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Politik

Nassaus Stadtbürgermeister Manuel Liguori tritt 2024 erneut an!

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Nassaus Stadtbürgermeister Manuel Liguori tritt 2024 erneut an!

NASSAU Für den amtierenden Nassauer Stadtbürgermeister Manuel Liguori ist die erneute Kandidatur eine Herzensangelegenheit. Wir erinnern uns an das erste Interview mit ihm im BEN Kurier zurück. Das war 2020. Schon damals machte er sehr deutlich, dass er nie etwas anderes möchte, als die Stadt voranzubringen. Einiges brachte er auf dem Weg, doch seine Arbeit sieht er noch nicht als vollendet an. 2019 übernahm er keine leichte Aufgabe. Die Stadthalle und das angrenzende Restaurant lagen brach und das Verkehrskonzept für die Stadt und dem Ortsteil Bergnassau-Scheuern mussten überarbeitet werden. Zusätzlich stand die Sanierung des Günter-Leifheit-Kulturhauses an. All das konnte gestemmt werden trotz der schwierigen übernommenen Haushaltslage.

Erstes Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis entsteht in Nassau

Schon bald soll es in Nassau das erste Hospiz im Rhein-Lahn-Kreis geben. Für das Projekt hat sich der Stadtbürgermeister seit Jahren mit dem Förderverein um Dr. Martin Schencking stark gemacht. Bereits im kommenden Jahr können wahrscheinlich die ersten Patienten in das Hospiz einziehen. Viele Projekte konnten abgeschlossen werden oder stehen vor der Vollendung, doch das reicht dem Bürgermeister noch lange nicht. Er möchte noch einiges in der Stadt mitgestalten. An der Bachgasse und am Bahnhof soll sich noch einiges positiv verändern. Auch der Vorplatz des Bahnhofes ist noch nicht vollendet, genauso wenig wie die Verbesserungen am Friedhof, der Fußgängerbrücke oder auch der Wanderwege rund um Nassau.

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Nicht nur die Stadt Bad Ems kämpft mit Leerstand in den Läden. Gerade dort möchte Liguori für seinen Ort weiter ansetzen, mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, dem Werbering Nassauer Land und der Touristik Bad Ems-Nassau. Gerade bei Veranstaltungen am Wochenende spielt sich ein Großteil der Aktionen auf dem attraktiven Marktplatz ab. Mittlerweile konnten einige Läden rund um den Standort neu besetzt werden.

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Mit vielen spannenden und traditionellen Events ist der Ort für viele Touristen sehr attraktiv geworden. Was es nicht alles in Nassau gibt: Ein überregional bekanntes Drachenbootrennen, eine Kirmes mit unglaublich verrückten Frühschoppen und Michelsmarkt, die Bahamas-Night und nicht zu vergessen die zahlreichen spannenden Veranstaltungen des Kulturwerks. In diesem Jahr besuchten auch die Magic Biker aus Rüdesheim die Stadt an der Lahn.

Trotz klammer Kassen schafft es die Stadt immer wieder Großes auf die Beine zu stellen, ohne den Haushalt zu belasten, dennoch hat sich der Ort wegen der Altlasten von vor 2019 entschlossen, sich dem Entschuldungsprogramm der Kommunen in Rheinland-Pfalz anzuschließen. Bei strengen Sparvorgaben übernimmt dabei das Land die Hälfte der Liquiditätskredite.

Die Aussichten für die Stadt Nassau sind nicht schlecht, gerade weil in den vergangenen Jahren die kleinen, aber sinnvollen Schritte gegangen wurden. Möglich wurde das im besonderen auch durch die gute und konstruktive Arbeit eines funktionierenden und pragmatischen Stadtrates, der sich parteiübergreifend die Sachpolitik auf die Fahnen geschrieben hatte. So kann es funktionieren. Für den Nassauer Bürgermeister ist der Weg das Ziel, auf dem er noch einige bevorstehende Projekte für die Stadt umsetzen möchte. Das möchte er in seiner zweiten Amtszeit vollenden.

