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VG Aar-Einrich

Verleihung von Ehrenamtskarten des Landes RLP an ehrenamtlich Engagierte des TuS Burgschwalbach

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Gruppierten sich anlässlich der Übergabe der Ehrenamtskarte zum Erinnerungsfoto: v.l. Marcel Willig (1. Beigeordneter der VG Aar-Einrich), Björn Müller, Karl-Heinz Funk (Vorsitzender TuS Burgschwalbach), Christof Ott, Beate Bremenkamp, Simon Hannappel sowie Ehrenfried Bastian (Ortsbürgermeister Burgschwalbach) und Lars Denninghoff (Bürgermeister der VG Aar-Einrich). Es fehlt Timo Zausra. Foto: Christopher Kahl

BURGSCHWALBACH Die Siegerehrung der besten Fußballmannschaften am Finaltag des Fußballturniers der Verbandsgemeinde Aar-Einrich, welches in diesem Jahr in Burgschwalbach ausgetragen wurde, nutzten Bürgermeister Lars Denninghoff und der 1. Beigeordnete Marcel Willig, um fünf besonders ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des ausrichtenden TuS Burgschwalbach die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz zu überreichen.

Diese erhielten Beate Bremenkamp, Simon Hannappel, Björn Müller, Christof Ott und Timo Zausra für ihr ehrenamtliches Engagement in den Bereichen „Sport“ und „Jugendarbeit“ beim TuS Burgschwalbach.

Beate Bremenkamp engagiert sich seit 2003 als Jugendleiterin und Vorstandsmitglied des TuS Burgschwalbach sowie als Vorstandsmitglied in der JSG. Christof Ott gehört seit 2015 dem Vorstand der TuS an. Simon Hannappel trainiert seit 2017 die G-Jugend, Björn Müller seit 2012 die Bambinis sowie Timo Zausra, der bei der Übergabe leider nicht anwesend sein konnte, seit 2017 die E-Jugend des TuS.

Im Namen der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer gratulierten Lars Denninghoff und Marcel Willig den ehrenamtlich Tätigen, dankten ihnen für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement und ihren Einsatz für das Gemeinwesen und wünschten ihnen viel Spaß und schöne Erlebnisse beim Einsatz der Ehrenamtskarte.

Erhalten kann die Ehrenamtskarte auf Antrag, wer mindestens 14 Jahre alt ist, sich durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung erhält. Erstattungen tatsächlich angefallener Kosten für Telefon, Büromaterial, Fahrtkosten usw. zählen nicht zu den pauschalen Entschädigungen. Die freiwillige Tätigkeit kann auch bei unterschiedlichen Trägern erfolgen. Voraussetzung ist auch, dass das Ehrenamt auf eine längere Dauer angelegt ist und im Regelfall bereits mindestens ein Jahr ausgeübt wird.

Die Ehrenamtskarte hat eine Gültigkeit von zwei Jahren und kann nach Ablauf erneut beantragt werden.

Mit der Ehrenamtskarte können die Inhaber landesweit sämtliche Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Diese sind auf dem Ehrenamtsportal der Landesregierung unter www.wir-tun.was.rlp.de zu finden. Im Bereich der Verbandsgemeinde Aar-Einrich sind dies

1. Reduzierung des Eintrittspreises im Freibad Katzenelnbogen um 1 Euro

2. Reduzierung des Fahrpreises mit dem Aar-Einrichbus um 1 Euro

3. 10 % Ermäßigung für Verwandte bis zum 3. Grad bei der Ferienbetreuung der Verbandsgemeinde Aar-Einrich

4. 10 % Ermäßigung bei einer Draisinenfahrt im Aartal

Anträge sind bei der Verbandsgemeindeverwaltung Aar-Einrich, Verwaltungsstelle Katzenelnbogen Burgstraße 1, 56368 Katzenelnbogen einzureichen. Ansprechpartnerin ist Doris Weyand, Zimmer E5 Telefon 06486/9179-112, E-Mail d.weyand@vg-aar-einrich.de

Antragsformulare und weitere Informationen sind auf der Homepage der Verbandsgemeinde Aar-Einrich www.vg-aar-einrich.de auf der Startseite unter Bürgerservice – Ehrenamtskarte zu finden.

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VG Aar-Einrich

Weiherwiese als Konfliktzone: Jugendliche stellen Anwohner in Katzenelnbogen vor Herausforderungen

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KATZENELNBOGEN Die Weiherwiese in Katzenelnbogen hat sich in den Abendstunden zu einem Brennpunkt entwickelt, der Anwohner und Stadtverwaltung gleichermaßen beschäftigt. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen den Parkplatz als Treffpunkt, doch immer wieder gibt es Beschwerden über Lärm, Müll und Pöbeleien. Berichte über Alkoholexzesse, Driftrennen und eine eingeschlagene Autoscheibe sorgen für zusätzliche Besorgnis. Besonders Eltern mit kleinen Kindern meiden die Weiherwiese am Abend.

