der Mainzer Straße sowie am Bienengarten und Steinebirker Weg aufgewertet. Auch Schulen, Spiel- und Bolzplätze, Friedhöfe sowie Grün- und Parkanlagen erhalten Nachpflanzungen.

Neuer Platz an der Mozartbrücke

Ein Highlight der Saison ist die Fertigstellung des neuen Platzes in den Rheinanlagen an der Mozartbrücke. Hier entsteht ein harmonisches Ensemble aus hochstämmigen und mehrstämmigen Bäumen, abgestimmt auf die Bepflanzung in der Umgebung. Drei mehrstämmige Feld-Ahorne spenden künftig Schatten zwischen den Sitzbereichen. Da Bergahorne zunehmend unter Trockenheit leiden, fiel die Wahl auf den Schneeballblättrigen Ahorn (Acer opalus) – eine südeuropäische Art mit zitronengelben Blütentrauben und hoher Hitze- und Trockenheitsresistenz. Zwei große Kornelkirschen sorgen mit ihren gelben Blüten im Frühjahr für Nahrung für Hummeln und Bienen.

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Grün für Straßen und Plätze

In der Goldgrube endet im Frühjahr die schrittweise Umgestaltung der Waisenhausstraße / Kardinal-Krementz-Straße. Im letzten Abschnitt kommen zwei Säulen-Ahornen und sieben Herbst-Flammen-Ahornen (Acer freemanii ‘Autumn Blaze’) in den Boden, die schon auf dem Bahnhofsvorplatz mit intensiver Herbstfärbung begeistern. Im Wallersheimer Weg werden durch das Tiefbauamt acht neue Baumstandorte geschaffen und mit stadtklimafesten Ulmen bepflanzt.

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Mit dem neuen Kreisel auf der Emser Straße beginnt auch die Begrünung des ersten Abschnitts der Pfaffendorfer Brücke: Ein Schnurbaum, der von Juli bis August spät in der Saison blüht, wird dort wichtige Nahrung für Insekten bieten – ergänzt durch sechs Spiegelrinden-Kirschen, die im Frühling blühen und im Spätsommer Beeren tragen. Am Dorfgemeinschaftshaus in Arenberg sorgen künftig sieben Ahornbäume, vier Amberbäume und zahlreiche Sträucher für eine einladende Außenbegrünung.

Es müssen auch Bäume weichen

Im Gegenzug müssen 103 Bäume gefällt werden. Gründe sind mangelnde Stand- und Bruchsicherheit, Krankheiten oder bereits abgestorbene Bäume. Fällungen von Bäumen mit einem Stammumfang über 80 cm erfolgen stets in Abstimmung mit dem Umweltamt. In einem nicht mehr erhaltenswerten Zustand sind unter anderem eine Baumhasel in der Frankenstraße, eine Sommerlinde an der Grundschule Arenberg sowie eine Baumhasel in der Ortsmitte Stolzenfels und eine Sommerlinde am Moselstausee.

Am Schartwiesenweg werden im Zuge des Ausbaus 14 Bäume entfernt. Hier entstehen eine neue Straße, ein Fußweg und Versickerungsflächen. Die vorhandenen Eschen sind stark vom Eschentriebsterben betroffen. Nach Abschluss der Arbeiten sollen dort klimaresistente Baumarten nachgepflanzt werden – ein Schritt in Richtung nachhaltige Stadtbegrünung.

Auf der Internetseite www.koblenzer-stadtgruen.de gibt es jeweils eine Liste mit allen geplanten Neupflanzungen und Fällungen zum Herunterladen.

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Koblenz

Gerettete Lebensmittel: Die »Küche für Alle« feiert ihr dreijähriges Jubiläum "Ich bin froh, dass ich hierherkommen konnte, sonst hätte ich heute wieder nichts gehabt"......

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Foto: Jona Glass
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KOBLENZ Ein Geburtstag steht bevor: Die »Küche für Alle« ,kurz KüfA, wird drei Jahre alt. Am 27. Oktober 2025 lädt die Initiative ab 19:30 Uhr in die katholische Hochschulgemeinde am Löhrondell 1A ein. Dort werden warme, vegane Mahlzeiten serviert und wie der Name verspricht: für alle! Willkommen ist jede und jeder, das Essen ist kostenlos, solange der Vorrat reicht.

»Auch nach drei Jahren wird das Angebot der KüfA begeistert angenommen. Wir freuen uns über viele vertraute und immer wieder neue Gesichter«, erzählt Sammy, eine der Aktiven des Projekts.

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Gegründet wurde die Initiative im Oktober 2022, als Reaktion auf die Folgen des damaligen Lockdowns: sozialer Rückzug, Vereinsamung und zunehmende Armut. Doch auch globale Themen wie Lebensmittelverschwendung und Ressourcenknappheit spielten eine Rolle. An Aktualität haben diese Motive bis heute nichts verloren. Monatlich einmal öffnet die KüfA ihre Türen, als Zeichen gelebter Solidarität.

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Die »Küche für Alle« versteht sich als Gegenentwurf zur Vereinzelung. Zwar findet sie nur einmal im Monat statt, doch schafft sie Raum für Begegnung, Inspiration und neue Perspektiven. Gekocht wird gemeinsam, gegessen ebenso, mit überwiegend geretteten Lebensmitteln und ausschließlich veganen Zutaten. Die Arbeit teilen sich viele, der Genuss verbindet alle.

Besucher: Ich hatte seit zwei Tagen nichts zu essen. Ich bin froh, dass ich hierherkommen konnte, sonst hätte ich heute wieder nichts gehabt. Ob vegan oder nicht, Hauptsache, ich werde satt.

Trotz aktueller Diskussionen über „vegane Wurst“ stößt das Essen hier auf breite Zustimmung. Eine Besucherin erzählt: „Ich hatte seit zwei Tagen nichts zu essen. Ich bin froh, dass ich hierherkommen konnte, sonst hätte ich heute wieder nichts gehabt. Ob vegan oder nicht, Hauptsache, ich werde satt.

Sie steht stellvertretend für jene, die aus echter Not kommen, und hier nicht nur eine Mahlzeit, sondern auch Gemeinschaft finden. Denn an der KüfA-Tafel sitzen Menschen, die sich im Alltag kaum begegnen würden: Rentner, Studierende, Arbeiter, Schüler, alle an einem Tisch.

Im Mittelpunkt stehen Solidarität, Offenheit und niederschwelliger Zugang. Wer dennoch etwas beitragen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Davon werden Grundzutaten wie Öl oder Gewürze gekauft.

Wer die KüfA nicht erst zum Essen, sondern schon beim Kochen erleben möchte, ist herzlich eingeladen, ab 16 Uhr mitzuhelfen. Gekocht wird in der Thielenstraße 13 in der Familienbildungsstätte. Dort bereiten Ehrenamtliche aus geretteten Lebensmitteln des Foodsharing-Netzwerks und Spenden der Tafel Koblenz gemeinsam zwei Gerichte zu. Auch beim Aufbau, bei der Ausgabe, beim Spülen und Aufräumen ist Teamgeist gefragt, jede helfende Hand ist willkommen.

»Wenn KüfA-Abend ist, herrscht immer eine besondere Atmosphäre. Es ist lebendig, herzlich und am Ende bleibt dieses warme Gefühl, gemeinsam etwas Gutes geschaffen zu haben«, sagt Maxi, die regelmäßig mit anpackt.

Für Rückfragen steht die Initiative unter Kuefa_Ko@riseup.net oder telefonisch bei Jona Glass, 01590 / 6817975, zur Verfügung (dk).

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