Koblenz
Carsharing-Stellplätze im Koblenzer Stadtgebiet: Neue Beschilderung beachten

KOBLENZ Seit kurzem fallen mancherorts im Koblenzer Stadtgebiet neue Parkplatzbeschilderungen auf, die mit einem „book-n-drive“-Schriftzug und einem Carsharing-Verkehrssymbol gekennzeichnet sind. Hierbei handelt es sich um Parkplätze, die ausschließlich Carsharing-Fahrzeugen zur Verfügung stehen.
Die Stadtverwaltung Koblenz baut nämlich seit diesem Jahr, gemeinsam mit dem Carsharing-Unternehmen und Vertragspartner „book-n-drive“, das Angebot für Carsharing-Fahrzeuge und -Stationen in der Stadt stetig aus. Damit geht die Stadt einen wichtigen Schritt in Richtung Mobilitätswende. Der Vertrag mit dem Unternehmen „book-n-drive“ wurde nach einem vorab erfolgten Ausschreibungsverfahren geschlossen.
Nun sind die ersten sechs neuen Carsharing-Standorte eingerichtet und in Betrieb genommen worden. Um folgende Stellplätze handelt es sich:
– Am Florinsmarkt (zwei Stellplätze)
– Am Löhrrondell (zwei Stellplätze)
– Bahnhofstraße (am Technischen Rathaus, vier Stellplätze)
– St.-Josef-Straße (zwei Stellplätze)
– Schlossstraße (zwei Stellplätze)
– Kurfürstenstraße (zwei Stellplätze)

In Koblenz gibt es ab sofort Carsharing-Parkplätze, die gesondert gekennzeichnet sind und ausschließlich für die Fahrzeuge des Carsharing-Anbieters „book-n-drive“ reserviert sind und von diesen genutzt werden dürfen. Stadt Koblenz/Andreas Egenolf
Die Carsharing-Stellplätze, die ausschließlich für den Carsharing-Anbieter reserviert sind, wurden in den letzten Tagen trotz Beschilderung wiederholt durch Falschparker blockiert. Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Koblenz wird daher ab Beginn des Monats Oktober vermehrt Kontrollen durchführen. Widerrechtlich parkenden Fahrzeugen drohen eine Verwarnung und das Abschleppen.
Das Tiefbauamt der Stadtverwaltung Koblenz bittet alle Verkehrsteilnehmenden, die neu ausgeschilderten Carsharing-Stellplätze zu beachten, damit diese ausschließlich den Nutzerinnen und Nutzer des Carsharing-Angebotes zur Verfügung stehen. Insgesamt sollen bis Ende 2025 42 neue Stellplätze an 20 Standorten für stationsbasiertes Carsharing im Bereich des öffentlichen Straßenraums zur Verfügung stehen.
Koblenz
Klappschilder ermöglichen Halteverbote „im Handumdrehen“

KOBLENZ An manchen Standorten in Koblenz müssen zeitlich begrenzt Halteverbote durch Verkehrsschilder ausgewiesen werden. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz kennzeichnete diese temporären Halteverbote früher ausnahmslos durch das Aufstellen von mobilen Halteverbotsschildern, für die zwei oder teilweise mehrere 28 Kilogramm schwere Bodenplatten notwendig sind. Neuerdings werden an besonders häufig betroffenen Standorten fest installierte, klappbare Schilder eingesetzt. Das spart Personalaufwand, denn Halteverbote auszuweisen oder aufzulösen funktioniert mit Klappschildern schneller und unkomplizierter.
Klappschilder lassen sich in der Mitte zusammenklappen, so dass deren Inhalt (z.B. das Halteverbot) nur bei Bedarf sichtbar ist und auch nur dann gilt. Soll das Halteverbot angezeigt werden, muss ein Mitarbeiter das an entsprechender Stelle montierte Schild nur aufklappen und braucht kein Schild zuzüglich Bodenplatten aufzustellen. Das spart Zeit und auch das Schleppen der schweren Bodenplatten, auf denen die Schilderstangen befestigt werden, entfällt. Vorhängeschlösser an den Drehverschlüssen stellen sicher, dass die Schilder nicht durch Unbefugte auf- und zugeklappt werden können.
Gerade wurde die Umstellung auf Klappschilder am Peter-Altmeier-Ufer ab der Schlachthofstraße in Richtung Deutsches Eck abgeschlossen. Die Abteilung Straßenunterhaltung des Kommunalen Servicebetriebs Koblenz erwartet, dass zu Großereignissen wie etwa „Rhein in Flammen“ und „Firmenlauf“, aber auch bei Hochwasser, der benötigte Personalaufwand zum Ausweisen von Halteverboten deutlich reduziert wird. Zeit, in der der Kommunale Servicebetrieb andere wichtige Dinge für alle Koblenzer Schängel erledigen kann.
Koblenz
Es geht wieder los: Vorbereitungen am Koblenzer Wasserspielplatz starten