 

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Politik

Innenminister Ebling: Einsatz gegen Rassismus und Antiziganismus intensivieren

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Foto: Kai Schwerdt | (Symbolbild) Etwa 120 Neonazis und Sympatisant*innen der faschistischen Kleinstpartei "Die Rechte" folgten einem Aufruf zur Demonstration "Gegen Pressehetze und Verbotsirrsinn" in Kassel. Lizenz: Creative Commons 2.0 DEED

MAINZ/RHEIN-LAHN Im Rahmen der Europawochen besuchte Innenminister Michael Ebling die Geschäftsstelle des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz (VDSR-RLP) und tauschte sich mit Verbandsvertreterinnen und -vertretern zu aktuellen Fragestellungen und zur Zusammenarbeit zwischen Land und Verband aus.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir als Landesregierung eine enge Partnerschaft mit Organisationen wie dem VDSR Rheinland-Pfalz pflegen, um den Schutz und die Gleichstellung der Sinti und Roma-Gemeinschaft in unserem Bundesland zu gewährleisten,“ sagte Innenminister Ebling.

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In dem gemeinsamen Gespräch stellte der Verband seine Arbeit vor. Unter anderem ging es auch um den Schutz und die Gleichstellung der Minderheit der Sinti und Roma in Rheinland-Pfalz. Innenminister Ebling betonte die Bedeutung des Einsatzes gegen Rassismus, Antiziganismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und würdigte die Arbeit des Verbands in diesem Bereich.

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Wir dürfen nicht zulassen, dass Vorurteile und Diskriminierung die Grundlagen unserer Gesellschaft untergraben. Es ist unsere Verantwortung, aktiv gegen Antiziganismus vorzugehen und die Rechte aller Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Die Einrichtung der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus (MIA) im Jahr 2022 verdeutlicht das Engagement des Verbandes für die Bekämpfung von Antiziganismus und die Unterstützung der Opfer. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“, so der Minister.

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Derzeit finden Verhandlungen zwischen der Landesregierung und dem VDSR über einem neuen Vertrag zur Zusammenarbeit statt. „Bereits seit vielen Jahren pflegt das Land eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht. So können wir mit Stolz behaupten, dass in Rheinland-Pfalz im Jahr 2005 die bundesweit erste Rahmenvereinbarung mit einer Vertretung der Sinti und Roma geschlossen wurde. Mit dem neuen Vertrag zwischen VDSR und der Landesregierung möchten wir den nächsten Schritt im Kampf gegen den Antiziganismus gehen“, sagte der Minister. Die Landesregierung strebe an, die Verhandlungen noch in diesem Jahr abzuschließen. Ebling hob insbesondere die Wichtigkeit der Einbeziehung und Mitsprache des Verbandes hervor.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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Politik

Kandidaten der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau (UL BEN) für den Stadtrat Bad Ems

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Foto: Iris Brahm BLUEHTOPIA Bad Ems

BAD EMS Die  am 01. Februar gegründete Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau e.V. (kurz UL BEN) wurde am 23.04. offiziell zur Wahl zugelassen. Mit einem größeren Spektrum an engagierten Persönlichkeiten stellt sich die UL BEN e.V nun der anstehenden Wahl und den Herausforderungen der Kommunalpolitik.

Die Kandidatenliste für die Stadtratswahl in Bad Ems setzt sich wie folgt zusammen:

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1. Jennifer Redert, Rechtsanwaltfachangestellte  2. Michael Brüggemann, Künstler 3. Iris Brahm, Gymnasiallehrerin  4. Jens Adams, Selbstständiger Handwerker 5. Chantal Kullmann, Physiotherapeutin  6. Ralf Clos, KFZ- Meister  7. Thomas Eifler, Fachlagerist 8. Uwe Bauer, Dipl.-Ingenieur 9. Igor Bandur, Hotelbetriebswirt 10. Sigrid Schmitz, Feinwerkmechanikermeisterin 11. Anabell Hofmann, Bürokauffrau 12. Sven Scharf, Lagerist 13. Bernard Abt, Regisseur 

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Die KandidatInnen der UL BEN e.V verfügen teils schon über Erfahrungen in der Kommunalpolitik. Auch verfügen alle KandidatInnen über ein breites Portfolio an Erfahrungen, Interessen und Fachkompetenzen, die dazu beitragen sollen, die Stadt Bad Ems weiterzuentwickeln und die Anliegen ihrer Mitmenschen zu vertreten.

Die UL BEN freut sich auf die Wahl und die darauf folgenden Herausforderungen.  Ganz nach ihrem Slogan: “Geht nicht, gibt‘s nicht!” Für weitere Informationen oder Interviews steht die UL BEN e.V gerne zur Verfügung (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau – UL BEN)

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