Trotz einiger positiver Gespräche mit den Jugendlichen fühlen sich viele Anwohner bei Beschwerden bedroht. Gleichzeitig weisen die jungen Leute darauf hin, dass es in Katzenelnbogen kaum Alternativen für einen Treffpunkt gibt.

Die Stadtverwaltung hat die Situation erkannt und reagiert bereits. Stadtbürgermeisterin Petra Popp hat gemeinsam mit der Polizei und dem Jugendamt erste Gespräche vor Ort geführt. Nun plant die Stadt, in einem runden Tisch mit Anwohnern, Behörden und Jugendlichen langfristige Lösungen zu erarbeiten.

Ein zentraler Ansatz ist eine verstärkte Polizeipräsenz, um die Situation vor Ort zu beruhigen. Auch verkehrsberuhigende Maßnahmen werden geprüft. „Wir denken über die Einführung von Krefelder Tellern nach, um den Bereich sicherer zu machen“, erklärt Eva Carpenter, die 2. Stadtbeigeordnete. Zudem sind erneute Geschwindigkeitsmessungen geplant, um weitere Daten zur Verkehrsbelastung zu erheben.

Die Stadt zeigt sich zudem offen für kreative Lösungen. Bürgermeisterin Popp betont: „Wir wollen nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch Perspektiven schaffen. Ob alternative Treffpunkte für die Jugendlichen oder die Einbindung eines kriminalpräventiven Rats – alles kommt auf den Tisch. Unser Ziel ist eine nachhaltige Lösung, die alle einbindet.“

Die Anwohner hoffen, dass diese Maßnahmen Wirkung zeigen und die Weiherwiese bald wieder ein Ort wird, an dem sich jeder sicher und wohlfühlen kann – zu jeder Tageszeit.

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VG Aar-Einrich

Unsere Egge geht auf große Reise: Exponat des Katzenelnbogener Einrichmuseum geht zur Ausstellung nach Bonn

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Foto: Einrichmuseum e.V. | Dieter Aumann/CC BY-NC_SA

KATZENELNBOGEN Am 8. November ging ein Exponat des Einrichmuseums, eine Egge aus dem Ausstellungsbereich „Landwirtschaft“, auf die Reise nach Bonn. Sie wird in der Bundeskunsthalle im Rahmen der Ausstellung „Save Land. Unitet for Land“ vom 6. Dezember2024 – 9.Juni 2025 einem internationalen Publikum präsentiert werden.

Die Ausstellung wird von der UN Organisation UNCCD (Unitet Nations Convention to Combat Desertification) veranstaltet und widmet sich dem Thema „Land als Grundlage für das Leben auf unserem Planeten“.

Zitat aus der Leihanfrage: „Im 3. Ausstellungskapitel zur Landwirtschaft möchten wir gerne mit verschiedenen Objekten verdeutlichen, wie sehr unsere Siedlungsgebiete von weitaus größeren Landflächen und Ressourcen abhängig sind, um eine Versorgung der Bevölkerung zu garantieren. Die große Egge wäre hierzu ein sehr schönes und anschauliches Objekt, das direkten Bezug zur Erde hat.“

Die Organisatoren der Ausstellung sind über die Internetplattform Museum.digital.de auf unser Ausstellungsstück aufmerksam geworden. In dieser Datenbank, die jedem Internetnutzer zugänglich ist, sind die Objekte aus unserem Einrichmuseum und vielen Anderen mit Bild und Beschreibung katalogisiert (pm Einrichmuseum).

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VG Aar-Einrich

Barfuss Vernissage im Dojo Katzenelnbogen

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Foto: Jürgen Fischer | Shorinji Budokan Einrich e.V.

KATZENELNBOGEN Am Samstag den 20. Oktober lud Jürgen Fischer zur Vernissage im Dojo Katzenelnbogen ein. Da das Karate und Tai Chi Dojo komplett mit Matten ausgelegt ist, wurden die Besucher gebeten auf Socken durch die Ausstellung zu gehen.

Ca. 60 Interessierte kamen um sich die kunstvollen Arbeiten in Öi, Acryl, und Aquarell anzuschauen. Schnitzarbeiten von phantasievollen Figuren und Spazierstöcken konnte man bewundern. Bei einem Glas Sekt konnte Herr Fischer auch die Ortsbürgermeisterinnen Frau Popp, Frau Hofmann, sowie Ortsbürgermeister Herrn Refke und den Verbandsbürgermeister Herrn Denninghof begrüßen.

Vielen Dank an alle Helfer, die die Veranstaltung zu einem gelungenen Event gemacht haben. Fazit von Jürgen Fischer: „Das war eine sehr schöne Ausstellung mit vielen interessanten Diskussionen und Gesprächen.“ (pm | Jürgen Fischer)

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