KOBLENZ Der Zaun steht – und damit ist klar: Die Vorbereitungen für die neue Saison am Wasserspielplatz sind in vollem Gange. Ganze 1,2 Tonnen Filtersand aus dem unterirdischen Technikraum werden aktuell ausgetauscht. Auch die Fugen brauchen eine Überarbeitung, bevor es wieder losgehen kann. Wenn alles rundläuft, darf in ein paar Wochen wieder geplanscht werden.
Als nächstes überprüft der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die aufwendige Brunnentechnik: Pumpen, Filter und Steuerung müssen aus dem Winterschlaf geholt und geprüft werden. Danach steht der Frühjahrsputz an – inklusive Desinfektion aller Leitungen. Solange die Arbeiten laufen, bleibt der Spielplatz zur Sicherheit gesperrt. Der genaue Eröffnungstermin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Koblenz
Blumenzwiebel-Retter gesucht

KOBLENZ Verblühte Blumenzwiebeln nicht wegwerfen: Auf dem Hauptfriedhof und den Bezirksfriedhöfen Metternich und Asterstein stellen die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner in dieser Woche wieder große rote Retterboxen auf. Darin können verblühte Zwiebeln für die Weiternutzung abgelegt werden. Wer Platz hat, kann sich bedienen, diese bei sich einpflanzen und auf eine erneute Blüte im nächsten Jahr hoffen.
Mit dem Angebot will der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen die Biodiversität fördern, denn Frühlingsblüher sind häufig eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten. Die Anregung dazu kam aus der Politik. Mitmachen kann jeder – und verblühte Blumenzwiebeln in den Boxen deponieren. Grüne Blätter sollten nicht abgeschnitten werden. Hilfreich ist zudem, gleiche Zwiebeln zu bündeln und nach Möglichkeit zu beschriften. Entnehmen darf die Zwiebeln jeder für den Eigenbedarf.
Zu finden sind die roten Boxen an folgenden Standorten: Auf dem Hauptfriedhof am Eingang Trauerhalle Beatusstraße, auf dem Bezirksfriedhof Metternich mittig auf Feld 5a und auf dem Bezirksfriedhof Asterstein an der Trauerhalle.
-
Allgemeinvor 3 Jahren
Rhein-Lahn-Kreis feiert 1. Mai – Wir waren in Dornholzhausen, Nievern, Hirschberg und Fachbach – Video im Beitrag
-
VG Loreleyvor 4 Jahren
VG Loreley bietet Sommerfreizeit für Kinder aus den Flutgebieten
-
Koblenzvor 3 Jahren
Koblenz beschließt neue Baumschutzsatzung
-
Schulenvor 3 Jahren
VG Bad Ems-Nassau investiert in die Sanierung der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule Bad Ems
-
VG Nastättenvor 9 Monaten
Landwirt hat Tiere nicht im Griff: Kühe brechen immer wieder auf den Segelflugplatz Nastätten aus
-
Gesundheitvor 2 Jahren
Pflegekammer RLP muss Beiträge an Mitglieder erstatten!
-
VG Nastättenvor 3 Jahren
Aus für Endlichhofmilch? Zellmanns Birkenhof in Endlichhofen meldet Insolvenz an!
-
Rechtvor 1 Jahr
Gnadenhof Eifel in Harscheid: 51 alte und kranke Hunde sollen ihr Zuhause verlieren!